• Aktualisierte Forenregeln

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Preisausschreiben: 'Warum sind Sie in der NSDAP?' [Panorama]

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Nun, das neue Deutschland wird doch bereits punktuell geschaffen - allerdings wird das dann muslimisch, oder durch andere zugezogene Kulturen dominiert.
Immerhin sinds nun schon 23% mit Migrationshintergrund, In Großstädten grob zwischen 30 (Hamburg) und schon über 50 (Frankfurt) %.
Wenn dann mal einer aus der linken Ecke die ungelösten und unlösbaren Probleme benennt,z.B. Boris Palmer (B90/Die Grünen) oder, jüngst Karlheinz Endruschat (SPD), erfährt er reichlich "Gegenwind". Alle, die politisch weiter rechts stehen, sind sowieso Nazis.
Dabei wäre es so einfach: Deutschland müßte nur das gleiche Maß an "Humanität" zeigen, wie alle Durchschnittseuropäer. Mehr kann eigentlich auch keiner verlangen.
Essener SPD-Politiker kritisiert „Migranten-Milieus“
https://www.focus.de/politik/deutsc...-gegenwind-aus-eigener-partei_id_8389289.html
 
Nun, das neue Deutschland wird doch bereits punktuell geschaffen - allerdings wird das dann muslimisch, oder durch andere zugezogene Kulturen dominiert.
Immerhin sinds nun schon 23% mit Migrationshintergrund, In Großstädten grob zwischen 30 (Hamburg) und schon über 50 (Frankfurt) %.
ja, aber mit welchem Hintergrund? Da sind alle möglichen Nationen dabei, und da sind auch etliche dabei, bei denen ein Elternteil Deutsch ist und wo es genausogut sein kann, dass die deutsche Kultur die Familie dominiert oder es einfach nur halbe halbe ist.. ich hab zB auch formal gesehen einen "Migrationshintergrund", weil mein Vater nicht aus D stammt, bin aber kulturell nichts anderes als Deutsch, kenne auch nichts anderes, da mein Vater wiederum kaum Wert auf seine Herkunft legt und mir nichts "beigebracht" hat, was mit seiner Heimat zu tun hat. Und obwohl meine Mutter aus Süddeutschland stammt (ihr Vater wiederum zB Flüchtling aus Schlesien, der damals Riesenprobleme bekam, weil er als Protestant eine Katholikin heiratete), bin ich einfach nur ne kölsche Jung.

Fakt ist, dass es nur etwa 5,5% Muslime in D gibt - das heißt wenn du in Deutschland zufällig 20 Leute triffst, ist da statistisch gerade mal EIN Moslem dabei.

Und von den Muslimen sind viele überhaupt nicht "aktiv" gläubig, vor allem die, die schon lange hier leben. Genau wie bei Christen und Protestanten. Von denen, die aktiv gläubig sind, sind nur ganz wenige "extrem". Dann gibt es welche, die rein kulturell und nicht wegen der Religion "unschöne" Ansichten haben. Von denen wenden sich dann manche dem Islamismus zu, obwohl sie bis zum 16., 18. oder 25. Lebensjahr einen Scheiß auf Religion gegeben haben - aber deren Leben verlief mies, und als dann ein vermeintlich "Gelehrter" Iman ankam, ließen die sich um den Finger wickeln mit gewissen Auslegungen des Koran, die andere Muslime völlig anders sehen.

Das sind aber trotzdem relativ gesehen viel zu wenige, um hier in D irgendeine Art von "kulturellem Wandel" herbeizuführen mit Dingen, die die Mehrheit der anderen Bevölkerung nicht möchte. Und selbst wenn alle der 5,5% Einwohner in D, die Muslime sind, eher konservativ bis extremistisch drauf wären: wie sollen denn diese 5,5% bitte die Kultur in D komplett umkrempeln? Wie kommen Leute auf einen so dämlichen Gedanken wie "Islamisierung" ? Das ist einfach nur hahnebüchen, das müsste jeder mit mehr Hirn als eine Erbse rein logisch nachvollziehen können, egal wie er politisch eingestellt ist.

Eine Stadt wie Köln ist zB , obwohl hier seit Jahrzehnten ca 10% Muslime leben, überhaupt nicht "islamisiert". Natürlich gibt es einzelne Stadtteile, die stark sichtbar zB muslimisch geprägt sind - es gibt ja auch zB in Bayern Dörfer, die stark christlich und "typisch bayrisch" geprägt sind usw., oder Stadtteile in Städten, die sehr viele "Linke" haben usw. - und natürlich gibt es dann auch mal eine Moschee oder einen Dönerladen, was es nicht geben würde, wenn da nur deutsche Christen leben würden. Aber was daran ist denn schlimm? Wenn DAS einen stört, dann ist man eben fremdenfeindlich, sollte das dann aber auch zugeben und nicht irgend eine angebliche Gefahr als Begründung für seinen Hass vorschieben.

Auf die Gesamtheit betrachtet ist die Zahl an Muslimen hier in D noch immer eher irrelevant, auch wenn jeder einzelne Fall, in dem was schlimmes passiert, weil jemand eine "fremde" Religion oder Kultur hat, nicht hinnehmbar ist. Genau wie jeder Fall, in dem ein deutscher Christ zB seine Nichte missbraucht oder jemanden an einer Haltestelle überfällt oder auch "nur" in Foren gegen Schwule und Frauen stänkert, weil er eine Gesellschaftsansicht von 1952 hat.

