• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig

Da müsste man noch mal den konkreten Kontext sehen... ich habe mich auch schon über einige seiner Aussprüche geärgert, weil er dabei von falschen Annahmen ausgegangen ist (z. B. der Nicht-Zusammenhang von Computerspielen zu Amokläufen).
Also das Bühnenprogramm von 2006/2007 bekomme ich jetzt nicht mehr zusammen, tut mir leid. :-D

Allein, dass die Moderatoren hier ihre feministisch/divers konnotierte Meinung posten und dabei regelmäßig konservativere Foristen angreifen und lächerlich machen wollen, spricht nicht für eine ausgewogene und objektive Moderation. Sie machen regelmäßig nicht klar, ob sie als Moderator oder als Privatperson posten.
Erstens, ich bin auch ein Moderator und wüßte nicht, dass ich hier regelmäßig konservativere Forenuser angreifen würde ... sicherlich habe ich eine andere Meinung und probiere zu diskutieren, aber nicht zu bekehren. Zweitens macht es hier genau das den Reiz von einem Moderator sein aus: das man Privatperson mit erweiterten Rechten ist und das auch so gewünscht ist & ganz ehrlich: seit Jahrzehnten (!) fährt man damit hier ganz gut, also kann es so schlecht nicht sein. Die perfekte Lösung bzw. Variante gibt es für niemanden, ist einfach so.

Siehe Gendersprache bei Computec, diese Kolumne, so gut wie alle Artikel und Kommentare zu Last for us 2, und so weiter. Es läppert sich und mit diesem Beitrag hat die Redaktion für mich das Fass zum Überlaufen gebracht.
Hmhmhm ... die Diskussion muss an mir vorbei gegangen sein.

Umso heller ist es, jeder durchs Dorf getriebenen Sau wie radikalem Feminismus und Diversität nachzujagen und dabei die eigenen Kunden zu verprellen... Verstehe.
Jein ... bestimmte Themen sind wichtig und richtig und, aus Sicht eines Unternehmers, manchmal auch notwendig in Hinblick auf Klicks und Page-Aufrufe, ist einfach so.

Es geht nicht um das Magazin, sondern die Einstellung der Redaktion und des Unternehmens, bei dem sie beschäftigt ist. Ich unterstütze keine woken Unternehmen, Punkt. Mir ist dabei völlig egal, wie gut ihre Produkte sind.
Ah ... okay. Das ist eine gute weil konsequente Einstellung! :top:
 
Umso heller ist es, jeder durchs Dorf getriebenen Sau wie radikalem Feminismus und Diversität nachzujagen und dabei die eigenen Kunden zu verprellen... Verstehe.

"Radikaler" Feminismus gleich?

Wenn das hier schon "radikal" ist bin ich beruhigt...

Also, ich hab ja mit der "Gendersprache" auch so meine Probleme, zu tief verwurzelt sind alte Gewohnheiten, da zuck ich bei den neuen Formen auch zusammen.. aber ist ein anderes Thema. Und als alternativ oder gar revolutionär gesinnt würde ich mich auch nicht bezeichnen ...

Aber diese eher grundlegenden Sachen hier als "radikal" zu bezeichnen finde selbst ich dann ... radikal.
 
Ich habe nichts dagegen maskulinen Begriffen ein feminines Gegenstück zu geben oder am besten halt ein (neues) Geschlechtsneutrales Wort zu finden wie Feuerwehrleute oder Reinigungskraft.
Was ich nicht abkann sind irgendwelche Gendersternchen oder Großbuchstaben mitten im Wort. Das verstößt gegen den Duden und es ist nicht aussprechbar sondern nur schreibbar.

Allerdings muss das auch natürlich wachsen. Solche Auswüchse wie hier werden sich wahrscheinlich wohl eher nicht durchsetzen obwohl die Idee grundsätzlich nicht so verkehrt ist, es klingt aber irgendwie zu holländisch und nicht mehr deutsch: https://delesystem.wordpress.com/
 
ich find das ja schon putzig, wie bestimmte Leute sich versuchen als Konservativ zu branden und sonst immer auf Eigene Meinung pochen, aber anderen die Freie Meinungsäußerung nicht zugestehen wollen, Redakteuren und Moderatoren
 
ich find das ja schon putzig, wie bestimmte Leute sich versuchen als Konservativ zu branden und sonst immer auf Eigene Meinung pochen, aber anderen die Freie Meinungsäußerung nicht zugestehen wollen, Redakteuren und Moderatoren
So wie du? Du, der jeden als Nazi bezeichnet der nicht auf deiner Parteilinie ist?

