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Star Citizen: Weltraum-Sim wird definitiv erscheinen - Roberts bezeichnet Kritik als unfair

klar, ich vermute auch gar nicht, dass er sich irgendwo 'bereichert'.
nur ist es eigentlich ist es überhaupt nichts unübliches, dass unternehmensführer freiwillig ihre gehälter offenlegen.

und gerade ein unternehmen, das quasi geld geschenkt bekommt, sollte auf solche dinge achten.
auch und sogar zuvorderst in eigenem interesse, weil ein solche compliance-kultur nämlich dazu dient, vertrauen zu schaffen.
Das ist in meinen Augen im Allgemeinen ein Problem bei KS-Projekten.
Wofür das Geld genau gebraucht wird schreiben die wenigsten.
Und das wäre nicht nur für die Backer interessant, sondern würde einigen Projektmanagern gut tun, damit sie das Zeil nicht aus den Augen verlieren.

Bei Axanar ist das Ganze immerhin recht gut aufgelistet.
 
Ich kann nur sagen das ich mit meiner Gilde Riesen Spass habe rennen zu fliegen oder den Vanduul zu zeigen wo der Hammer hängt.
 
Das Problem ist aber auch, daß selbst ein Chris Roberts nicht sagen kann, die Engine kostet in der Entwicklung 5.000.000 Dollar, das Dogfighting Modul kostet mal gesponnen 1000.000 Dollar, das Schiff XY 10.000 Dollar, die Animation von Figur XY 10.000 Dollar u.s.w. Das Geld fließt in das Gesamtprojekt ein und eine detaillierte Aufrechnung auf die Einzelpositionen ist auch nicht zuletzt aus Zeit-/Aufwandsgründen und auch aus finanzieller Hinsicht kaum machbar. Von unbekannten Kosten bezüglich Bugfixing, Polishing und Balancing zum Finale ganz zu schweigen. Wer bezahlt dann den/die Finanzcontroller und Entwickler die die Sachen dann klein klein auseinanderstrippen ? Und später ist man meist auch nicht viel schlauer ? Dann würde Geld für so etwas quasi "zweckentfremdet", was dann nicht direkt in den Entwicklungsprozeß fließen kann.
 
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Das Problem ist aber auch, daß selbst ein Chris Roberts nicht sagen kann, das Dogfighting Modul kostet 500.000 Dollar, das Schiff XY 10.000 Dollar, die Animation von Figur XY 10.000 Dollar u.s.w. Das Geld fließt in das Gesamtprojekt ein und eine detaillierte Aufrechnung auf die Einzelpositionen ist auch nicht zuletzt aus Zeit-/Aufwandsgründen kaum machbar. Wer bezahlt dann den Finanzcontroller und Entwickler die die Sachen dann klein klein auseinanderstrippen ?

Willst Du damit sagen, dass sie von Finanzen keinen Plan haben?
Ich rede hier nicht von einzelnen Animationen.
Aber was bisher an Hardware verbraucht wurde, oder die Lohnkosten pro Monat, Miete der Räume... das sollte man doch schon einigermassen im Überblick haben und weitergeben.

Wie gesagt, ich hatte bis jetzt LEIDER beinahe noch kein Projekt, welches sowas aufgelistet hat.
Aber in der Position,in welche sich da Roberts gehievt hat, könnte er einen kleinen Überblick gewähren.
 
Hach ja ... keiner liest den original Beitrag dann würde man schnell mehrere Sachen erkennen und müsste nicht hier den Teufel an die Wand malen mit wilden Spekulationen.

1. Alle Streachgoals die erreicht wurden kommen so auch ins Spiel. Nur planen sie ihre Vorgehensweise so als ob weiterhin Geld hereinkommt. Das ist damit gemeint dass Star Citizen noch größer wird wenn mehr Geld rein kommt.
D.h. je mehr rein kommt desto größer wird die Spielwelt, desto mehr Features bauen sie ein (bessere KI, Bessere Grafik, prozedurale Gebiete etc). Momentan arbeiten 280 Leute an Star Citizen ... ihr könnt ja mal ausrechnen wie weit 55 Millionen reichen nur um die Entwickler zu bezahlen.

2. Nicht alle Streachgoals werden in Version 1.0 drin sein. Vieles wird erst nach dem Release eingebaut werden. ABER zusätzliches Geld hilft zusätzliche Teams einzustellen die an diesen Features früher arbeiten.

