• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Soll Hanf legal werden?

Da die Menschheit sowieso zu blöde ist den eigenen Körper gesund zu halten bzw. seine Umwelt nicht zu zerstören (ich nehm mich da gar nicht von aus), ist es ja fast egal, ob man noch eine zusätzliche "weiche" Droge legalisiert oder nicht.

Fettsucht (generell Ernährung)
Nikotinsucht
Alksucht
no-sports (vorm PC hocken (sei es arbeitsbedingt oder hier)/ vorm Ferseher hocken)
Sportsucht und dadurch Herzinfarkt
....

Verschmutzung der Meere.
"Umgestaltung" der Flussläufe und dann uups Hochwasser.
Verbrennung von fossilen Brennstoffe bis sie aufgebraucht sind.
Wärmeraftwerke/ Atomenergie
Abholzung von Regenwälder.-->globale Erwärmung
...

Man könnte auch gleich Schusswaffen beim Aldi anbieten.
Tempolimits vollständig abschaffen.
Kondome braucht doch auch keiner
....
Viel Spass beim Sterben ;)
 
Man könnte auch gleich Schusswaffen beim Aldi anbieten.
Viel Spass beim Sterben ;)
Naja da hätte ich schon lieber jemanden mit Joint in der Hand vor mir stehen als mit Knarre... und wenn er ne Knarre hat, steck ich ihm ne Blume in den Lauf :X

Ich hör jetzt auf mit dem Gespamme....sorry
 
Warum seid ihr so scharf darauf, Hanf zu konsumieren? Ich rauche nicht, konsumiere keine Drogen, trinke keinen Alkohol und habe nicht das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben.
Von mir aus kann Hanf ja legalisiert werden, nur warum wollen die Leute das überhaupt konsumieren? Im Endeffekt fangen die Leute nur damit an um "dazuzugehören" und/oder "cool" zu sein.
 
Mich wundert immer wieder, wie gewisse Sachen verteufelt werden.

Ich bin generell für die Legalisierung, oder sagen wir, für die Ent-Strafung *g* von Drogen, denn solange sich jemand kriminell vorkommen muss, wenn er/sie eine gewisse Substanz zu sich nimmt, wird diese Person:
- sich auf dem Schwarzmarkt danach umsehen (müssen), was wiederum für das Bestehen eben dieses Marktes sorgt.
- sich bei eventuellen Problemen möglicherweise nicht nach Hilfe umsehen.
- den Substanzen immer den Mythos des Verbotenen anhängen.

Ich will da jetzt nicht weiter drauf eingehen, aber eine kontrollierte Legalisierung ist oder wäre IMHO wesentlich wirkunsvoller als das jetzige Verbot.

Was jetzt das Kiffen genau anbelangt: Durch mehr Aufklärung und mehr "Gewöhntheit" kommt auch gemässigter Konsum. Es würde IMHO weniger Leute geben, die sich den ganzen Tag zukiffen als jetzt.

Wofür Hanf auf jeden Fall legalisiert werden sollte: als Arzneimittel. Die Wirkung als Schlafmittel und gegen Schmerzen ist hervorragend. :top:

mfg

EDIT:

MoS am 23.09.2005 12:22 schrieb:
Von mir aus kann Hanf ja legalisiert werden, nur warum wollen die Leute das überhaupt konsumieren? Im Endeffekt fangen die Leute nur damit an um "dazuzugehören" und/oder "cool" zu sein.
Diese Art, alle Leute über einen Kamm zu fegen, ist auch keine Diskussionsbasis. Man kann auch aus Interesse Drogen zu sich nehmen. Und selbst wenn man anfängt, weil man sich im Unterbewusstsein "cool" vorkommt, kann man später immer noch selber entscheiden, ob man es weiterführen will oder nicht.
 
Bonkic am 22.09.2005 23:13 schrieb:
Und was man mit seinen eigenen Körper tut geht den Staat nichts an

das siehst du leider falsch .

