• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Soll Hanf legal werden?

Dimebag am 23.09.2005 15:16 schrieb:
_Slayer_ am 23.09.2005 15:13 schrieb:
Naja, vom kiffen wird man dumm. Es sollten nicht noch mehr dumme Menschen hier rumlaufen. :>
Wenn ich mir deine hochqualifizierten Posts allein in diesem Thread hier so angucke, könntest du ja mal versuchen, dir etwas Argumentationsvermögen anzukiffen... :B



Wahrscheinlich.
Ich kenne genug Kiffer und die haben alle nichts in der Birne. Und im Leben bringen die es auch zu nichts. Die durch eine Legalisierung eingenommenen Steuern könnte man also wieder in Arbeitslose investieren. Toller Gewinn.
 
_Slayer_ am 23.09.2005 16:32 schrieb:
Ich kenne genug Kiffer und die haben alle nichts in der Birne.

:rolleyes:

kennt ihr eigentlich nur extreme ?

entweder alle kiffer sind doof, oder das gegenteil: kiffen ist toll. *kopfschüttel*
 
Bonkic am 23.09.2005 16:35 schrieb:
_Slayer_ am 23.09.2005 16:32 schrieb:
Ich kenne genug Kiffer und die haben alle nichts in der Birne.

:rolleyes:

kennt ihr eigentlich nur extreme ?

entweder alle kiffer sind doof, oder das gegenteil: kiffen ist toll. *kopfschüttel*


Ich hab' ja nicht gesagt, dass ALLE Kiffer dumm sind, ich sagte nur, dass ich Leute kenne, die kiffen und die sind nicht wirklich intelligent.
 
_Slayer_ am 23.09.2005 16:32 schrieb:
Dimebag am 23.09.2005 15:16 schrieb:
_Slayer_ am 23.09.2005 15:13 schrieb:
Naja, vom kiffen wird man dumm. Es sollten nicht noch mehr dumme Menschen hier rumlaufen. :>
Wenn ich mir deine hochqualifizierten Posts allein in diesem Thread hier so angucke, könntest du ja mal versuchen, dir etwas Argumentationsvermögen anzukiffen... :B



Wahrscheinlich.
Ich kenne genug Kiffer und die haben alle nichts in der Birne.
lol, war das jetzt dein "gutes" Argument? :-o

Ein Beispiel: Ich hab in den letzten 6 Jahren ca. 20 Joints geraucht und einmal einen Hanf-Tee getrunken.
Bin ich jetzt Kiffer? Habe ich jetzt deswegen "nichts in der Birne"?

Die Kiffer, die du kennst, hatten wahrscheinlich auch vor dem Kiffen nichts in der Birne, wie du sagst.
Und das du "was in der Birne" hast, hast du zumindest in diesem Thread auch noch nicht bewiesen - wenn ich jetzt voreilig urteilen würde, müsste ich zu dem Schluss kommen, dass du eben nichts in der Birne hast...

Pauschalisieren ist :hop: :hop:
 
_Slayer_ am 23.09.2005 16:32 schrieb:
Ich kenne genug Kiffer und die haben alle nichts in der Birne.
Schon klar. Und das soll am kiffen liegen? Ich bitte dich...
_Slayer_ am 23.09.2005 16:39 schrieb:
Ich hab' ja nicht gesagt, dass ALLE Kiffer dumm sind
:confused:
Hm, ich hab schon länger keinen mehr geraucht. Evtl. verstehe ich dich deswegen nicht. :-D
Mir kommt hier nämlich irgendwas wiedersprüchlich vor... ;)
 
Dimebag am 23.09.2005 16:39 schrieb:
_Slayer_ am 23.09.2005 16:32 schrieb:
Dimebag am 23.09.2005 15:16 schrieb:
_Slayer_ am 23.09.2005 15:13 schrieb:
Naja, vom kiffen wird man dumm. Es sollten nicht noch mehr dumme Menschen hier rumlaufen. :>
Wenn ich mir deine hochqualifizierten Posts allein in diesem Thread hier so angucke, könntest du ja mal versuchen, dir etwas Argumentationsvermögen anzukiffen... :B



Wahrscheinlich.
Ich kenne genug Kiffer und die haben alle nichts in der Birne.
lol, war das jetzt dein "gutes" Argument? :-o

Ein Beispiel: Ich hab in den letzten 6 Jahren ca. 20 Joints geraucht und einmal einen Hanf-Tee getrunken.
Bin ich jetzt Kiffer? Habe ich jetzt deswegen "nichts in der Birne"?

