• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Soll Hanf legal werden?

http://www.drogenpolitik.org/download/caninfo/ci2_hi-pdf.zip

*ganzdreistausTEK-ONEssigGeklaut* ;)

is schon recht interessant.

Es stellt sich halt letzendlich die frage ob der cannabis konsum durch eine legaliesierung wirklich ansteige würde....
der Reiz des verbotenen geht z.b. schonmal verloren und auch die studien (s.o.) sprechen nicht gerade für einen anstieg ...
 
Rinderteufel am 22.09.2005 23:51 schrieb:
bierchen am 22.09.2005 23:45 schrieb:
Konsum von Cannabis macht afaik nicht abhängig und macht nicht agressiv.

Natürlich macht das abhängig o_O
Und es ist mit Sicherheit auch nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Allein deswegen sollte es schon illegal bleiben.
Hmm...
Tabak macht auch abhängig und ist nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Allein deswegen...

Was die Suchtgefahr bei Cannabis angeht, so gehen die Expertenmeinungen wohl auseinander:
http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/index.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis

Wie in vielen anderen Staaten der westlichen Hemisphäre auch, orientieren sich kanadische Politiker an der Drogenpolitik der USA, die seit nunmehr sieben Jahrzehnten den "war on drugs" führen, einen Krieg, welche nach Ansicht vieler Experten nicht zu gewinnen ist. Maßgebliche Unterstützung erhielten diese jüngst von Milton Friedmann, Nobelpreisträger für Ökonomie, der in einem offenen Brief im "Wall Street Journal" zur Illegalität von Drogen formulierte: "Illegalität kreiert die unanständig hohen Gewinne, die die mörderischen Pläne der Drogenbarone finanzieren, Illegalität führt zur Korruption der Gesetzesanwender, Illegalität bindet die Anstrengungen der Staatsgewalt an sich, so ist sie nicht mehr fähig, sich der Bekämpfung von Mord, Raub und Vergewaltigung zu widmen."
http://www.joergo.de/kanada.htm
 
Unglaublich, was für einen weltfremden Unsinn man in diesem Thread lesen muss.

Wer meint, dass Kiffen nicht schädlich ist und nicht abhängig macht, kann eigentlich nur selbst Konsument sein.
Es ist ein deutliches Sympton von allen Suchtkrankheiten, dass der Süchtige der Meinung ist, er könne jederzeit ohne Probleme damit aufhören.
Kiffer neigen viel eher zu mangelnder Konzentrationsfähigkeit, Trägheit, u.ä. als Nicht-Komsumenten, dazu kenn ich in meinem Umfeld genug Beispiele.

Was bringt euch kiffen ? Warum braucht man diesen Rausch ?
Ich hab bisher noch nie gekifft und darauf bin ich auch stolz. Trotzdem hab ich ein erfülltes Leben. Wenn ich nen Kick oder nen Rausch oder ähnliches brauche, habe ich dazu genug andere Möglichkeiten : Sport, Sex, Diskussionen im PC-Games-Forum ;)
Mal ehrlich, es ist doch irgendwie peinlich, dass man sich irgendein Kraut, dass was-weiß-ich-wieviele Euro pro Gramm kostet, reinziehen muss, um mit seinem Leben für 2 oder 3 Stunden zufrieden zu sein ?!

Bevor wieder einer mit dem Argument kommt, ich halte auch nicht viel von Alkohol-Exzessen, und schon gar nix von "normalen" Zigaretten.
 
GenVaughn am 23.09.2005 00:24 schrieb:
Bevor wieder einer mit dem Argument kommt, ich halte auch nicht viel von Alkohol-Exzessen, und schon gar nix von "normalen" Zigaretten.
Zumindest bist Du konsequent.
 
bierchen am 23.09.2005 00:14 schrieb:
Rinderteufel am 22.09.2005 23:51 schrieb:
bierchen am 22.09.2005 23:45 schrieb:
Konsum von Cannabis macht afaik nicht abhängig und macht nicht agressiv.

