• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Star Citizen: Weltraum-Sim wird definitiv erscheinen - Roberts bezeichnet Kritik als unfair

Das Einzige was dem Crowdfunding-System fehlt wäre so was wie eine "Versicherung" für die Anleger. Ein Spielprojekt kann nie zu 100% und in jedem Punkt genau den Vorstellungen der Macher und der Baker entsprechen, weil gewisse Ziele vielleicht aus Umsetzungsschwierigkeiten verändert oder gar ganz verworfen werden. Das kennt man ja auch von großen Projekten großer Studios und großer Publisher. Eine geplante Entwicklung erfährt nicht selten ungeplanten Abweichungen.

Wie viel man in ein Spenden-Projekt einzahlt ist eine reine eigenverantwortliche Entscheidung, doch bei Nichterscheinung des Titels oder im Betrugsfalle muss eine Versicherung für die Geschädigten einspringen. Daher wäre es IMO nicht verkehrt, einen kleinen Prozentteil der Spende in einen Versicherungsfond oder Ähnliches fließen zu lassen. Das gibt Vertrauen ins Projekt und in die Entwickler, während die Baker eine Sicherheit haben.

Im Falle von Star Citizen hat CR doch die Leute beruhigt, dass genug Reserven vorhanden sind. Das Spiel erscheint trotzdem auch wenn es zu Problemen kommt, nur halt unfertig.
Dieser "unfertige" Status ist aber weitaus fertiger als das alte Ziel einer "fertigen" Version.
 
Solche Leute sind mir am liebsten... Zuerst Geld rauswerfen und dannach Forderungen stellen :B
Wie Du richtig geschrieben hast, gehts um etwas Idealistisches.
Es waren nicht schon immer 50Mio, sondern hat klein angefangen und war darum war nicht von der ersten Sekunde an klar, ob
sich das Projekt überhaupt halten kann.
Wenn ich eine Spende tätige für einen Wohltätigen Zweck, möchte ich auch gerne wissen, was mit dem Geld passiert.
Für Wasserleitungen, gegen Krankheiten, für Flüchtlinge.
Da bekomme ich sogar noch weniger gegenwert.

Was soll denn die komische anmache mit "Geld um sich schmeissen und nicht wissen wofür"?

Au revoir
 
ich will doch nur wissen, was mit meinem geld passiert. ich hätte nicht gedacht, dass irgendwer diese forderung für absurd halten könnte. doomkeeper hat mich widerlegt. :-D
Was mit deinem Geld passiert? Es wird in das Projekt investiert wofür du gespendet hat über KS.
Oder willst du noch wissen ob die Putzfrau nen Dollar bekommen hat ?

Man ist nur ein kleine Spende und kein riesiger Investor mit seinen paar Kröten :B
Viele tun hier ja so als ob man automatisch zum Investor wird und automatisch jeglichen Einblick in alle Ausgaben werfen darf und sogar muss :B

wtf???

sorry, ich bin raus. :B

Na Zeit wirds bei deinem Krampf.
Dein Geld geht ins Projekt. Punkt. Aus. Ende.
Wenn man kein Vertrauen hat dann spendet man nix. Der Entwickler ist immer noch der Hauptverantwortliche und nicht die Backer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Du richtig geschrieben hast, gehts um etwas Idealistisches.
Es waren nicht schon immer 50Mio, sondern hat klein angefangen und war darum war nicht von der ersten Sekunde an klar, ob
sich das Projekt überhaupt halten kann.

Aber es hält sich und die Fortschritte sind ersichtlich.
Ich sehe hier kein Problem.

Wenn ich eine Spende tätige für einen Wohltätigen Zweck, möchte ich auch gerne wissen, was mit dem Geld passiert.
Für Wasserleitungen, gegen Krankheiten, für Flüchtlinge.
Tja und dennoch weißt du nicht zu 100% ob alles genau dort ankommt.

Da bekomme ich sogar noch weniger gegenwert.
Bekommt man hier auch in Form einer Alpha.
Vergleichbar mit der Oculus Rift DK1 die man bekam. Alles darüber hat nix mehr mit der Kampagne gemeinsam.

Was soll denn die komische anmache mit "Geld um sich schmeissen und nicht wissen wofür"?
Weil man sich immer sicher sein sollte wofür man sein Geld ausgibt.