Und selbstverständlich darf man vor den Extremisten Sorge haben, und man sollte versuchen zu kontrollieren, wie jemand drauf ist, bevor er ins Land kommt - das ist doch klar. Aber es sind absolute Einzelfälle, wenn man es auf die Gesamtheit der Bevölkerung bezieht, genau wie auch rechtsextreme Vorfälle in der Gesamtheit nur Einzelfälle sind. Und für die ganz Doofen: Einzelfälle heißt nicht, dass es nur EINEN einzigen Fall JEMALS gibt und geben darf. Mit Einzelfall bezeichnet man lediglich Fälle, die so selten sind, dass man sie nicht statistisch als Trend oder als "typisch" für eine bestimmte größere Gruppe nachweisen kann. zB sind auch tödliche Autounfälle "Einzelfälle", obwohl es ein paart Tausend pro Jahr sind, weil es eben nur ein paar Tausend pro Zig Billionen gefahrener Kilometer sind. Schaut man aber NUR auf die Unfälle, dann ist innerhalb der Unfälle "zu schnell" wiederum kein Einzelfall mehr. Den Unterschied sollten manche mal raffen, wenn sie rumnölen, weil ein zB eine Vergewaltigung einer Deutschen durch einen Afghanen (völlig zurecht) als Einzelfall beschrieben wird. Würde jeder 10., nein, sogar jeder 50. Afghane das regelmäßig machen, wären es keine Einzelfälle mehr, aber dann hätten wir hier in D auch jeden Tag dutzende solcher Meldungen und nicht eine Aufsehen erregende alle 2-3 Monate in D.. warum wird so was denn in der Zeitung extra gemeldet? Eben WEIL es so selten ist und NICHT, wie Teile der AfD ihren Bauern eintrichtern, vergewaltigende Flüchtlingsbanden durch D ziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist, dass es nur etwa 5,5% Muslime in D gibt - das heißt wenn du in Deutschland zufällig 20 Leute triffst, ist da statistisch gerade mal EIN Moslem dabei.
Das muß sich hier aber auch erst mal rumsprechen bzw geglaubt werden ...:

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Fakt ist, dass es nur etwa 5,5% Muslime in D gibt - das heißt wenn du in Deutschland zufällig 20 Leute triffst, ist da statistisch gerade mal EIN Moslem dabei.

Und von den Muslimen sind viele überhaupt nicht "aktiv" gläubig, vor allem die, die schon lange hier leben. Genau wie bei Christen und Protestanten. Von denen, die aktiv gläubig sind, sind nur ganz wenige "extrem". Dann gibt es welche, die rein kulturell und nicht wegen der Religion "unschöne" Ansichten haben. Von denen wenden sich dann manche dem Islamismus zu, obwohl sie bis zum 16., 18. oder 25. Lebensjahr einen Scheiß auf Religion gegeben haben - aber deren Leben verlief mies, und als dann ein vermeintlich "Gelehrter" Iman ankam, ließen die sich um den Finger wickeln mit gewissen Auslegungen des Koran, die andere Muslime völlig anders sehen.

Bei der Frage nach der Islamisierung wird wie immer etwas zu kurz gedacht. Es gibt schließlich wesentlich mehr Muslime unter den jungen reproduktionsfähigen Jahrgängen als unter der nicht reproduktionsfähigen.
Zwar wird laut PEW der Anteil der Muslime auf dem Niveau der Christen sein, aber das der Islam die Mehrheit in Europa stellen wird, wird dennoch bezweifelt.
Wie du es oben am Rand erwähnt hast, sehe ich eher die Gefahr von sozialen Verfall durch kulturelle Hintergründe.

Wiederum habe ich beim PEW-Institut eine Aussage gefunden, dass der Islam schneller wächst als die Weltbevölkerung. Keine Ahnung wie das mit ihren bisherigen Statistiken zusammen passen soll.
Interessant ist auch die Statistik über den Muslimen-Zuwachs in Europa. Bis 2050 sollen unter der Annahme der "starker Zuwanderung" 20% der Bevölkerung Muslime sein.
Diese "starke Zuwanderung" entspricht auch der Realität (230.000 / Jahr). Leider geht diese Statistik davon aus, dass ein abgelehnter Asylstatus eine Abschiebung zufolge hat.
 
Bei der Frage nach der Islamisierung wird wie immer etwas zu kurz gedacht.
Exakt, denn solche Leute wie von Pegida&co SIND extrem kurzsichtig und gehen davon aus, dass hier länger lebende Muslime auch einen strengen Islam leben wollen, was aber Käse ist, UND sehr Bald in der Mehrzahl seien, was ebenfalls Unsinn ist.