3. Natürlich arbeiten sie momentan an der Coremechanik. Arena Commander zeigt, dass man mit Schiffen rumfliegen kann und siech beschießen (klar ist da noch Feinschliff nötig aber es funktioniert schon mal. Auf der Gamescom haben sie einen Multicrew-Prototypen gezeigt. Auch der geht also schon. Sie haben gesagt sie arbeiten an einem Persistemtes Universum Prototypen (laut Gerüchten soll der am 10. Oktober zum 2. Geburtstag von Star Citizen gezeigt werden. Anfang November auf der PAX Australia wird der FirstPersionShooter-Teil gezeigt. In UK arbeitet ein Team an der Singleplayerkampagne Squadron 42. All das sind Coreelemente für das Spiel.

4. Ja ne Aurora reicht zum Start. Vergleicht es mit Elite Dangerous. Da starte ich auch mit einer Sidewinder und arbeite mich zu den teureren Schiffen vor. Das ist dort auch nicht langweilig oder unzumutbar sodass ich gezwungen bin Schiffe zu kaufen.

5. Interessant wie manche Leute meinen sie wüssten wann es 'genug' Geld ist. Ich möchte ein Spiel mit möglichst viel Inhalt. Und solange das Geld in die Entwicklung des selbigen fließt und nicht ein Shareholder abschöpft oder in teuren Marketingkampagnen versickert kann es gar nicht genug sein ;).

1. Eine gute KI sollte kein Feature sein, für das man werben muss. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Die bessere Grafik ist schon gar nicht mehr nötig. SC sieht so schon bombe genug aus.
2. Ob alle Strech Goals, die bisher erreicht wurden, auch wirklich ins Spiel kommen, ist fraglich. Warum sollte ich den Versprechungen eines Chris Roberts mehr Vertrauen schenken, als einem Activision oder einem anderen Entwickler? Ich sehe darin keinen Grund. Wenn schon, dann gleiches Recht für alle, hm? ;) Gerade wenn ein solcher Hype für ein Spiel entstanden ist.
3. Ich wage hier mal zu behaupten, dass die 55 Mio. nicht das gesamte Budget darstellen. Entweder sind die Mitarbeiter maßlos unterbezahlt, oder aber das Studio erfreut sich zusätzlich noch einem unbekannten (privaten?) Investor. Dass 55 Mio. für ein derart ambitioniertes Projekt nicht ausreichen, ist jedem klar. Und genau deswegen habe ich ja auch Sorge, dass Star Citizien ein Blindgänger wird, sollte sich das mit dem Investor als unwahr herausstellen.

Was bedeutet denn nun "möglichst viel Inhalt"? Viel Umfang? Oder zighundert Features, von denen manche (wie z.B. der erwähnte FPS-Part) für eine SpaceSim schlicht nicht nötig sind? :B
 
@McDrake:

Klar gibts Lohnlisten, Mietkostenübersichten, Stromkosten, Gerätekosten etc. Das ist das geringste. Klar haben die einen Finanzplan und eine Übersicht über die Budgets und Kosten. Alles andere wäre unprofessionell und grenzdebil.

Die Frage ist: Was nutzen Dir diese Angaben ? Kannst Du diese auch richtig auswerten/einschätzen ? Weißt Du ob die angefallenen/bezahlten Kosten angemessen sind oder nicht ? Was nutzt es Dir zu wissen, ob die Firma mal gesponnen pro Monat 50.000 Dollar Miete zahlt ohne zu wissen wo, für was u.s.w. ? Oder bei den Lohnkosten: Sagen wir mal ebenfalls gesponnene 500.000 EUR/Monat. Weißt Du wieviele Leute von der Summe dann bezahlt werden, kennst Du die Lohnnebenkosten ? U.s.w.u.s.f. Eine Veröffentlichung würde doch nur die Halbwissenden auf den Plan rufen, die alles verreißen, ohne auch nur den Ansatz einer Ahnung zu haben, welcher Aufwand tatsächlich notwendig ist. Und klar: Auch ein Chris Roberts arbeitet nicht für lau. Bei allem Idealismus.