Vor allem wenn du 3-stellig gespendet hast, gabs wohl ganz gute Gründe dafür.... Und der Grund war
bestimmt nicht irgendeine halbfertige Techdemo-Alpha Version.
 
Vor allem wenn du 3-stellig gespendet hast, gabs wohl ganz gute Gründe dafür.... Und der Grund war
bestimmt nicht irgendeine halbfertige Techdemo-Alpha Version.
Ich habe gespendet, damit ein fertiges Spiel rauskommt für die Gamewelt.
Ich habe NICHT gespendet, um ein immer grösser werdende Blase zu finanzieren.
Und ich weiss schon was KS bedeutet, denn ich habe schon einige 100€ da investiert

Ganz ehrlich, würds heute nicht mehr machen.
Nicht wegen dem Geld, sondern weil ich nicht weiss, was damit passiert.

Wenn ich jetzt ein Spiel unterstütze, dann maximal für das fertige Spiel selber (also 40€).
Aber sicherlich nicht mehr für EA/Alpha oder Ingame-Items.

Und vielleicht ist das auch ein Grund, warum die Spendenfreudigkeit abgenommen hat.
 
hmmm.. also.. laut amerikanischem recht muss eine firma die im privatbesitz ist ihre finanzen nicht offenlegen.... das ist erst dann vorgeschrieben wenn sie auf mindestens 500 teilhaber aufgeteilt ist....

ich meine, alles schön und gut, neugier ist ein weit verbreitetes laster, aber am ende geht die interne finanzgebahrung niemanden aussenstehenden etwas an... weder leute die einfach nur ihre neugier befriedigen wollen, noch leute die der firma spenden zugesteckt haben...
jegliche veröffentlichung wäre rein freiwillig, und würde, da sowas vermutlich von ner Buchhaltungsfirma gemacht werden müsste, die geld kostet dazu führen dass die spenden erst recht zweckentfremdet werden....
und, einzelne gehälter gehen schon gar niemanden was an... das ist definitiv privatsache, und wäre nur mal wieder munition für diverse neider....

klar... wenn CIG krachen geht, kann man sich anschauen was falsch gelaufen ist, aber, meiner meinung nach ist es mehr als sinnlos dauernd den teufel an die wand zu malen und herumzunörgeln, solange man noch innerhalb des veranschlagten projektzeitraumes ist..... und nur weil mal ein modul verspätet rauskommt (und das auch noch mehr als ausreichend begründet wurde) ist das noch lange kein grund in heulen und zähneknirschen auszubrechen....

oh, und mittlerweile gibts ja schon den monthly report für september..... da haben sie sogar bekanntgegeben wieviele leute an cinematics arbeiten... 2 leute... finde das speziell erwähnenswert weil dauernd in diversen kommentaren leute herumnörgeln dass sie besser aufhören trailer zu machen und lieber sich mehr darum kümmern sollen dass das spiel fertig wird ... :P
 
oh, und mittlerweile gibts ja schon den monthly report für september..... da haben sie sogar bekanntgegeben wieviele leute an cinematics arbeiten... 2 leute... finde das speziell erwähnenswert weil dauernd in diversen kommentaren leute herumnörgeln dass sie besser aufhören trailer zu machen und lieber sich mehr darum kümmern sollen dass das spiel fertig wird ... :P
1. Wer hat sich über Trailer aufgeregt?
Mir gings um die begehbaren 3D-Models der Stationen
Star Citizen: Neues Video zeigt grafisch beeindruckende Umgebungen
oder den First-Person-Shoter-Part
Star Citizen: Teaservideo zum FPS-Modul

2. Es arbeiten Teilweise jetzt schon über 300 Leute an dem Projekt.
 
Also als ich mir die Kickstarterziele von Star Citizen durchgelesen habe, stand da nichts von Offenlegung der internen Finanzströme.
Und auch die erfolgte Abänderung des Kickstarterreglements zwingt laut Text keine Firma diese bereitzustellen.
Die neue Regelung betrifft in erster Linie die Entwickler, die ein Projekt nicht in der Form abschließen können wie auf Kickstarter in ihren Zielen angegeben.
Wenn dieser Fall eintrifft, dann würde wohl auch ein Posten mit Gehältern auftauchen - aber auch dieser Posten wäre nicht bis ins kleinste Detail aufgeschlüsselt.
Der Punkt ist nur der bei SC - das was auf Kickstarte versprochen wurde ist doch bis jetzt eingehalten worden.
Nach Kickstarter läuft aber das Funding heute über ihre eigene Webseite, jedes neue Pledgegoal ist an sich unabhängig von Kickstarter.