Aber vor allem der erste Punkt: die Muslime, die schon in der 2.-3. Generation hier sind, leben zum großen Teil sehr westlich, viele leben ihren Glauben gar nicht mehr aus, und sie gleichen sich auch was zB die Anzahl an Kindern angeht der "einheimischen" Bevölkerung an, weil die Kinderzahl eben viel mehr mit dem sozialen Status als der Religion zu tun hat. In den ersten 1.-2 Generationen sind viele Ausländer eben noch sozial schwach, und solche Leute bekommen oft mehr Kinder - auch unter Deutschen. Aber die meisten der Muslime, die schon länger hier leben oder gar hier geboren sind, wollen selbst dann, wenn sie halbwegs gläubig sind, auf keinen Fall, dass die Gesellschaft oder gar der Staat dem Islam folgt. Viele der muslimischen Flüchtlinge flüchten zudem ja auch vor Leuten, die den Islam übertrieben streng auslegen. Es ist also allein schon Schwachsinn zu glauben, dass Muslime einen dominanten Islam in D wollen, nur WEIL sie Muslime sind....

Welche Muslime werden denn eher radikal? Das sind eben die, denen es nicht so gut geht - daher hat man ja eben in ärmeren Ländern in der arabischen Welt/naher Osten rel. viele Radikale, und viele, die sich hier radikalisieren, sind einfach nur orientierungslose Looser. Wer hier rel. normal aufwächst und einen normalen Lebenslauf hat, ist aber ganz selten auch nur ansatzweise an einem "strengen" Islam dran.

Daher kann so oder so von einer "Islamisierung", also einem dominanten Islam in D, der sogar andere Religionen unterdrückt, selbst bei einem Muslimenanteil von 50-60% bei weitem noch keine Rede sein. Von diesen 50-60% ist man ja ohnehin selbst bei den Berechnungen, die Du nennst und von "starker Zuwanderung" ausgeht, viele Generationen entfernt. Das ist daher einfach nur paranoider Angst-Unfug, wenn man an eine "Islamisierung" von Europa glaubt, oder purer böser Wille aus Fremdenhass, um die Leute aufzuhetzen.

Selbstverständlich wird mehr Probleme mit Leuten geben, die streng gläubig oder sogar radikal sind, weil in der Zukunft mehr Muslime hier sein werden - aber der problematische Teil das ist nur ein kleiner Teil aller Muslime.
 
Bei der Frage nach der Islamisierung wird wie immer etwas zu kurz gedacht. Es gibt schließlich wesentlich mehr Muslime unter den jungen reproduktionsfähigen Jahrgängen als unter der nicht reproduktionsfähigen.
Zwar wird laut PEW der Anteil der Muslime auf dem Niveau der Christen sein, aber das der Islam die Mehrheit in Europa stellen wird, wird dennoch bezweifelt.
Wie du es oben am Rand erwähnt hast, sehe ich eher die Gefahr von sozialen Verfall durch kulturelle Hintergründe.
Die sehe ich vor allem in libertären Tendenzen, wobei libertäre zum Glück eine kleine Minderheit stellen. Nichtsdestotrotz ist Egoismus eine Gefahr, die es scharf zu beobachten gilt, v.a. bei sich selbst.
Was die angebliche Islamisierung angeht, finde ich die Angst etwas albern. Wie es in Deutschland genau aussieht, kann ich nicht so gut beurteilen wie ihr, hier in der Schweiz sind die Muslime jedenfalls die am wenigsten praktizierende Religionsgemeinschaft. Gerade einmal 5% sind im klassischen Sinn religiös und dabei werden alle Muslime zusammengenommen, während Christen nach Glaubensrichtung getrennt gezählt werden.
 
Die sehe ich vor allem in libertären Tendenzen, wobei libertäre zum Glück eine kleine Minderheit stellen. Nichtsdestotrotz ist Egoismus eine Gefahr, die es scharf zu beobachten gilt, v.a. bei sich selbst.
Was die angebliche Islamisierung angeht, finde ich die Angst etwas albern. Wie es in Deutschland genau aussieht, kann ich nicht so gut beurteilen wie ihr, hier in der Schweiz sind die Muslime jedenfalls die am wenigsten praktizierende Religionsgemeinschaft. Gerade einmal 5% sind im klassischen Sinn religiös und dabei werden alle Muslime zusammengenommen, während Christen nach Glaubensrichtung getrennt gezählt werden.

Dein Bild über Libertarismus kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Libertarismus ist für mich der Versuch uns der vorherrschenden unfreien Gesellschaftsformen zu entledigen.
 
Dein Bild über Libertarismus kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Libertarismus ist für mich der Versuch uns der vorherrschenden unfreien Gesellschaftsformen zu entledigen.

Das ist ein Knackpunkt bei politischen Diskussionen: Jeder sucht sich aus seiner politischen Lieblings Ansicht die Rosinen heraus und sieht beim Diskussionsgegner überdeutlich die ganzen negativen Teilaspekte, die dieser aber gar nicht vertreten muß.
Mitunter verwendet man auch einfach das falsche Vokabular - man muß ja nur "Liberalismus" und "Libertarismus" verwechseln und schon ist das Mißverständnis da.
 
Das ist ein Knackpunkt bei politischen Diskussionen: Jeder sucht sich aus seiner politischen Lieblings Ansicht die Rosinen heraus und sieht beim Diskussionsgegner überdeutlich die ganzen negativen Teilaspekte, die dieser aber gar nicht vertreten muß.
Mitunter verwendet man auch einfach das falsche Vokabular - man muß ja nur "Liberalismus" und "Libertarismus" verwechseln und schon ist das Mißverständnis da.

