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Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig gefragt.
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Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig
Sehr geehrter Kundenservice,
hiermit kündige ich mein Abo der PC Games fristgerecht zum Ende des aktuellen Abo-Zeitraums.
Bitte leiten Sie meine Begründung an die Verantwortlichen bei Computec / PC Games weiter:
Am 26.6.2021 brachte der Redaktionsleiter Lukas Schmid einen Meinungsartikel online heraus, in dem er all diejenigen als homophob und rassistisch sowie als eine kleine Gruppe Ewiggestriger und Schreihälse bezeichnet, die sich von der allgegenwärtigen LGBTQ+ und Diversitäts-Berichterstattung belästigt fühlen und Sorge um ihre liebgewonnenen Franchises haben. Nach der Erfahrung mit beispielsweise Star Trek, Star Wars und Dr. Who, die durch feminstische Agenden und Identitätspolitik für den Großteil der Fans ruiniert wurden, teile ich diese Sorgen.
Nichts gegen organisch eingebundene diverse Charaktere und deren Charakterentwicklung. Wenn das aber die Qualität des Mediums beeinträchtigt, oder gar wie bei Dr. Who oder Last of us 2 die komplette Geschichte auf links gedreht wird, um eine feministische oder diverse Agenda durchzusetzen, hört der Spaß bei mir auf. Das ist Geschichtsklitterung, wenn auch in einer fiktiven Welt.
Aus dem Artikel:
"Nein, das ist natürlich nichts weiter als eine dumme Ausrede für die eigene Schwulen- und Diversitätsfeindlichkeit derer, die sich in ihrer eigenen Sexualität verunsichert fühlen, wenn die Welt und die Medien, die sie konsumieren, sie nicht ständig darin bestätigen."
Und:
"Und dann eben das Geschrei!"
Desweiteren bedient er sich in diesem Beitrag feministischer Kampfbegriffe wie "heteronormativ" und konnotiert weiblich mit Gut und männlich mit Böse ("Heldinnen und Bösewichte"), wie das so üblich ist in Feministenkreisen und leider auch bei einem Großteil der Medienschaffenden heutzutage.
Loki aus der gleichnamigen Marvel-Serie auf Disney+ ist nun offiziell bisexuell. Redakteur Lukas findet das richtig und wichtig, trotz Symbolpolitik.
www.pcgames.de
Da Herr Schmid in seiner leitenden Funktion eine gewisse Vorbildfunktion hat und mir auch schon andernorts entsprechende Tendenzen bei PC Games untergekommen sind, etwa im Forum, wo die Moderatoren (LOXX-IT z.B.) ganz offen Identitätspolitik fördern, sehe ich mich nach mehr als einem Jahrzehnt PC-Games Abo nun gezwungen, dieses zu beenden.
Ich unterstütze keine Unternehmen, die Identitätspolitik und damit die Spaltung unserer Gesellschaft betreiben, speziell weißen heterosexuellen Männern gegenüber sexistisch und rassistisch auftreten, und dabei einen Teil ihrer Kundschaft aufs Übelste beschimpfen.
Auch ist mir aufgefallen, dass bei Computec Gendersprache Einzug gehalten hat, ein weiteres Indiz dafür, dass das Unternehmen feministisch und damit männerdiskriminierend aufgestellt ist.
Das ist das Gegenteil von Gleichberechtigung, Toleranz und Respekt.
"Get woke, go broke".
Ende der Begründung.
Bitte bestätigen Sie mir die Kündigung schriftlich. Mein SEPA-Lastschriftmandat ziehe ich hiermit zurück.
Mit freundlichem Gruß