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Sexismus, Diskriminierung, Vergewaltigung: Wir müssen über Activision reden

absolut.

dann schauen wir uns doch mal an, wie es diesbezüglich bei computec aussieht:

Anhang anzeigen 21194

3 von 14 führungspositionen werden also von frauen besetzt, das sind etwa 20%.

und beim mutterkonzern?

Anhang anzeigen 21195

1/12, also nicht mal 10%.

noch einiges zu tun, würde ich dementsprechend sagen.
und ich hab jetzt ja nur aufs geschlecht abgestellt.
Lösung? Frauenquote? Wenn sich keine Frauen bewerben was soll man tun? Oder wenn die Männer da einfach die besseren Leute waren? Ich bin absolut gegen eine Quote, bei den Grünen und in anderen woken Unternehmen sieht man ja wo das hingeführt hat. Ich würde ja gerne beim LECKER Magazin anfangen, ich koche voll gerne, da sind viel zu viele Frauen in hohen Positionen, da müsste man doch auch eine Männerquote durchbringen können
 
"Das Böse kann überall wohnen. Und es ist überall stark und zerstörerisch und breitet sich aus, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird."

Na, das ist doch mal eine Aussage. Was kann da schon schief gehen lol
 
Ja, klingt irgendwie uncool. Die Sache ist doch die, dass "das Böse" jedes Mal, wenn es etwas Böses tun will, auch einfach etwas Gutes tun könnte. Das wäre mir dann zwar genauso egal, aber wenigstens gäbe es dadurch weniger Probleme auf der Welt.
"Das Böse kann überall wohnen. Und es ist überall stark und zerstörerisch und breitet sich aus, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird."

Na, das ist doch mal eine Aussage. Was kann da schon schief gehen lol
 
Um Gottes Willen bloß nicht! Ich will nicht, dass wenn ich mal alt und verkalkt bin, sich die Menschen immer noch wegen sowas die Köppe einhauen. Welch traurige Ironie!
Ich glaub, ab einem gewissen Alter und bei einem bestimmten damit einher gehenden Gesundheitszustand ist einem sowieso alles andere egal und man ist froh, kacken zu können, ohne vom Pott zu fallen. :B
 
dann schauen wir uns doch mal an, wie es diesbezüglich bei computec aussieht:
3 von 14 führungspositionen werden also von frauen besetzt, das sind etwa 20%.

und beim mutterkonzern?
1/12, also nicht mal 10%.
Respekt, daran habe ich nicht ansatzweise gedacht, Treffer versenkt.
Ich ziehe meinen imaginären Hut.:top:
 
Es wird andauernd drüber geredet.
Und genau da liegt eines der Hauptprobleme. Eben nur Geredet und auch viel in die falsche Richtung geredet.
Bunte Regenbogenfarben zu beklatschen aber im Hintergrund wird schon am nächsten Werbedeal mit Firmen aus Staaten gearbeitet mit Extrem Frauenfeindlichen Systemen.
Geredet wird viel, vieles ist einfach nur scheinheiliges Gerede gerade von denen die gerne über den Dingen stehen wollen und scheinheilig einen auf Gerechtigkeit und LGBTQ Gleichberechtigung machen wollen.
Und wer dann in seiner/der Firma/politische Partei Positionen besetzt nicht durch Fachkräfte sondern nur weil die Person ein weibliches Geschlecht hat ist um keinen Deut besser, und gerade diese Sprücheklopfer sind eigentlich noch viel schlimmer, weil sie mit dem Verhalten genau das fördern was sie eigentlich bekämpfen wollen. Das ist nämlich Diskriminierung in reinster Form.
 
Und genau da liegt eines der Hauptprobleme. Eben nur Geredet und auch viel in die falsche Richtung geredet.
Und lässt du Taten sprechen oder redest du auch nur?

Bunte Regenbogenfarben zu beklatschen aber im Hintergrund wird schon am nächsten Werbedeal mit Firmen aus Staaten gearbeitet mit Extrem Frauenfeindlichen Systemen.
Willkommen im Kapitalismus.