Ich habe mich auch recht defensiv ausgedrückt. Hartgesottene Libertäre würden sagen: der ganze Liberatismus ist eine Rosine! Denn Freiheit und freier Markt ist sozialer als Sozialismus!
Aber das ist dann eine ähnliche Diskussion in grün: Viele Gesellschaftsformen wollen das beste für Alle, z.B. auch der Sozialismus ... der Erzfeind des Libertarismus und vice versa.
 
niemals wird ein solches Gedankengut wieder derart wüten können

Sag niemals nie.

Empfehle den Film "Die Welle", aus dem Jahr 2008.

So was kann schneller passieren als man es sich vorstellen mag. Daher ist es richtig verfassungsfeindliche Gruppierungen zu beobachten, und notfalls zu verbieten. Egal ob es sich dabei um typische "Glatzköpfe" handelt die den Arm hoch strecken, und alles was ihnen Fremd ist bekämpfen, oder um Vollbart-träger die laut ihr "Allahu Akbar" von sich geben und jeden "Kufar" verurteilen und ablehnen.

Was falsch ist, aber heutzutage üblich, ist es keine Grenzen zu ziehen. Es gibt einen Unterschied zwischen den Willen das eigene Land und die Bevölkerung in diesem Land schützen zu wollen, und zwischen dem Aufruf zur Ausrottung der Fremden. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Wunsch nach Grenzsicherung, und zwischen dem Wunsch nach Wiedereröffnung der Konzentrationslager.

Wie schon oft hier erwähnt, nicht jeder der den Islam kritisiert, würde zum Heiligem Krieg gegen alle Muslime aufrufen.

Fakt ist, dass es nur etwa 5,5% Muslime in D gibt

Fakt ist aber auch, dass wir die meisten Probleme genau mit dieser Minderheit haben. 2016 waren 22% der Insassen in den Gefängnissen Türken, es sind nur die, die keinen doppelten Pass haben, wohlgemerkt. Diejenigen die beide besitzen, werden in der Statistik als deutsche gelistet.

Es gibt mittlerweile viele Chinesen in Berlin, oder Düsseldorf. Sie leben oft auch unter einander, bilden ihre Gemeinden wo kaum deutsch gesprochen wird. Aber, es gibt kaum Probleme, sie sind ruhig, fleißig, und fallen kaum auf. Die Kinder solcher Familien gehören, fast immer, zu den besten in den Schulen.

Bei den Muslimen sieht es ganz anders aus.

Und von den Muslimen sind viele überhaupt nicht "aktiv" gläubig, vor allem die, die schon lange hier leben.

Genau... Deswegen werden Kirchen geschlossen, und immer mehr Moscheen gebaut. In Hamburg gibt es mittlerweile mehr Moscheen, als es Katholische Kirchen gibt. Während die Kirchen immer leerer werden, und immer mehr Menschen aus der Kirche austreten, sind die Moscheen immer voll.

wie sollen denn diese 5,5% bitte die Kultur in D komplett umkrempeln? Wie kommen Leute auf einen so dämlichen Gedanken wie "Islamisierung" ?

Wie oben erwähnt, sag niemals nie.

https://www.youtube.com/watch?v=Fc2VV7DO45Q

Während die Geburtenrate unter den deutschen gerade mal bei 1.4 liegt, mehr kann sich ein einfacher Arbeiter kaum leisten, träumt ein ungebildeter Muslime, der keine Lust hat zu arbeiten, und nicht mal an einem Sprachkurs teilnehmen will, von 20 Kindern.

Was für Folgen es für Deutschland haben wird, und wie es in 20 Jahren aussehen wird, müsste jedem klar sein.

Das müsste jeder mit mehr Hirn als eine Erbse rein logisch nachvollziehen können, egal wie er politisch eingestellt ist. ^^

das ist doch klar. Aber es sind absolute Einzelfälle, wenn man es auf die Gesamtheit der Bevölkerung bezieht

Immer diese Einzelfälle... "Ihr" werdet nicht müde es zu wiederholen.

Soll ich mal ein paar Zahlen in den Raum werfen? Schon wieder? zb wie viele Tunesier in Sachsen Kriminell sind, im Vergleich zu der Gesamtzahl der Tunesier? Oder den einen oder anderen Link posten?

https://www.berlinjournal.biz/mehr-als-ein-drittel-der-nordafrikaner-in-nrw-ist-kriminell/

Ich weiß ja nicht was ihr unter "Einzelfälle" versteht, aber bei 10, 20, 30 oder 40%, kann man nicht mehr von Einzellfällen sprechen.

warum wird so was denn in der Zeitung extra gemeldet? Eben WEIL es so selten ist und NICHT

Weil die überregionale Presse bei diesem Thema nur was schreibt, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Eine "normale" Vergewaltigung erscheint daher nur selten im Spiegel oder Stern.

Die Kriminalstatistik zeigt dass es NICHT so selten ist. Ein Plus von über 20% bei Vergewaltigungen und Schweren Sexualdelikten in nur einem Jahr, nachdem die 10 Jahre zuvor die Zahlen rückläufig waren, zeigt sehr wohl dass es nicht nur "Einzelfälle" sind.

Würde jeder 10., nein, sogar jeder 50. Afghane das regelmäßig machen, wären es keine Einzelfälle mehr,

Ich erinnere nochmal.

NRW 2015 -> 5210 Algerier -> 13.231 von Algeriern begangenen Straftaten.

