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Preisausschreiben: 'Warum sind Sie in der NSDAP?' [Panorama]

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Wer hat den hier was von "schuld" gesagt? Oder suchst du, wie immer, nach einem Strohalm an dem du dich Festkrallen kannst, weil du sonst nichts anderes widerlegen kannst? ^^
Bei jemandem, der bei Thema "die Muslime" mit "die Türken" weitermacht, brauche ich keine Strohhalme zu suchen.

Und wenn das nicht deine beabsichtigte Aussage war, dann bin ich sehr gespannt darauf, wie du erklären willst, was die Kirchenfaulheit der hiesigen "Christen" denn sonst mit der Intensität der Glaubensauslebung von Muslimen zu tun haben soll:

Und von den Muslimen sind viele überhaupt nicht "aktiv" gläubig, vor allem die, die schon lange hier leben.
Genau... Deswegen werden Kirchen geschlossen, und immer mehr Moscheen gebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Witz ist, dass durch solche vorurteilsgesteuerten Pappnasen, wie sie hier teils rumlaufen, es einigen zb Türken total madig gemacht wird, sich zu "integrieren" bzw. sich als hier geborener auch als normaler Deutscher zu fühlen. Wenn die ganze Zeit solche Vorwürfe kommen, Ablehnung, Vorwürfe usw. werden sich immer mehr sagen "ok, dann kapsel ich mich halt ab und bleibe bei meinen Leuten"... :rolleyes: einige Türken haben sich zB bei der Wahl kürzlich für Erdogan entschieden nur WEIL sie das Gefühl haben, dass "die Deutschen" sie nicht akzeptieren wollen. Das war mehr Trotz und Ärger als eine Überzeugung.


Das halte ich für ein links/grünes Märchen für die Erinnerungsku... ehm Schuldkulturtonne. Natürlich muss man als Ausländer mit Vorurteilen kämpfen wenn man Einheimischen begegnet, das geht jedem so. Ob nun als Deutscher in Japan oder als Türke in Deutschland (obwohl das ja durchaus Normalität ist). Aber auf die Idee zu kommen, sich dann aus Trotz zu radikalisieren obwohl man in der neuen Heimat so dermaßen gepampert wird zeugt nicht gerade davon, dass man über die Komfortzone hinaus integrationswillig ist. Andere Ethnien schaffen es doch auch.
 
Das halte ich für ein links/grünes Märchen für die Erinnerungsku... ehm Schuldkulturtonne.
"Schuldkultur" ist auch ein "schöner" Kampfbegriff.

Was heißt das denn? Was will man denn damit aussagen?

Wir als Deutsche - bzw: unsere Vorfahren - haben im WWII Schreckliches getan. Wir erinnern uns daran, wozu Menschen(!) fähig sind. Wir wissen, wie es dazu kam. Wir wissen, wie die Anfänge waren.
Wir stehen ehrlich zu den Fehlern unserer Geschichte. Wir erhalten das Andenken daran aufrecht, damit die Menschen(!) sich dessen bewußt sind und nicht blindlings dieselben Fehler machen wie unsere Vorfahren damals. Damit man diesen scheußlichen Abschnitt der Geschichte nicht wiederholt.

Denn wenn man sich nicht erinnert und gegen die Anzeichen vorgeht ... dann wird sich die Geschichte wiederholen.
Und das gilt es zu verhindern.

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
(Martin Niemöller)

Wehret den Anfängen!
Und die Anfänge sind nun mal Denunzieren und Entmenschlichen des "Feindes". Und da machen Pegida, Afd, Kopp, PI news, RT, Bild und wie sie alle heißen gerade prächtig mit.

Wer es noch nicht wußte: Propaganda gibt auch auf nicht-staatlicher Ebene und Juden waren auch schon Jahrzehnte vor den Nazis ein beliebtes Feindbild ...
 
Schon im tiefsten Mittelalter. Grundbesitz und Kredite vergeben war für Juden verboten.