Die Kiffer, die du kennst, hatten wahrscheinlich auch vor dem Kiffen nichts in der Birne, wie du sagst.
Und das du "was in der Birne" hast, hast du zumindest in diesem Thread auch noch nicht bewiesen - wenn ich jetzt voreilig urteilen würde, müsste ich zu dem Schluss kommen, dass du eben nichts in der Birne hast...

Pauschalisieren ist :hop: :hop:



Nö, habe ich auch nicht behauptet. Das ist meine Meinung bzw. mein Eindruck dazu.
Und das Du mit deinen drei Joints pro Jahr kein Kiffer bist, muss ich Dir wohl nicht erklären.
Die Leute waren übrigens nicht schon vorher dumm, sondern sind es erst durch das viele gekiffe geworden. Viele lassen sich dann einfach gehen, haben keine Lust mehr, etwas zu tun, kiffen immer mehr und verdummen dabei.
Ob ich mich hier jetzt bewiesen habe oder nicht, ist mir übrigens so egal wie der berühmte chinesische Reissack.
 
AW: What If God Smoked Cannabis?

INU-ID am 23.09.2005 16:10 schrieb:
Ein kleines Beispiel:

Mu-Ju Kim, eine berlinerin, deren eltern aus korea stammen, will kiffen. eigentlich kein problem, dann soll sie sich einfach einen dübel drehen. doch sie ist es leid, dass das, was jeden tag millionen in ganz deutschland tun, immernoch illegal ist. denn schließlich ist es nach dem heutigen stand der wissenschaft schwer geworden einen joint als üble einstiegsdroge zu verteufeln. alkohol und zigaretten haben, was das suchtpotenzial angeht, eine viel verheerendere wirkung. doch mit dem alkohol hat kim, wie soviele asiaten, ihre probleme, da ihr körper ihn nicht richtig abbauen kann. die folge sind tagelange übelkeit, sehstörungen und schweißausbrüche. mit thc (Tetrahydrocannabinol) hat sie jedoch keine probleme. daher fordert sie, dass sie sich genauso selbstverständlich einen joint drehen darf, wie andere eine maß im biergarten trinken.
http://www.cannabislegal.de/aktionen/kim.htm
http://www.munichx.de/lesen/kimwillkiffen.php
http://www.freenet.de/freenet/fit_und_gesund/gesundheit/drogen_sucht/cannabis/kim/

Schöne Geschichte die Du da erzählst. Mu-Ju Kim kann nicht saufen, deshalb will sie kiffen. :rolleyes: Diese Geschichte bestätigt: Wer kifft will sich berauschen und nichts anderes! Wer gegen Schmerzen braucht kann es bereits legal bekommen.
Weißt Du, ich habe überhaupt nichts gegen Kiffer oder das Kiffen, das hast Du ja scheinbar nicht verstanden. Nur alle Argumente die Du bringst (abgesehen vom medizinischen Aspekt, von dem Du ja gar nicht profitieren würdest) sind welche die zwar gegen den Alkohol (oder auch für den Alkohol sein könnten, z.B. die Geschichte mit große Kunstwerke die untern Cannabiseinfluss geschaffen worden seien. Das kann man vom Alkohol genauso sagen) sprechen aber nicht für's Kiffen. Nicht dass ich das wollte, aber im Prinzip müsste man den Alkohol verbieten, nicht aber Cannabis legalisieren. Und damit sind wir wieder beim Problem und beim Ausgangspunkt meines ersten Beitrags. Die "gesellschaftliche Etablierung" des Alkohols. Man sollte zwar den Alkohol verbieten, man kann es aber nicht, nur ist das eben kein Argument dafür, Cannabis zu legalisieren.