Ich sehe hier keine "Einzelfälle"... ^^

dass hier länger lebende Muslime auch einen strengen Islam leben wollen, was aber Käse ist,

Käse? Warum? Immerhin sagt doch die Hälfte der Muslime dass der Koran für sie mehr Bedeutung hat, als die Gesetze dieses Landes. Außerdem, woher weißt du dass es Käse ist? Weil du es dir nicht vorstellen kannst?

Aber vor allem der erste Punkt: die Muslime, die schon in der 2.-3. Generation hier sind, leben zum großen Teil sehr westlich, viele leben ihren Glauben gar nicht mehr aus,

Wo hast du den diesen "Käse" her?

Wie es in Deutschland genau aussieht, kann ich nicht so gut beurteilen wie ihr, hier in der Schweiz sind die Muslime jedenfalls die am wenigsten praktizierende Religionsgemeinschaft.

Eure Probleme habt ihr trotzdem mit der "Kultur".

https://www.youtube.com/watch?v=ccd6FECHcpw

Was die angebliche Islamisierung angeht, finde ich die Angst etwas albern.

Ansichtssache. Es gibt jetzt schon Gesetze an die sich der Deutsche halten muss, weil er sonst in den Knast geht, während der Muslime entspannt die Füße hochlegen kann. Siehe Mehrere Frauen oder Kinderehe. Es gab mehr als einen Gerichtsurteil, wo die Kultur sich Strafmildern ausgewirkt hat. Ich erinnere nur kurz mal an das hier.

OLG Bamberg, Beschluss v. 12.05.2016 – 2 UF 58/16 - B

Oder an das hier,

Justiz-Skandal: Deutsche Richterin rechtfertigt eheliche Gewalt mit Koran - SPIEGEL ONLINE

Diese Änderungen kommen langsam, sie sind aber da, auch wenn der eine oder der andere sie nicht sehen will.
 
Aber vor allem der erste Punkt: die Muslime, die schon in der 2.-3. Generation hier sind, leben zum großen Teil sehr westlich, viele leben ihren Glauben gar nicht mehr aus,

Wo hast du den diesen "Käse" her?

Das ist allerdings wirklich Käse, der Fakt ist nämlich, das kann man in allen Kulturen beobachten wo sich Auswanderer-Gemeinden ansiedeln (das habe ich beim Besuch der Amish gelernt, auch wenn die sicher ein Extrembeispiel sind, aber das war damals eine der Begründungen für ihren Lebensstil), dass die sich im Vergleich zu ihrem Heimatland nicht fortentwickeln, weder bei Sprache noch Gebräuchen. Als Problem hier kommt hinzu, dass die vor etlichen Generationen hier eingewanderten Türken eben Großteils aus bildungsfernen Schichten stammten, was sich leider ebenso fortsetzt.

Ich hatte das Problem vor einigen Jahren (noch vor Erdogan und wo die Türkei offener und liberaler war), mit dem damaligen türkischem Konsular in einem Interview besprochen. Der erklärte selbst, das große Problem für die Deutsch-Türken ist, dass sie in der Türkei nicht als Türken angesehen werden, weil sie nicht so sprechen und sich nicht so benehmen / leben wie Türken in der Türkei sondern wie Türken vor 50 - 60 Jahren in der Türkei.

Und genau da ist ein starker Knackpunkt, die Bildungsferne und der Unwillen sich selbst weiterzuentwickeln. Das führt dann eben dazu, dass der Döner-Mann, obwohl mit Deutschen aufgewachsen uind täglich mit denen in Kontakt nur gebrochen deutsch spricht.

Das gegenteilige Beispiel wurde schon genannt, Asiaten, ich kenne da nun mal mehr oder minder zufällig sehr viele, deren Kinder, egal ob hier geboren oder mit jungen Jahren mit Eltern hergekommen, sprechen absolut akzentfrei und perfekt. Alle! Und wer hier geboren wurde sowieso - obwohl die eben auch Zuhause fast nur ihre ursprüngliche Muttersprache reden. Klar, die Eltern die als Erwachsene herkamen können ihren Akzent schwer loswerden aber im Gegensatz zu alten Türken, die manchmal kein Wort deutsch sprechen, können sie es wenigstens.

Da sind EXTREME Mentalitätsunterschiede vorhanden. Die einen versuchen voran zu kommen, die anderen verharren und verpassen den Anschluss. Die Frage ist jetzt, muss man da Mitleid haben oder ihnen gar Sonderbehandlung zukommen lassen? Ich denke nicht, je mehr "Boni" sie kriegen, desto weniger Motivation haben sie sich zu integrieren. Ihnen geht es scheinbar gut genug, dass sie es nicht nötig haben. Irgendwann also, wenn sie nicht völlig ausgestoßen bleiben wollen (eben vor allem wirtschaftlich) müssen sie sich aufraffen und was tun.
Es sind natürlich nicht alle Türken (Araber), ich kenne auch einige, die akzentfrei und fließend deutsch sprechen und sich auch auf den Hosenboden gesetzt haben und gelernt und dann studiert und voll integriert sind, aber es scheinen vom Gefühl her doch nur Ausnahmen zu sein.
 
@Nuuub
Du vermischt oft Ausländer/Flüchtlinge mit Muslime. Es gibt da sicher einen starken Zusammenhang. "5,5% Muslime in Deutschland" sollte man nicht mit "Ausländerkriminalität unter Südländern" vermengen, auch wenn die Kultur beider Gruppen ein gemeinsamer Nenner sein könnte. Denn dann sollte auch vorrangig die Kultur betrachtet werden statt d Religion.