Warum wohl? Weil die die Leute übervorteilt haben (diplomatisch formuliert).
 
Schon im tiefsten Mittelalter. Grundbesitz und Kredite vergeben war für Juden verboten.

Warum wohl? Weil die die Leute übervorteilt haben (diplomatisch formuliert).

und der nächste antisemitische klassiker von herrn g.... (diplomatisch formuliert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Pawlow läßt grüßen. Ebenso die fehlende Historien-Kenntnis. Ist aber ein typischer Bonkic. Keine Ahnung von der Thematik aber etwas sinnfreies dazu sagen müssen.
 
"Schuldkultur" ist auch ein "schöner" Kampfbegriff.

Was heißt das denn? Was will man denn damit aussagen?

Wir als Deutsche - bzw: unsere Vorfahren - haben im WWII Schreckliches getan. Wir erinnern uns daran, wozu Menschen(!) fähig sind. Wir wissen, wie es dazu kam. Wir wissen, wie die Anfänge waren.
Wir stehen ehrlich zu den Fehlern unserer Geschichte. Wir erhalten das Andenken daran aufrecht, damit die Menschen(!) sich dessen bewußt sind und nicht blindlings dieselben Fehler machen wie unsere Vorfahren damals. Damit man diesen scheußlichen Abschnitt der Geschichte nicht wiederholt.

Denn wenn man sich nicht erinnert und gegen die Anzeichen vorgeht ... dann wird sich die Geschichte wiederholen.
Und das gilt es zu verhindern.

Es ist schon ein Unterschied im pädagogisch sinnvollen Maß vor solchen Entwicklungen zu warnen, oder diesen Schuldkult immer zu zelebrieren um ein Volk von der Souveränität abzuhalten.
Statt der Souveränität ist Deutschland ein Vasall von Kriegstreibern.



„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
(Martin Niemöller)
Füge hinzu: "Als sie die Rechten holten habe ich geschwiegen, ich war ja kein Rechter."

Wehret den Anfängen!
Und die Anfänge sind nun mal Denunzieren und Entmenschlichen des "Feindes". Und da machen Pegida, Afd, Kopp, PI news, RT, Bild und wie sie alle heißen gerade prächtig mit.
Wehret den Anfängen! ... und dabei sind wir mitten drin. Und dann wird dieser Spruch von denen hochgehalten die dieses Denunzieren befördern.
Wenn du Pi-News erwähnst, musst du auch Indymedia und Psiram erwähnen. Wenn du RT erwähnst, musst du auch ARD & ZDF erwähnen, wenn du Pegida erwähnst, musst du auch die Antifa ... ehm nein, die europäische Antifa ist mit der größte Hetz-, Hass- und Verbrecherverein den es momentan gibt, es wäre nicht fair diesen gegen die Pegida aufzuwiegen.

Den Tod von Deutschen darf man bejubeln. Rechte, konservative oder linke migrationskritische Aktivisten und Politiker werden verleumdet, verfolgt, körperlich angegriffen.
Du selbst verteidigst doch Entmenschlichung, ich denke da nur an das Thema Köterrasse.
Wenn man deutsche generell als "Hundeclan" bezeichnet, wie kann das keine Entmenschlichung sein?

Ein Beispiel für Denunzierung ist diese peinliche Studie in deinem Anhang.
Herausgegeben von Alexander Sängerlaub der sich nicht zu Schade ist für die Antonio-Amadeu-Stiftung zu sprechen.
Alle Fragen sind so ausgerichtet dass Hohlbrote aus dem AFD-Spektrum in ihrer Bubble getriggert werden. Ende vom Lied: AFD-Wähler sind dumm und liegen eh falsch weil sie nur Mist glauben.
Stell dir mal vor die Fragen würden lauten:

- Es gibt mehr rechte politische Gewalttaten als linke.
- Die 2 Hauptäter des NSU haben Selbstmord begangen (ups!)
- Trump steckt hinter Cyberattacken Russlands zum US-Wahlkampf
- Die AFD möchte Gesetz zur Grenzsicherung mit Waffengewalt verabschieden.