Und auch wenn das jetzt stark vereinfacht klingt: Leute die gegen die legalisierung von Cannabis sind ham das Prinzip von Freiheit nicht richtig verstanden!

und auch das kann man so nicht stehen lassen - wer kommt denn in deutschland für jemanden auf der sich das hirn aus der birne gekifft hat (vereinfacht ausgedrückt) ?


und das argument, dass alkohol genauso schlimm/ schlimmer ist, ist keins.


tschuldigung bonkic du hast echt einen an der waffel... erstens sind schwere folgeschäden von cannabis bisher zu 90% ausgeblieben.. wenn du dir schadest dann mit dem tabak im joint.aber das ist ja bei einer zigraette genau das gleiche....

psychische folgend kann cannabis sehr wohl haben aber das ist halt wie beim ALKOHOL herr bonkic eine frage des masses ...wieviel kiffe ich oder wieviel trinke ich............. und gluab mir eins ich bin nihct jemadn der hanf einfach so toll findet ich habe meinen ersten joint mit 20 geraucht und rauche sehr selten im alllgemeinen.

alkohol als gegenargument bringen ist sehr wohl richtig. es sidn wiet mehr alkoholiker und solche die unter alkohol scheisse bauen bekannt. schon nur das man jetzt plötzlich eine hatz auf die leneker mit cannabis konsum macht ist zwar nötig aber schiesst völlig übers ziel hinaus ! alkohol ist und bleibt am steuer die grösste gefährdung ........

udn wenn du was gegen kiffer oder einfach kiffen im allgeminen hast weil du irgend ein komischen genrelles bild eines kiffers vor deinem geistigen auge hast dann lass dir gesagt sein ........du würdest dich wundern wer alles ab und zu kifft in der freizeit von dem du es nie für möglich gehalten hättest.also seih mal etwas aufgeschlossener ........

eines find ich gar nicht gut beim hanfkonsum ..die kosumenten werden immer jünger und kiffen immer mehr ..............sie konzentrieren sich nicht in der schule .fliegend durch die ausbildung was auch immer ! solche dinge muss man in den griff kriegen und deshlab bin ich nur für eine teilegalisierung mit einschränkungen .einfach repressionen müssen aufhören ..den für mich ist eins klar kiffer sind keine verbrecher !!

peace :)
 
psychische folgend kann cannabis sehr wohl haben aber das ist halt wie beim ALKOHOL herr bonkic eine frage des masses ...wieviel kiffe ich oder wieviel trinke ich.............

sehe ich ganz genauso - die dosis macht das gift

alkohol als gegenargument bringen ist sehr wohl richtig. es sidn wiet mehr alkoholiker und solche die unter alkohol scheisse bauen bekannt. schon nur das man jetzt plötzlich eine hatz auf die leneker mit cannabis konsum macht ist zwar nötig aber schiesst völlig übers ziel hinaus ! alkohol ist und bleibt am steuer die grösste gefährdung ........

na ja das liegt wohl eher daran, dass die masse an säufern (in deutschland) einfach sehr viel grösser ist als die masse der kiffer


udn wenn du was gegen kiffer oder einfach kiffen im allgeminen hast weil du irgend ein komischen genrelles bild eines kiffers vor deinem geistigen auge hast dann lass dir gesagt sein ........du würdest dich wundern wer alles ab und zu kifft in der freizeit von dem du es nie für möglich gehalten hättest.also seih mal etwas aufgeschlossener ........

da liegst du komplett danben, ein grossteil meines bekanntenkreises kifft oder hat gekifft (auch ich !)

den für mich ist eins klar kiffer sind keine verbrecher !!

irgendwie bin ich komplett falsch verstanden worden -
ich bin gar nicht generell gegen eine legalisierung bzw. kontrollierte abgabe, aber das argument, dass eine andere (volks-) droge genauso schlimm sei ist nunmal keins (in meinen augen).
 