Ich warte übrigens immer noch drauf, dass Du mal genau sagst was ich für einen Scheiß geschrieben hätte. Würde mich wirklich brennend interessieren.
 
_Slayer_ am 23.09.2005 16:48 schrieb:
Nö, habe ich auch nicht behauptet. Das ist meine Meinung bzw. mein Eindruck dazu.
Und das Du mit deinen drei Joints pro Jahr kein Kiffer bist, muss ich Dir wohl nicht erklären.
Wie gesagt, ich denke halt, dass das jeder anders interpretiert. "GenVaughn" wird da wohl anders denken :-D


Die Leute waren übrigens nicht schon vorher dumm, sondern sind es erst durch das viele gekiffe geworden. Viele lassen sich dann einfach gehen, haben keine Lust mehr, etwas zu tun, kiffen immer mehr und verdummen dabei.

Da sind wir wieder beim Punkt: entweder man kann damit umgehen oder nicht.

Ob ich mich hier jetzt bewiesen habe oder nicht, ist mir übrigens so egal wie der berühmte chinesische Reissack.
Aha, du kiffst also selber, denn wie wir ja alle wissen: kiffen macht gleichgültig... Antwort: mir scheissegal :B

Du sollst dich auch nicht beweisen, ich wollte verdeutlichen, dass man halt leicht voreilig urteilen kann, basierend auf dem Bissel, das man halt kennt.

mfg
 
AW: What If God Smoked Cannabis?

Grappa11 am 23.09.2005 17:01 schrieb:
Diese Geschichte bestätigt: Wer kifft will sich berauschen und nichts anderes!
Hm, (obwohl einige wenige wohl auch wegen krankheit kiffen) hab ich was anderes behauptet? Welche "Vorteile" bzw. welchen "Nutzen" der "Rausch" nun im einzelnen für die Betroffenen hat sei mal dahingestell. (wurde schon genug erläutert, besser entspannen, geniesen, kreativität usw)

Aber warum Trinken Leute? genau, auch wegen dem "Rausch". (und bitte fang nicht an "weils so gut schmeckt"... ok, ein Glas Wein zum Essen usw)
Viel dümmer sind ja noch die Kippenraucher (wie ich leider auch einer bin), da ist quasi nicht von einem Rausch die Rede. Da wird NUR wegen der Sucht geraucht. Also sind die Kippenraucher die DÜMMSTEN. ;)

Ich habe lediglich versucht zu erklären das H bei WEITEM nicht so schlimm ist wie Alk. Und wenn du meinen ersten post gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen das ich (sinngemäß) gesagt habe:

Entweder wird H legalisiert, oder Alk auch verboten.

Und ja, ich bin der Meinung das jeder das Recht auf einen Rausch hat/haben sollte. Und vonn allen (auch legalen) Drogen ist H das (aller)kleinste Übel.
 
AW: Sollten solche Threads verboten werden?

GenVaughn am 23.09.2005 15:22 schrieb:
drunkenmonkey am 23.09.2005 11:19 schrieb:
[Ohne jetzt Kiffen verharmlosen oder Verteidigen zu wollen: Warum kannst du nicht einfach nichts schreiben, wenn du offenbar überhaupt keine Ahnung hast? :rolleyes:

Woher willst du denn wissen, dass ich keine Ahnung hab ?! Nur weil ich selbst noch nie gekifft habe, heißt das nicht, dass ich überhaupt keine Ahnung habe.
Nö, du hast keine Ahnung, aber das hat nichts damit zu tun, ob du kiffst. Du hast keine Ahnung weil du hier einfach sachlich falsche Behauptungen aufstellst und auf denen dann deine Argumentation aufbaust.
Ich kenne genug Leute, die regelmäßig kiffen, und das teilweise schon seit Jahren.
Das sind Leute, die sitzen den halben Tag apathisch in ihrem Zimmer und starren die Wand an.
Das sind Leute, die bekifft Auto fahren und sich mit Sätzen wie "mein Unterbewußtsein fährt eh besser als ich" rechtfertigen.
Das sind Leute, die in ner Vorlesung keine 20 Sekunden ruhig sitzen können, ständig rumzappeln und unkontrollierte Zuckungen haben (das ist nicht sarkastisch gemeint, sondern genau so wie es da steht).
Das sind Leute, die jeden Monat 50 Euro NUR FÜR CANNABIS ausgeben.
Das sind Leute, die auf jeder Feier kiffen müssen, egal zu welchem Anlass, egal ob der Gastgeber das gutheißt, egal ob irgendwelche Personen anwesend sind, die nen schlechten Eindruck bekommen könnten (Eltern, Geschwister, etc.).
Das sind Leute, die das auch nicht still in ner Ecke sitztend machen können, sondern sich immer damit brüsten müssen ("dieser Joint ist gottgewollt").
Sind das vielleicht normaler Verhaltensmuster ?!?
Nö, aber was beweist das? Ich kenne Leute, die nicht mal Kaffe trinken, geschweige denn sonst irgendetwas nehmen, die Regelmäßig in der Öffentlichkeit mit ihren imaginären Freunden reden, morgens in Boxershorts zum Bäcker gehen usw. Sind das normale Verhaltensmuster? Auch nicht wirklich.
Ich kenne aber auch Leute, die kiffen, die interlligent, erfolgreich und beliebt sind. Beweist das irgendwas? Nö, genausowenig wie deine seltsamen Freunde.
Cannabis macht nicht körperlich abhängig

Blödsinn.
Damit du nicht dumm sterben musst, ein Auszug aus Encarta: "Um 1900 begann man, es als entspannend wirkende Droge zu benutzen. Besonders in den sechziger und siebziger Jahren war Marihuana in Studentenkreisen als Modedroge beliebt. Obwohl Marihuana erwiesenermaßen keine körperliche Abhängigkeit und keine Entzugserscheinungen bei Absetzen der Droge hervorruft , kann sich eine seelische Abhängigkeit entwickeln."
Den wichtigen Abschnitt habe ich für dich extra hervorgehoben. Du wirst keine seriöse Quelle finden, die sagt, dass Cannabis körperlich abhängig macht.
was Krebs mit Sucht zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht ganz.

Wo habe ich denn bitte diesen Zusammenhang hergestellt ?
Die Aussage war, dass Stoffe, die körperlich süchtig machen, den Körper auch angreifen und schädigen (Bsp : Zigarette -> Lungenkrebs ; Alkohol -> kaputte Leber).
Wer lesen kann, ist echt im Vorteil !
Das stimmt so auch nicht, ist aber für die Diskussion irrlevant.
Cannabis kann psychisch abhängig machen, genau wie die von dir genannten Dinge, muss es aber nicht. Aber dass es nicht körperlich abhängig macht, ist Fakt. Und die Behauptung, alle Leute die sagen, sie könnten sofort aufhören, würden sich etwas vormachen, ist eben so großer Blödsinn.

Tut mir leid, aber die Kiffer, die ich kenne, gehören genau zu dieser Gruppe, die nicht ohne können (s.o.)
Angenommen, das stimmt, dann kennst du nur Vertreter einer extremen Minderheit. Alle Kiffer die ich kenne (und ich kenne verdammt viele) können ohne Probleme mehrere Wochen oder Monate die Finger davon lassen (und tun das größtenteils auch regelmäßig).

@ INU-ID: Schreib bitte nicht immer H, ich muss dann immer an Heroin denken :B
 
AW: What If God Smoked Cannabis?

INU-ID am 23.09.2005 17:24 schrieb:
Grappa11 am 23.09.2005 17:01 schrieb:
Diese Geschichte bestätigt: Wer kifft will sich berauschen und nichts anderes!
Hm, (obwohl einige wenige wohl auch wegen krankheit kiffen) hab ich was anderes behauptet?

okay, Du vielleicht nicht (bin jetzt zu faul das zu prüfen, ist auch nicht so wichtig), aber das Gegenteil wird von Kiffern ja oft behauptet.