Bei dieser Befragung würden Teilnehmer mit linker Gesinnung ziehmlich schlecht Abschneiden.
Die Studie ist einfach schlecht und zu einseitig.

TL;DR: Wir stecken schon längst in den Anfängen. Während Hass von rechts, ob zu recht oder unrecht angeprangert wird, so wird sie aus anderen Kreisen eher gefördert und für absolut legitim befunden.
 
@ Herbboy, du solltest dich besser informieren und mal deine linke Ideologie dabei vergessen. Was ich geschrieben habe entspricht den Fakten und Tatsachen, da kannst du noch so jammern.

Natürlich geht es um kleinere, insbesonders religiöse Gruppen, die ihre Kultur aufrechterhalten, während sich die Kultur und Gesellschaft in ihrer ehemaligen Heimat weiter entwickelt.
 
@ Herbboy, du solltest dich besser informieren und mal deine linke Ideologie dabei vergessen. Was ich geschrieben habe entspricht den Fakten und Tatsachen, da kannst du noch so jammern.
ich habe eben so wenig eine linke Ideologie wie (hoffentlich) du eine rechte, sondern sehe einfach nur das, was Sache ist: es gibt Leute, die Probleme machen, und es gibt welche, die keine machen. Ich würde sogar sagen, dass ich GAR keine "Ideologie" im politischen Sinne habe. Ich hin lediglich gegen radikales und pauschalisierendes Denken jeglicher Art, außerdem dafür, dass alle hier in D zunächst mal gleich gestellt sein sollten und im Rahmen der hier geltenden Gesetze leben können sollen, wie sie wollen. Und bei Problemen betrachte ich einfach nur nüchtern die Sachlage und gehe weder hin a la "DIE Türken sind allesamt integrationsunwillig" noch a la "DIE Sachsen sind allesamt rechte Schwachmaten" ....

bzw mal anders: wo genau schreibe ich denn bitte irgendwas "ideologisches" ? ^^ Oder ist es für dich schon "links" und "ideologisch", wenn es "nicht rechts" ist?


Natürlich geht es um kleinere, insbesonders religiöse Gruppen, die ihre Kultur aufrechterhalten, während sich die Kultur und Gesellschaft in ihrer ehemaligen Heimat weiter entwickelt.
So wie du es geschrieben hattest hört es sich aber so an, als wären es "alle" oder zumindest die klare Mehrheit. Allein schon Deine Einleitung mit den Amish, also wenn du da selber nicht erkennst, dass es sich so liest wie "Es ist Fakt, dass alle Zuwanderer sich nicht weiterentwickeln sollen", dann weiß ich echt nicht mehr, wie man Dir helfen soll. Vielleicht bemüh dich einfach mal um eine klarere Ausdrucksweise, denn DASS es auch eine Gruppe gibt, die durchaus auch groß genug ist, um problematisch zu sein und für bzw. gegen die man etwas tun sollte, sage ich doch auch die ganze Zeit.... es ist aber trotzdem eine RELATIV gesehen kleine Gruppe und repräsentiert nicht die Mehrheit der Türken, oder Moslems, oder Sachsen usw.
 
Das halte ich für ein links/grünes Märchen für die Erinnerungsku... ehm Schuldkulturtonne. Natürlich muss man als Ausländer mit Vorurteilen kämpfen wenn man Einheimischen begegnet, das geht jedem so. Ob nun als Deutscher in Japan oder als Türke in Deutschland (obwohl das ja durchaus Normalität ist). Aber auf die Idee zu kommen, sich dann aus Trotz zu radikalisieren obwohl man in der neuen Heimat so dermaßen gepampert wird zeugt nicht gerade davon, dass man über die Komfortzone hinaus integrationswillig ist. Andere Ethnien schaffen es doch auch.
Laber doch bitte nicht so eine Scheiße, die ich überhaupt nicht gesagt habe.