eines find ich gar nicht gut beim hanfkonsum ..die kosumenten werden immer jünger und kiffen immer mehr ..............sie konzentrieren sich nicht in der schule .fliegend durch die ausbildung was auch immer ! solche dinge muss man in den griff kriegen und deshlab bin ich nur für eine teilegalisierung mit einschränkungen .einfach repressionen müssen aufhören ..den für mich ist eins klar kiffer sind keine verbrecher !!
peace :)

Dieses Problem lässt sich nicht an einer Droge festmachen, vielmehr sollte nachdenklich stimmen, DASS sich die Kiddies so früh schon täglich "abschießen". Ich weiss nicht, wieoft ich in der Stadt (Köln), die Kiddies einfach nur "rumlungern" sehe, im Park, im Einkaufzentrum. Die haben einfach NIX zu tun und wissen sich nicht selbst zu beschäftigen.
Mit Sicherheit hat die "Verharmlosung" oder "Mystifizierung" von Gras in den Medien dazu beigetragen, dass sich die Jugendlichen gerade dem Hasch zuwenden, antriebslos sind sie aber schon vorher!

Achja: Alterskontrolle gibs beim Dealer nun mal nicht.
 
MurPhYsSHeeP am 23.09.2005 13:04 schrieb:
eines find ich gar nicht gut beim hanfkonsum ..die kosumenten werden immer jünger und kiffen immer mehr ..............sie konzentrieren sich nicht in der schule .fliegend durch die ausbildung was auch immer !
Da stimme ich dir 100%ig zu. Das könnte man auch als "schädlich" ansehen. Wenn ein junger Körper noch nicht ansatzweise "fertig" entwickelt ist (wie zb. bei 14 jährigen der fall), dann kann H dazu beitragen das die Entwicklung stark gebremst bzw. in einigen gebieten gestopt wird. Erst recht wo einige Kinderr (<18) am Tag mehr kiffen wie andere in einer ganzen Woche.

Und so etwas wieder auszugleichen kann eine sehr lange zeit dauern.

Deswegen Alk und H ab 18.
Bonkic am 23.09.2005 13:15 schrieb:
aber das argument, dass eine andere (volks-) droge genauso schlimm sei ist nunmal keins (in meinen augen).
Stimmt, den Alk ist nicht genauso schlimm. Alk ist wesentlich SCHLIMMER
 
Bonkic am 23.09.2005 13:15 schrieb:
na ja das liegt wohl eher daran, dass die masse an säufern (in deutschland) einfach sehr viel grösser ist als die masse der kiffer
He? :confused: Und du willst schonmal gekifft haben? Die wirkung von H (nicht das erste mal, das kann etwas "verwirren) beeinflußt die Fahrtauglichkeit nicht ansatzweise so wie die des Alks. Selbst wenn doppelt so viele kiffen wie saufen würden, währe die Unfallqoute (durch H) im Straßenverkehr quasi fast 99% geringer als die von Alk.
Grappa11 am 23.09.2005 13:45 schrieb:
führ das doch bitte mal näher aus.
Wenn ich dir sage das an H noch nie jemand gestorben ist, sollte das eigentlch den Rest selbst erklären. ;)
Zb. fahren Bekiffte eher zu langsam statt zu schnell. Sie neigen auch bei weitem nicht so stark zur selbstüberschätzung wie Besoffene. Es fallen auch keine Hemmungen (Schlägerei, schnelles fahren, Redselig werden usw), im Gegenteil.

Eine Studie der Polizei hat gezeigt das leicht Bekiffte sogar wesentlich Aufmerksamer im Verkehr sind als "normale". (kein Witz)
Weil der Bekiffte seine Umwelt deutich besser/intensiver wahrnimmt und sich auch stärker auf den Verkehr konzentriert als der normale, der mit seinen Gedanken überall ist.

"Ich begegne abends in einer dunklen Gasse lieber drei Bekifften als drei Betrunkenen" - Stefan Raab
 
9 Gründe für die Legalisierung von Cannabis

Diese kurze Auflistung von Gründen ist wirklich seriös und lesenswert. Natürlich ist die gesellschaftliche Wirklichkeit kompliziert und diese Liste von Gründen ist nicht eröffentlicht, um mal eben Cannabis frei zu geben. Aber wenn man die Pro-Argumente nicht kennt, wie sollte man dann einer Diskussion begegnen? Deswegen muss man sich sachlich informieren...