Es ist ein Unterschied auf seine eigene Meinung zu bestehen und diese toleriert zu sehen als anderen ihre Meinung verbieten zu wollen. Du kannst gerne deine Meinung haben, aber versuche nicht mir meine zu verbieten. So einfach ist das.

Und hier hat niemand irgendwem was verbieten wollen. Hier hat nur ein Nutzer die Konsequenzen gezogen und gesagt, er will die Auswüchse der Redaktion nicht weiter finanziell unterstützen, was völlig legitim ist.
Auch wenn ich zugegeben den Grund ein wenig abenteuerlich finde. Es gibt sicher 1000 bessere Gründe sein Abo von der Zeitschrift nicht weiterzuführen.
 
es ist nicht aussprechbar sondern nur schreibbar.
Ist bei Wörtern mit Bindestrich doch auch nicht so, dass man es nicht mit ausspricht (außer kurze Pause, also quasi genauso wie bei den Sternen, denn auch dort macht man die kurze Pause, zumindestens ist es so gedacht)
 
Ist bei Wörtern mit Bindestrich doch auch nicht so, dass man es nicht mit ausspricht (außer kurze Pause, also quasi genauso wie bei den Sternen, denn auch dort macht man die kurze Pause, zumindestens ist es so gedacht)
Nein, das ist anders, bei Wörtern mit Bindestrich hast du zwei komplette Wörter, bei den Gendersternchen würde beim Aussprechen nämlich die männliche Variante wegfallen, man macht das ja, weil man abkürzen und nicht "liebe Genossinnen und Genossen" schreiben will.
 
Gendersprache ist objektiv männerfeindlich, weil sie regelmäßig gar keine korrekte männliche Form beinhaltet, z. B. bei "Polizist*innen" (kein korrekter Plural) oder noch besser "Kolleg*innen", wo nicht mal der Singular stimmt (ein Kolleg ist etwas ganz anderes), und es gesprochen dann doch wie "Polizistinnen" und "Kolleginnen" klingt, also ganz ohne Männer. Außerdem werden gerne die positiven Begriffe gegendert, während die negativen im generischen Maskulinum bleiben (siehe auch dieser Artikel, Beispiel habe ich genannt).
Darüber hinaus gibts es ja auch ein generisches Femininum. Personenbezeichnungen im Femininum also, die geschlechtsneutral sind. Etwa: "die Geisel", " oder "die Wache"...

Bisweilen ist mir aufgefallen, dass solche Begriffe selbst heute noch nicht konsequent gegendert werden... Hallo? Bitte aufwachen! Wir sind im 21 Jahrhundert angekommen, ihr Ewiggestrigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, du manövrierst dich schon leicht in eine Opferrolle hinein, wenn ich mir deine letzten beiden Ansätze so anschaue. Aber dementsprechend viel Verständnis müsstest du ja dann eigentlich dafür haben, dass Frauen mittlerweile ebenfalls keine Lust mehr haben, unter das generische Maskulinum zu fallen. Hast du denn die Idee einer gerechten Variante, die kein Geschlecht benachteiligt?
Es haben nicht "Frauen" keine Lust mehr, unter das generische Maskulinum zu fallen (wie Männer und Diverse übrigens auch darunter fallen), sondern nur ein kleiner aber lauter Teil unserer weiblichen Bevölkerung. Die meisten Frauen haben auch aktuellen Umfragen zufolge überhaupt kein Problem mit dem generischen Maskulinum und sind zunehmend genervt von Gendersprache.

Niemand wird durch das generische Maskulinum oder Femininum benachteiligt. Sie werden dort verwendet, wo das Geschlecht der Beteiligten keine oder nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Es ist für den Informationsgehalt schlichtweg nicht notwendig, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung zu betonen und es verkompliziert und behindert unsere Sprache ungemein, es trotzdem immer und überall zu tun.

Ich kann jederzeit wie im Englischen ein "männlich" oder "weiblich" voranstellen, sollte es doch mal relevant sein.

Eine Aussage wie "Sie ist Lehrer für Deutsch" bedeutet nicht, dass "sie" ein Mann ist, sondern dass sie von Beruf Lehrer ist bzw. den Lehrerberuf ausübt. Durch das "sie" ist hier schon ausreichend dargelegt, dass es sich um einen weiblichen Lehrer handelt, falls das interessiert. Mehrere Lehrer können alles sein, männliche, weiblich, divers. Wer es genauer wissen will: Zwei männliche, drei weibliche und ein diverser Lehrer.

Aus meiner Sicht gibt es überhaupt keinen Grund, von dieser sehr effektiven und allgemein verständlichen Regelung abzuweichen.
 