Welche "Vorteile" bzw. welchen "Nutzen" der "Rausch" nun im einzelnen für die Betroffenen hat sei mal dahingestell. (wurde schon genug erläutert, besser entspannen, geniesen, kreativität usw)

das gilt aber halt für jeden Rauschzustand, nicht nur für den durch Cannabis, sondern auch für die durch Alkohol und anderen Drogen.

Aber warum Trinken Leute? genau, auch wegen dem "Rausch". (und bitte fang nicht an "weils so gut schmeckt"... ok, ein Glas Wein zum Essen usw)

das trifft sicherlich oft zu, aber eben nicht immer bzw. zwangsläufig. Alkohol kann man eben auch in einem Maße zu sich nehmen (wie z.B. der Wein wie Du sagst) in dem man noch nicht von einem Rausch sprechen kann, was beim Kiffen, wenn überhaupt, nur sehr schwer so dosieren ist. Ich trinke zwar selten, aber dann in der Regel schon recht viel. Der Unterschied ist nur, dass man beim Alkoholkonsum (wird bei Dir ja wohl auch schonmal ähnlich vorgekommen sein) nicht unbedingt mit dem Vorsatz und/oder der Gewissheit in die Kneipe geht total besoffen wieder raus zu kommen und das "passiert" mir und auch anderen dann auch nicht immer. Beim Kiffen ist der Rausch vorprogrammiert. Weil man eben nur deshalb zum Joint, zur Tüte oder sonst was greift.

Viel dümmer sind ja noch die Kippenraucher (wie ich leider auch einer bin), da ist quasi nicht von einem Rausch die Rede. Da wird NUR wegen der Sucht geraucht. Also sind die Kippenraucher die DÜMMSTEN. ;)

dumm würde ich das nicht nennen, zumal die meisten ja mit dem Rauchen in einem Alter anfangen, wo sie meinen das sei irgendwie cool bzw. sie müssten das, ohne zu wissen oder auch nur zu ahnen, dass sie den Scheiß später nur sehr schwer oder gar nicht mehr loswerden.

Ich habe lediglich versucht zu erklären das H bei WEITEM nicht so schlimm ist wie Alk. Und wenn du meinen ersten post gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen das ich (sinngemäß) gesagt habe:

Entweder wird H legalisiert, oder Alk auch verboten.

das ist doch das was ich eben sagte. Richtig wäre ein Alk-Verbot (obwohl ich das natürlich nicht will), aber es ist nicht machbar. Nur sehe ich darin noch kein Argument zu sagen: ja wenn das nicht geht, dann muss man Cannabis legalisieren. Ist meiner Meinung nach ein falscher Schluß.

Und ja, ich bin der Meinung das jeder das Recht auf einen Rausch hat/haben sollte.

ich auch

Und vonn allen (auch legalen) Drogen ist H das (aller)kleinste Übel.

kann sein, würde ich nicht widersprechen, aber ein kleines Übel ist immernoch ein Übel. ;)


Ich löse übrigens mal Deine "Du laberst nur Scheiße" Aussage auf. Es ging wahrscheinlich um die Geschichte mit dem H2O, richtig? Ich ja eigentlich erst warten bis Du es selber schreibst, aber egal. Ich weiß zwar nicht wieviel Liter dazu notwendig sind (3 war mal so eine Schätzung), aber wenn Du H2O also sozusagen destilliertes Wasser trinkst entzieht das dem Körper das Salz, Mineralstoffe usw. Das überlebt man nicht lange, wenn man das was man verliert nicht anders wieder aufnimmt.
 
AW: What If God Smoked Cannabis?

Grappa11 am 23.09.2005 18:08 schrieb:
Ich trinke zwar selten, aber dann in der Regel schon recht viel.
Wir trinken nicht viel, aber oft, und dann viel! :-D

Wenn man sagt, jeder hat Recht auf einen Rausch, dann kann man auch nicht sagen, man sollte Alk und Hanf verbieten.

