• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

PCGames Pur

Das war einer der Gründe, warum ich dieses Abo gekündigt hatte.

Man sieht das wohl eher als verbrauchertips, denn als Werbung.

Die automatisch ausgespielten affialiate links im Text kommen ja noch dazu.
 
Der Screenshot ist ja der Burner.
Was wird mit "Werbefrei" denn ausgeblendet?
Die Banner oben und auf der Seite?
Bzw, wie sieht die mobile Ansicht aus?
Einfach keine Werbe-Popups zwischen den "Werbefreien" Artikeln?
 
So wie ich das mitbekommen habe wurden auf dieser Seite irgendwann die Banner und Pop Ups und so zu viel. Zu desem Zeitpunkt entsinne ICH mich eigentlich nicht an affiliate Links oder Werbung im Newsbereicht.

Unter anderem wegen den Pop Ups und so wurde irgendwann ein Abo eingefuehrt.

Spaeter kamen AL und Newswerbung dazu aber das Abo beinhaltet nur die Popupbanner und so.

Fuer AL und Newswerbung sind bestimmt auch andere Abteilungen zustaendig als fuer Bannerwerbung, vermute ich.

Und bestimmt fallen Bannerwebung und Newswerbung laut irgendeiner Definition auch nicht unter den Begriff Werbung, also alles in Butter.

Der einzige der sich doof vorkommt ist der Abbonent der Webefrei lesen moechte Er hat aber nur fuer die Banner und so gezahlt. Mittlerweile gibt es aber andere Wege diesen Nutzern auch Werbung unterzuschieben.

Endlich verstehe ich den Sinn hinter Newswerbung.
 
Das Abo heißt doch "Pur", also die volle PCGames-Erfahrung und da gehört neben Clickbait, Sinnlosnews und viel Nichts um den heißen Brei nun mal auch fast die volle Packung Werbung.
Also man kriegt genau das wofür man zahlt! :finger::B
 
Das Abo heißt doch "Pur", also die volle PCGames-Erfahrung und da gehört neben Clickbait, Sinnlosnews und viel Nichts um den heißen Brei nun mal auch fast die volle Packung Werbung.
Also man kriegt genau das wofür man zahlt! :finger::B
Also mir reicht die Light-Version schon :-D
 
Ich bin hier nicht sonderlich aktiv, aber schon lange nicht mehr so etwas unverschämtes wie hier erlebt.

Man bezahlt für etwas und bekommt es nicht, nur weil es intern anders genannt wird. Wie geil. :finger:

Das Geld hätte man also besser an irgendwelche ADBlock Entwickler spenden können.
 
Wenn der Kunde lange auf ein Feedback auf seine "Anregung" warten muss, ist das halt nicht so gut (10 Tage?)
Da kann ich selber nur vermuten. Annahme, die zuständige Person ist bei der Anfrage gerade nicht verfügbar.
Es gibt sicher jemand, der die Vertretung übernimmt und Standardsachen machen kann. Aber definitiv nicht Themen beantworten wird, welche in den Kompetenzbereich der eigentlich zuständigen Person fallen.
(Plus womöglich oben erwähnte Zeit, um interne Nachfragen einzuholen)

Reine Vermutung. Aber zumindest so, fände ich das zwar unschön, aber nachvollziehbar. =)
Ansonsten, ja, nur unschön. Aber Leute reagieren selten mistig, weil sie mies sein wollen. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu sehr Idealist. :-D

Man bezahlt für etwas und bekommt es nicht, nur weil es intern anders genannt wird. Wie geil. :finger:
Eine rechtlich klar definierte Sache ist eine interne Bezeichnung? Muss man nicht verstehen, oder? :confused:
(auch wenn die Unterscheidung dem Kunden Wurst ist, das kann ich schon verstehen)
 
Eine rechtlich klar definierte Sache ist eine interne Bezeichnung? Muss man nicht verstehen, oder? :confused:
(auch wenn die Unterscheidung dem Kunden Wurst ist, das kann ich schon verstehen)
Kennt ihr gruender.de? Ich nicht, hab nur eben ein wenig gegoogelt weil dauernd geschrieben wird AF sind keine Werbung.

SIND AFFILIATE-LINKS WERBUNG?​

Aber gilt das überhaupt für Affiliate-Links bzw. gelten diese als Werbung? Nun, eine Kennzeichnung ist jedenfalls dann notwendig, wenn Affiliate-Links unter den Werbebegriff fallen. Unter Werbung ist die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen durch in der Regel gewinnorientierte Unternehmen bzw. Personen zu verstehen, mit dem Zweck, Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen oder das Image von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen zu pflegen.

Ein Affiliate-Link weist auf ein externes Angebot einer dritten Person hin und dient dem Zweck, die Reichweite des Dritten im Internet zu vergrößern. Der Dritte will das Interesse an seinem Produkt durch den Link über den eigenen Wirkungskreis hinaus schüren und so neue Kunden akquirieren. Ein Affiliate will demnach den Absatz eines Dritten durch die Linksetzung fördern. Er erhält dafür im Gegenzug von dem Dritten eine Provision bei erfolgreich getätigten Transaktionen. Das entspricht der zuvor genannten Definition von kommerzieller Kommunikation, sprich Werbung.