Sehe ich nicht so. Wenn er in den dann 3-4 Jahren Entwicklungszeit aufgrund seines Gehaltes sich einen Ferrari zusammenspart wieso nicht ? Soll er sich für lau Stunden hinsetzen, Arbeitszeitende offen, auch an WE arbeiten um dann mit einem mäßigen Gehalt nach Hause gehen ? Wie weltfremd seit ihr denn ?
Und wenn ihr in der Situation wäret wie er würdet ihr freiwillig auf ein gutes Gehalt pfeifen und Euch nur den Mindestlohn zahlen oder was ?

Nun, laut CR ist es sein Wunschtraum, sein Ideal, daß er für sich hier zu verwirklichen sucht.
Idealismus verändert so einiges - meine ehrenamtliche Tätigkeit wird auch nicht bezahlt, aber damit verfolge auch ich ein Ideal, deswegen kümmert mich das gar nicht.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß sein Gehalt weitaus niedriger sein könnte als das was üblich ist - einfach damit so viel wie möglich im Vorraus in die Entwicklung seines Babies fließen kann.
Wie der Mann fast schon extremistisch an die Sache rangeht, würde es mich nicht verwundern wenn er auch privat abdecken würde - wenn er denn müßte.
 
Also als ich mir die Kickstarterziele von Star Citizen durchgelesen habe, stand da nichts von Offenlegung der internen Finanzströme.

ich hab an keiner stelle das wort 'zwang' in den mund genommen.
weshalb ich sowas dennoch für geboten halte, hab ich mehrfach erläutert.

Die neue Regelung betrifft in erster Linie die Entwickler, die ein Projekt nicht in der Form abschließen können wie auf Kickstarter in ihren Zielen angegeben.

richtig. das gilt nur für gescheiterte projekt.
deshalb ja auch meine anmerkung, dass dieser passus letztlich belanglos sein dürfte.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß sein Gehalt weitaus niedriger sein könnte als das was üblich ist .

davon gehe ich sogar fast aus.
 
Nun, einerseits bringt CIG ja wöchentlich Reports raus und gibt sogar immer wieder Einblicke, was hinter den Kulissen passiert. Wenn die Finanzen offen gelegt würden, würden doch die Hardcorekritiker diese Zahlen noch anzweifeln -> Unabhängige Finanzaufsicht mit Rechungsprüfung für Kickstarter? Könnte die Zahl solcher Projekte drastisch reduzieren....
 
Bin auch Backer von Anfang an ... allerdings geht mir das Projekt so langsam auf den Keks. Nach zwei Jahren wird immer nur wieder Geld gescheffelt mit Verkauf von neuen Raumschiffen. Ich brauche kein Arcade-Shooter mit kleinen Weltraum-Mini-Mini-Maps (Weltraumgebiete, welche nach 20 Sekunden Flug in eine Richtung eine Sperrwand haben ... soweit der Weltraum) oder Rennspiele auf kleinen Rennstrecken-Maps.
Ich habe eine Freelancer DUR erstanden - dummerweise - und dies Gerät ist für Deathmatch-Spiel und auch nicht für Rennen zu gebrauchen.
Ich schaue bei Star Cititzen nur noch ab und zu mal in die News rein - es geht ja eh nur um Verkauf von Raumschiffen (1x Aufwand konstruieren und massenhaft kopieren für den Verkauf).

Ich bin in die Beta 1 von Elite eingestiegen, das war schon eine Freude, aber jetzt, was hier mit Beta 2 dazugekommen ist, da macht das Ganze nur noch mehr Laune. Und die Beta 3 steht auch schon für Ende Oktober fest. Und dieses Spiel Elite, ja, wir reden von einer funktionierenden Weltraum-Sim - wird auch bald als Basis-Spiel erscheinen (Erweiterungen später) und hat bisher glaube ich ca. 8 Millonen Pfund (ca. 10 Millionen Euro) gekostet - und es funktioniert !! (Star Cititzen scheffelt über 50 Mio. und hat bisher nur Spielereien herausgebracht.