Gut, daß daran jetzt die Muslime schuld sind. Nachher müßte man sich noch an die eigene Nase fassen.

Naja, da soll sich mal lieber die Kirche an die Nase fassen. Viele Institutionen der Religionen hinken einfach dem Zeitgeist der Anhänger hinterher ... kommt wohl auch darauf an aus welcher Kultur diese stammen.
 
Das ist allerdings wirklich Käse, der Fakt ist nämlich, das kann man in allen Kulturen beobachten wo sich Auswanderer-Gemeinden ansiedeln (das habe ich beim Besuch der Amish gelernt, auch wenn die sicher ein Extrembeispiel sind, aber das war damals eine der Begründungen für ihren Lebensstil), dass die sich im Vergleich zu ihrem Heimatland nicht fortentwickeln, weder bei Sprache noch Gebräuchen.
Das ist also "Fakt" ? ^^ Hast du dazu wissenschaftliche Studien, oder sind das Deine "alternativen Fakten" ? Sorry, aber DAS ist echt Käse, wo ist das denn bitte "Fakt" ??? Die Mehrzahl der weißen US-Bürger sind doch nichts anderes als ehemalige europäische Pilger und streng gläubige Christen sowie "Asis", die in Europa keine Perspektive mehr hatten - wäre das "Fakt", was du da für einen Schwachsinn behauptest, müssten die ja auch noch alle wie im Jahr 1850 rumlaufen und sich benehmen... also bitte, Deine Behauptung schreit ja geradezu vor Lächerlichkeit... Die Amish sind eine winzige sektenartige Gemeinde, deren GESAMTE Philosophie darauf basiert, Modernisierung abzulehnen - so was kannst du nicht allen Ernstes als Beispiel dafür nehmen, dass "Auswanderer-Gemeinden" sich nicht weiterentwickeln... Wenn du den Durchschnitt aller US-Zuwanderer nimmst, sind es nur ganz wenige, die sich NICHT weiterentwickelt haben. So viel zu Deinem "Fakt"...


Als Problem hier kommt hinzu, dass die vor etlichen Generationen hier eingewanderten Türken eben Großteils aus bildungsfernen Schichten stammten, was sich leider ebenso fortsetzt.
Es setzt sich eben bei vielen Familien NICHT fort, daher ist das auch kein "Käse" - ihr wollt aber eben nur die Negativbeispiele sehen, die vielen positiven Fälle ignoriert ihr, oder sie fallen euch gar nicht auf, denn oh Wunder: optisch sehen viele von den "modernen" Türken überhaupt nicht mehr besonders "türkisch" aus, u.a. auch weil sie auch mal als Elternteil eine(e) "echte" Deutsche(n) haben...

Gerade bei den Einwanderern, die hier nach D kamen, wollten viele ja ein besseres, neues Leben, da gibt es viele Familien, deren Kinder oder Enkelkinder gesellschaftlich aufgestiegen sind u.a. auch weil deren Eltern alles dafür erdenkliche getan haben, damit es den Kindern besser geht. Viele schaffen das auch - einige nicht, die ziehen sich dann auch in der Tat oft wieder zurück.

Klar gibt es daher auch die Familien, die "Bauern" und "Asis" waren und es immer noch sind, vor allem die Familien, die als "Gastarbeiter" kamen und die selber gar nicht damit rechneten, dass sie NICHT spätestens nach 10-15 Jahren wieder gehen. Aber es gibt etliche Türken, deren Familien vor 2-4 Generationen nach D gekommen sind, die inzwischen ganz "normale Deutsche" sind, nur halt logischerweise mit ein paar kulturellen Eigenheiten - ein nach NRW gezogener Bayer oder Schwabe oder Niedersachse hat ja auch seine kulturellen Eigenheiten, die in NRW nicht unbedingt üblich sind.


Ich hatte das Problem vor einigen Jahren (noch vor Erdogan und wo die Türkei offener und liberaler war), mit dem damaligen türkischem Konsular in einem Interview besprochen. Der erklärte selbst, das große Problem für die Deutsch-Türken ist, dass sie in der Türkei nicht als Türken angesehen werden, weil sie nicht so sprechen und sich nicht so benehmen / leben wie Türken in der Türkei sondern wie Türken vor 50 - 60 Jahren in der Türkei.
ja, von einem TEIL der Deutsch-Türken. Aber viele sind eben NICHT so, ich wohne schließlich in einer Stadt mit vielen Türken und weiß ganz genau, was da Sache ist. Die Problemfälle fallen natürlich auf, aber wenn man ein BISSCHEN die Augen offen hat, merkt man, dass eine große Zahl an (Deutsch)Türken ganz normal hier lebt wie ein Durchschnittsdeutscher. So ca. jeder 5. bis 6. Verkäufer, Kassierer, Bankangestellte usw.. mit dem/ mit der ich zu tun hab, trägt ein Namensschild mit türkischem oder arabischen Namen - und spricht ganz normales Deutsch. Selbst Handwerker, die ich in den letzten Jahren ein paar mal hier hatte, "entpuppten" sich erst im Nachhinein als Türke oder so, ansonsten hätte man es nicht gemerkt, vlt an einen italienischen oder französischen Großvater gedacht...