1. Trennung der Märkte
Haschisch ist illegalisiert. Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen. Der Drogen-Schwarzmarkt ist von Leuten beherrscht, die nur an harten Drogen etwas verdienen. Haschisch wird nur angeboten, weil es so beliebt bei den Kunden ist. Alle Cannabis Konsumenten kommen somit regelmäßig mit harten Drogen in Berührung. Wäre Cannabis legal zu erhalten, würden große Teile der harten Drogenszene verschwinden, weil die Puscher nicht laufend neue, unerfahrene Opfer nachgeschoben bekämen. Die Niederlande würden ihre Coffeeshop Regelung niemals aufgeben, weil gerade
die Trennung der Märkte damit erfolgreich umgesetzt wurde.

2. Bessere Qualität
Um mehr Gewinn aus der Sache zu holen wird Haschisch oft mit Substanzen wie Sand, Henna aber auch Schuhcreme etc. gestreckt. Da es sich sowieso um einen illegalisierten Markt handelt herrschen wenig Skrupel. Es gibt keine Qualitätskontrollen und keinen Verbraucherschutz; unerfahrene Konsumenten ziehen sich Kiloweise Gift rein, staatliche Instanzen lassen lieber so etwas zu als ihre Jahrzehnte alten Lügen unvoreingenommen zu überdenken. Verschlimmert wird der Zustand durch die Schwachsinnige Regelung, dass ein Händler, falls er/sie erwischt wird nach dem prozentualen Wirkstoffgehalt (THC-Anteil) im Haschisch verurteilt wird. Je miserabler die Qualität des beschlagnahmten Stoffes, desto milder die Strafe. Für gesundheitsgefährdendes Strecken mit z.B. Chemikalien wird man auch noch belohnt.

3. Kein Suchtpotential, kaum Gewöhnung
THC, der psychoaktive Wirkstoff in Haschisch oder Marihuana ist nicht suchtauslösend, weder körperlich noch psychisch. Viele Jointraucher sind aber Nikotinabhängig, Nikotin ist ein Nervengift dass körperlich und psychisch sehr abhängig macht. Viele Cannabiskonsumenten bemerken, dass es leicht ist auf Cannabis-Tee oder Cannabis-Gebäck zu verzichten - aber vom nikotinschwangeren Joint können sie einfach nicht lassen. Selbst nach jahrelangem, exzessiven Konsum von Cannabis muss die Dosis nicht gesteigert werden um ähnliche Wirkungen zu erzielen wie bei den ersten paar Joints. Im Gegenteil - nicht
selten brauchen die Cannabis-Konsumenten im Laufe der Zeit immer weniger Wirkstoff, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Bei Alkohol und anderen harten Dogen verhält es sich umgekehrt.

4. Haschisch ist nicht giftig
Im Gegensatz zu fast allen psychoaktiven Stoffen wie (z.B. Koffein, Nikotin, Kokain, Alkohol, Muskatnuss, etc. ist THC (in Haschisch und Marihuana)) nicht toxisch. Es gibt keine letale Dosis, die bei Koffein beispielsweise bei wenigen Milligramm liegt. Haschisch ist weder akut noch bei Dauergebrauch giftig, es wirkt nicht abiotisch.


5. Haschisch ist kulturell weltweit integriert
Cannabis wird in China seit 5000 Jahren und in Europa seit 3000 Jahren angebaut. Seitdem wird es auch konsumiert. Kaum ein Land der Erde ohne Kiffer-Tradition. Nie hat es Sucht-Probleme mit den Konsumenten gegeben; die Schwierigkeiten resultieren ausschließlich aus Verbot und Verfolgung in den "modernen" Staaten. Cannabis hat einen hohen Stellenwert
als Kulturträger mit großem Einfluss auf Literatur, bildende Kunst und Musik. Die Entstehung von Jazz, HipHop, Reggae usw. ist eng mit Cannabiskonsum verbunden. Haschisch ist eines der ältesten Genussmittel in fast allen Kulturen und überall integriert.