Geredet wird viel, vieles ist einfach nur scheinheiliges Gerede gerade von denen die gerne über den Dingen stehen wollen und scheinheilig einen auf Gerechtigkeit und LGBTQ Gleichberechtigung machen wollen.
Von welcher Gruppe Mensch redest du jetzt? Den Konzernen oder dem 08/15-Lulli, den du auf dem Weg zum Einkaufen triffst?

Und wer dann in seiner/der Firma/politische Partei Positionen besetzt nicht durch Fachkräfte sondern nur weil die Person ein weibliches Geschlecht hat ist um keinen Deut besser, und gerade diese Sprücheklopfer sind eigentlich noch viel schlimmer, weil sie mit dem Verhalten genau das fördern was sie eigentlich bekämpfen wollen. Das ist nämlich Diskriminierung in reinster Form.
Dass man mit Frauenquoten dem ganzen einen Bärendienst erweist, weiß ich sehr wohl. Hier herrscht eindeutig Verbesserungsbedarf. Aber mal Butter bei die Fische...gäbe es ne Männerquote statt ner Frauenquote, würdest du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht darüber beschweren. ^^

Vollkommen deiner Meinung. "Organisationen, Firmen, brauchen divers zusammengesetzte Führungsetagen, brauchen, Frauen, Männern, Menschen aus allen Ländern dieser Welt, aller sexuellen Ausrichtungen."... was in meinen Augen hier mitschwingt, ist im Grunde genommen ein schlichtes und naives Verständnis von Soziodynamik.

Ein Unternehmen, welches sich durch die oben angeführte Diversität auszeichnet, ist nicht automatisch ein gewaltfreier Ort. Dieser banale Kausalitätsgedanke hat sich allerdings schon unlängst als rhetorische Figur etabliert, sodass er gar nicht mehr großartig hinterfragt wird. Diversität ist schön und gut, allerdings sekundär.
Ich bin ein großer Freund der Diversität. Weil es in der Natur ihrer Sache liegt, unterschiedliche Sichtweisen auf eine Sache aufzeigen zu können und weil ggf. Minderheiten, die sonst nicht erhört werden, zu Wort kommen können und diese auch für die "Mehrheit" in einer Gesellschaft zur Normalität werden. Davon kann ich ein Lied singen, da mein Hort-Team doch ziemlich divers (und glücklicherweise kompetent) ist.

Wenn sich zwei Leute mit gleicher Qualifikation und ähnlich gutem Notendurchschnitt in meinem Hort bewerben, wovon einer aber einer Minderheit angehört, würde ich doch eher letztere Person nehmen. Ob sie nun einen guten Job macht, kann man sowieso erst dann sehen, wenn sie diesen ausübt. Und wenn die Person großen Mist baut, wird sie halt im schlimmsten Fall gekündigt. Im besten Fall gibt es ein Feedback-Gespräch. Ganz einfach. Aber man hat dieser Person die Chance gegeben. Mehr kann und sollte man als AG nicht auch nicht tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich zwei Leute mit gleicher Qualifikation und ähnlich gutem Notendurchschnitt in meinem Hort bewerben, wovon einer aber einer Minderheit angehört, würde ich doch eher letztere Person nehmen.
Jemanden letztendlich einzustellen, NUR WEIL er zu einer Minderheit gehört, finde ich falsch.

Sicher kann es ggfalls Kandidaten geben, die sehr ähnliche Qualifikationen aufweisen - aber das kann man doch problemlos mit einem weiteren Gespräch, Test oder einem Probearbeitstag austesten.
 
Jemanden letztendlich einzustellen, NUR WEIL er zu einer Minderheit gehört, finde ich falsch.
Das wiederum wäre ja dann eigentlich eine Diskriminierung der anderen Person.
Nur weil sie NICHT der Minderheit angehört, hat man weniger Chancen den Job zu bekommen?

Es gibt NIE zwei Personen, welche gleich sind.
Qualis und Zeugnisse sind das eine. Wichtiger (für mich), ist das persönliche:
Wie passt eine Person ins Team, was ist der PERSÖNLICHE Werdegang, etc
 
Jemanden letztendlich einzustellen, NUR WEIL er zu einer Minderheit gehört, finde ich falsch.

