• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

PC Games 04/2009

crackajack am 24.02.2009 14:26 schrieb:
Huskyboy am 24.02.2009 14:22 schrieb:
Videos produzieren ist teuer und aufwendig, auch für die gamestar deswegen hat man natürlich lieber anderes füllmaterial
Füllmaterial was jeder selber runterladen kann, da es sowieso DSL voraussetzt, ist aber nicht wirklich ein Verkaufsargument.

doch, ist es

das ist ein psychologischer effekt, wenn es nach viel aussieht wirds gekauft, ob man es braucht oder nicht entscheidet sich erst später

was meinst du wohl warum CBS da gerne "6 VOLLVERSIONEN" drauf schreibt, das sieht eben besser als aus 3 Vollversion, das das die anderen 3 eh Freeware sind ist dann ja erstmal egal

hab jetzt gerade nur ne PCA hier, die 4/09

also seiteA sieht wie folgt aus
Vollversionen: 106 MB
Demos:25 MB
Extras 207 MB
Online Clients: 3,86 GB
tipps: 150 MB
Menü etc: 5 MB
macht knapp 4,35 GB

SeiteB:
Vollversion (Deus ex):2,24 GB
Video_TS: 1,04 GB
Mods & Maps 984 MB
Tools & Extra 20 MB
Rest: 5 MB

macht auch 4,35 GB ca

lässt du jetzt den client weg hast du 3,8 GB frei, womit zum teufel willst du die auffüllen, wie gesagt selbst produzierte videos fallen weg, den rest kannste dir quasi alles laden
 
Der Unterschied zwischen PC-Games und GameStar ist der, daß die GameStar durch Qualität überzeugt und nicht versucht mit ständigem Marketinggelabere alles schön zu reden, so wie es bei der PC-Games der Fall ist. Außerdem kommen die DVDs bei IDG ohne Werbung aus. Auch, daß die Lieblings-CDs des Monats der PC-Games-Redakteure in Werbung verpackt werden, finde ich mehr als nervig. Sind wahrscheinlich auch noch CDs die von oben befohlen wurden. Sorry, aber was ihr in den letzten fünf Jahren aus der PC-Games gemacht habt, ist einfach nur erbärmlich.
 
silencer1 am 24.02.2009 16:54 schrieb:
Der Unterschied zwischen PC-Games und GameStar ist der, daß die GameStar durch Qualität überzeugt und nicht versucht mit ständigem Marketinggelabere alles schön zu reden, so wie es bei der PC-Games der Fall ist. Außerdem kommen die DVDs bei IDG ohne Werbung aus. Auch, daß die Lieblings-CDs des Monats der PC-Games-Redakteure in Werbung verpackt werden, finde ich mehr als nervig. Sind wahrscheinlich auch noch CDs die von oben befohlen wurden. Sorry, aber was ihr in den letzten fünf Jahren aus der PC-Games gemacht habt, ist einfach nur erbärmlich.

Was genau meinst du denn damit? Welche Lieblings-CDs der Redakteure werden in Werbung verpackt? Ich steh hier etwas auf dem Schlauch.

Ach, und bitte definiere doch bitte Marketing-Gelaber etwas genauer, das interessiert mich auch.
 
RHorn am 24.02.2009 17:05 schrieb:
silencer1 am 24.02.2009 16:54 schrieb:
Der Unterschied zwischen PC-Games und GameStar ist der, daß die GameStar durch Qualität überzeugt und nicht versucht mit ständigem Marketinggelabere alles schön zu reden, so wie es bei der PC-Games der Fall ist. Außerdem kommen die DVDs bei IDG ohne Werbung aus. Auch, daß die Lieblings-CDs des Monats der PC-Games-Redakteure in Werbung verpackt werden, finde ich mehr als nervig. Sind wahrscheinlich auch noch CDs die von oben befohlen wurden. Sorry, aber was ihr in den letzten fünf Jahren aus der PC-Games gemacht habt, ist einfach nur erbärmlich.

Was genau meinst du denn damit? Welche Lieblings-CDs der Redakteure werden in Werbung verpackt? Ich steh hier etwas auf dem Schlauch.

Ach, und bitte definiere doch bitte Marketing-Gelaber etwas genauer, das interessiert mich auch.

Man braucht sich ja nur mal die nowdio-Anzeige anschauen "Das hören wir, die Hits des Monats".