6. Haschisch ist keine Einstiegsdroge
Die Einstiegsdrogentheorie ist einen der schwachsinnigsten aber hartnäckigsten Prohibitionslügen die je erfunden wurden. Es ist medizinisch/physiologisch absolut nicht möglich, dass man durch die Einnahme von Substanz x abhängig von Substanz z werden könnte. Das Cannabis ein Einstieg in andere Drogenszene bedeuten kann liegt nicht an der Substanz, sondern folgt der grausamen Logik des Verbotes. Die sprachliche Kategorisierung von Haschisch als illegale Droge bringt seinen Konsumenten auf dem Drogenschwarzmarkt in die Nähe von harten Drogen. Drogen sind nicht ihrer tatsächlichen Gefährlichkeit nach in legal und illegal eingeteilt. Politische und wirtschaftliche Gründe waren und sind ausschlaggebend.


7. Entlastung der Verfolgungsbehörden
Sechzig Prozent aller Knastinsassen in Deutschland sitzen wegen Betäubungsmittel Gesetz Verstößen im Knast. Die meisten von ihnen wegen Cannabis. Es werden jährlich immer noch über 50.000 Verfahren gegen Kiffer eröffnet. Die Fülle der Verfahren verstopfen Gerichte und Gefängnisse völlig unnötig. Das Verbot hat nur Probleme gebracht und die Kiffer denken nicht im Traum daran damit aufzuhören. Hunderttausende Einzelschicksale, die sich wie Verbrecher behandeln lassen, müssen Arbeits- und Ausbildungsplatz verlieren, ihre Existenz aufgeben und dadurch erst auf die schiefe Bahn geraten. Polizisten, Staatsanwaltschaften, Gerichte und Gefängnisse könnten sich um tatsächlich wichtige Verbrechensbekämpfung wie Steuerhinterziehung, Korruption, Gewalt gegen Kinder, Umweltverschmutzung kümmern.

8. Glaubwürdigkeitsverlust aller staatlichen Behörden und Instanzen
Seit Jahrzehnten wird Cannabis von voreingenommenen Politikern und Beamten verteufelt. Je erfundener und schwachsinniger die Argumente waren, desto verbissener wurden und werden sie von den Prohibitionisten verfochten. Wer Cannabis selbst ausprobiert und feststellt, wie verlogen die Drogenkrieger argumentieren, könnte zu dem Schluss kommen, dass alle Warnungen vor anderen Drogen genauso daneben liegen könnten. So jemand könnte zu wirklich gefährlichen Drogen verleitet werden. Das völlig unsinnige Verbot von Cannabis untergräbt alle Bemühungen von Lehrern, Eltern und Drogenberatern Kinder und Jugendliche vernünftig und glaubwürdig über Drogen aufzuklären.

9. Cannabis als Nutzpflanze
Cannabisfasern sind die stabilsten der ganzen Pflanzenwelt. Es gibt kein hochwertigeres Papier, keine hochwertigeren Textilien als aus Cannabis hergestellte. Es lassen sich über 50.000 Produkte aus Hanf herstellen. Die Pflanze laugt den Boden nicht aus, braucht weniger Dünger und keine Schädlingsbekämpfungsmittel. Politik und Wirtschaft lassen nur THC-freien Hanf zu. Dieser ist empfindlich gegen Schädlinge und benötigt Pestizide und Herbizide. Das freut die Chemie- und Pharmaindustrie. Das THC, dass diesen speziell gezüchteten Pflanzen fehlt produzieren dieselben Pharmakonzerne als Haschisch-Pillen um damit noch mal abzukassieren (würde Haschisch in der medizinischen Therapie eingesetzt, wenn es denn tatsächlich giftig wäre?). Auch als Nahrungsmittel ist Cannabis vollwertiger und gesünder als alle anderen Nahrungsmittel. Es enthält alle essentiellen Fettsäuren, alle wichtigen Aminosäuren. Kein anderes Lebensmittel enthält einen so hohen Anteil an Globulin-Proteinen.