Natürlich macht das abhängig o_O
Und es ist mit Sicherheit auch nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Allein deswegen sollte es schon illegal bleiben.
Hmm...
Tabak macht auch abhängig und ist nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Allein deswegen...

Das kann aber meiner Meinung nach nicht als Argument für Cannabis gelten.^^
Viel mehr sollten Tabak und Alkohol zeigen, wie schlecht Drogen sind. Und diese beiden werden nun mal schon seit Jahrhunderten genutzt. Von deren schädlicher Wirkung wusste man ursprünglich sicher einfach gar nix und nun sind die dermaßen in der Gesellschaft verankert, dass man die niemals verbieten kann (wobei man bei Tabak durchaus einige Dinge in dieser Richtung unternimmt).
 
Sollten solche Threads verboten werden?

Wir brauchen einen Zwangsernährungsplan!
Bedenkt doch nur, was durch falsche Ernährung alles an Kosten entsteht. Und wenn schon sportliche Betätigungen in der Freizeit, dann nur mit Unterlassungserklärung für die Versicherung und Ganzkörperprotektoren. Nein, einen Zwangslebensplan. Wir lassen uns wirklich verkabeln, schlabbern den optimalen Nährstoffmix und werden 200 Jahre alt. Alles in Allem wäre das sogar energieschonender und umweltfreundlicher :-D


Wenn wir schon bei Sucht sind, was bitteschön ist denn nicht potentiell süchtigmachend? Der Eine donnert des Nachts mit lauter Musik über die Autobahn, ein Anderer geht shoppen bis der Kofferraum voll ist. Tanzen, skaten, Kino gehen, Handy, ... in zu hohen Maßen ist alles schädlich.
"Die Menge macht das Gift" (Paracelsus?).

Solange Alkohol und Tabak legal sind, sollte es bei Hanf, und anderen weichen Dorgen, auch so sein. Dann wäre es jedenfalls unter besserer Kontrolle als jetzt und der Staat hätte auch was davon.

Naja, immerhin ein Punkt für Alkohol: ein kleines Glas Wein oder Bier am Tag (als Ausgewachsener) soll gesünder sein als keines. Über andere Genußmittel habe ich sowas noch nicht gehört =)
 
AW: Sollten solche Threads verboten werden?

Loosa am 23.09.2005 01:23 schrieb:
Wenn wir schon bei Sucht sind, was bitteschön ist denn nicht potentiell süchtigmachend? Der Eine donnert des Nachts mit lauter Musik über die Autobahn, ein Anderer geht shoppen bis der Kofferraum voll ist. Tanzen, skaten, Kino gehen, Handy, ... in zu hohen Maßen ist alles schädlich.
"Die Menge macht das Gift" (Paracelsus?).

Drogen (egal ob Nikotin, Cannabis, Kokain, oder auch Koffein) machen körperlich abhängig und greifen den Körper auch entsprechend an (Krebs, u.ä.)
Shoppen, telefonieren, putzen, v*geln, u.a. KÖNNEN psychisch abhängig machen. Das ist aber eine Sache des Kopfes. Außerdem werden diese Süchte dich nicht körperlich kaputt machen.
Die Gefahr, einer dieser psychischen Süchte zu erliegen, ist für einen geistig gesunden Menschen relativ gering, die Wirkstoffe von Drogen ziehen aber bei jedem.

Solange Alkohol und Tabak legal sind, sollte es bei Hanf, und anderen weichen Dorgen, auch so sein. Dann wäre es jedenfalls unter besserer Kontrolle als jetzt und der Staat hätte auch was davon.

Der Staat hat überhaupt nix von Drogen. Das was man evtl durch Steuern reinriegt, muss man mit Zins und Zinseszins wieder für die gesundheitliche Versorgung der Konsumenten ausgeben.
Mal abgesehen davon will ich nicht wissen, wie unsere Gesellschaft aussieht, wenn jeder Erwachsene jederzeit Drogen kaufen und konsumieren kann.