Das eine Einsparungsmaßnahme wie die Games Group, bei der etliche gestandene Redakteure gehen mußten, als die große Innovation und Revolution verkauft werden, ist ein Witz. Mal sehen was als nächstes kommt. Werde aber die N-Zone und play3 weiterhin lesen, weil es auf diesem Sektor keine Alternative mit DVD mehr gibt.
 
silencer1 am 24.02.2009 17:11 schrieb:
RHorn am 24.02.2009 17:05 schrieb:
silencer1 am 24.02.2009 16:54 schrieb:
Der Unterschied zwischen PC-Games und GameStar ist der, daß die GameStar durch Qualität überzeugt und nicht versucht mit ständigem Marketinggelabere alles schön zu reden, so wie es bei der PC-Games der Fall ist. Außerdem kommen die DVDs bei IDG ohne Werbung aus. Auch, daß die Lieblings-CDs des Monats der PC-Games-Redakteure in Werbung verpackt werden, finde ich mehr als nervig. Sind wahrscheinlich auch noch CDs die von oben befohlen wurden. Sorry, aber was ihr in den letzten fünf Jahren aus der PC-Games gemacht habt, ist einfach nur erbärmlich.

Was genau meinst du denn damit? Welche Lieblings-CDs der Redakteure werden in Werbung verpackt? Ich steh hier etwas auf dem Schlauch.

Ach, und bitte definiere doch bitte Marketing-Gelaber etwas genauer, das interessiert mich auch.

Man braucht sich ja nur mal die nowdio-Anzeige anschauen "Das hören wir, die Hits des Monats".

Das eine Einsparungsmaßnahme wie die Games Group, bei der etliche gestandene Redakteure gehen mußten, als die große Innovation und Revolution verkauft werden, ist ein Witz. Mal sehen was als nächstes kommt. Werde aber die N-Zone und play3 weiterhin lesen, weil es auf diesem Sektor keine Alternative mit DVD mehr gibt.

Ich habe mir das aktuelle Heft mal durchgeblättert, die einzige nowdio-Anzeige gab´s auf Seite 79. Aber auch dort finde ich nichts, das diese Anzeige (mit der wir Redakteure nichts zu tun haben) in irgendeiner Weise mit unserem Musikgeschmack in Verbindung bringt. Darum die Bitte: Bei all der ehrlichen Kritik nicht über das Ziel hinausschießen.
 
Man braucht sich ja nur mal die nowdio-Anzeige anschauen "Das hören wir, die Hits des Monats".
... wo genau soll die sein?

Das eine Einsparungsmaßnahme wie die Games Group, bei der etliche gestandene Redakteure gehen mußten, als die große Innovation und Revolution verkauft werden, ist ein Witz. Mal sehen was als nächstes kommt.
Auch wenn es hart klingt: Menschen kommen und gehen, insbesondere in einer Redaktion. Ob nun wegen Einsparungen oder einfach aufgrund von Meinungsverschiedenheiten - hin und wieder ist es leider notwendig, Änderungen in der Mannschaft vorzunehmen. Auch wenn solche Entscheidungen niemandem leicht fallen und ich wirklich heilfroh bin, sie nicht treffen zu müssen. Das ist bei uns doch aber nicht anders als in jedem anderen Unternehmen.
 
Huskyboy am 24.02.2009 14:30 schrieb:
crackajack am 24.02.2009 14:26 schrieb:
nicht wirklich ein Verkaufsargument.

doch, ist es

das ist ein psychologischer effekt, wenn es nach viel aussieht wirds gekauft, ob man es braucht oder nicht entscheidet sich erst später
Ich rede aber nicht vom Wechselkäufer, der Monat für Monat entscheidet ob er dieses oder jenes Heft nimmt oder überhaupt gar keines, sondern vom treuen Kunden der jedesmal bedenkenlos zugreift, weil er von vorherigen Ausgaben so überzeugt wurde, dass er einfach mit wiederholter Zufriedenheit rechnet.

Mit Abonnenten und sicheren Stammkäufern kann man das Überleben eines Magazins sichern, den Rest verliert man mindestens so schnell wie man ihn gewinnt. Und das zurückgewinnen von echt treuer Kundschaft ist noch schwieriger wie das von den Tödeln die sich Hefte nur wegen wertloser Vollversionen kaufen.
 