Ich habe überhaupt nicht über "Radikale" gesprochen, wie kommst du überhaupt auf diese Idee? Ich habe von einer Gruppe von Leuten geredet, die hier aufgewachsen sind, sozial eher schwach sind und der Grenze stehen zwischen "ich will mich integrieren" [wobei sich da die Frage stellt, warum junge Deutsch-Türken, die ganz normal zur Schule gegangen sind und einen Job haben oder suchen, nicht eh schon "integriert" sind] oder "ich ziehe mich zurück aus der deutschen Kultur" - um LETZTERES geht es, nicht um Radikalisierung - keine Ahnung, wie Du darauf kommst, dass ich das meinte, außer du bist böswillig oder liest unaufmerksam oder bist ein wenig überfordert...

Dass DIESE Leute, die im wahrsten Sinne zwischen zwei Kulturen stehen, durchaus eher zum Rückzug in "ihre Community" tendieren, das ist einfach nur logisch, WENN sie dauernd Ablehnung und Vorurteile erfahren. Das hat überhaupt nichts mit links oder rechts zu tun, das kann jeder dämliche Esel auch rein logisch nachvollziehen. Und das soll auch keine Entschuldigung sein für schlechtes Verhalten oder gar Radikalismus bei jungen Migranten, sondern eine Erklärung für EINIGE Fälle sein, in denen sich junge Migranten zurückziehen inkl. dem Hinweis darauf, dass man selbst dann, wenn man Vorurteile HAT, diese lieber für sich behalten sollte - das wäre einfach für alle besser so.

Nebenbei: selbst die, die sich komplett zurückgezogen haben oder (falls sie nicht hier aufgewachsen sind) auch nie versucht haben, sich zu integrieren, sind ja noch automatisch irgendwie "radikal" oder kriminell oder so. Oder ist der Gemüsehändler aus dem türkisch dominierten Viertel etwa "radikal", nur weil er trotzdem er 30 Jahre hier lebt kaum Deutsch redet und sich in der Freizeit nur mit anderen Türlen trifft? ^^

Selbst ein Rechtsradikaler müsste an sich gerade junge Ausländer eher gut behandeln, wenn er schlau wäre, denn die SIND ja nun mal da, und denen negativ zu begegnen hat ausschließlich Nachteile. Oder glaubt einer von den Spinnern ernsthaft, dass die Beschimpften sagen "oh je, diese Leute hier hassen mich, dann suche ich mir lieber ein anderes Land..." ?
 
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@Herbboy,
es ist nun mal auffällig, dass praktisch ausschließlich und dort eben auch zu nicht so kleinen Teilen es Muslime sind, die sich nicht integrieren und auf dem Stand verbleiben, auf dem sie waren, als sie in ihrer alten Heimat ausgewandert sind. Mich ärgert es einfach, wenn das abgestritten oder verharmlost wird. Denn die Gründe sind eben ihre konservative Einstellung und die Ablehnung der Kultur ihrer neuen Heimat.
(Und jetzt bitte keine Linke Kulturdebatte wieder, wir haben unsere Kultur, Punkt. Wer das abstreitet kann gerne weiter in seiner Filterblase die reale Welt ausblenden).
 
@Herbboy,
es ist nun mal auffällig, dass praktisch ausschließlich und dort eben auch zu nicht so kleinen Teilen es Muslime sind, die sich nicht integrieren und auf dem Stand verbleiben, auf dem sie waren, als sie in ihrer alten Heimat ausgewandert sind.
ja, das ist ärgerlich, aber es sind nicht ausschließlich Muslime, sondern es sind vielmehr ganz allgemein Leute, die aus eher sozial schwachen Verhältnissen kommen.