NOCHMAL : ES GIBT KEINE WEICHEN DROGEN !!!
Wer sich sowas einredet, hat ein Problem mit der Realität. Cannabis-Konsumenten zerstören sich genau so wie Vieltrinker, Kettenraucher, Kokser oder Spritzer.
 
Bonkic am 22.09.2005 23:13 schrieb:
wer kommt denn in deutschland für jemanden auf der sich das hirn aus der birne gekifft hat
So was sagen nur Leute die A: noch nie gekifft haben bzw. B: vom Kiffen und dessen Wirkung/Nebenwirkung KEINE AHNUNG haben. ;)
THC zerstört KEINE "guten" Gehirnzellen.
Cannabinoide töten Gehirnzellen, aber die Zellen, die sie töten werden „Glioma“ genannt, es sind die Tumorzellen bei Gehirnkrebs.
Kopfverletzungen verursachen verstärkte Produktion von körpereigenen Cannabinoiden, mit denen der Körper sich schützt; auch vor Nervengas schützt sich der Körper mit Cannabinoiden.

und das argument, dass alkohol genauso schlimm/ schlimmer ist, ist keins.
:haeh:
Wie bist du den drauf? Das ist FAKT.
GenVaughn am 23.09.2005 00:24 schrieb:
Unglaublich, was für einen weltfremden Unsinn man in diesem Thread lesen muss.
Das hab ich beim lesen deines Beitrags auch gedacht. :rolleyes:
Wer meint, dass Kiffen nicht schädlich ist und nicht abhängig macht, kann eigentlich nur selbst Konsument sein.
Kiffen macht, wenn überhaupt, psychisch abhängig, nicht körperlich. (du kennst den Unterschied?)
Und wer was anderes meint kann eigentlich nur ein Ahnungsloser sein. ;)
Ach, und das behaupten u.a. Profs die noch nie gekifft haben. (siehe zb. Link)
Was Hasch im Zusammenhang mit Psychosen angeht ist ein anderes Thema, da ist H aber nicht DER Grund für Psychosen, sondern ein Zusammenspiel mit anderen Ursachen.

War mir aber schon klar, keine Ahnung haben und sich für DEN Spezialist halten. Das ist, wenn es um Drogen geht, ja nix neues...

Übrigends wird "Hasch" (zb. in Asien) seit 2000 Jahren als Medizin genutzt, von Alk oder Kippen wäre mir das neu...


MFG INU.ID

PS. noch nie ist jemand an THC gestorben, aber an "Kippen" Krebs und Alk.
PPS. Link. http://www.chanvre-info.ch/info/de/Info-uber-Cannabinoide.html

Edit:
GenVaughn am 23.09.2005 01:56 schrieb:
Cannabis-Konsumenten zerstören sich genau so wie Vieltrinker, Kettenraucher, Kokser oder Spritzer.
:rolleyes:
Hat dir das dein Pfarrer erzählt? Schon mal was von nem Hasch-Toten gehört? Von der "Goldenen-Tüte"? (goldener Schuß)
Ich glaube nicht...

Edit2.

Grundlage meiner Behauptungen zum Thema "Gesundheitsschädlich" ist, das man OHNE Tabak (der ja schädlich ist) kifft, zb. durch mischen von Peace und Graß oder, was noch besser wäre, durch das konsumieren mit einem THC Verdampfer: http://cannabis-archiv.de/archiv/konsum/vapo.html
Beim Verdampfen (engl.: to vaporize) wird das Rauschmaterial nicht verbrannt, sondern bei ca. 210 Grad Celsius verdampft. Dabei entsteht dann auch kein Rauch (wie beim Verbrennen), sondern ein weißlicher Dampf.
Der Vorteil dieser Methode gegenüber dem Verbrennen ist der, daß keine krebseregenden Stoffe entstehen.
 
AW: Sollten solche Threads verboten werden?