Und genau da ist ein starker Knackpunkt, die Bildungsferne und der Unwillen sich selbst weiterzuentwickeln. Das führt dann eben dazu, dass der Döner-Mann, obwohl mit Deutschen aufgewachsen uind täglich mit denen in Kontakt nur gebrochen deutsch spricht.
Hach, herrlich, diese Verallgemeinerung... "Mein" Dönermann spricht tiefstes Kölsch - und nun? ^^ Schon mal dran gedacht, dass der Dönermann, den du meinst, vlt gar nicht schon seit 20 Jahren hier ist, sondern möglicherweise erst seit wenigen Jahren in D ist? Natürlich kann er auch einer von denen sein, dessen Familie es in der Tat nicht geschafft hat und/oder schaffen wollte - aber das wäre dann auch nicht repräsentativ... allein schon wenn er jeden Tag mit Deutschen zu tun hat und trotzdem nicht gut Deutsch spricht würde ja zeigen, dass der Mann vermutlich viele eher einfach nur dumm wie Dönerbrot ist, es aber nichts mit "wollen" zu tun hat.

Nebenbei: auch ein Deutscher Currywurst-Buden-Besitzer ist oft nicht gerade eine Leuchte und spricht nicht unbedingt tolles Deutsch - sind daher dann alle Deutschen bildungsfern und haben keinen Bock auf Weiterentwicklung?

Das gegenteilige Beispiel wurde schon genannt, Asiaten, ich kenne da nun mal mehr oder minder zufällig sehr viele, deren Kinder, egal ob hier geboren oder mit jungen Jahren mit Eltern hergekommen, sprechen absolut akzentfrei und perfekt. Alle!
Da siehst du, wie das mit der Eigenerfahrung sein kann: mein Lieblings-Chinese hat seit 30 Jahren ein Lokal bei mir um die Ecke, und die Frau spricht immer noch so, als sei sie maximal seit 5 Jahren im Land, der Man spricht auch mit starkem Akzent... die Kinder sprechen normales Deutsch, ist ja klar: die sind hier zur Schule gegangen. Das trifft aber auch auf Deutsch-Türken zu: wenn sie hier aufgewachsen sind, sprechen die in aller Regel ganz normales Deutsch. Logisch: wenn sie in einem miesen Viertel zu Schule gehen, dann ist ihr Deutsch nicht so gut als wenn sie in einem Viertel zur Schule gehen, bei dem 30% der Eltern Akademiker sind. Das gilt aber auch für deutsche Kinder - ein "Asi-Akzent" hängt eher vom Viertel ab als davon, ob die Eltern (angeblich) gar nicht Deutsch sprechen wollen. Ich hatte einige Ausländer in meiner Grundschulklasse, die alle perfekt Deutsch sprachen, obwohl die Eltern teils kaum einen zusammenhängenden Satz beherrschten. Kinder lernen nämlich sehr schnell, zB war mein damals bester Freund ein Jugoslawe, der erst 3 Jahre in D war aber sprach, als hätte er nie was anderes als Deutsch gesprochen. Die Mutter aber - sie hatten ein kleines Gasthaus - sprach damals so gut wie kein Deutsch, für den Vater reichte es nach 3-4 Jahren für die normalen Bestellungen der Gäste gerade so aus.

zu den Asiaten: da kommt dazu, dass Asiaten idR eher selten nach Deutschland kommen bzw. es überhaupt hierher schaffen, wenn sie besonders arm und sozial schwach sind. D.h. DIE Asiasten, die hier sind, sind idr per se schon mal etwas besser gebildet, und deren Kinder gehen idR zu den etwas besseren Schulen. Das kannst du also eh nicht mit der Gruppe der Türken direkt vergleichen, die der deutsche Staat in der 60er/70er Jahren als Arbeiter geradezu herangekarrt hatte. Du kannst ja auch nicht beurteilen, wie die Einwohner von zwei Städten so drauf sind, wenn du bei der einen Stadt eine Gruppe von 100 Abiturienten als Studienobjekt nimmst und bei der anderen Staat die Ultra-Fans des Arbeitervereins...

Da sind EXTREME Mentalitätsunterschiede vorhanden. Die einen versuchen voran zu kommen, die anderen verharren und verpassen den Anschluss.
ach so, jetzt gibt es also DOCH nicht nur die Türken, die schlecht Deutsch sprechen und dumm und faul? ^^ Entscheide dich doch bitte mal....

Die Mentalitätsunterschiede gibt es btw auch bei Deutschen. Da gibt es auch Dumpfbacken oder ganze Familien, die rein gar nix fürs Weiterkommen tun und gesellschaftlich total im Abseits stehen. Ein besonders krasser Fall ist ja sicher jedem bekannt https://www.stern.de/tv/familie-ritter-aus-koethen--ein-kreislauf-aus-verwahrlosung--kriminalitaet-und-rechtsextremismus-7645346.html wobei es mir da überhaupt nicht um das "rechte" geht, sondern einfach nur darum, dass es genau DAS ist, was manche über "die Türken" sagen...
 
Gut, daß daran jetzt die Muslime schuld sind. Nachher müßte man sich noch an die eigene Nase fassen.