So eine Veröffentlichung ist dann immer ein zweischneidiges Schwert. Und meistens schneidet dann die falsche Seite, weil den Inhalt dieser Veröffentlichung nur die wenigsten korrekt bewerten könnten. Von daher kann ich eine diesbezügliche Zurückhaltung durchaus vollkommen nachvollziehen. Zumal der Großteil von der Auswertung einer BWA bzw. bei der Größenordnung wohl eher Bilanz 0,0 Ahnung hat.
 
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Aber was bisher an Hardware verbraucht wurde, oder die Lohnkosten pro Monat, Miete der Räume... das sollte man doch schon einigermassen im Überblick haben und weitergeben.
Das wären aber sehr... "anonyme" Zahlen. Die monatlichen Lohnkosten kann man pauschal nicht werten und auch die Miete ist nichtssagend. Interessanter wäre da eher eine Summe, was die Top 10-Verdiener monatlich bekommen. Nicht einzeln aufgelistet und nicht mit einer Aufzählung der Namen, sondern einfach nur als Gesamtsumme (einzelne Gehälter muss man wirklich nicht offen diskutieren). Oder eine Prozentzahl, wie hoch die Büromiete im Vergleich zur üblichen Miete in der Region ist (das ist eine öffentlich verfügbare Zahl und somit innerhalb weniger Sekunden ausgerechnet).

Mit solchen Zahlen können auch Menschen etwas anfangen, die nicht jahrelange Erfahrung als Manager haben. Denn steht am Ende da, dass die Top 10-Verdiener monatlich insgesamt 2 Millionen Dollar Gehalt bekommen und die Miete 200% der Durchschnittsmiete für Büroräume beträgt, kann man eindeutig von verschwenderischer "Misswirtschaft" sprechen ;)
 
Warum dann nicht erklären, wie das Geld aufgeteilt wird.
Oder sind da die Menschen, welche das Projekt ermöglichten zu dumm um das zu verstehen?

Für grossartige Wettbewerbe für neue Raumschiffe hat das Team ja auch Zeit und Geld.
So cool die Idee auch war, daraus ein Event zu machen, bin ich mir nicht sicher, inwiefern das dem Spiel zu gute kommt.
Waren doch auch weder 40'000 $ nur an Preisgeld.
Ok, wurde wohl unter "Werbung" verbucht.
 
@Atuan: Die 2 Mio USD sind dann umgerechnet 200.000 EUR pro Person im Monat bei den Top 10 Verdienern. Das wiederun sind brutto gerade mal "nur" 2.4 Mio/Person. Je nach den anfallenden Lohnnebenkosten sind das dann mal schnell "nur" 1 Mio Dollar Gehalt/Jahr im Schnitt. In den Staaten evtl. je nach Region auch etwas weniger. Und das ist für einen Führungsposten in Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen eher ärmlich. Auch wenn sich die Summe auf dem ersten Blick hoch anhören mag. Da verdient selbst ein Vorstand von einem DAX-Konzern in Deutschland deutlich mehr. Winterkorn als VW-Chef z.B. mit allem Klimbim nebenbei ungefähr locker das 4-fache (Korrektur: schlanke 15 Mio. sind es brutto. Ohne Steuertricks anzuwenden blieben davon ungefähr 7.5 Mio EUR netto übrig) Und selbst der aktuelle Porsche-Chef Matthias Müller verdient mindestens das doppelte. Ganz zu schweigen wenn man dann in die Staaten blickt. Was die Mietkosten betrifft hättest Du allerdings dann Recht.

@McDrake: Ich kenne jetzt das Steuersystem der USA nicht so im Detail. Aber es kann durchaus sein, daß Roberts von den 40.000 Dollar Preisgeld einen Großteil über die Steuer zurückbekommt. Und wenn bei dem Event verwertbares herauskommt war das eine Win-Win-Veranstaltung.
 
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Das wären aber sehr... "anonyme" Zahlen. Die monatlichen Lohnkosten kann man pauschal nicht werten und auch die Miete ist nichtssagend. Interessanter wäre da eher eine Summe, was die Top 10-Verdiener monatlich bekommen. Nicht einzeln aufgelistet und nicht mit einer Aufzählung der Namen, sondern einfach nur als Gesamtsumme (einzelne Gehälter muss man wirklich nicht offen diskutieren). Oder eine Prozentzahl, wie hoch die Büromiete im Vergleich zur üblichen Miete in der Region ist (das ist eine öffentlich verfügbare Zahl und somit innerhalb weniger Sekunden ausgerechnet).