Die Antwort lautetet also ganz klar: Ja, man muss einen Affiliate-Link als Werbung kennzeichnen.

Ganz interessant: https://www.gruender.de/recht/affil...nk kennzeichnen?,Link zählen auch zur Werbung.

Klar kommt von PCG jetzt wieder ein aber weil es woanders anders definiert wird. Aber genau das ist der Punkt. Es ist eine Grauzone. Und PCG entscheidet sichbewusst gegen den Wunsch der Kunden in der Hoffnung ein paar Klicks mehr zu gewinnen obwohl sie es koennten, es ist eine Grauzone.

Muss man einen Affiliate-Link als Werbung kennzeichnen?​

Zunächst ist man als Affiliate daran interessiert, dass der eignen Link nicht wie Werbung aussieht bzw. als solche zu erkennen sind. Es besteht allerdings eine generelle Kennzeichnungspflichtig bei kommerziellen Kommunikationen im Internet. Diese Pflicht findet sich in § 6 Abs. 1 Nr. 1 des Telemediengesetzes. Wieso? Nun, der Besucher bzw. Leser soll klar trennen können, was Werbung ist und was nicht. Sprich die Regel soll eine eindeutige Trennung von Werbung und redaktionellem Content gewährleisten. Auf diese Weise soll der Nutzer davor geschützt werden, verschleierte Werbemaßnahmen neutral bzw. „falsch“ zu interpretieren und sich auf dieser falschen Basis zum Abschluss eines Vertrages wie z.B. einem Kauf verleiten zulassen, die er auf anderer Grundlage so vielleicht nicht getroffen hätte.
 
PCG sollte für unsere Politiker Statistiken anfertigen. Die würden es bestimmt schaffen die Arbeitslosenzahl auf 0 zu bringen.

Also ernsthaft, auf den Screenshots ist eindeutig Werbung erkennbar, teilweise steht das sogar dabei.

Und wenn man ein werbe frei Abo anbietet, welcher Geld kostet, sollte diese auch ohne irgendwelche Ausnahmen, Definitionen ect auch werbe frei sein.
 
Da kann ich selber nur vermuten. Annahme, die zuständige Person ist bei der Anfrage gerade nicht verfügbar.
Es gibt sicher jemand, der die Vertretung übernimmt und Standardsachen machen kann. Aber definitiv nicht Themen beantworten wird, welche in den Kompetenzbereich der eigentlich zuständigen Person fallen.
(Plus womöglich oben erwähnte Zeit, um interne Nachfragen einzuholen)

Reine Vermutung. Aber zumindest so, fände ich das zwar unschön, aber nachvollziehbar. =)

Ist ja alles gut und schön, ist ja auch alles nachvollziehbar.

Ist ja nicht so, dass man das nicht selber kennen würde, zu viel Arbeit für zu wenig Leute, und nicht jeder Prozess steht perfekt.

Nur kenn ich das so dass man dann zumindest versucht das anderweitig aufzufangen und zumindest kommuniziert

Eine rechtlich klar definierte Sache ist eine interne Bezeichnung? Muss man nicht verstehen, oder? :confused:
(auch wenn die Unterscheidung dem Kunden Wurst ist, das kann ich schon verstehen)

Ist denn irgendwo klar definiert in einer für den (potentiellen) Kunden klaren Sprache wie die Seite bei Buchung von dem PUR Abo aussieht? Ehrliche Frage jetzt, ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ist für mich nicht so interessant.. war nur arg verwundert wie das so in der Praxis aussieht.
 
Nur kenn ich das so dass man dann zumindest versucht das anderweitig aufzufangen und zumindest kommuniziert
Stimmt.

Ist denn irgendwo klar definiert in einer für den (potentiellen) Kunden klaren Sprache wie die Seite bei Buchung von dem PUR Abo aussieht? Ehrliche Frage jetzt, ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ist für mich nicht so interessant.. war nur arg verwundert wie das so in der Praxis aussieht.
Denke nicht? Ist aber auch schon zu lange her, dass ich das Abo abgeschlossen hatte.
Das Übelste ist weg. Das was ich als Werbung sehe. Ablenkende, animierte Banner und Popups.

Dass aber etwa am Ende von Artikeln die Links von Amazon immer noch stehen, well, I don't care. Und ein Verschwinden hätte ich mir auch nicht erwartet. Theoretisch sind die ja sogar hilfreich.
Ein ehemaliger Forennutzer diskutierte das immer wieder heftigst. Aber halt ungünstig, wenn man juristisch bei sowas einfach daneben liegt.
 
Ein ehemaliger Forennutzer diskutierte das immer wieder heftigst. Aber halt ungünstig, wenn man juristisch bei sowas einfach daneben liegt.