Diese Substanzen können gefährlich sein - aber das kann ja schliesslich fast alles...

Wenn jemand unter Drogen (welche auch immer) Scheisse macht, sollte man ihn dafür genauso bestrafen, wie jemand der nüchtern war. Bei Sachen wie Autounfällen etc. eben sogar härter.

Aber zur Legalisierung:
Ich bin u.A. auch für die Legalisierung, weil ich es affig finde, bei einer Urin- oder Blutprobe das Gefühl haben zu müssen, ich hätte etwas zu verbergen, weil ich mir vor 'ner Woche oder gestern oder wann auch immer einen Joint geraucht habe.
 
Da die Diskussion etwas festgefahren scheint, mache ich mal den Versuch das Augenmerk auch auf andere Aspekte zu lenken.

Hat das Verbot von Cannabis etc. dazu geführt, dass der Konsum in der Gesellschaft verringert werden konnte?

Ist die Verteufelung von Cannabis als Einstiegsdroge deswegen weit verbreitet, weil sich die Kiffer teilweise auf dem illegalen Schwarzmarkt versorgen müssen, auf denen sich auch hochkrimineller Drogendealer tummeln, die auch ihre harten Drogen loswerden wollen?

Wer hat den Film 'Traffic - Macht des Kartells' gesehen?
In den USA ist es für Jugendliche leichter an Drogen zu kommen als an Alkohol. Drogen sind illegal, das Geschäft machen die Drogenbosse. Zig Tote in Drogenkriege, Milliarden an Steuergelder für den Kampf gegen Drogen, der ja letztlich doch nicht gewonnen werden kann. (In den USA scheint das Problem um einiges gravierender zu sein als bei uns - aber wen wundert es?)

Könnte man mit einer Legalisierung nicht erreichen, dass
1. die Gefahr gemindert wird, mit harten Drogen in Kontakt zu kommen, folglich auch mit Hochkriminellen, die auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken?
2. EHER sicherstellen, dass nur Erwachsene an Cannabis etc. herankommen, und Jugendliche, dessen Drogenkonsum in der Wachstumsphase tatsächlich negative Auswirkungen auf den Körper haben können, eben nicht ?

Wie sollte im Falle der Legalisierung das Ganze konkret ausschauen? Problem in den Niederlanden ist, das das Anbauen von Hanf weiter illegal ist, die Leute sich also die Drogen weiter auf dem Schwarzmarkt beschaffen müssen (Problem Nr. 1)
 
AW: What If God Smoked Cannabis?

Dimebag am 23.09.2005 18:21 schrieb:
Grappa11 am 23.09.2005 18:08 schrieb:
Ich trinke zwar selten, aber dann in der Regel schon recht viel.
Wir trinken nicht viel, aber oft, und dann viel! :-D

Wenn man sagt, jeder hat Recht auf einen Rausch, dann kann man auch nicht sagen, man sollte Alk und Hanf verbieten.

sag' ich ja auch gar nicht. Ich sage ja nur, dass das in Anbetracht dessen was Rauschmittel bzw- -gift anrichten könneneigentlich richtig wäre. Freuen würde mich ein Alkoholverbot, wie gesagt, sicherlich nicht. Und wollen tu ich es sowieso nicht.
 
bierchen am 23.09.2005 18:24 schrieb:
Wie sollte im Falle der Legalisierung das Ganze konkret ausschauen? Problem in den Niederlanden ist, das das Anbauen von Hanf weiter illegal ist, die Leute sich also die Drogen weiter auf dem Schwarzmarkt beschaffen müssen (Problem Nr. 1)
Hä? :confused: Da geht man halt in den Coffee-Shop und kauft sich die Sorte, auf die man gerade Bock hat...

Die Legalisierung hätte verschiedene Vorteile:

- Die Sache mit dem Schwarzmarkt ist einer, dazu kommen wirtschaftliche Vorteile für den Staat.