GenVaughn am 23.09.2005 01:56 schrieb:
Shoppen, telefonieren, putzen, v*geln, u.a. KÖNNEN psychisch abhängig machen. Das ist aber eine Sache des Kopfes. Außerdem werden diese Süchte dich nicht körperlich kaputt machen.
Trotzdem kann man genau wie mit anderen Süchten, daran zugrunde gehen, oder? Aus ziehmlich naher Quelle kenne ich einen Fall, wo beim Shoppen selbst der Kofferaum nicht mehr reichte, sondern schon die Rückbank herhalten musste.... jede Woche! Das macht dich irgendwann erst finanziell, danach aber auch gesitig und körperlich kaputt.

Cannabis-Konsumenten zerstören sich genau so wie Vieltrinker, Kettenraucher, Kokser oder Spritzer.
Ähh :confused:
Cannabis-Kettenraucher... o.k.. Aber wer Cannabiskonsum allgemein mit Alkoholikern und harten Drogen gleichsetzt hat nu wirklich 0 Ahnung... sry.
 
AW: Sollten solche Threads verboten werden?

wer ab und zu nen joint raucht und dabei bleibt, hat überhaupt nichts zu befürchten. wer täglich kifft, wie ich das fast ein jahrzehnt lang gemacht habe, wird durchaus abhängig davon... aber nur psychisch. das ist dann genaugenommen nur eine übersteigerte gewohnheit, das aufhören ist aber sicher nicht einfach. depressionen und neurosen kann man sic mit dem konsum ersrbeiten, psychosen hingegen gehen generell nicht so einfach. dazu muss man eine veranlagung geerbt haben. habe ich zum glück anscheinend nicht.
 
So was sagen nur Leute die A: noch nie gekifft haben bzw. B: vom Kiffen und dessen Wirkung/Nebenwirkung KEINE AHNUNG haben. ;)
THC zerstört KEINE "guten" Gehirnzellen.

und sowas sagt nur jemand, der keine langjährigen ( professionellen) kiffer kennt.
da kannst du mit so vielen angeblichen fakten kommen, wie du willst.

:haeh:
Wie bist du den drauf? Das ist FAKT.

du hast nicht verstanden, was ich meine:
sicher ist das fakt, aber ist das dann ein grund eine andere droge ebenfalls zu legalisieren ?

ausserdem muss man doch mal festhalten:
würde es überhaupt auch nur irgendeinen unterschied machen, wenn cannabis legal wäre ?

demzufolge hab` ich auch gar nix gegen eine legalisierung , zumal wenn es zu nennenswerten steuereinnahmen käme ( was ich nicht glaube) .

ausserdem scheinen ja manche auf dem standpunkt zu stehen, dass ein jeder mit seinem körper anstellen darf, was er will -
warum dann nicht konsequent sein und alle arten von drogen legaliseiren ?
 
ausserdem muss man doch mal festhalten:
würde es überhaupt auch nur irgendeinen unterschied machen, wenn cannabis legal wäre ?

Na aber sicher! Fakt ist doch, ob legal oder nicht, die Leute
wollen und werden Cannabis konsumieren, nicht umsonst steigt der jährliche Konsum in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre stetig an. Daran verdienen Kriminelle (Dealer und deren Zulieferer).
Außerdem ist die ganze Rechtslage doch totale Augenwischerei, der Konsum ist nicht strafbar, aber der Besitz... :confused:
Und ob jemand verantwortungsvoll mit sich und seinem Leben umgeht ist immer noch eine persönliche Entscheidung. Wenn er niemand Anderen gefährdet und das tut derjenige, der sich abends zuhause einen Joint raucht auch nicht, ist es doch ok!
Klar, im Straßenverkehr haben Drogen nichts zu suchen, aber das hat doch nichts mit der Droge an sich sondern eher mit allgemeinem Verantworungsbewußtsein zu tun. Wer sich dicht ans Steuer setzt, der fährt auch betrunken.
Werft doch mal einen Blick über die Grenze nach Holland. Ich bin sehr oft dort (zum segeln, nicht um Drogen zu kaufen!) und -komisch- die Leute kommen mir eigentlich ganz normal vor, ja die gehen sogar arbeiten, obwohl es in der Stadt 2 Coffeeshops gibt und sie auch den ganzen Tag dicht vor der Glotze hängen könnten. Traut ihr unserer Gesellschaft das nicht zu?
 