FelixSchuetz am 23.02.2009 23:07 schrieb:
Leider werden die Vorteile der Games Group auch gerne übersehen. Man bedenke: Hier treffen sich beispielsweise ein hoher Testanspruch (PC Games), eine flotte und witzige Schreibe (PC Action) und wertvolles Fachwissen von der Konsolen-Front (Play3 und X3) genau in der Mitte - das sind Stärken, die wir gezielt kombinieren und einsetzen wollen.


man braucht wohl keine besonderen wahrsagerischen fähigkeiten zu besitzen, um zu erahnen, was am ende dieser "entwicklung" stehen wird, zumal wir das thema im auflagenthread schon des öfteren erörtert haben. ;)
 
Bonkic am 25.02.2009 12:03 schrieb:
man braucht wohl keine besonderen wahrsagerischen fähigkeiten zu besitzen, um zu erahnen, was am ende dieser "entwicklung" stehen wird, zumal wir das thema im auflagenthread schon des öfteren erörtert haben. ;)

Richtig, ich geb dem ganzen noch maximal 5 Jahre, spätestens dann wird man erkennen, dass man - anders als die Konkurrenz - nicht die Zeichen der Zeit erkannt hat und keine Website für die Zeit nach Print entwickelt hat. Denn dort scheint das Prinzip mit Premium, Web 2.0, Userinteraktion etc. ganz gut zu funktionieren. Niemand will aber eine Seite, wo man zwischen all der Werbung den Content suchen muss.

Entlassungen etc. gibt es in jedem Unternehmen, das ist richtig. Aber warum hat GameStar seit Jahren eine konstante Redaktion, wo vielleicht nur alle paar Jahre mal jemand geht? Die wissen genau, was passiert, wenn der Leser plötzlich Artikel von Unbekannten lesen muss.

Und was ist eigentlich in der DVD Abteilung los? Das DVD Menü hat keine Sounds, die Links sind nicht animiert und wenn man wo draufklickt ändert der Player x mal die Fenstergröße, bevor das Video abgespielt wird. Das wirkt äußerst lieblos... Das letzte Highlicht auf der DVD stellt für mich noch Rossis Welt dar, den Rest kann man sich sparen.

GameStar bringt ein hübsches Dawn of War 2 Match mit den Reaktionen der Redis auf die DVD und ihr präsentiert ein zusammengeschnipseltes "Wahrscheinlich gar nicht statt gefundenes" Multiplayer-Match mit null Informationsgehalt. Nach dem wirklich guten Test zum Spiel hätte ich mich sehr gefreut, wenn man das Niveau dazu auf dem Datenträger fortgeführt hätte.
 
Blubberkopf am 25.02.2009 13:16 schrieb:
Richtig, ich geb dem ganzen noch maximal 5 Jahre, spätestens dann wird man erkennen, dass man - anders als die Konkurrenz - nicht die Zeichen der Zeit erkannt hat und keine Website für die Zeit nach Print entwickelt hat. Denn dort scheint das Prinzip mit Premium, Web 2.0, Userinteraktion etc. ganz gut zu funktionieren. Niemand will aber eine Seite, wo man zwischen all der Werbung den Content suchen muss.


so weit wage ich gar nicht mal zu vorausdenken.

ich meinte eher, dass (zumindest) ein pc magazin aus dem hause computec über kurz oder lang wohl das zeitliche segnen oder dass es zumindest zu einer zusammenlegung kommen wird.

was in 5 jahren sein wird, das wird wohl keiner vorhersagen können.
das problem ist ja jetzt kein computec-spezifisches, sondern ein branchenweites.
 
Auch ich stimme euch zu, denn im Vergleich zur Gamestar hat die PcGames seit Jahren an Qualität verloren. Nach Gründung dieser "games group" wird meines Erachtens dieser Wertegang weiter gehen. Denn solche zusammgewürfelte Redaktionen sind für den Leser ein K.O. - Kriterium. Zur Begründung: Sicherlich geht es in Computerspielmagazinen um Spiele und nicht um Redakteure, diese legen aber den existenziellen Grundstein zwischen Redaktion und Lesern bezüglich der Interaktivität. Bin seit Jahren begeisterter Gamestarleser und bei den funktioniert das reibungslos. Auch die DVD ist beim GS weitaus von höherer Qualität- warum PCGAMES da nicht mithalten ist mir ein Rätsel. Ich betone, dass ich Pcgames nicht schlechtfinde aber auch nicht gut. schade eigentlich. Aber die Gamestar ist um längen besser, zumal man sich mit diesem Magazin identifizieren kann, was bei euch bei der Redakteurproblematik von Haus aus nicht gelingen kann. Für die Leser ist die Gamesgroup in meinen Augen ein Beschleuniger für sinkende Absatzzahlen hinsichtlich der Auflagen.
 