Natürlich bin ich zwei Jahre nach Kickstarter sauer ... Backer der ersten Stunde mit zwei dazugekauften Raumschiffen - jetzt hab ich die Nase voll !
Wenn man bedenkt, daß laut Kickstarter-Campagne ein Spiel mit einem Pledge-Start-Budget von 500000 hätte entstehen sollen, dann frage ich mich, warum man nicht mit 10 oder 20 Mio. zunächst ein spielbares Universum erstellt hat und danach ständig, wegen mir über Jahre hinweg, immer wieder Neuerungen gebracht hätte - hätten sie ja auch verkaufen können, aber das Basis-Spiel wäre hier und spielbar und man hätte sich auf alles Neue, dazukommende, gefreut.

Und so macht es jetzt Braben mit Elite Dangerous richtig !

Was mich auch an Elite begeistert, ist, daß hier ein toller Teil des Universums simuliert wird (unsere Milchstrasse eben - bis jetzt mit 500 anfliegbaren Sternensystemen und vielen Planeten, Monden, Asteroiden-Felder, Ring-Systemen, grosse, mittlere und kleine Raumstationen, geheime Orte zu Erkunden usw. ).

Auch der Flug von und zu Systemen ist genial integriert, da alle Körper im Raum sich immer in Bewegung finden (wird alles in Echtzeit berechnet) und sich somit die Anflüge immer wieder ändern, man muss auch mal zuerst um einen Planeten herumnavigieren, um sein Ziel anfliegen zu können. Oder wenn man sich den Systemen und Zielen nähert, dann muss man auch in die Flugphase eingreifen, um nicht auf den Weltraum-Körpern zu zerschellen usw.).
Und dann noch das Ganze mit Oculus Rift setzt die Krone auf. Mit Beta 2 wurde die Oculus Rift Unterstützung neu angepasst, verbessert, Elite ist nochmals flotter und schöner geworden (Menüs, Stationen, Möglichkeiten).

Elite ist somit die Weltraum-Simulation Par Excellence - genau so, wie ich Star Cititzen haben wollte.
Und das Ganze haben die Entwickler hinter Braben innerhalb weniger als 2 Jahren geschafft, sogar etwas kürzer die Zeit, die Star Citizen bis jetzt hatte. Es gibt ein detailliertes, durchfliegbares Universum, ein oder später mehrere Raumschiffe zu besitzen (sich zu erarbeiten, nicht kaufen, wie bei SC - das ist so, als wenn man noch vor Erscheinen von World of Warcraft sich schon Lvl 40 oder 50 Chars gekauft hätte) !
Und später, nach Erscheinen, werden auch Erweiterungen wie begehbare Raumschiffe und Stationen dazukommen usw.
Eben Eins nach dem Anderen, auf das man sich freuen kann !

Es soll scheinbar Leute geben, welche jeden Tag in Star Citizen in ihre Hangars springen, um dort ihre gekauften Raumschiffe zu besuchen und dort herumlatschen - die stehen da herum, da es immer noch keinen nutzbaren Weltraum gibt (nein, die beiden mickrigen Arena Commander Deathmatch-Maps mit Energieschild-Grenzen sehe ich nicht als fliegbaren Weltraum an, das sind Mini-Spiele, sonst nichts ....) !
 
Bin auch Backer von Anfang an ... allerdings geht mir das Projekt so langsam auf den Keks. Nach zwei Jahren wird immer nur wieder Geld gescheffelt mit Verkauf von neuen Raumschiffen. Ich brauche kein Arcade-Shooter mit kleinen Weltraum-Mini-Mini-Maps (Weltraumgebiete, welche nach 20 Sekunden Flug in eine Richtung eine Sperrwand haben ... soweit der Weltraum) oder Rennspiele auf kleinen Rennstrecken-Maps.
Ich habe eine Freelancer DUR erstanden - dummerweise - und dies Gerät ist für Deathmatch-Spiel und auch nicht für Rennen zu gebrauchen.
Ich schaue bei Star Cititzen nur noch ab und zu mal in die News rein - es geht ja eh nur um Verkauf von Raumschiffen (1x Aufwand konstruieren und massenhaft kopieren für den Verkauf).!