AW: Sollten solche Threads verboten werden?

GenVaughn am 23.09.2005 01:56 schrieb:
Loosa am 23.09.2005 01:23 schrieb:
Wenn wir schon bei Sucht sind, was bitteschön ist denn nicht potentiell süchtigmachend? Der Eine donnert des Nachts mit lauter Musik über die Autobahn, ein Anderer geht shoppen bis der Kofferraum voll ist. Tanzen, skaten, Kino gehen, Handy, ... in zu hohen Maßen ist alles schädlich.
"Die Menge macht das Gift" (Paracelsus?).

Drogen (egal ob Nikotin, Cannabis, Kokain, oder auch Koffein) machen körperlich abhängig und greifen den Körper auch entsprechend an (Krebs, u.ä.)
Shoppen, telefonieren, putzen, v*geln, u.a. KÖNNEN psychisch abhängig machen. Das ist aber eine Sache des Kopfes. Außerdem werden diese Süchte dich nicht körperlich kaputt machen.
Die Gefahr, einer dieser psychischen Süchte zu erliegen, ist für einen geistig gesunden Menschen relativ gering, die Wirkstoffe von Drogen ziehen aber bei jedem.
Ohne jetzt Kiffen verharmlosen oder Verteidigen zu wollen: Warum kannst du nicht einfach nichts schreiben, wenn du offenbar überhaupt keine Ahnung hast? :rolleyes:
Cannabis macht nicht körperlich abhängig, was Krebs mit Sucht zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht ganz. Cannabis kann psychisch abhängig machen, genau wie die von dir genannten Dinge, muss es aber nicht. Aber dass es nicht körperlich abhängig macht, ist Fakt. Und die Behauptung, alle Leute die sagen, sie könnten sofort aufhören, würden sich etwas vormachen, ist eben so großer Blödsinn.
 
Bonkic am 23.09.2005 09:16 schrieb:
und sowas sagt nur jemand, der keine langjährigen ( professionellen) kiffer kennt.
da kannst du mit so vielen angeblichen fakten kommen, wie du willst.
Nimmst du (auch*g*) Drogen oder warum erkennst du die Realität nicht an???
Ich glaube ich hab mehr Vorlesungen zum Thema gelauscht als du es jemals wirst. Übrigends hab ich den ersten Kontakt zu Drogen vor ca. 18 Jahren gehabt. Und glaub mir, in den ganzen Jahren hab ich mich mehr als nur ein bischen informiert. Und, worauf ich sicher nicht stolz bin, ich kenne ne ganze Menge Kiffer/Kokser/Peppzieher/Pillenschmeißer usw... Ich war selbst lange genug dabei. (*grübel* ca. 13 Jahre gekifft)
du hast nicht verstanden, was ich meine:
sicher ist das fakt, aber ist das dann ein grund eine andere droge ebenfalls zu legalisieren ?
Sicher nicht, aber dann sollte man langsam dazu übergehen und auch Alk usw. zu verbieten. Alles andere ist doch scheinheilig. Wieviele Existenzen gehen am LEGALEN Alk zugrunde, na dann sollen die Leute doch besser mal ab und zu einen Rauchen.
ausserdem muss man doch mal festhalten:
würde es überhaupt auch nur irgendeinen unterschied machen, wenn cannabis legal wäre ?
Sorry, aber dazu muß ich doch nicht wirklich was sagen, oder?
ausserdem scheinen ja manche auf dem standpunkt zu stehen, dass ein jeder mit seinem körper anstellen darf, was er will -
warum dann nicht konsequent sein und alle arten von drogen legaliseiren ?
Eben, ist doch seltsam das Alk ab 16 ist, wo doch jährlich tausende weltweit daran zugrunde gehen. Natürlich sollte man nicht alle Drogen freigeben (bedenke, die MENGE macht einen Stoff zur Droge!!!), aber überdenken sollte man langsam mal einiges...