Naja, wenn du jetzt bei deinem Beispiel einfach mal das generische Femininum anwenden würdest, also „Er ist Lehrerin für Deutsch“, wäre das also ok? Durch das „er“ ist ja auch schon ausreichend dargelegt, dass es sich um einen Mann handelt.
Oder wirkt das nicht ein wenig merkwürdig?

Aber hey, ich freue mich, dass du so eine begeisterte Diskussionsteilnehmerin bist. :)
 
Naja, wenn du jetzt bei deinem Beispiel einfach mal das generische Femininum anwenden würdest, also „Er ist Lehrerin für Deutsch“, wäre das also ok?

Wenn es seit 100en Jahren so gehandhabt wird, dann ja verdammt noch mal!

Durch diese doofe Gendersprache wird das Lesen (gerade für Blinde') schwerer, es wird KEINE Vergewaltigung dadurch verhindert und die die es nicht kümmert nutzen es sowieso nicht.

Wieso ist das ein Deutsches Problem? Gibt es nur Frauen in Deutschland? Haben andere Sprachen nicht ähnliche Handhabe? Wieso ist dort keine Aufschrei? Ach ja, wir sind ja die gebildeten und können uns da was drauf einbilden ;)

Zum Glück muss ich dieses gegendere nicht noch mitmachen. Spanisch ist da noch oldschool und daß nutze ich zu 99% (Deutsch eigentlich nur im Internet) :-D

edit: In der Deutschen Sprache die ich kenne heißt es:

Er ist Lehrer...
Sie ist Lehrerin...
Dieses gegendere ist doch nur fürs Plural...
Komisches Beispiel Deinerseits, wg Vorpost auf die falsche Fährte gelockt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist Lehrer...
Sie ist Lehrerin...
Dieses gegendere ist doch nur fürs Plural...
Komisches Beispiel Deinerseits, wg Vorpost auf die falsche Fährte gelockt?
Na du schaffst es immerhin, im Singular die grammatikalisch korrekte Form zu nennen.
Inwiefern ich auf die falsche Fährte gelockt wurde, kannst du mir aber gerne erklären.

Sofern es Gruppen betrifft nutze ich auch das generische Maskulinum (das schrieb ich auch). Aber in seinem Beispiel ist doch nur eine einzige Person angesprochen und warum sollte man dort bewusst die falsche Form nutzen?

Im Grunde genommen schreibst du da nichts anders ich? :B
 
Sofern es Gruppen betrifft nutze ich auch das generische Maskulinum (das schrieb ich auch). Aber in seinem Beispiel ist doch nur eine einzige Person angesprochen und warum sollte man dort bewusst die falsche Form nutzen?

ich bin auch grad verwirrt. "sie ist lehrer"; hä? wer würde das so sagen oder hätte es jemals so gesagt? oder gilt man inzwischen auch schon als ultra-woke-feminist, wenn man in dem fall die (imo sogar einzig korrekte) weibliche form verwendet. :B
 
ich bin auch grad verwirrt. "sie ist lehrer"; hä? wer würde das so sagen oder hätte es jemals so gesagt? oder gilt man inzwischen auch schon als ultra-woke-feminist, wenn man in dem fall die (imo sogar einzig korrekte) weibliche form verwendet. :B
Danke! Ich dachte schon, ich hätte wirklich was übersehen.
 
Es haben nicht "Frauen" keine Lust mehr, unter das generische Maskulinum zu fallen (wie Männer und Diverse übrigens auch darunter fallen), sondern nur ein kleiner aber lauter Teil unserer weiblichen Bevölkerung. Die meisten Frauen haben auch aktuellen Umfragen zufolge überhaupt kein Problem mit dem generischen Maskulinum und sind zunehmend genervt von Gendersprache.
Chapeau, mein Guter!

Wenn wir die Sinnhaftigkeit des Genderns mal außen vorlassen und uns lediglich ansehen, wie die Bevölkerung auf dieses wahnwitzige politische Projekt reagiert, dann ergibt sich ein ganz klares Bild. Und es ist nun mal so, dass wir in einer Demokratie leben und wie wir alle wissen, ist Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Mehrheit. Nichtsdestotrotz setzt sich dieser Wahnsinn zunehmend durch.

Wieso?

Die Sprache ist ein demokratisches Gut, sie gehört dem Volk und nicht irgendwelchen Politikern, Ideologen oder Akademikern, die die Welt von ihren Büros aus verändern wollen!
 
Inwiefern ich auf die falsche Fährte gelockt wurde, kannst du mir aber gerne erklären.
Weil der Vorposter anscheindend mit diesem "Er ist Lehrerin" oder so Quark angefangen ha? Und ja, es ist Quark, Humbug, hat gar nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun.