Spielentwicklung braucht eben Zeit. Eine einfache Fortsetzung eines bereits bestehenden Spieles verbringt schon locker zwei Jahre in der Pipeline. Entwickelt ein Publisher anlässlich einer neuen Konsolen-Generation ein ganz neues Spiel, was tatsächlich hin wieder vorkommt, dann dauert es auch gerne mal sechs Jahre. Star Citizen ist keine zwei Jahre in der Entwicklung (ganz recht, denn Prototyping, also alles, was vor Januar 2013 geschehen ist, zählt nicht zur eigentlich Produktion, da die meisten Teile des Prototypen nicht für das eigentliche Spiel übernommen werden können). Dass man gerade erst in eine frühe Alpha eingetreten ist, ist vollkommen normal.

Dass Frontier mit Elite bereits viel weiter ist, hat drei ganz einfache Gründe:

1 - Frontier MUSS rasch Ergebnisse abliefern, denn denen sitzen Investoren im Nacken, die ihr Geld zurück haben wollen. Wäre Braben in der gleichen Situation wie CIG, dann würde er auch sehr viel Technologie und Inhalte in den Release packen wollen, denn neue Gameplay-Konzepte und neue Technolgien nachzureichen, ist sehr viel schwieriger und aufwändiger, als ein Spiel von Anfang an mit diesen Inhalten und Technologien zu entwickeln, auch wenn sich dadurch zunächst die Produktion des Basis-Releases länger hinzieht.

2 - Frontier entwickelt weitaus weniger Inhalte als CIG. Allein schon der erzwungene Verzicht auf FPS-Inhalte samt begehbaren Innenräumen spart viel Entwicklungszeit. Das hat aber auch den Nachteil, dass Elite ein wenig flach daher kommt (ja, ich habe es unterstüzt, und ja, ich habe es in Aktion gesehen). Raumstationen sind nicht mehr als eine Landeplatz und Menüs, in denen man Waren auswählt. Natürlich geht alles viel schneller, wenn man das Innere der Schiffe und Örtlichkeiten nicht entwerfen und keine entsprechenden Gameplay-Mechaniken entwickeln muss. Dass diese Inhalte irgendwann nachgereicht werden sollen, weiß ich, und Frontier wird noch viel Spaß daran haben, diese Inhalte erst in Nachhinein zu entwickeln.

3 - Frontier existierte vor dem Kickstarter bereits seit zwei Jahrzehnten, hat eine eigene Engine und hat in den letzten Jahren viel Grundarbeit in das Spiel gesteckt (E-D ist nicht deren erster Versuch, Elite wiederzubeleben). Dass die Produktion da viel schneller Fahrt aufnimmt, versteht sich von selbst.

Außerdem gewährt Frontier den Spielern viel weniger Mitspracherecht. Das ist einerseits fein, weil sich die Entwickler nicht rein reden lassen, aber viele Design-Entscheidungen sind bei Release eben auch bereits endgültig. Was natürlich so sein muss, denn Frontier hat nicht die Zeit und Luxus, die Spieler verschiedene Varianten ausprobieren zu lassen, wie es CIG tut.


Wenn man bedenkt, daß laut Kickstarter-Campagne ein Spiel mit einem Pledge-Start-Budget von 500000 hätte entstehen sollen, dann frage ich mich, warum man nicht mit 10 oder 20 Mio. zunächst ein spielbares Universum erstellt hat und danach ständig, wegen mir über Jahre hinweg, immer wieder Neuerungen gebracht hätte - hätten sie ja auch verkaufen können, aber das Basis-Spiel wäre hier und spielbar und man hätte sich auf alles Neue, dazukommende, gefreut.