MFG INU.ID
 
Ricco2001 am 23.09.2005 10:06 schrieb:
Werft doch mal einen Blick über die Grenze nach Holland. Ich bin sehr oft dort (zum segeln, nicht um Drogen zu kaufen!) und -komisch- die Leute kommen mir eigentlich ganz normal vor, ja die gehen sogar arbeiten, obwohl es in der Stadt 2 Coffeeshops gibt und sie auch den ganzen Tag dicht vor der Glotze hängen könnten. Traut ihr unserer Gesellschaft das nicht zu?
das ist es ja. in holland kiffen bestimmt viel weniger einheimische, als das z.b. in der schweiz getan wird, wo kiffen nach wie vor verboten ist, ja sogar der konsum ist hier strafbar.
ich denke, dass zumindest eine toleranz des konsums (nicht die blosse straffreiheit sondern toleranz wie in hollend - legal ist es da ebenfalls nicht) den hiesigen konsum über ein bis zwei jahrzehnte weniger interessant machen und damit vermindern würde. über den drogentourismus muss man sich natürlich nur gedanken machen, weil die meisten nachbarländer es einem nicht gleichtun wollen.

@Bonkic: konsum von allen drogen legalisieren? nein, IMO jeden drogenkonsum gesetzlich verbieten (auch alkohol und nikotin), ihn aber tolerieren, weil die bestrafung bekanntermassen nichts bringt. keinen halten strafandrohungen vom drogenkonsum ab und ebenso hört keiner deswegen auf 8bei harten sachn schon gar nicht). eher fängt man damit an, weil man etwas verbotenes tun will.

@iNU-ID: kiffen lässt einen auch ein wenig altern. vielleicht nicht im gleichen ausmass wie alkohol, aber ich merke, dass es meine gesichtszüge nach unten zieht. :|
also wenn man es zu lange macht, kann das schon bleibende optische veränderungen geben. wobei ich bei den bisher gesichteten subjekten dieses schlags wieder nicht ganz sicher bin, was sie alles konsumiert haben.

IQ-punkte verliert man auch nach jahrelangen dauerkonsum. aber das ist reversibel, bisher sind keine irreparablen beeinträchtigungen durch cannabiskonsum bekannt. nur mit herzfehlern oder veranlagung zu psychosen sollte man vielleicht nicht kiffen, aber sonst besser auch keine bewusstseinsverändernden sachen einnehmen.
 
HanFred am 23.09.2005 11:24 schrieb:
@iNU-ID: kiffen lässt einen auch ein wenig altern. vielleict nicht im gleichen ausmass wie alkohol, aber ich merke, dass es meine gesichtszüge nach unten zieht. :|
also wenn man es zu lange macht, kann das schon bleibende optische veränderungen geben. wobei ich bei den bisher gesichteten subjekten dieses schlags wieder nicht ganz sicher bin, was sie alles konsumiert haben.
OK, das mag sein. Also hat das Kiffen die selbe Auswirkung wie normaler Streß. Wer also kifft, hat durchs "Breit" sein weniger Streß. So gleicht sich das dann wieder aus. :finger: (nicht ganz ernst gemeint;)
Natürlich hast du recht, aber wer sich gut ernährt (SEHR WICHTIG) und ab und zu etwas Sport macht (bissl laufen), kann dem schon sehr gut entgegen wirken.
Edit:
IQ-punkte verliert man auch nach jahrelangen dauerkonsum. aber das ist reversibel,
Kann sein, kann ich (wirklich) nicht bestätigen. Hängt wohl von den einzelnen Konsumenten ab. Es kann einen aber auch zum Vorteil "verändern"...
bisher sind keine irreparablen beeinträchtigungen durch cannabiskonsum bekannt.
Daran wird sich auch nix ändern.
nur mit herzfehlern oder veranlagung zu psychosen sollte man vielleicht nicht kiffen,
Gut, das ist klar. Wer Neurodermitis hat sollte zb. auch keine Milch trinken.
aber sonst besser auch keine bewusstseinsverändernden sachen einnehmen.
Mischkonsum, auch wenn von sehr vielen fabriziert, ist mit das gefährlichste was man machen kann.