Es ist halt so, dass von den Muslimen, die hier sind oder herkamen, überdurchschnittlich viele eben sozial schwach waren, als sie kamen. Zunächst weil es eben GastARBEITER waren, da kamen natürlich keine mit toller Bildung, und jetzt seit einigen Jahren vor allem Leute aus Krisengebieten, wo man selbst mit Mühe nur schwer so was wie "Bildung" erlangen kann. Ich mein: Du redest ja sicher nicht von denen, die erst seit 5-6 Jahren hier sind, die können sich ja gar nicht integriert haben - wobei rel. viele kleine Kinder von Flüchtlingen schon verdammt gut Deutsch sprechen, da/wenn sie mit deutschen Kindern spielen "dürfen" und in den Kindergarten oder die Schule gehen.

Zu den Fällen, die schon lang genug hier sind: durch die pure Anzahl an Leuten mit schlechter soziale Herkunft ist es IMHO logisch, dass es dann "viele Fälle" unter dem Muslimen gibt, die sich trotz schon 30-40 Jahre Aufenthalt immer noch nicht integriert haben - was übrigens AUCH mit fehlenden Angeboten zur Integration zu tun hat, das darf man nicht verschweigen. Jahrzehnte lang dachte man ja, dass vor allem etliche der Türken gar nicht bleiben.

Aber auch unter zB Italienern oder Ex-Jugoslawen, die in den 60er bis 90er Jahren kamen, gibt es auch eine Menge an Familien, die schon eine ganze Weile hier sind und einen Scheiß dafür tun, sich richtig zu integrieren - wenn sie eben aus eher bildungsfernen Familien stammen. Ich kenne allein 3 italiensche Lokale im Umkreis von 2km, bei denen die Besitzer seit über 30 Jahren hier sind und immer noch nicht halbwegs gut Deutsch sprechen. Oder schau Dir mal die "Russlanddeutschen" an, die zum Teil auch schon seit 10-20 oder gar 30 Jahren hier sind. Da sind auch "viele" dabei, die kaum Deutsch sprechen. Die Russen, Jugoslawen oder Italiener fallen halt nicht so sehr auf, weil sie oft eher "europäisch" aussehen und sich sowieso "europäisch" verhalten, selbst wenn sie drauf scheißen, sich mit der deutschen Kultur zu beschäftigen und nur unter sich bleiben wollen. Aber auch da ist es nicht die Mehrheit.

Mich ärgert es einfach, wenn das abgestritten oder verharmlost wird.
ich streite nichts ab und verharmlose auch nichts, ich will nur klarmachen, dass es "viele" sind, aber in Relation zu denen, die da sind, trotzdem nur ein eher kleiner Teil, so dass man nicht sagen sollte "DIE Türken" oder "DIE Muslime" - ist das so schwer zu verstehen? "Viele" Sachsen wollen sich auch nicht in unsere gesellschaftliche Ordnung integrieren - da sagt man ja dann auch nicht "DIE Sachsen" - verstehst du, was ich meine?

Und etliche Türken&co, vor allem die, deren Familien schon seit 2-3 Generationen hier sind, sind schon längst ganz "normale" Deutsche, natürlich mit Einflüssen ihrer ([Ur]Groß)Vater-Kultur, aber mit ganz normalen Jobs, Freizeitverhalten, deutschen Freunden, oft auch schon längst angeheiratete Deutsche usw. - ich bin in Köln aufgewachsen, ich sehe doch, was Sache ist: Problemviertel- und Famlien, aber auch extrem viele völlig "integrierte" Leute mit Migrationshintergrund, auch etliche, die sich durch und durch Deutsch fühlen, weil, schon deren Eltern hier geboren sind und die deutsche Kultur toll finden. Bei denen würdest du oftmals gar nicht merken, dass es Türken und/oder Muslime sind, bis Du den Namen hörst.