Mit solchen Zahlen können auch Menschen etwas anfangen, die nicht jahrelange Erfahrung als Manager haben. Denn steht am Ende da, dass die Top 10-Verdiener monatlich insgesamt 2 Millionen Dollar Gehalt bekommen und die Miete 200% der Durchschnittsmiete für Büroräume beträgt, kann man eindeutig von verschwenderischer "Misswirtschaft" sprechen ;)

Wie gesagt, das machen leider sehr wenige, aber es gibt Beispiele (wie oben genannt), die einem zumindest einigermassen erklären, was mit dem Geld geschieht.
Bei Kingdom Come wurde zum Beispiel auch gesagt, dass dahinter ein Geldgeber steckt und KS eigentlich nur ein Gradmesser wäre, wie viele Leute sich dafür interessieren würden.

// ich will das Game nicht schlecht machen. Hab ja selber genug investiert.
Ich hoffe einfach, dass die wirklich noch den Überblick haben vor lauter Baustellen, welche aufeinander abgestimmt werden müssen.
Denn sonst sind 50Mio auf einmal nicht mehr sooo viel Geld
 
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So eine Veröffentlichung ist dann immer ein zweischneidiges Schwert. .

selbst wenn, warum nicht veröffentlichen?
denn einen kostenplan wird roberts ja wohl haben.
posten wie miete und vor allem eben gehälter sollte man problemlos zu hand haben.
zumindest könnte auch jeder laie daran ruckzuck ersehen, wann das geld zur neige geht.

oder hält man, wie mcdrake bereits sagte, (potentielle) backer für zu dämlich?
es ist DEREN geld mit dem hier hantiert wird. und deshalb sollte es sogar eine absolute pflicht sein, alle kosten detailliert offenzulegen.
je mehr ich darüber nachdenke, desto absurde finde ich, dass das noch nicht geschehen ist.
 
Und was willst Du mit den Angaben machen ? Ohne zu wissen, wieviel Geld sie nebenbei noch durch Investoren einnehmen ? Wieviel Gehalt willst Du dem Vorstand z.B. zugestehen ? Woran machst Du diesen Wert dann fest ? Wie willst Du wenn sie eine Gesamtsumme Gehalt veröffentlichen würden, beurteilen, ob diese Summe zu hoch ist ? Was nutzen Dir Angaben zu den Mietkosten und Mietnebenkosten ohne zu wissen, wo und wofür ? Oder Kosten zu Energieverbrauch, Technik u,s,w, Fragen über Fragen.... Wie gesagt ohne die genauen Rahmenbedingungen zu kennen wäre eine Veröffentlichung der blanken Zahlen vermutlich ein zu heißes Schwert und könnten das Projekt schlußendlich torpedieren, obwohl die Ausgaben vollkommen angemessen und korrekt sein können. Aber sobald einige 6- oder 7-stellige Summen für Einzelpositionen lesen würden, könnten sie (weil sie keine Ahnung haben, ob und wie der Aufwand gerechtfertigt ist, anfangen, das Projekt zu verreißen.

Daher sehe ich die Forderung nach solchen Veröffentlichungen mit einer großen Portion Skepsis. Weil hier dann auch Dinge wie z.B. Sozialneid u.s.w. eine Rolle spielen können: "Wie der verdient 1 Mio/Jahr ?? Vollkommen unangemessen. Und schon geht der Shitstorm los, ohne daß man überhaupt einen Überblick hat, ob die Summen angemessen sind oder nicht.

Ich traue Roberts schon zu, daß er entscheiden kann, wieviel Geld er ausgibt und es nicht verschwendet. Star Citizen ist sein Lebenstraum. Den wird er kaum mit Karacho vor die Wand fahren für kurzfristige Befriedigung in Form eines überzogenen Gehaltes. Er hat auch einen Ruf zu verlieren und wer weiß was er nach Star Citizen noch geplant hat. Fährt er die Kiste vor die Wand gibts kein "danach" mehr für ihn. Dann wäre sein Ruf ruiniert.
 
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Ohne zu wissen, wieviel Geld sie nebenbei noch durch Investoren einnehmen ?

ehrlich gesagt hoffe und denke ich, dass es keinen externen investor gibt.