Siehe oben: Weil es verdammt schwierig ist, Inhalte und vor allem Technologien nachzureichen. So ein Spiel besteht nicht nur aus einem Haufen von Polygon-Modellen und Texturen. CIG verwendet jede Menge Middleware, etwa für die KI oder die Charakter-Modelle. Ohne den großen Erfolg der Kampagne wären diese Technologien erst im Nachhinein oder gar nicht in das fertiges Spiel integriert worden. Ich glaube nicht, dass man im fertigen Spiel nochmal die gesamte KI-Engine ausgetauscht hätte. Dank des großen Erfolges des Projekts kann es sich CIG leisten, es von Anfang an richtig zu machen und das Spiel Grund auf mit diesen Technologien zu entwickeln, was die Produktionsdauer verlängert, allerdings in einem besseren Produkt resultieren und den Entwicklern nach dem Release ermöglichen, sich mehr auf Inhalte zu konzentrieren.


Letzte Worte: Wenn du nicht zu einer qualifizierten Kaufentscheidung in der Lage bist (wer Kickstarter unterstützt, sollte zumindest ein wenig über das Thema "Spieleentwicklung" wissen) und Entwicklern nicht vertraust, hättest du das Projekt nicht unterstützen dürfen.

P.S.: Du klingst so, als hättest du das Spiel schon vor zwei Jahren unterstützt. Warst du nicht dabei, als die Community CIG bekniet hat, doch bitte die Kampagne fortzusetzen und die erste ausschließlich durch Crowdfunding finanzierte Tripla-A Produktion auf die Beine zu stellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, laut CR ist es sein Wunschtraum, sein Ideal, daß er für sich hier zu verwirklichen sucht.
Idealismus verändert so einiges - meine ehrenamtliche Tätigkeit wird auch nicht bezahlt, aber damit verfolge auch ich ein Ideal, deswegen kümmert mich das gar nicht.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß sein Gehalt weitaus niedriger sein könnte als das was üblich ist - einfach damit so viel wie möglich im Vorraus in die Entwicklung seines Babies fließen kann.
Wie der Mann fast schon extremistisch an die Sache rangeht, würde es mich nicht verwundern wenn er auch privat abdecken würde - wenn er denn müßte.

Ach Leute, seid doch nicht so naiv! Auch wenn Kickstarter der romantische Idealismus junger Visionäre anhaftet, geht es bei den meisten Projekten doch nur um eines: Ein gute Idee finanzieren und zu einem Geschäft weiter entwickeln! Das ist doch auch vollkommen in Ordnung. Wer eine gute Idee hat und gute Arbeit abliefert, hat einen entsprechenden Profit verdient.

Chris Roberts ist mir Leib und Seele Spieleentwickler und Space-Sim Fan. Das in "Star Citizen" sein Herzblut steckt, dürfte außer Frage stehen. Aber auch er lebt nicht von Luft und Liebe oder arbeitet nur für euer Lächeln. Mag schon sein, dass er sich im Moment ein vergleichsweise kleines Gehalt oder vielleicht sogar überhaupt kein Gehalt auszahlt, aber am Ende soll sich der Spaß für ihn lohnen, auch finanziell. Und wenn er gute Arbeit abliefert, dann hat er das auch verdient, wie auch jeder andere, der an dem Projekt mitwirkt.

P.S.: Den Prototypen, der einem Million USD gekostet hat, sowie die initiale Kampagne mit allem drum und dran hat er tatsächlich zu weiten Teilen aus eigener Tasche finanziert.
 
Spenden sind hier ein guter Vergleich: Angenommen ich spende 1000 EUR für die Kinderhilfe Afrika. Weiß ich wieviel davon wofür genutzt werden ? Nein. Ich kann nur hoffen, daß so wenig wie möglich davon im Verwaltungsapparat versickert und im Gegensatz dazu so viel wie möglich dem direkten Zweck zur Verfügung gestellt wird. Wo aber selbst dann immer noch nicht klar ist, was dann dort damit konkret geschieht. Wird davon Essen gekauft ? Kleidung ? Werden davon Lehrer bezahlt ? Eine Schule mitfinanziert ? Oder wird davon eine Straße gebaut ? Oder werden davon sanitäre Einrichtungen mitfinanziert ?

Ungefähr so ähnlich gestaltet es sich mit den Geld der Backer. Es wird für SC zur Verfügung gestellt. Wie Roberts dann diese Gelder verteilt ist seine Sache und es gehört von Seiten der Backer halt Vertrauen dazu. Die gleiche Situation wie bei einer Spende. Egal ob für Afrika oder den Tierschutz.

