Genau das.
Er könnte sich ja an der Diskussion beteiligen. Stattdessen legt er eine Bombe und ward nicht mehr gesehen.
An sich nachvollziehbaer, aber er liest hier ja offensichtlich mit und entscheidet sich dann aktiv dagegen, sich zu beteiligen.
Aber vllt. kommt er ja noch,
@LukasSchmid?
Euch ist bewusst, dass diese Webseite mein Job ist und ich am Wochenende auch noch andere Dinge tue, als vorm PC zu sitzen? Gerade zum Beispiel mache ich seit vier Stunden den zweiwöchigen Großputz meiner Wohnung. Danach muss ich einkaufen. Faszinierend, ich weiß. Ab und an schaue ich aufs Handy, was an Kommentaren kommt. Aber gut, dann pausiere ich halt.
Ich hab das schon ein paar Mal gesagt: ich weiß nicht, woher diese fixe Idee kommt, dass ich irgendwen zum Streiten anstacheln will. Warum sollte es ich das toll finden und mich diebisch freuen? Was hätte ich davon?
Ich habe eine Meinung, ich teile sie. Man stimmt mir zu, man stimmt mir nicht zu. Ich ärgere mich über manche Beiträge, ich freue mich über andere, besonders über die, die mich zum Nach- uns Überdenken anregen. Und würde es mir bloß um Klicks gehen, dann schriebe ich nicht zu diese Thema, das, Spoiler, mäßig geklickt wird. Was übrigens Teil des Problems ist. Und auch sonst ginge es stets nur um PS5 und den Epic Games Store. Ich schreibe, man mag es nicht glauben, zu den Themen, die mich beschäftigen.
Was an "systemischer Sexismus ist scheiße" kontrovers ist, weiß ich zudem wirklich nicht.
Und es sollte klar sein, dass mit "alte weiße Männer" nicht die Gesamtheit gemeint ist. Wie sollte sie? Hubert Müller aus Gelsenkirchen spreche ich damit natürlich nicht an. Ich bin auch weiß und nicht mehr allzu jung und denke nicht, dass ich ein furchtbarer Mensch bin. Aber ich bin der Meinung, dass alte Strukturen, die von einflussreichen Männern seit Jahrzehnten geprägt worden, gebrochen gehören.
Was Worrel gesagt hat, fand ich sehr gut, stimme aber nur halb zu: Ja, es geht vor allem darum, dass niemand benachteiligt wird. Ich denke aber auch, dass das Entstehen problematischer Strukturen bei größtenteils homogen zusammengesetzten Unternehmen, also vor allem solchen mit sehr hohem Männeranteil, wesentlich wahrscheinlicher ist, weswegen ich eine Durchmischung und vor allem entsprechend diverse Führung wichtig finde. Dann gibt es eine ganz andere Empfindsamkeit gegenüber dem, was einfach nicht okay ist.