dynamicSFT am 25.02.2009 15:22 schrieb:
Auch ich stimme euch zu, denn im Vergleich zur Gamestar hat die PcGames seit Jahren an Qualität verloren. Nach Gründung dieser "games group" wird meines Erachtens dieser Wertegang weiter gehen. Denn solche zusammgewürfelte Redaktionen sind für den Leser ein K.O. - Kriterium. Zur Begründung: Sicherlich geht es in Computerspielmagazinen um Spiele und nicht um Redakteure, diese legen aber den existenziellen Grundstein zwischen Redaktion und Lesern bezüglich der Interaktivität. Bin seit Jahren begeisterter Gamestarleser und bei den funktioniert das reibungslos. Auch die DVD ist beim GS weitaus von höherer Qualität- warum PCGAMES da nicht mithalten ist mir ein Rätsel. Ich betone, dass ich Pcgames nicht schlechtfinde aber auch nicht gut. schade eigentlich. Aber die Gamestar ist um längen besser, zumal man sich mit diesem Magazin identifizieren kann, was bei euch bei der Redakteurproblematik von Haus aus nicht gelingen kann. Für die Leser ist die Gamesgroup in meinen Augen ein Beschleuniger für sinkende Absatzzahlen hinsichtlich der Auflagen.

IDG macht halt nur zwei Spielemagazine, eine für PC und ein Multiformatmagazin. Die Redakteure haben Spaß bei der Arbeit und wenn man die Redaktionen zusammenwürfeln würde, wäre es auch mit der Qualität vorbei. Da kann man sagen, weniger ist mehr. Lieber zwei gute Magazine, als fünf schlechte.
 
Ich möchte gerne noch einen anderen Punkt ansprechen, der mir in der aktuellen PC-Games aufgefallen ist. Ich weiß, dass es dieses Thema schon mal gab, möchte es aber trotzdem -weil es eine Grundsatzfrage ist- nochmal ansprechen.

Es geht um die Anzeige zu Transport-Gigant auf Seite 29.
Nun, ich habe nichts gegen das Spiel, mag es sogar,- es kann in meinen Augen aber nicht sein, dass man eine Anzeige erst nach dem dritten Lesen als solche erkennt.

Die optischen Unterschiede sind in meinen Augen wirklich minimal zu redaktionellen Inhalten und das ist schon eine krasse Täuschung. (Farbschema "Vorschau" im "Magazinteil" und andere Schriftart der Überschrift -das waren die Unterschiede)

Wie gesagt, es ist eine Grundsatzsache. Ich bezahle für das Heft und für den redaktionellen Inhalt. Klar muss die Werbung sein, wenn ich mir aber nicht mehr sicher sein kann was wozu gehört, bzw. wenn ich das Heft mit der Lupe nach den Anzeigeüberschriften durchsuchen muss kann ich mich auch im Werbeüberfüllten Web informieren. Ich fühl mich da irgendwie vorsätzlich verar**ht.

Gruß

falcon
 
falcon12 am 26.02.2009 11:28 schrieb:
Klar muss die Werbung sein, wenn ich mir aber nicht mehr sicher sein kann was wozu gehört, bzw. wenn ich das Heft mit der Lupe nach den Anzeigeüberschriften durchsuchen muss kann ich mich auch im Werbeüberfüllten Web informieren. Ich fühl mich da irgendwie vorsätzlich verar**ht.

Ich glaube, da müssen sowohl Redaktion wie auch Leser ihre Empfindlichkeit runterschrauben. Weder uns gefällt sowas großartig noch dem Publikum. Aber in Zeiten sinkender Auflagenzahlen bleibt der Biss in den sauren Apfel leider unvermeidlich. Selbst die großen Nachrichtenmagazine - nehmen wir den SPIEGEL -, selbst die bringen Werbung in der von dir angesprochenen Art.

Ich persönlich war beim Durchblättern des Hefts auch für fünf Sekunden irritiert und dachte: Hoppla, da hat das Layout wohl versehentlich die falsche Schriftart für die Headline genommen. Danach fiel mir aber recht rasch auf, dass es sich um eine Anzeige handelt - daher sehe ich das nicht so verbissen wie du, trotzdem ich natürlich deine Abneigung verstehen kann.