Aber keine Spendenorganisation gibt mir einen Rechenschaftsbericht, wofür mein Geld investiert wurde. Das einzigste was geschieht sind Promi-Charity-Aktionen wo man in größeren Abständen mal die Fortschritte präsentiert. Dann weiß ich aber immer noch nicht wo denn da meine 1000 EUR drinstecken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spenden sind hier ein guter Vergleich: Angenommen ich spende 1000 EUR für die Kinderhilfe Afrika. Weiß ich wieviel davon wofür genutzt werden ? Nein.

seriöse spendenorganisationen legen ihre kostenstruktur offen und lassen sich auch von externen prüfern unter die lupe nehmen.

Aber keine Spendenorganisation gibt mir einen Rechenschaftsbericht, wofür mein Geld investiert wurde.

von wegen.
die legen sogar haarklein offen, wofür das geld ausgegeben wird.
siehe zb hier den jahresbericht 2013 der sos-kinderdörfer.


solche organisationen wissen, wie wichtig transparenz ist.
da müssen roberts und co. ganz offensichtlich noch nachsitzen.
oder der staat nimmt das früher oder später in die hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja. Deshalb gibts auch so viele Spendenskandale trotz dieser Prüfungen. Die sind doch nur zur Beruhigung da. Und die Prüfungen zeigen auch nicht explizit, wo speziell Dein Geld gelandet ist. Es wird nur geprüft ob das Verhältnis von Verwaltungsaufwand zu real erfolgter Hilfe mit den Spendengeldern im vertretbaren Rahmen liegt. Nicht viel mehr.
 
Ah ja. Deshalb gibts auch so viele Spendenskandale trotz dieser Prüfungen. Die sind doch nur zur Beruhigung da. Und die Prüfungen zeigen auch nicht explizit, wo speziell Dein Geld gelandet ist. Es wird nur geprüft ob das Verhältnis von Verwaltungsaufwand zu real erfolgter Hilfe mit den Spendengeldern im vertretbaren Rahmen liegt. Nicht viel mehr.

hör auf dich zu winden.
das war ein eigentor. sieh es ein. ;)
 
In meinen Augen wäre es schlichtweg Geldverschwendung, wenn Roberts Personal und Ressourcen investiert, um eine Bilanz zu veröffentlichen, die a) nur die wenigsten korrekt auswerten könnten und b) von all denen die von BWL 0 Ahnung haben und für einen Handstrickkurs halten, sich aber berufen fühlen zu kritisieren eh zerrissen werden und dann zu einem Eigenbeschuß führen könnten, ohne das dies gerechtfertigt wäre. Aber das Image wäre so oder so nachhaltig geschädigt (ob nun berechtigt oder nicht). Das Geld ist im Projekt imho wesentlich sinnvoller untergebracht.

Und er macht schon eine Art Rechenschaftsbericht. Nicht in Papierform. Aber er veröffentlicht regelmäßig den aktuellen Entwicklungsstand, bietet Zugang zum Dog Fighting Modul u.s.w. Das empfinde ich als vollkommen ausreichend. 90% der anderen KS-Projekte bieten nicht einmal das.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In meinen Augen wäre es schlichtweg Geldverschwendung, wenn Roberts Personal und Ressourcen investiert, um eine Bilanz zu veröffentlichen, die a) nur die wenigsten korrekt auswerten könnten und b) von all denen die von BWL 0 Ahnung haben und für einen Handstrickkurs halten, sich aber berufen fühlen zu kritisieren eh zerrissen werden und dann zu einem Eigenbeschuß führen könnten, ohne das dies gerechtfertigt wäre. Aber das Image wäre so oder so nachhaltig geschädigt (ob nun berechtigt oder nicht). Das Geld ist im Projekt imho wesentlich sinnvoller untergebracht.

Wie gesagt; wo ein Wille ist, ist auch ein weg.
Hab ich schon oft geschrieben, sowas will aber wohl nur ein kleiner Teil.
Weil der normale Gamer ja anscheinend zu dumm ist.
Und wenn man First-Person-Shooter-Elemente einbauen kann, könnte man auch sowas zu Stande bringen.
Es ist ja eben schon nicht so, dass sich Gamer inzwischen keine Gedanken machen würden.