Denn die Gründe sind eben ihre konservative Einstellung und die Ablehnung der Kultur ihrer neuen Heimat.
(Und jetzt bitte keine Linke Kulturdebatte wieder, wir haben unsere Kultur, Punkt. Wer das abstreitet kann gerne weiter in seiner Filterblase die reale Welt ausblenden).
Das streitet keiner ab. Aber es sind eben bei weitem nicht alle, die so drauf sind. Die Gründe liegen dabei vor allem in der sozialen Struktur in deren Heimatländern, d.h. Muslime, die hier sozial aufsteigen, werden idr "westlicher" Auch bei den zb in der Türkei oder Syrien lebenden Leute sind die, die eine bessere Bildung haben und sozial stärker sind, tendenziell deutlich weltoffener und weniger konservativ. Das gilt auch umgekehrt für Christen: schau mal die Christen in Lateinamerika in den armen Regionen, sie sind in vielen Dingen beinah ein 1:1-Abbild des Moslem-Klischees: Frauen haben nichts zu sagen, wer sündigt, muss bestraft werden usw., da gibt es zb auch so was wie "Ehrenmorde" usw., zB wenn die Tochter schwanger wurde ohne Hochzeit - oder wenn man wieder auf Deutschland blickt: einer der bekanntesten Ehrenmorde hier D wurde nicht von Moslems, sondern von Jesiden (aus Sicht vieler Moslems eine "christliche Sekte" ) verübt. Und warum? weil eben die soziale Struktur in der extrem armen Region, aus der die Familie stammte, sehr patriarchisch geprägt war vor allem auf Grund von Armut & fehlender Bildung. Oder Afrika: da werden kleine Mädchen beschnitten, egal welche Religion da vorherrscht. Die, die das verlangen, finden in jeder Religion vermeintliche Gründe.
 
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Ja, dein Beitrag strotzt nur wieder so vor Schönrederei. Wenn die es nach drei Generationen in mehr oder minder gutem Wohlstand es nicht schaffen, dann ist nicht, nicht können der Grund sondern schlichtes nicht wollen. Und "natürlich" sind es wieder nur "einzelne". Allerdings eben eine erschreckend riesige Menge "Einzelner" aus besagtem Personenkreis. Während der ungebildete Chinese der im Asia-Laden werkelt das irgendwie aber komischerweise trotzdem schafft.

Es sind sicher auch nicht nur Muslime sondern auch einzelne Osteuropäer usw. aber die sind nicht so auffällig bzw. hat sich da nach einer Generation das Thema zumindest mit der Sprache dann auch erledigt.
 
Laber doch bitte nicht so eine Scheiße, die ich überhaupt nicht gesagt habe.

Ich habe überhaupt nicht über "Radikale" gesprochen, wie kommst du überhaupt auf diese Idee? Ich habe von einer Gruppe von Leuten geredet, die hier aufgewachsen sind, sozial eher schwach sind und der Grenze stehen zwischen "ich will mich integrieren" [wobei sich da die Frage stellt, warum junge Deutsch-Türken, die ganz normal zur Schule gegangen sind und einen Job haben oder suchen, nicht eh schon "integriert" sind] oder "ich ziehe mich zurück aus der deutschen Kultur" - um LETZTERES geht es, nicht um Radikalisierung - keine Ahnung, wie Du darauf kommst, dass ich das meinte, außer du bist böswillig oder liest unaufmerksam oder bist ein wenig überfordert...

Sorry für die unglückliche Wahl von"radikalisieren"
Ich habe aber nicht "extremistisch" gemeint. Dennoch ist "radikalisieren" ein eher schwammiger Begriff, den ich eher hätte vermeiden sollen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich ein Sympathisieren mit Erdogan für eine Ohrfeige an die Demokratie halte, von welcher man eine Integrationschance erhält.

Und das soll auch keine Entschuldigung sein für schlechtes Verhalten oder gar Radikalismus bei jungen Migranten, sondern eine Erklärung für EINIGE Fälle sein [...]

Ja! Dito!
 
Es ist schon ein Unterschied im pädagogisch sinnvollen Maß vor solchen Entwicklungen zu warnen, oder diesen Schuldkult immer zu zelebrieren um ein Volk von der Souveränität abzuhalten.
Also wenn ich in unserer Stadt am Jahrestag der Reichskristallnacht an dem Gedenkstein der ehemaligen jüdischen Synagoge stehe, die von den Nazis zerstört wurde, dann ist der Tenor der dortigen Reden nicht "Wir sind schuld", sondern "So was darf sich nicht wiederholen".