Lesenswert. http://www.inf.tu-dresden.de/~oj853436/uwe/drogen.html
 
Bonkic am 23.09.2005 13:15 schrieb:
alkohol als gegenargument bringen ist sehr wohl richtig. es sidn wiet mehr alkoholiker und solche die unter alkohol scheisse bauen bekannt. schon nur das man jetzt plötzlich eine hatz auf die leneker mit cannabis konsum macht ist zwar nötig aber schiesst völlig übers ziel hinaus ! alkohol ist und bleibt am steuer die grösste gefährdung ........

na ja das liegt wohl eher daran, dass die masse an säufern (in deutschland) einfach sehr viel grösser ist als die masse der kiffer

exakt!
Der Unterschied ist doch der: Alkohol hat sich, egal ob zu recht oder zu unrecht, "gesellschaftlich etabliert", wenn man das so nennen will. Die damit verbundene Legalität ist kaum mehr rückgängig zu machen, da nunmal die Mehrheit der Leute zumindest ab und zu alkoholhaltige Getränke konsumiert. Dass der Alkoholkonsum Gefahren birgt ist nicht zu bestreiten. Allerdings trifft dies auf die Minderheit der Konsumenten von Alkohol zu. Die, die also ernsthaft in Gefahr (also nicht die latente Gefahr die bei jedem besteht) sind abhängig zu werden sind in der Minderheit. Das liegt vor allem daran, da man Alkohol auch trinken kann ohne sich nennswert die Sinne zu vernebeln bzw. gibt es hier noch andere Argumente alkoholische Getränke zu konsumieren, in erster Linie der jeweiligeGeschmack. Beim Kiffen kann nicht bzw. kaum von einem anderen Argument gesprochen werden, als dem "breit werden". Die einzige Ausnahme bildet der Einsatz in der Medizin, z.B. zur Schmerztherapie. Allerdings trifft die auf die "richtigen" Kiffer ja wohl kaum zu. "Ach ich habe so Rückenschmerzen. Komm wir bauen uns 'ne Tüte!" ;)
Der einzige Grund zu kiffen ist also doch eindeutig der sich zu benebeln, oder nicht? Ja gut, vielleicht noch um cool zu sein, da man was Verbotenes macht oder so :rolleyes:
Was soll es also bitte bringen bzw. welches Argument gibt es tatsächlich TCH-haltige Hanfprodukte in Deutschland zu legalisieren. Weil man sich auch mit Alkohol benebeln kann? Super Argument! THC in der Medizin, keine Frage, aber Legalisieren, sicher nicht. Da besteht kein Anlass zu.
Vergessen darf man dabei auch nie: Es ist und bleibt eine klassische Einstiegsdroge. Das heisst nicht, dass jeder Kiffer irgendwann zu was härterem greifen würde. Im Gegenteil! Die meisten Kiffer werden nie zu stärkeren Mitteln greifen. Nur werden auch nicht alle alkoholabhängig die Alkohol trinken, oder? ;) Bei Alkohol kann man kein Verbot mehr durchsetzen und damit den Versuch unternehmen zu verhindern, dass ein gewisser Anteil von Menschen vom Alkohol abhängig wird. Bei Cannabis hat man aber (noch) die Möglichkeit dadurch, dass man es eben nicht für alle frei zugänglich macht, die Anzahl der Leute, die später dadurch Probleme kriegen könnten, möglichst gering zu halten. Das geht bei Alkohol nur noch durch gezielte Aufklärung (die natürlich selten fruchtet), da er halt bereits frei zugänglich ist. Bei Cannabis sollte man nicht den Fehler begehen, nachher auch nur noch mit solchen Mitteln die Folgen des mißbräuchlichen Konsums bekämpfen zu können.
 