Nicht unbedingt wegen SC, sondern eben, weil die ganze KS-Branche ein wenig in Kritik geraten ist wegen ein paar bekannten Tiefschlägen.
Eben darum wäre es schön (und eventuell sogar wichtig), wenn so ein Vorzeigeprojekt einen transparenteren Weg gehen würde.

Und er macht schon eine Art Rechenschaftsbericht. Nicht in Papierform. Aber er veröffentlicht regelmäßig den aktuellen Entwicklungsstand, bietet Zugang zum Dog Fighting Modul u.s.w. Das empfinde ich als vollkommen ausreichend. 90% der anderen KS-Projekte bieten nicht einmal das.

Ja, DogFight ist ne gute Sache, aber im Prinzip eine Alpha-Version des fertigen Spiels.
Das dient sicherlich nicht nur dazu, der Community Spass zu bringen, sondern viel mehr dazu den Netzcode und andere Sachen zu testen.

Und zu den Spenden:
Da hat Bonk schon alles gesagt:
Man spendet eben nur seriösen Gesellschaften, welche eben auch so ziemlich alles offen legen.
 
Hallo alle zusammen,

anscheinend gibt es hier ein riesen Verständnisproblem. Ihr bezeichnet euch alle als Spender, doch das seid Ihr nicht! Ihr seid Crowdfounder! Und nun egal ob über Kickstarter oder nun über RSI direkt.
Ihr solltet euch mal darüber informieren was das heißt und welche Rechte ihr habt. Kurz gesagt: Ihr seid Kapitalgeber und habt somit das Recht auf eine Gegenleistung. Diese Gegenleistung ist bei jedem, über das was in seinem Package steht, festgehalten, bzw. steht in den "BILLING & SUBSCRIPTION". Sollten demnach also Gelder zweckentfremdet werden, als dafür, wofür sie vorgesehen sind, werden wir dies schon mitbekommen. Es werden sich die entsprechenden Personen dann schon dafür vor dem Gesetzt verantworten müssen.

Jetzt einmal zu meiner Ansicht(Subjektiv) zu der ganzen Sache:

Zu Star Citizen:

Wird das Spiel kommen? - Natürlich, mit so fast jedem angekündigtem Inhalt(STRETCH GOAL).
Warum nicht alle Inhalte(STRETCH GOAL's)? - Wie wir alle, so entwickelt sich auch ein Spiel nach und nach mit der Zeit. So kommen hier neue Ideen und alte werden fallen gelassen oder gestrichen, da sie nicht mehr passen. Auch dies kann mit dem einen oder anderen Inhalt(STRETCH GOAL) passieren(muss aber nicht).
Will ich unbedingt einen Release zu Tag X? Nein, den Gut Ding will Weile haben. Ich persönlich gehe nicht mit einem Release vor Mitte bis Ende 2015 aus. Eher wahrscheinlich sogar Mitte 2016. Und selbst dann ist das noch eine verdammt kurze Zeit um ein Tripel A-Game zu produzieren.
Helfen wir bei der Produktion? - Ja. Das Hangar-Modul sowie der Arena Commander sind Testmodule für die Entwickler. Die Entwickler haben durch uns, der Community, das größt mögliche Testfeld von verschiedenen Testsystemen(Rechnern), die man sich nur wünschen kann. Und durch die massive Rückmeldungen der Community können die Entwickler permanent Bugs und Fehler ausbessern und den Code optimieren. Auch das FPS-Modul wird erst einmal diesen Zweck erfüllen.

Zu RSI:

Muss ich wirklich wissen, in wie Weit sich mein gegebenes Kapital in der Kostenstruktur verteilt? - Nein. Hinter RSI stehen gestandene Personen, die keine Neulinge sind, sondern Fachpersonen. Zudem muss RSI ertragreich sein um auch länger existent zu sein.
Bekommen wir mit, was bei RSI passiert? - Ja, schließlich gibt es den MONTHLY REPORT und weitere Infos über den Entwicklungsstand in Form des Jump Point(für Subscriber) und den Berichterstattungen.

Wie gesagt, dass hier ist meine Meinung, die keiner Teilen muss.
 
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