Wieviel Gehalt willst Du dem Vorstand z.B. zugestehen?

ein möglichst geringes natürlich.
ein millionengehalt würde ich roberts garantiert nicht 'zugestehen'.

zumal es überhaupt mal interessant wäre die organisationsstruktur von rsi zu kennen.
ich bin wirklich sehr überrascht, dass das angeblich noch niemand wissen wollte.

Woran machst Du diesen Wert dann fest ? Wie willst Du wenn sie eine Gesamtsumme Gehalt veröffentlichen würden, beurteilen, ob diese Summe zu hoch ist ? Fragen über Fragen....

die verhältnismäßigkeiten könnte wohl auch ein laie einschätzen.
und noch mal: es ist das geld der backer! wieso sollten die dann nicht detailliert wissen, wie es ausgegeben wird?
das ist nicht mal eine form der kritik, das sollte eine selbstverständlichkeit sein.

edit:
hier sind doch sicherlich backer zugegen.
fragt doch bitte mal im forum nach.
das ist ja kein affront, rein interessehalber.
 
Und woher nimmst Du persönlich das Recht, zu entscheiden, daß Roberts keine Mio/Jahr verdienen darf ? Kennst Du seine Verantwortung, sein Arbeitspensum und kannst daher entscheiden, welches Gehalt gerechtfertigt ist ? Siehe Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche (da rede ich noch nicht mal von Großkonzernen) ? Und wie gesagt auch wenn es sein Lebensprojekt ist. Für lau arbeitet keiner. Bei allem Idealismus. Und mit dem im Vergleich lächerlichen Gehalt einer unteren Führungsebene gibt sich da bei so einem großen Projekt auch keiner zufrieden. Entscheidend ist was hinten herum bei der Sache herauskommt.

Das ganze klingt von Deiner Seite extrem stark nach Sozialneid: "Mimimi, der verdient 1 Mio. Das darf er nicht." Aber der Chef von Chrysler geht mit 54 Mio Dollar/Jahr nach Hause. Andere auch mal gern mal fast mit 3-stelligen Millionengehältern/Jahr. Alles klar.

Und wie willst Du als Laie die Verhältnismäßigkeit einschätzen ? Sind wir beim Thema Arbeitsaufwand, Verantwortung, Arbeitszeiten, Kenntnisse, Führungsebene u.s.w.
 
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Siehe Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche (da rede ich noch nicht mal von Großkonzernen)?

rsi IST aber kein normales unternehmen! der vergleich mit traditionellen unternehmen, egal welcher branche, ist daher komplett verfehlt.
roberts und seine angestellten tragen keinerlei unternehmerisches risiko. wenn die ganze sache den bach runtergeht, dann isses eben so.

und er hat nun einmal die verantwortung möglichst sparsam mit der geschenkten kohle der backer umzugehen.
ich versteh nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.

Und wie willst Du als Laie die Verhältnismäßigkeit einschätzen ?

wenn rsi monatlich 5 millionen 'verbraucht', dann kann ich immerhin ersehen, wann es eng wird.
sind es 10, kann ich mir beinahe sicher sein, dass bald der große knall kommt.

Das ganze klingt von Deiner Seite extrem stark nach Sozialneid

so ein quatsch...
 
Und woher nimmst Du persönlich das Recht, zu entscheiden, daß Roberts keine Mio/Jahr verdienen darf ? Kennst Du seine Verantwortung, sein Arbeitspensum und kannst daher entscheiden, welches Gehalt gerechtfertigt ist ? Siehe Vergleich mit anderen Unternehmen ? Und wie gesagt auch wenn es sein Lebensprojekt ist. Für lau arbeitet keiner. Bei allem Idealismus. Und mit dem im Vergleich lächerlichen Gehalt einer unteren Führungsebene gibt sich da bei so einem großen Projekt auch keiner zufrieden. Entscheidend ist was hinten herum bei der Sache herauskommt.

Das ganze klingt von Deiner Seite extrem stark nach Sozialneid: "Mimimi, der verdient 1 Mio. Das darf er nicht." Aber der Chef von Chrysler geht mit 54 Mio Dollar/Jahr nach Hause. Andere auch mal gern mal fast mit 3-stelligen Millionengehältern/Jahr. Alles klar.