Wer hat den hier was von "schuld" gesagt? Oder suchst du, wie immer, nach einem Strohalm an dem du dich Festkrallen kannst, weil du sonst nichts anderes widerlegen kannst? ^^

Ich brauche sowohl die Kirchen, als auch die Religionen nicht. Der Glaube ist wichtig, nicht der ganze Krimskrams drum herum, der mehr schadet als hilft.

ach so, jetzt gibt es also DOCH nicht nur die Türken, die schlecht Deutsch sprechen und dumm und faul? ^^ Entscheide dich doch bitte mal....

Einige Probleme sind schon seit Jahren bekannt.

Viel Spaß beim Lesen.

https://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html
 
"Viele" sind nicht "die Mehrheit" und schon gar nicht "alle", wie es bei manchen Konsorten hier klingt. Zudem: das ist von 2009, echt seeeehr aktuelll... zB steht da was von der Abitur-Quote bei ALLEN Türken, um zu "beweisen", dass sie schlecht gebildet seien - da sind natürlich die ganzen Gastarbeiter, die 2009 ca. 60-80 Jahre alt waren, und die, die erst als junge Erwachsene oder später nach D kamen, mit dabei, und die, die erst ab ca 1990 geboren wurden, konnten da noch gar kein Abi haben. Interessanter wäre eher, wie viele derer, die hier groß geworden sind und zwischen 16 und 30 oder 40 sind, JETZT Abitur haben. Und da ist es der Quote der Deutschen recht ähnlich (vielleicht war sie es damals schon, keine Ahnung).

Kurz: in dem Bericht steht nichts, was meinen Ausführungen widerspricht, denn ich sage ja, dass solche Fälle GIBT. Trotzdem gibt es aber etliche, die sozial aufgestiegen sind und ganz normale "deutsche" Bürger sind.

Der Witz ist, dass durch solche vorurteilsgesteuerten Pappnasen, wie sie hier teils rumlaufen, es einigen zb Türken total madig gemacht wird, sich zu "integrieren" bzw. sich als hier geborener auch als normaler Deutscher zu fühlen. Wenn die ganze Zeit solche Vorwürfe kommen, Ablehnung, Vorwürfe usw. werden sich immer mehr sagen "ok, dann kapsel ich mich halt ab und bleibe bei meinen Leuten"... :rolleyes: einige Türken haben sich zB bei der Wahl kürzlich für Erdogan entschieden nur WEIL sie das Gefühl haben, dass "die Deutschen" sie nicht akzeptieren wollen. Das war mehr Trotz und Ärger als eine Überzeugung.
 
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Zudem: das ist von 2009, echt seeeehr aktuelll...

Kein Problem. Viel Spaß beim lesen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article155700942/Warum-so-viele-Tuerken-in-Deutschland-scheitern.html

Und da ist es der Quote der Deutschen recht ähnlich

Käse.

Der Witz ist, dass durch solche vorurteilsgesteuerten Pappnasen, wie sie hier teils rumlaufen, es einigen zb Türken total madig gemacht wird, sich zu "integrieren" bzw. sich als hier geborener auch als normaler Deutscher zu fühlen.

Habe kaum Türken kennengelernt die sich Deutschland verbunden fühlten. Die meisten waren ganz Stolz darauf Türken zu sein. Es ist wie mit den Veganern und Vegetariern, sie erinnern dich 50 mal am Tag dass sie Veganer/Vegetarier sind. Einfach nur um dir zu sagen dass sie was besseres sind, in ihren Augen zumindest.

Wenn die ganze Zeit solche Vorwürfe kommen, Ablehnung, Vorwürfe usw. werden sich immer mehr sagen "ok, dann kapsel ich mich halt ab und bleibe bei meinen Leuten"... einige Türken haben sich zB bei der Wahl kürzlich für Erdogan entschieden nur WEIL sie das Gefühl haben, dass "die Deutschen" sie nicht akzeptieren wollen.

Ist klar, wer ist mal wieder Schuld? Die deutschen... Immer schön die Schuld bei den deutschen suchen. Die armen Ausländer fühlen sich wegen den unfreundlichen deutschen nicht willkommen und wollen sich deswegen nicht integrieren. blablabla.

Komisch, also ich als Ausländer hatte damit keine Probleme. Vielleicht liegt es ja an meiner Art Kritik anzunehmen und aus ihr zu lernen? Wenn ich von den deutschen kritisiert wurde, habe ich nicht gleich geweint, und "ihr seid alle Rassisten" geschrien. Den "Nazi" Ass im Ärmel habe ich auch nie benutzt wenn ich Mist gebaut habe. Habe auch keine zwei Pässe nötig gehabt.

Habe mich für dieses Land entschieden, habe die Sprache gelernt wie es sich gehört, und habe mich soweit integriert. Meine Heimat ist jetzt Deutschland. Meine Entscheidung.

Wenn sich jemand hier nicht willkommen fühlt, kein Problem, die Grenzen sind offen in beide Richtungen. Erdogan wird sich freuen, wenn er schon kleine Mädchen darauf vorbereitet für "ihr" Land zu sterben, bedeutet es dass er mehr Soldaten braucht.

Ich empfehle The fast and the Furious 1-8.

Nope. Die ersten drei waren ganz ok, danach wurde es immer besch... schlimmer. Von dem letzten habe ich 20 Minuten gesehen, hat gereicht. Aber danke ^^
 
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