- Sehr wichtig ist dabei auch die Qualität des Produktes. Durch geregelten Handel ist die Qualitätskontrolle erst möglich.
Das Alk-Verbot in den USA hat z.B. dazu geführt, dass sich Leute ihren Spiritus selbst gebrannt haben (Moonshine lässt grüssen). Die Folgen: teilweise so verkorkstes Feuerwasser, das Leute davon blind geworden sind.
Das gleiche passiert heute mit Hanf und harten Drogen. Bei Hanf ist das Risiko zum Glück sehr gering. Aber bei harten Drogen hätte eine Qualitätskontrolle enorme Vorteile.

- Sich nicht mehr wie eine Art Krimineller vorkommen, wenn man mal Blut abnehmen muss.

- Bessere, neutralere Aufklärung durch stetige Änderung der Mentalität. Hier im Thread haben wir hervorragende Beispiele gesehen, wie Hanf von Leuten verteufelt wird, die scheinbar keinen Schimmer von der eigentlichen Wirkung der Droge haben.
Andererseits kann man so auch JEDERMANN anständig informieren. Leute, die jahrelang täglich rauchen und davon psychische Probleme bekommen, wurden wahrscheinlich von ihrem Dealer aufgeklärt. :| Wenn dieses Thema im Bio-Unterricht anständig durchgenommen wird, kann eine detaillierte Aufklärung, anstatt Verklärung (von beiden Seiten) eine Realität werden.
 
Dimebag am 23.09.2005 18:37 schrieb:
bierchen am 23.09.2005 18:24 schrieb:
Wie sollte im Falle der Legalisierung das Ganze konkret ausschauen? Problem in den Niederlanden ist, das das Anbauen von Hanf weiter illegal ist, die Leute sich also die Drogen weiter auf dem Schwarzmarkt beschaffen müssen (Problem Nr. 1)
Hä? :confused: Da geht man halt in den Coffee-Shop und kauft sich die Sorte, auf die man gerade Bock hat...
Nur müssen sich die Besitzer solcher SHops ihre Ware immer noch auf dem Schwarzmarkt besorgen. Außerdem wird es auch Konsumenten geben, die sich das Zeugs ebenfalls direkt dort holen.


- Sehr wichtig ist dabei auch die Qualität des Produktes. Durch geregelten Handel ist die Qualitätskontrolle erst möglich.
Das Alk-Verbot in den USA hat z.B. dazu geführt, dass sich Leute ihren Spiritus selbst gebrannt haben (Moonshine lässt grüssen). Die Folgen: teilweise so verkorkstes Feuerwasser, das Leute davon blind geworden sind.
Das gleiche passiert heute mit Hanf und harten Drogen. Bei Hanf ist das Risiko zum Glück sehr gering. Aber bei harten Drogen hätte eine Qualitätskontrolle enorme Vorteile.
Moment mal, keiner redet hier von der Legalisierung harter Drogen :B
Ich bin für die Legalisierung von weichen Drogen, gerade auch deswegen, die harten Drogen (für mich Drogen, die körperlich abhängig machen) insgesamt loszuwerden.
 
Dimebag am 23.09.2005 18:37 schrieb:
Das Alk-Verbot in den USA hat z.B. dazu geführt, dass sich Leute ihren Spiritus selbst gebrannt haben (Moonshine lässt grüssen). Die Folgen: teilweise so verkorkstes Feuerwasser, das Leute davon blind geworden sind.
Trink schneller, es wird schon dunkel! :-D
 
Einige hier scheinen die Droge Cannabis echt zu unterschätzen. Langzeitschäden sind nicht unwahrscheinlich: Depressionen, Trägheit, Psychosen (Schizophrenie), Asthma, andere Lungenschäden, Herzinfaktrisiko, Krebs, andere Organschäden, eingeschränkte Wahrnehmung, Beinträchtigungen im Zeitgefühl (Straßenverkehr)... etc.
Und ich glaube kaum, falls es legaliesiert wedern sollte, dass sich der Schwarzmarkt erledigen würden, im Gegenteil, er würde zunehmen und das bedeutet dann: höhere Kriminalität.

NEIN!
 
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