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Guardian2003
Gast
Im Prinzip richtig, jedoch haben"wir" keine Maschinen, oder Roboter. Unternehmen haben diese Kapazitäten. Unternehmen die Privatbesitz sind.ilovethemonkeyhead am 25.09.2005 18:19 schrieb:ein langer Text mit guten Ansätzen, die jedoch an der Realität vorbeizielen.
Was willst du machen?Als Gesellschft zu jemanden hingehen und ihn anzuweisen das er umsonst mit seinen Werten für irgendjemanden etwas herzustellen? Das ist wäre nicht mal mehr Kommunismus, das wäre blanker Staatsterror.
Es fehlt zum Teil doch an Rohstoffen.Die Wirtschaft hat damit nur kein Problem weil sie auf den Weltmärkten alle Rohstoffe kaufen können.Es fehlt nicht an Rohstoffen. Es ist hier kein Problem Metalle, Holz oder Kunststoffe zu bekommen. Noch ist selbst das Öl kein Problem.
Um die Bedürfnisse heutzutage befriedigen zu können braucht man mehr als die von dir aufgezählten Materialien.
RichtigEs fehlt nicht an Produktionskapzitäten. Viele Fabriken sind nur zu 60% oder weniger ausgelastet.
Auch richtigEs fehlt nicht an Gütern. Wir haben Güter um jeden zu versorgen. Es ist nirgendwo so, dass man 2 Jahre auf ein Auto warten muss, weil die Industrie nicht nachkommt.
Was ist Menschenwürdig? Werden alle Arbeitslosen in Deutschland Menschenunwürdig behandelt? Eine solche Außerung wäre ein Schlag ins Gesicht der wirklich Armen dieser Welt.Also. Was fehlt uns, damit jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann?
Hier geht es nur um die Frage von Mehrkonsum in einer konsumorientierten Gesellschaft.
Und darum braucht man Geld. Weil das Baumaterial eventuell im ausland erworben werden muß. Weil ein Architekt mehr Verantwortung als ein Arbeiter hat und das auch irgendwie honoriert haben will.Die frage ist jetzt: Braucht man Geld?
Die Antwort ist: NEIN
Was braucht man um ein Haus zu bauen?
Man braucht einen Architekten, Arbeiter, Maschinen und Baumaterial.
Aber man braucht kein Geld.
Geld ist auch ein Wertmaßstab für Mehrwissen,Mehrkönnen oder Mehrleistung.
Deine Überlegungen setzen nicht nur voraus das sich Wirtschaften in der Funktionsweise über Nacht ändern, sondern die ganze Wert- und Denkstruktur der Gesellschaft.
Solche Versuche gab es schon, sie nannten sich Kommunismus und Planwirtschaft oder in der Frühzeit der Menschheit Oikenwirtschaft. Keines dieser Modelle hat sich bis heute erhalten. Ds wird auch seine Gründe haben..
Es ist wie bei Maschinen und Arbeit ein Verteilungsproblem.Es ist Falsch zu sagen es fehlt an Geld.
Falsch. Erdöl wird importiert, gewisse Nahrungsmittel saisonbedingt, die in moderner Technologie benötigten Rohstoffe auch. Es sei denn man will zurück zu einer Gesellschaft die sich ganzjährig von Dreikorn ernährt . Gab es schon und es scheint den Menschen nicht sonderlich gefallen zu haben, sonst hätten wir nicht diesen Standart den wir heute haben.Geld ist nämlich nichts anderes als ein von Menschen geschaffenes Mittel.
So und hier setze ich und der Herr von DM an.
Wir haben in unserem Land alles was wir brauchen um die Bevölkerung zu versorgen.
Ja, wat denn nu? Fehlt es, oder fehlt es nicht. Siehe deine Erkenntnis oben.Der einzige Faktor, der fehlt ist das Geld.
Wirtschaften, Systeme und Institutionen haben die Kontrolle über das Geld, nicht wir Menschen an sich.Da aber wir Menschen die Kontrolle über das Geld haben, können wir auch diesen Faktor Geld beeinflussen.
Das kann ein Hartz4 Empfänger. er muß nicht Verhungern, Verdursten oderWir können den Menschen einfach das Geld geben, dass sie brauchen.
Jetzt werden viele sagen, dann wird doch das Geld relativ überflüssig.
Denn wenn alle genügend Geld haben, dass sie alles was sie benötigen kaufen können, ist die einzige Begrenzung für den Konsum einer der oben genannten Faktoren.
an einer Krankheit sterben weil er sich keinen Arzt leisten kann.Sein Konsumvermögen ist nur eingeschränkt. Womit jetzt schon das erreicht ist wofür du mit deinen Überlegungen die gesamte Menschheit ändern mußt obwohl das von dir erstrebte Ziel schon erreicht ist....
Die arme, in Deutschland stets strapazierte Würde. Ich denke Menschenwürde ist von unabhängig vom Konsum nicht sondern davon wie sich Menschen untereinander behandeln. Damit ist das aber kein wirtschaftliches Problem einer Verteilung sonder eher ein psychologisches oder soziologisches.[/quote]Und da wir alle diese Faktoren sehr gut erfüllen, könnten wir jedem Menschen in Deutschland oder global gedacht auf der ganzen Welt (das würde noch etwas dauern) ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.
So an alle Meckerer. Das war nur eine kurze übersicht über das Thema.
Quasi der Grundgedanke, genauso wie das Interview mit dem Herrn von DM.
Das ist kein vollständiges Gesellschaftsmodell. Also bevor ihr anfang wild herumzuschreien "wer soll das bezahlen?" solltet ihr euch etwas über solch alternative, anti-kapitalistische Gesellschaftsformen informieren.[/quote]
Wenn Diskussion als meckern gedeutet wird........
Geschrien wird heir eh nicht, das würde dann SO AUSSEHEN, UND DAS SIEHT MAN HIER SELTEN.
Warum sollte man sich lang und breit über "Anti- Kapitalistische Alternativmodelle" schlau machen wenn sie bestenfalls einen Rückschritt darstellen?
Ein paar beispiele zu deinen Überlegungen:
Meinetwegen Autos. Warum sollte man einen Ford KA fahren, wenn man auch einen Ferrari beanspruchen könnte?
Warum sollte man sich Mit einem Rechner begnügen der 1 Jahr alt ist wenn sich die Rechenkapazität in der Zeit verdoppelt hat?
Die Folge wäre eine nicht mehr zu befriedigende Bedürfnissteigerung, die weder durch die vorhandenen Produktionskapazitäten, noch durch sämtliche Rohstoffe auf der Welt zu befriedigen wäre.......
Die meisten dieser Modelle setzen einen Bedürfnisverzicht voraus weil sie sonst nicht funktionieren. Ob wir technisch, wissenschaftlich und vom Lebensstandart dort wären wo wir heute sind wenn sich unsere Vorfahren
vor- sagen wir 100 Jahren- zu so einem Alternativmodell entschlossen hätten wage ich auch zu bezweifeln.
Gesellschaftsformen sind nie "richtig".Es gibt noch andere Gesellschaftsformen. Und der Kapitalismus ist ganz sicher nicht die Richtige.
Die Frage hier ist nur ob es sich bei diesen Thema heir um ein Wortschaftliches, monetäres oder soziologisches Problem handelt.
Arm und Reich, Gewinner und Verlierer wird es immer geben solange es Menschen gibt. Die Frage ist nur wie man damit persönlich umgeht...