Ich denke, in der Hinsicht lässt sich nur an dein Verständnis appellieren: Wir brauchen Anzeigen, und wenn sie sich am Rande des Erlaubten bewegen, ist das unangenehm, aber eben gerade noch erlaubt - ja, es ähnelt dem Layout der restlichen Artikel, aber anhand der Schriftart und dem Wörtchen Anzeige über dem Text erschließt sich der Hintergrund früher oder später. Ich glaube nicht, dass es einen Leser gibt, der diesen Text als redaktionellen Beitrag verstanden hat.

Thomas
 
ThomasWeiß am 26.02.2009 11:56 schrieb:
Ich glaube nicht, dass es einen Leser gibt, der diesen Text als redaktionellen Beitrag verstanden hat.

Die Verantwortung (gegenüber dem Leser) liegt da natürlich letztendlich bei euch. Denn sollte es doch die Fraktion geben, die solche Anzeigen aus welchen Gründen auch immer für bare Münze nehmen, fällt das dort geschriebenen auf euch zurück.

Gruß

falcon
 
falcon12 am 26.02.2009 11:28 schrieb:
Es geht um die Anzeige zu Transport-Gigant auf Seite 29.
Nun, ich habe nichts gegen das Spiel, mag es sogar,- es kann in meinen Augen aber nicht sein, dass man eine Anzeige erst nach dem dritten Lesen als solche erkennt.

ach deshalb kam mir der "Artikel" so seltsam vor. Hatte mich schon gewundert, habs net als werbung erkannt.
 
Besagter Artikel fiel mir beim Durchblättern auch auf, da mich die Schriftart irritierte. Ich kam aber doch recht schnell darauf, dass es sich um eine Anzeige handelt - nicht schön, aber auch nicht besonders schlimm.

Ich muss allerdings vielen der hier im Thema genannten Punkten zustimmen, was die Qualität des PCGames-Magazins angeht.
Wie schon mehrmals angesprochen, war auch ich verwundert, dass nach Herrn Burtchens Gehen in folgender Ausgabe trotz Ankündigung kein Nachfolger vorgestellt wurde, sondern viel mehr mir persönlich völlig unbekannte Redakteure in sämtlichen Bereichen des Heftes ihre Beiträge hatte, ohne auch nur mit einem Wort irgendwo erwähnt bzw. vorgestellt zu werden.
Mir persönlich ist es eben, wie wahrscheinlich auch vielen anderen Abonnenten, sehr wichtig, zu wissen, wer den Artikel schreibt und mit der Zeit gewöhnt man sich auch an die verschiedenen Redakteure, ihren Stil und ihre Meinungen. Ein plötzlicher Austausch jener Persönlichkeiten, deren Arbeit man im Laufe der Zeit so sehr schätzte, stört natürlich die Auffassung des gesamten Heftes. Natürlich liest man lieber Artikel von bekannten Redakteuren.
(Natürlich finden sich auch weiterhin Artikel der altbekannten Redaktion im Heft, jedoch musste ich beim Durchblättern feststellen, dass ein Großteil der Artikel eben von "neuen" Autoren stammt.)
Auch die Qualität der Heft-DVD litt meiner persönlichen Auffassung zufolge in der letzten Zeit massiv bezüglich der Quantität (Einige Ausgaben zuvor gab es noch wesentlich mehr Vorschauvideos; mittlerweile scheint "Rossis Welt" für viele Leser der einzige Anreiz zu sein, den Datenträger in das Laufwerk zu schieben). Mehr Videos wären wünschenswert, der restliche DVD-Inhalt ist sowieso für vermutete 90% der Leser (alle ohne schnelle Internetanbindung) irrelevant.

Als letzten Punkt möchte ich noch einmal die Preiserhöhungen der letzten zwei Jahre erwähnen. Der Preis der PCGames-DVD-Ausgabe wurde zunächst von 4,99€ auf 5,30€ und zu Beginn dieses Jahres auf 5,50€ angehoben - und das aus meiner Sicht ohne Anstieg bzw. aus oben genannten Gründen sogar mit Verschlechterung der Qualität.
Als Grund wurden die steigenden Herstellungskosten (Papier, Druckerfarbe) genannt. Das Papier war für die zweite Preiserhöhung angeblich ausschlaggebend.
Nun frage ich mich, als gleichzeitigen PCGames-Hardware-Leser , wie es dazu kommt, dass eben jenes Magazin, auch von Computec, es schafft, den Preis weiterhin bei 4,99€ zu halten und gleichbleibende Qualität zu bieten (sowohl inhaltlich als auch materiell: Papier und Farbe scheinen absolut gleich), obwohl die Herstellungskosten für besagtes Magazin logischerweise auch gestiegen sein müssten.