Meine Großmutter hingegen, die schreibt in ihrem Memoiren sinngemäß " ... und wir sahen, wie die Nazis die Geschäfte der Juden zerstörten, und dachten uns. ' Das ist doch nicht richtig. Warum sagt denn keiner was? - und das ist unsere große Schuld: Daß wir geschwiegen haben.''
Für ihre Generation ist die Inanspruchnahme der Schuld richtig, denn sie hätten ja theoretisch Möglichkeit zu mehr Widerstand gehabt.

Aber heutige Generationen "zelebrieren" doch nicht ihre "Schuld" an Nazideutschland oder machen einen "Kult" daraus ...

Füge hinzu: "Als sie die Rechten holten habe ich geschwiegen, ich war ja kein Rechter."
Nein.
a) denn das hat Martin Niemöller nicht gesagt
b) im Kontext seines Lebens und Schicksals macht es keinen Sinn
c) und auch heute wird kein Rechter "geholt", der nicht gerade Zschäpe oder Bachmann heißt, Ausländer/Migranten verprügelt oder Volksverhetzung betreibt. Schau doch nur, wie der Höcke immer noch auf freiem Fuß ist.

Wehret den Anfängen! ... und dabei sind wir mitten drin. Und dann wird dieser Spruch von denen hochgehalten die dieses Denunzieren befördern.
Wenn du Pi-News erwähnst, musst du auch Indymedia und Psiram erwähnen. Wenn du RT erwähnst, musst du auch ARD & ZDF erwähnen, wenn du Pegida erwähnst, musst du auch die Antifa ... ehm nein, die europäische Antifa ist mit der größte Hetz-, Hass- und Verbrecherverein den es momentan gibt, es wäre nicht fair diesen gegen die Pegida aufzuwiegen.
Es gibt nicht "die Antifa" - genauso wenig wie es "den Islam" gibt. Es gibt in beiden Gruppen friedliche Bürger und es gibt in beiden Gruppen gefährliche Extremisten.

Indymedia kenn ich vom Namen her, Psiram hab ich noch nie gehört. RT mit ARD/ZDF gleichzusetzen, ist schon ein wenig skurril - es sei denn, mir wären auch Varianten dieser deutschen Sender in Rußland entgangen, die dort Staatspropaganda verbreiten ...

Den Tod von Deutschen darf man bejubeln. Rechte, konservative oder linke migrationskritische Aktivisten und Politiker werden verleumdet, verfolgt, körperlich angegriffen.
Du selbst verteidigst doch Entmenschlichung, ich denke da nur an das Thema Köterrasse.
Wenn man deutsche generell als "Hundeclan" bezeichnet, wie kann das keine Entmenschlichung sein?
Und wer behauptet jetzt, Tode zu bejubeln, Menschen anzugreifen oder mit Schimpfworten zu bezeichnen, sei OK? :confused:

Ein Beispiel für Denunzierung ist diese peinliche Studie in deinem Anhang.
Herausgegeben von Alexander Sängerlaub der sich nicht zu Schade ist für die Antonio-Amadeu-Stiftung zu sprechen.
Und?

Alle Fragen sind so ausgerichtet dass Hohlbrote aus dem AFD-Spektrum in ihrer Bubble getriggert werden. Ende vom Lied: AFD-Wähler sind dumm und liegen eh falsch weil sie nur Mist glauben.
Hast du einen anderen Fragebogen gelesen?
Ich finde die Fragen neutral gestellt.
https://www.stiftung-nv.de/sites/default/files/tabellenband_fake_news.pdf

Stell dir mal vor die Fragen würden lauten:

- Es gibt mehr rechte politische Gewalttaten als linke.
- Die 2 Hauptäter des NSU haben Selbstmord begangen (ups!)
- Trump steckt hinter Cyberattacken Russlands zum US-Wahlkampf
- Die AFD möchte Gesetz zur Grenzsicherung mit Waffengewalt verabschieden.
1 - Laut BAMF Zahlen für 2016: WAHR Rechts vs Links
2 - Kann man nicht sagen, da Beweislage uneindeutig
3 - Das wird Mueller rausfinden
4 - Das ist fies formuliert, denn sie schreiben ja Sätze wie "Der Schutz der deutschen Grenzen muss die allererste Priorität sein." und argumentier(t)en damit, daß man "notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen" müßte. Dafür bräuchte man wohl keine Gesetzesänderung, wohl aber dafür, daß potentielle Asylbewerber, die jetzt noch über die Landesgrenzen kommen, eben nicht mehr Deutschland betreten dürften.
So, wie der Satz formuliert ist, liegt die Betonung auf der Einführung von Waffengewalt - und das ist FALSCH. Denn die Möglichkeit dazu steht ja bereits im Gesetzestext. (auch wenn sie im Folgeparagraphen relativiert wird)

TL;DR: Wir stecken schon längst in den Anfängen. Während Hass von rechts, ob zu recht oder unrecht angeprangert wird, so wird sie aus anderen Kreisen eher gefördert und für absolut legitim befunden.
Genau. Wir stecken schon mitten in den Anfängen, wo die armen, armen Rechten alle unterdrückt werden. Und es gibt ja auch schon Pläne, sie alle einzumauern in ein Gebiet, das wir dann "Deutschland Der Rechten" nennen, wo sie dann ihre Lieblingspartei, die SE-AfD wählen können, bis sie braun sind. :B
 
Ja, dein Beitrag strotzt nur wieder so vor Schönrederei.
Ich könnte ja jetzt einfach kindisch antworten "Und deiner strotzt geradezu vor Schwarzmalerei", aber auf so ein dämliches Niveau lass ich mich nicht herab. Du hast Deine Alptraumwelt und rückst davon nicht ab, bezeichnest Erklärungen, die auch klar die Problemfälle benennen und im Grunde genommen das gleiche sagen wie Du, nur dass sie die Dinge für die Zukunft optimistischer sehen und dafür werben, es positiver anzugehen, als Schönrederei. Das macht einfach keinen Sinn mehr, Dich armen Kerl von Deiner Negativ-Welt ein wenig befreien zu wollen....

Es sind sicher auch nicht nur Muslime sondern auch einzelne Osteuropäer usw. aber die sind nicht so auffällig bzw. hat sich da nach einer Generation das Thema zumindest mit der Sprache dann auch erledigt.
Hast du irgendwelche Zahlen, die belegen, dass Muslime, die in der 2. Generation, also hier geboren sind, zu einem relevant größeren Anteil kein brauchbares Deutsch sprechen als es bei zB Osteuropäerin in der 2. Generation und mit ähnlicher Bildungsstruktur der Fall ist? Denn das ist ja das, was du behauptest. Meiner Erfahrung nach sprechen alle, die hier geboren sind und nicht komplett durch das Behördenraster gerutscht sind, spätestens nach der Hauptschul-Phase ein normales Deutsch, natürlich ggf. auf ihre soziale Schicht hin beschränkt. Der durchschnittliche deutsche Ruhrpott-Asi macht ja schließlich auch 6 Fehler in einem Satz mit 4 Wörtern, wenn man es germanistisch betrachtet... :B
 
Na dann geh einfach in den nächsten Döner-Laden und hör mal wie "gut" die meisten da deutsch sprechen. Ich finde es teilweise einfach nur erschreckend, wie die oft radebrechen.
Erzähle mir nicht, dass ist nur meine beschränkte Filter-Bubble, dass alle Asiaten oder Osteuropäer ab spätestens der 1. hier geborenen Generation hingegen diese Probleme nicht haben.
 
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Davon ab ist es schön zu sehen, wie ein Thread über die NSDAP verlässlich bei Zuwanderung und Moslems landet...

:(
 
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