Sicher kann es ggfalls Kandidaten geben, die sehr ähnliche Qualifikationen aufweisen - aber das kann man doch problemlos mit einem weiteren Gespräch, Test oder einem Probearbeitstag austesten.

Das wiederum wäre ja dann eigentlich eine Diskriminierung der anderen Person.
Nur weil sie NICHT der Minderheit angehört, hat man weniger Chancen den Job zu bekommen?

Es gibt NIE zwei Personen, welche gleich sind.
Qualis und Zeugnisse sind das eine. Wichtiger (für mich), ist das persönliche:
Wie passt eine Person ins Team, was ist der PERSÖNLICHE Werdegang, etc
Jetzt hab ich mir doch ein Eigentor geschossen. ^^

Ich sprach explizit von gleicher Qualifikation und Notendurchschnitt. Das, was schlussendlich wichtig ist, um überhaupt zu diesem Job zu kommen. Mehr kann man zu Beginn einfach nicht über die Person sagen und selbst ein Probetag ist nur dazu da, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Ein einzelner Tag sagt rein gar nichts über die Person aus. Man kann einen Monat super ins Team passen und plötzlich nachlassen und die Kollegen lernen die Person erstmal so richtig kennen. Das gilt sowohl für den netten Schwarzen, der gerade aus Afrika kommt, als auch für den netten Weißen, der Zeit seines Lebens in seinem spießigen...äh...schicken Reihenhaus im Vorort der Stadt wohnt.

Auch von der Person, die einer Minderheit angehört, muss natürlich Leistung erbracht werden und erbracht worden sein (guter Abschluss). Ist das nicht gegeben, hat sie natürlich auch bei mir keine Chance und dann nehme ich den alten weißen Mann oder eben die alte weiße Frau.

"Nur weil sie einer Minderheit angehört", ist also nicht ganz korrekt. Ich würde niemals eine Person ins Erzieher-Team aufnehmen, die z.B. schlecht Deutsch spricht oder offen mit antiquierten Ansichten hausieren geht, weil's einfach nicht ins Berufsbild passt. Sprache ist halt eine Grundvoraussetzung für diesen Beruf, ebenso wie eine gewisse Grundhaltung. Da kann die Person noch so sehr einer Minderheit angehören, aber wenn gewisse Voraussetzungen nicht oder mangelhaft erfüllt sind, ist das halt so.

Aber auf dem ersten Blick würde ich doch eher denjenigen zum Vorstellungsgespräch einladen, der innerhalb des Berufsfeldes des Erziehers eher eine Rarität ist. Nicht, um jemanden zu diskriminieren. Im Gegenteil. Sondern, um jemand anderes die Chance zu geben, der eben in unserer Gesellschaft weniger Chancen hat.

Ob diese Person diese Chance auch nutzt und ob sie dann bleibt, steht auf nem anderen Blatt. Wer scheiße baut, muss gehen. Das passiert dann unabhängig der Herkunft oder sonstigen Kram. Auch die Person, die einer Minderheit angehört, muss sich selbstverständlich beweisen. Und wenn schon im Vorstellungsgespräch klar wird, dass diese Person die Voraussetzungen nicht erfüllt, dann nehme ich die auch nicht.

Im Erzieherberuf kann es in der Tat auch vorteilhaft sein, wenn man z.B. einem arabischstämmigen oder kurdischen Menschen einstellt, statt einen Deutschen. Vor allem dann, wenn in der Einrichtung ein relativ hoher Anteil arabischstämmiger Kinder ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wiederum wäre ja dann eigentlich eine Diskriminierung der anderen Person.
Nur weil sie NICHT der Minderheit angehört, hat man weniger Chancen den Job zu bekommen?
Bewerber sollten nüchtern und nur nach essentiellen Daten aussortiert werden. Geschlecht, Nationalität und dergleichen dürfen keine Rolle spielen.

Doch leider schauen Betriebe und Arbeitnehmer doch vorwiegend genau auf solche Randnotizen. Korrekt ist das nicht.
 
Was würdet ihr von vorgeschriebenen anonymisiterten Berwerbungen halten?
Also weder Berwerbungsfoto, Name, Geschlecht, Geburtsort, Nationalität, Familienstand etc... Sinnvoll oder unrealistisch und nicht zielführend?