Und wie willst Du als Laie die Verhältnismäßigkeit einschätzen ? Sind wir beim Thema Arbeitsaufwand, Verantwortung, Arbeitszeiten, Kenntnisse, Führungsebene u.s.w.

Wenn das Projekt gegen die 5 Jahre läuft bis zum Start und dabei 70 Mio zur Verfügung hat, sollte der Lohn vom Chef schon nicht grade 8-10% ausmachen.
Btw macht Chrysler ein ganz klein wenig mehr Umsatz als RSI ;)

Aber dass sich einige Leute Gedanken über das Geld machen, nachdem einige Projekte irgendwie nicht ganz funktioniert haben, dafür sollte man schon Verständnis haben.
 
rsi IST aber kein normales unternehmen! der vergleich mit traditionellen unternehmen, egal welcher branche, ist daher komplett verfehlt.
roberts und seine angestellten tragen keinerlei unternehmerisches risiko. wenn die ganze sache den bach runtergeht, dann isses eben so.

und er hat nun einmal die verantwortung möglichst sparsam mit der geschenkten kohle der backer umzugehen.
ich versteh nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.



wenn rsi monatlich 5 millionen 'verbraucht', dann kann ich immerhin ersehen, wann es eng wird.
sind es 10, kann ich mir beinahe sicher sein, dass bald der große knall kommt.



so ein quatsch...

Und woher weißt Du wieviel Geld Roberts zur Verfügung steht ? Das ist schon mal die nächste Frage. Und ja auch Roberts trägt ein finanzielles Risiko. Scheitert SC ist RSI pleite. Genauso wie eine andere Firma der Branche. Da gibt es keinen Unterschied. Egal ob das Geld sein ist oder von den Backern. Denn auch bei negativen Beträgen greifen die Forderungen der Lieferanten/Vermieter/Finanzamt genauso brutal auf ihn zu. Aus dem Grund ist das Risiko für ihn und sein Image prinzipiell genauso hoch und daher gehört sich auch ein Vergleich zu den vergleichbaren Unternehmen der Branche. Nicht EA oder Ubisoft, keine Frage. Aber den anderen.

Und Roberts hat ja schon gesagt, daß das bisher vorhandene Geld für SC langt. Es ist halt nur ein Problem der Entwicklungsdauer und dem Punkt, ab wann das Spiel releasefertig ist, ohne daß zu dem Zeitpunkt bereits alle Features implementiert sind. Und wer tatsächlich glaubt, daß so ein riesiges Projekt innerhalb von 2 Jahren releasefertig ist der glaubt auch noch an den Osterhasen. Da hilft durchaus ein Blick auf die Unternehmen der Branche und wie lange diese für ein Projekt (nicht besseres Update) benötigen.

Und wenn es ein paar wenige Traumtänzer gab, die dachten KS = bares Geld und Projekt sicher muß man das ja nicht gleich auf alle ummünzen. Zumal Roberts einer der wenigen ist, die im Business Erfahrung haben. Das darf man dabei nicht unterschlagen.

@McDrake: 1 Mio vs. 57 Mio sind auch ein klitzekleiner Unterschied. Und daß Chrysler nebenbei strauchelt und er trotzdem so ein Gehalt bezieht ist der nächste Punkt.
 
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Und woher weißt Du wieviel Geld Roberts zur Verfügung steht ?

grob das geld der backer, also stand jetzt: ~ 55 mio dollar (abzüglich paypal blabla).
aber genau das sollte er ja auch offen legen.

Da gibt es keinen Unterschied.

es ist also kein unterschied, ob ein unternehmen geld von einem investor bekommt, über eine bank aufnimmt oder mehr oder minder geschenkt wird.
aha - interessante sichtweise.
ich frag dann mal demnächst bei der bank nach, ob sie mir geld schenken...

Und wer tatsächlich glaubt, daß so ein riesiges Projekt innerhalb von 2 Jahren releasefertig ist der glaubt auch noch an den Osterhasen

fühl ich mich nicht angesprochen.
wobei sich mir, jetzt zum dritten mal, natürlich die frage stellt, ob man sc dermaßen aufblasen musste.
Zumal Roberts einer der wenigen ist, die im Business Erfahrung haben.

selbst das könnte man infrage stellen.
bei origin war er lediglich angestellter und mit seiner eigenen unternehmung digital anvil ist er genau genommen sauber gegen die wand gefahren.
dass er vom technischen ahnung hat(te), sei unbestritten, beim kaufmännischen hab ich da so meine zweifel.
 