MFG INU.ID
 
Ähm,es gab da mal eine Zeit wo die Amis dachten Alk is Scheiße.Und die Lösung wäre die Prohibtion.Das war DER tritt in die Eier schlechthin.
Fragt Al Capone
 
Werft doch mal einen Blick über die Grenze nach Holland. Ich bin sehr oft dort (zum segeln, nicht um Drogen zu kaufen!) und -komisch- die Leute kommen mir eigentlich ganz normal vor, ja die gehen sogar arbeiten, obwohl es in der Stadt 2 Coffeeshops gibt und sie auch den ganzen Tag dicht vor der Glotze hängen könnten. Traut ihr unserer Gesellschaft das nicht zu?
das ist es ja. in holland kiffen bestimmt viel weniger einheimische, als das z.b. in der schweiz getan wird, wo kiffen nach wie vor verboten ist, ja sogar der konsum ist hier strafbar.
ich denke, dass zumindest eine toleranz des konsums (nicht die blosse straffreiheit sondern toleranz wie in hollend - legal ist es da ebenfalls nicht) den hiesigen konsum über ein bis zwei jahrzehnte weniger interessant machen und damit vermindern würde. über den drogentourismus muss man sich natürlich nur gedanken machen, weil die meisten nachbarländer es einem nicht gleichtun wollen.
Stimme dir vollkommen zu! Wenn ich durch die kleine Stadt wo unser Schiff liegt gehe und es riecht nach Gras, sind es durchweg Gruppen von deutschen Jugendlichen. Da fragt man sich, warum das so ist.
Viele scheinen die Vorstellung zu haben, das sobald Cannabis frei verkauft werden darf, jeder mitm Joint durch die Einkaufstrasse rennt. Hier sollte es jedoch genauso geregelt sein, wie in Holland.

VV: " You can´t walk in a restaurant, roll a joint and start puff it away. They want you to smoke in your home or designated places.
Jules:"And those are these hashbars?"
VV:"Yeah"
Der Vincent weiß bescheid! ;)

@iNU-ID: kiffen lässt einen auch ein wenig altern. vielleicht nicht im gleichen ausmass wie alkohol, aber ich merke, dass es meine gesichtszüge nach unten zieht.

Kommt ein Pferd in ne Bar, fragt der Ober: "Warum son langes Gesicht?"
:B
 
snort am 23.09.2005 11:46 schrieb:
Ähm,es gab da mal eine Zeit wo die Amis dachten Alk is Scheiße.Und die Lösung wäre die Prohibtion.Das war DER tritt in die Eier schlechthin.
Fragt Al Capone
es stimmt schon, die repression von drogen fördert den schwarzmarkt unnötig. in sachen kiffen gehen die gesetze einfach an den heutigen gegebenheiten vorbei, das sollte man korrigieren.
 
Ricco2001 am 23.09.2005 11:48 schrieb:
Der Vincent weiß bescheid! ;)
stimmt schon. ich wäre auch für eine ähnliche regelung. drogen sollten zuhause oder in geeigneten lokalen konsumiert werden und nicht auf der strasse bzw. in breiter öffentlichkeit. man könnte viel besser dafür sorgen, dass diese regeln eingehalten würden, wenn es denn welche gäbe. auch die alterskontrolle... die wird von hiesigen hanfshopbesitzern (momentan sieht es mit denen dank razzien wieder schlecht aus hier) eh konsequenter durchgeführt als von den meisten wirten, die alkohol ausschenken. obwohl konsum und verkauf nach wie vor illegal sind. aber diese selbstauferlegten regeln haben keine allgemeingültigkeit, da sollten gesetze her und deshalb kann man nicht alles verteufeln. man kann so nix regeln.
 
Zurück