Das Alter ließe sich wohl nicht wirklich "verstecken". Denn ein Lebenslauf wäre ja schon wünschenswert. :-D
 
Was würdet ihr von vorgeschriebenen anonymisiterten Berwerbungen halten?
Also weder Berwerbungsfoto, Name, Geschlecht, Geburtsort, Nationalität, Familienstand etc... Sinnvoll oder unrealistisch und nicht zielführend?

Das Alter ließe sich wohl nicht wirklich "verstecken". Denn ein Lebenslauf wäre ja schon wünschenswert. :-D
Ist das nicht schon z.B. in England gängig?
 
Was würdet ihr von vorgeschriebenen anonymisiterten Berwerbungen halten?
Also weder Berwerbungsfoto, Name, Geschlecht, Geburtsort, Nationalität, Familienstand etc... Sinnvoll oder unrealistisch und nicht zielführend?

Das Alter ließe sich wohl nicht wirklich "verstecken". Denn ein Lebenslauf wäre ja schon wünschenswert. :-D
Schlussendlich muss man sich ja aber persönlich mal treffen und miteinander sprechen.
Die erste Auswahl ist ja meist auch ziemlich anonym, oder?
Man bekommt x Bewerbungen und siebt da schon mal grob aus.
Dann kommts zu einem (Vorstellungs-)Gespräch.

Oder wie soll ich mir das vorstellen, was "anonym" ist?
 
Ist das nicht schon z.B. in England gängig?
Weiß ich nicht. Hatte nur mal gehört, dass einige unternehmen das fordern/erlauben.

Schlussendlich muss man sich ja aber persönlich mal treffen und miteinander sprechen.
Klar, beim persönlichen Gespräch gibts dann keine Schattenwand! :-D
Es geht lediglich um die Vorauswahl der Bewerber.

Die erste Auswahl ist ja meist auch ziemlich anonym, oder?
Die von mir genannten Punkte lassen ja schon (häufig irrelevante?) Rückschlüsse auf die Person zu. Das würde man so minimieren.
 
Wenn sich zwei Leute mit gleicher Qualifikation und ähnlich gutem Notendurchschnitt in meinem Hort bewerben, wovon einer aber einer Minderheit angehört, würde ich doch eher letztere Person nehmen. Ob sie nun einen guten Job macht, kann man sowieso erst dann sehen, wenn sie diesen ausübt. Und wenn die Person großen Mist baut, wird sie halt im schlimmsten Fall gekündigt. Im besten Fall gibt es ein Feedback-Gespräch. Ganz einfach. Aber man hat dieser Person die Chance gegeben. Mehr kann und sollte man als AG nicht auch nicht tun.
Und der anderen Person wurde die Chance vermasselt, und das nur weil sie nicht ins eigene Ideologische Weltbild passt. Es gibt eben Leute, da erwartet man auch nichts anderes.
 
Und der anderen Person wurde die Chance vermasselt, und das nur weil sie nicht ins eigene Ideologische Weltbild passt. Es gibt eben Leute, da erwartet man auch nichts anderes.
Das ist absoluter Schwachsinn, was du da von dir gibst und ich habe bereits ergänzend zu dem von dir zitierten Beitrag einen weiteren geschrieben, der das Ganze aufklärt. Aber Hauptsache, was gesagt, ne?
 
Was würdet ihr von vorgeschriebenen anonymisiterten Berwerbungen halten?
Also weder Berwerbungsfoto, Name, Geschlecht, Geburtsort, Nationalität, Familienstand etc... Sinnvoll oder unrealistisch und nicht zielführend?

Das Alter ließe sich wohl nicht wirklich "verstecken". Denn ein Lebenslauf wäre ja schon wünschenswert. :-D
Zumindest bei der Vorauswahl könnte das die Chancen verbessern. Aber Personaler wollen gern nochmal von Angesicht zu Angesicht mit den Bewerbern reden, spätestens dann haben die ja die meisten dieser Daten. Und außerdem kannst du das Privatfirmen nicht vorschreiben, sowas wäre nur im öffentlichen Dienst möglich und da hat auch nur bis zum ersten Gespräch.
 
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