Die wirkung von H (nicht das erste mal, das kann etwas "verwirren) beeinflußt die Fahrtauglichkeit nicht ansatzweise so wie die des Alks. Selbst wenn doppelt so viele kiffen wie saufen würden, währe die Unfallqoute (durch H) im Straßenverkehr quasi fast 99% geringer als die von Alk.

bei allem respekt, aber das kann ja wohl kaum dein ernst sein.

hasch mag vielleicht eine andere wirkung auf das fahrverhalten haben, aber dass es weniger unfälle gäbe, wenn die nation statt zu saufen kiffen würde halte ich doch für geradezu absurd.
 
INU-ID am 23.09.2005 14:06 schrieb:
Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen.
Also mich hat noch nie jemand gezwungen auch nur irgendeine Droge zu konsumieren.
Daher habe ich noch nie geraucht, geschweige denn irgendetwas anderes zu mir genommen. (bis jetzt auch absolute Kaffeeabstinenz)
Sechzig Prozent aller Knastinsassen in Deutschland sitzen wegen Betäubungsmittel Gesetz Verstößen im Knast.
Die armen Verbrecher.
Die tun mir ja soooooo leid.
Oder hat die auch irgendwer gezwungen das Gesetz zu brechen.
Solange es Gesetz ist, ist es nun mal strafbar.
 
INU-ID am 23.09.2005 14:06 schrieb:
(würde Haschisch in der medizinischen Therapie eingesetzt, wenn es denn tatsächlich giftig wäre?)

Das ist ja wohl kein Argument. Viele Medikament sind tödlich in hohen Dosen.

Oder würde hier jemand pures Schlangengift trinken, nur weil es hoch verdünnt auch als Medikament verwendet wird?
 
Denis10 am 23.09.2005 14:41 schrieb:
INU-ID am 23.09.2005 14:06 schrieb:
(würde Haschisch in der medizinischen Therapie eingesetzt, wenn es denn tatsächlich giftig wäre?)

Das ist ja wohl kein Argument. Viele Medikament sind tödlich in hohen Dosen.

Oder würde hier jemand pures Schlangengift trinken, nur weil es hoch verdünnt auch als Medikament verwendet wird?

wie eben schon jemand schrieb: Die Dosis macht das Gift. Im Prinzip kann jeder Stoff tödlich sein, nicht nur was man als Gift bezeichnen würde. Wenn Du 3 Kilo Salz oder Zucker frißt wird das wohl auch tödlich enden. Oder trink mal 3 Liter H2O. Wenn Du's überlebst, schreib mal wie es war. ;)
Ab einer bestimmten Dosis wird es auch bei THC nicht anders sein.
 
Bonkic am 23.09.2005 14:28 schrieb:
aber dass es weniger unfälle gäbe, wenn die nation statt zu saufen kiffen würde halte ich doch für geradezu absurd.
Das ist aber so. Glaub es oder laß es, an den Fakten ändert das nix.

@Grappa11:-Du erzählst soviel UNSINN, obwohl du scheinar keine Ahnung hast, das ich auf deinen Beitrag besser nicht wirklich antworte... :rolleyes:
crackajack am 23.09.2005 14:30 schrieb:
INU-ID am 23.09.2005 14:06 schrieb:
Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen.
Also mich hat noch nie jemand gezwungen auch nur irgendeine Droge zu konsumieren.
Du hast den Satz icht so ganz verstanden. Wer sich dazu entschließt zu kiffen wird gezwungen sich auf dem Schwarzmarkt sein Bobbelchen zu besorgen.
Denis10 am 23.09.2005 14:41 schrieb:
INU-ID am 23.09.2005 14:06 schrieb:
(würde Haschisch in der medizinischen Therapie eingesetzt, wenn es denn tatsächlich giftig wäre?)

Das ist ja wohl kein Argument. Viele Medikament sind tödlich in hohen Dosen.
Genau wie der legale Alk. ;) Nur H ist eben NICHT tötlich.
 
Naja, vom kiffen wird man dumm. Es sollten nicht noch mehr dumme Menschen hier rumlaufen. :>
 
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