Ich möchte selber das auch gar nicht juristisch bewerten, könnte ich auch gar nicht.

Ich hätte halt nur Vorstellungen wie - für mich - ein werbefrei Abo aussehen müsste damit das für mich in Frage kommen könnte.
 
Ist denn irgendwo klar definiert in einer für den (potentiellen) Kunden klaren Sprache wie die Seite bei Buchung von dem PUR Abo aussieht? Ehrliche Frage jetzt, ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ist für mich nicht so interessant.. war nur arg verwundert wie das so in der Praxis aussieht.
Aaaaalsoooo

Ich nehme das mal mit und erfrage das und hinterfrage das auch mal

Ich wollte an der Stelle aber noch mal sagen, dass ich die Diskussion gut finde, weil es natürlich auch ein Einblick ist, wie ihr euch die Kommunikation wünscht und da habe ich mich sicherlich auch zu festgefahren. Insofern möchte ich mich entschuldigen und nehme die Kritik auf jeden Fall an.

Bezüglich der Website Gründer.de:
Klar kommt von PCG jetzt wieder ein aber weil es woanders anders definiert wird. Aber genau das ist der Punkt. Es ist eine Grauzone. Und PCG entscheidet sichbewusst gegen den Wunsch der Kunden in der Hoffnung ein paar Klicks mehr zu gewinnen obwohl sie es koennten, es ist eine Grauzone.
Das Problem ist, dass sie sich nur so halb am rechtlichen orientieren... Klingt doof, aber wir machen es so, wie die Landesmedienanstalten das vorgeben:


Da wird auch von Markierung geredet (die wir auch machen) in Form eines Sternchens setzen und einen Verweis darauf, dass es sich um einen Affiliate-Link handelt. Dass ich das als "das muss nicht markiert werden" betitelt habe, kommt daher, dass ich das persönlich nicht als echte Markierung empfinde. Aber das ist, was Gründer.de meint.
 
Das Problem ist, dass sie sich nur so halb am rechtlichen orientieren... Klingt doof, aber wir machen es so, wie die Landesmedienanstalten das vorgeben:


Da wird auch von Markierung geredet (die wir auch machen) in Form eines Sternchens setzen und einen Verweis darauf, dass es sich um einen Affiliate-Link handelt. Dass ich das als "das muss nicht markiert werden" betitelt habe, kommt daher, dass ich das persönlich nicht als echte Markierung empfinde. Aber das ist, was Gründer.de meint.

auch wenn der leitfaden wohl in erster linie für influencer und content creator gedacht ist, dürfte das wohl im großen und ganzen für alle onlinemedien so oder so ähnlich gelten.

werbung1.PNG
werbung3.PNG
reine affiliate-strecken (zu bohrmaschinen und co.) sind also und eigentiich ohne jede frage werbung!

werbung2.PNG

und werbung ist, siehe markierung, zu kennzeichnen! und zwar bereits vorab (in der artikelübersicht) und nicht nur die affiliate-links im artikel selbst, was dann ja im folgenden absatz steht (und ihr auch tut). das eine ist kein ausschlusskriterium für das andere! diese artikel existieren einzig und alleine aufgrund des werbecharakters. ich sehe da auch ehrlich gesagt keinerlei interpretationsspielraum.
 
Das Problem an diesen Texten ist, dass da jemand versucht hat, eindeutig zu formulieren, es aber nicht eindeutig ist. Ich bin da definitiv bei euch, aber in der Praxis, die sich auch vor dem Werberat durchgesetzt hat und so akzeptiert ist, ist die Art von Kennzeichnung, die wir nutzen (also bei Gamezone beispielsweise das kleine "i", das erklätz, dass wir über die Links Geld verdienen).

Wie gesagt, ist es ein Problem der gesamten deutschen (und vielleicht auch anderer) Medienlandschaften. Bottom-Up lässt sich dieser Umstand aber nicht angehen. Verzichten wir auf diese Art von Artikeln oder kennzeichnen sie auch mehr als wir müssten, gehen uns dadurch entsprechende Einnahmen verloren, die jemand anderes dann bekommt, der die Handhabe nicht ändert.
Hier wäre also ein Top-Down-Prozess von weiter oben nötig. Allerdings hält sich die Regierung aus Angelegenheiten der Presse im normalfall heraus (was nicht nur im historischen Kontext durchaus sinnvoll ist) und Einrichtungen wie der Presserat und Werberat haben keine tatsächliche Macht als Kontrollorgan. Am Ende muss der Konsumentenschutz greifen und verschärft werden, damit wir realistisch betrachtet etwas ändern können, ohne uns auf den (verzeiht die Ausdrucksweise) Arsch zu setzen.

Das sind Infos, die nicht aus meinem Job hier stammen, sondern Hintergründe, die ich viel aus dem Studium kenne und die mir durch meine Arbeit hier, aber auch durch Kontakte zu anderen Medien-Outlets wie der Frankfurter Neuen Presse, der FAZ oder dem deutschen Fachverlag bestätigt wurden.
 
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