Für den kaufmännischen Part hat er seine Angestellten. Und es macht bezüglich dem Risiko eines Konkurses hier keinen relevanten Unterschied. Weil das Risiko ist genauso hoch zu scheitern, wie als wären die 55 Mio sein privates Vermögen. Unabhängig einmal von der Herkunft des Geldes. Das ist eine andere Baustelle, die mit dem Thema Risiko nichts bzw. nicht viel zu tun hat. Das einzige ist, daß bei einer privaten Finanzierung sein Privatvermögen danach weg ist, während es in dem Fall wohl das Geld der Backer ist. Kritisch wäre es dann, wenn die 55 Mio aus Krediten stammen würden. Das ist wohl wahr. Aber bei einer Pleite und vorhandenen Forderungen haftet er genauso wie jeder andere, der sein eigenes Geld in die Firma eingebracht oder die Firma via Kredit finanziert hat. Da haftet kein Backer. Das ist er selbst.

Aber auch so: Woher weißt Du denn, ob nicht doch parallel eventuell doch noch Kredite zur Abfederung weiterer laufender Kosten laufen ? Und das Geld der Backer ist beileibe nicht geschenkt. Die bekommen dafür eine Gegenleistung. Die Ware (sprich das Spiel SC). Und jeder Backer hat es in der Hand, wieviel ihm persönlich diese Ware schlußendlich wirklich wert ist. Ganz im Gegenteil zu einem Retailgame, wo ich in den Laden gehe und den geforderten Kaufpreis bezahlen muß oder warten, bis mein gewünschtes Preislevel erreicht ist oder bei einem digitalen Kauf auf einen Steamsale warte.

Wenn jemand freiwillig mal als Beispiel monatlich 500 EUR in SC hineinpumpt ist das seine persönliche Sache. Das hat keiner gefordert. Das zählt für mich unter Freie Marktwirtschaft. Deswegen bekommt er an SC sicher keine Gewinnbeteiligung. Dafür müßte er Firmenanteile kaufen. Wenn ich spende ist es auch mein Geld und das ist weg. Und eine Gegenleistung bekomme ich nicht mal wirklich. Ich kann da nur vertrauen, daß das Geld dann dem Zweck, für den die Spende gedacht ist, möglichst ungekürzt zur Verfügung gestellt wird. Aber da geht in Verwaltung, Logistik etc. von meinen gespendeten Euros auch Geld "verloren".
 
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@McDrake: 1 Mio vs. 57 Mio sind auch ein klitzekleiner Unterschied. Und daß Chrysler nebenbei strauchelt und er trotzdem so ein Gehalt bezieht ist der nächste Punkt.
Das war mir schon klar, dass das kommt.
:P

Ich hab nicht mit Chrysler angefangen. Wir können auch andere, erfolgreichere Firmen nehmen.


Es ist halt nur ein Problem der Entwicklungsdauer und dem Punkt, ab wann das Spiel releasefertig ist, ohne daß zu dem Zeitpunkt bereits alle Features implementiert sind. Und wer tatsächlich glaubt, daß so ein riesiges Projekt innerhalb von 2 Jahren releasefertig ist der glaubt auch noch an den Osterhasen. Da hilft durchaus ein Blick auf die Unternehmen der Branche und wie lange diese für ein Projekt (nicht besseres Update) benötigen.

Eben genau.
Das sag ich ja nix anderes.

Wenn er sagt, dass alles im Lot ist und er sich genötigt fühlt, sich zu verteidigen, dann kann er doch auch ein wenig mehr erzählen.
Wäre es nicht wunderpächtig, wenn dieses Vorzeigeobjekt eben auch in der Sicht ein wenig transparenter wäre?
Zum Beispiel finde ich die 3D-Stationen zur Zeit einfach überflüssig.. die werde ich wohl auch im fertigen Spiel für unnütz halten, werde mich aber gerne eines Besseren belehren lassen.
Aber sowas braucht doch wirklich viel Zeit, wenn man Stationen so detailliert machen will.
Das ist zum Beispiel ein Feature, dass man weit hinten anbringen hätte können.

 
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