Ich bitte hierzu um Aufklärung bzw. Kommentar.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas M.
 
niedrigere auflage bedeutet höhere kosten für das einzelexemplar weil die rabatte anders ausfallen, dazu kommt auch noch das bei fallender auflage auch die werbekunden weniger zahlen, teufelskreis, nächste stufe wär am umfang sparen

die verkäufe der PCH sind nicht soooo stark eingebrochen die der übrigen hefte, da die qualität zu verschlechtern würd aber dafür sorgen das das passiert

PCGH hat 16,64% der verkäufe verloren
PCA dagegen 21,45% und PCG sogar 23,88% innerhalb eines jahres

http://www.evil.to/magaziniac_ivw-zahlen.html

ihr müsst einfach gucken ob da anzeige dran steht, wenn ja, weiterblättern, die Gamestar hat 6 seiten HaloWars werbung die wie ein artikel aufgemacht sind, steht aber anzeige drüber (übrigens nen scheiss spiel..)

und das ein Computec PC Magazin sterben wird kann man jetzt schon absehen, das wird die PCAction sein, die auflage sinkt brutal zusammen, kratzt bereits an der 50000er grenze, dazu ist die redaktionsmannschaft schon stark zusammengeschrumpft worden..

ohne die zweifachverwerteten artikel wär die PCAction schon deutlich dünner..denn die paar leute die da noch so sind dürften nur schwer alleine 148 seiten füllen können, ich glaube nicht das die PCA dieses jahr überlebt
 
Also zu erst einmal muss ich sagen, dass ich mit dem Heft selber zufrieden bin. Zu dieser Games Group kann ich noch nichts sagen. Ich werde mal gucken wie sich das in den nächsten Ausgaben entwickelt.

Die meiner Meinung nach gute Entwicklung der DVD in den letzten Monaten ist hier nun zu Ende. Diesmal war es einfach nur Mist. :hop: Ich kaufe mir die DVD Ausgabe NUR wegen den Videos. Über die Vollversionen müssen wir ja nicht sprechen (ich bitte Sie was sind das für Spiele? Ich beschäftige mich nun schon viele Jahr mit Videospielen und lese auch schon ganze fünf Jahre die PC Games, dennoch kenne ich den größten Teil der Vollversionen nicht. Wurden die Spiele, die Sie uns andrehen, mal getestet? Zur aktuellen Vollversion "Projekt: Snowblind" finde ich keinen einzigen Artikel, geschweige denn einen Test auf pcgames.de.), da sie ja wohl sein müssen. Also lasst das andere Weg und macht Videos.

Zum Schluss will ich noch sagen, dass ich es gute finde, dass sich wieder PC Games Redaktöre hier im Forum melden.
Eine Frage hab ich aber noch: Wird sich in der PC Games nicht abgesprochen?

FelixSchuetz am 23.02.2009 14:36 schrieb:
Ob und wie wir die neue Besetzung vorstellen, ist noch nicht geklärt - in dieser Sache bitten wir einfach noch um ein wenig Geduld. Uns ist natürlich auch viel daran gelegen, dass jeder "seine" Redakteure kennenlernt.

Ich habe schon im Thema zur letzten Ausgabe geschrieben, dass Frau Fröhlich dieses "Vorstellen" schon für die Ausgabe 03/09 versprochen hatte (Siehe Hier). Und Sie sagen nun, es wäre noch nichts geklärt. Sagt Frau Fröhlich etwa einfach nur so etwas (ich meine, dass EDITORIAL muss ja auch gefüllt werden) und Sie müssen zwei Ausgaben später dann in Forum mitteilen, dass diese Aussage wohl nicht ganz gestimmt hat? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Wäre schön wenn Sie oder Frau Fröhlich sich mal äußern, weil zur Glaubwürdigkeit der PC Games trägt dies nicht gerade bei.

MfG
 
spy12 am 26.02.2009 18:54 schrieb:
Wurden die Spiele, die Sie uns andrehen, mal getestet? Zur aktuellen Vollversion "Projekt: Snowblind" finde ich keinen einzigen Artikel, geschweige denn einen Test auf pcgames.de.
Es sind aber einige Artikel und auch ein Test (79%) von Project: Snowblind online.
 
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