Sofern es Gruppen betrifft nutze ich auch das generische Maskulinum (das schrieb ich auch). Aber in seinem Beispiel ist doch nur eine einzige Person angesprochen und warum sollte man dort bewusst die falsche Form nutzen?
Erster Satz: Ich auch :-D
Zweiter Satz: Siehe den Satz mit "Quark".

Im Grunde genommen schreibst du da nichts anders ich? :B
Ist mir nicht aufgefallen, aber gut daß es so ist ;) Ich hab den Post von dem auf den Du zitiert hast nur überflogen.
Danke! Ich dachte schon, ich hätte wirklich was übersehen.
Ne das war wohl ich *schäm*
 
Weil der Vorposter anscheindend mit diesem "Er ist Lehrerin" oder so Quark angefangen ha? Und ja, es ist Quark, Humbug, hat gar nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun.
Naja, das war ja meine etwas süffisante Erwiderung auf seinen Umgang mit der deutschen Sprache und ja, eigentlich hätte ich gar nicht weiter darauf eingehen sollen. Mache ich jetzt auch nicht mehr, da ich Macarons esse. :B

Ne das war wohl ich *schäm*
Da du dauerbekifft in der Sonne liegst, ist das wohl in Ordnung. :B ;)
 
Typisch. Man schiebt ein Strohmannargument vor, um sich in der Opferrolle suhlen zu können. Das ist meistens sehr durchschaubar.
Wer meint, Gendersprache sei männerfeindlich, der hat sie einfach nicht begriffen. Wer eine "andere Meinung" zu Diversität hat, ignoriert die Realität und ist reaktionär.
Naja dein Avatar passt ja so richtig 100%ig ins Klischee..
wenn man sich die ganzen Woke-Memes so anguckt..

Ich halte den Wokewahnsinn mindestens für eine induzierte Psychose, wenn nicht sogar für eine Art geistigen Krebs, so absurd und widersinnig ist das Ganze.
Identitätspolitik , Cancel Culture , die "Neusprache" und die ganzen Auswüchse , das geht eher in die Richtung Fundamentalismus und Orwell..
 
Identitätspolitik , Cancel Culture , die "Neusprache" und die ganzen Auswüchse , das geht eher in die Richtung Fundamentalismus und Orwell..
Und das wirklich Bemerkenswerte daran ist, dass man offenbar der vollsten Überzeugung ist, ganz genau zu verstehen, wann sich jemand durch althergebrachte Ausdrucksweisen, Begrifflicheiten etc. diskriminiert fühlt und wann nicht. Hierfür braucht es natürlich keinen Dialog mit den entsprechenden sozialen Gruppen, immerhin hat man die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Ein gutes Beispiel dafür, dass man sich mit diesen Bestrebungen einfach nur lächerlich macht, zeigt dieser äußerst sympathische Kerl in seinem Statement zur Abschaffung des Begriffs "Schwarzfahrer" auf:

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Es ist einfach nur peinlich.
 
Ich hab gar kein so grosses Problem mit "Innen" beim Plural, gerade wenn man Leute anspricht (zum Beispiel in einem Podcast oder so "Liebe Zuhoerer - Innen" mit ganz kurzer Pause). Das stoert mMn eigentlich nicht und ist doch ganz nett und inklusiv. Braucht man jetzt nicht unbedingt aber ich wundere mich, dass es Leute so stoert, dass sie hier seitenweise darueber diskutieren.

Und von wegen, "es waere sprachlich nicht korrekt" oder "das machen wir seit so und so viel hundert Jahren anders", na und? Sprach entwickelt sich eben. Vor 20 Jahren haben wir "dass" noch mit scharfem s geschrieben (bzw ihr, mit waere es so oder so zu stressig ;)). Vor etwas laengerer Zeit gab es das respektvolle "Sie" noch nicht und man hat die plural Form "Ihr" verwendet. Sprache aendert sich halt und es ist alles ne Frage der Gewoehnung mMn. Sollte sich so etwas wie das -Innen wirklich mal durchsetzen haette man sich glaube ich in kuerzester Zeit dran gewoehnt.

Hab so das Gefuehl, dass es bei der Argumentation, die hier um Sprache aufgemacht wird unterbewusst vielleicht doch eher um einen darunterliegenden Beissreflex geht, nach dem man sein Territorium verteidigen muss. ;)

Und warum ist das in anderen Sprachen nicht so ein Problem? Naja, im englischen zum Beispiel gibt es bei den meisten Woertern ein einheitliches Maskulinum nicht. Um beim Lehrer zu bleiben, es ist halt "he is a teacher", "she is a teacher" und "they are teachers". Die haben das halt gar nicht.
 
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