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News - Webfundstück: Zu viel Zeit vor dem Computer: Vater schießt Sohn nieder

AW: News - Webfundstück: Zu viel Zeit vor dem Computer: Vater schießt Sohn nieder

Leute, kommt mal klar in eurer Welt! Elternführerschein ? Hallo ? :B Hauptsache dagegen sein, dass der Staat einige Spiele verbieten will, weil das die Spieler "bevormunden" würde, und dann Elternführerschein fordern :top: :rolleyes:
 
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gfmWarrior am 25.09.2007 12:30 schrieb:
Leute, kommt mal klar in eurer Welt! Elternführerschein ? Hallo ? :B Hauptsache dagegen sein, dass der Staat einige Spiele verbieten will, weil das die Spieler "bevormunden" würde, und dann Elternführerschein fordern :top: :rolleyes:

Was ist denn das für ein Vergleich?
Bei einem verpflichtenden Kurs für Eltern in Sachen Kindeserziehung geht es schließlich nur um eines, nämlich um das Wohl des Kindes.
Oder bezweifelst du das man gewisse Grundregeln bei der Versorgung von Kindern kennen sollte?
Wenn du schon vergleiche anstellst, dann wäre vielleicht ein Vergleich mit dem Autoführerschein sinnvoller.
 
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gfmWarrior am 25.09.2007 12:30 schrieb:
Leute, kommt mal klar in eurer Welt! Elternführerschein ? Hallo ? :B Hauptsache dagegen sein, dass der Staat einige Spiele verbieten will, weil das die Spieler "bevormunden" würde, und dann Elternführerschein fordern :top: :rolleyes:

"Elternführerschein" (immer in Gänsefüßchen) ist doch nur ein einprägsamer "Brandname". Mit dem KFZ-Führerschein lässt er sich nicht wirklich vergleichen, schon deswegen, weil es keine zufälligen "Führerscheinkontrollen" gibt.

Er stellt lediglich ein Zertifikat über einen abgeleisteten, verpflichtenden Grundkurs in Sachen Kindeserziehung/pflege dar, den ich mir eben für angehende Eltern wünschen wurde.

"Eltern(führer)schein" hört sich doch außerdem viel besser an als "Staatlicher Pflichtgrundkurs Kindererziehung für angehende Eltern".
;)
 
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So ein Elternschein ist schon eine gute Idee nur sollte man Grundsätzlich wenn ein Kind (eine Person unter 18 Jahren) ein kind bekommt es ihnen wegnehmen oder intensiv durch das Jugendamt betreut werden. Es kann doch nicht sein das 16 jährige ohne jede Hilfe Kinder großziehen sollen. Der Staat hat aber kein Geld für intensive betreuungen und somit bleibt nur wegnehmen und zu Gast Fammilien. Und wenn sie 18 sind oder besser 20 können sie ein Antrag stellen das sie ihr Kind zurücknehmen kann. Aber halt nur wenn nachgewiesen wird das sie ein vernünftiges Leben führt ohne Drogen etc.
 
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TTB am 25.09.2007 13:13 schrieb:
So ein Elternschein ist schon eine gute Idee nur sollte man Grundsätzlich wenn ein Kind (eine Person unter 18 Jahren) ein kind bekommt es ihnen wegnehmen oder intensiv durch das Jugendamt betreut werden. Es kann doch nicht sein das 16 jährige ohne jede Hilfe Kinder großziehen sollen. Der Staat hat aber kein Geld für intensive betreuungen und somit bleibt nur wegnehmen und zu Gast Fammilien. Und wenn sie 18 sind oder besser 20 können sie ein Antrag stellen das sie ihr Kind zurücknehmen kann. Aber halt nur wenn nachgewiesen wird das sie ein vernünftiges Leben führt ohne Drogen etc.

Naja, U18 Jährigen einfach pauschal die Kinder wegzunehmen ist auch keine Art.
Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis selbst ein Beispiel, wo die junge Mutter (16) mit Hilfe ihrer Mutter das wunderbar geregelt kriegt.
Genauso gut kenn' ich aber Endzwanziger, die nicht einmal ihr eigenes Leben auf die Reihe bekommen; geschweige denn ein Kind versorgen könnten.

Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Der Staat sollte auch vermehrt "Hilfestellung" bieten, und weniger sanktionieren.
 
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TTB am 25.09.2007 13:13 schrieb:
So ein Elternschein ist schon eine gute Idee nur sollte man Grundsätzlich wenn ein Kind (eine Person unter 18 Jahren) ein kind bekommt es ihnen wegnehmen oder intensiv durch das Jugendamt betreut werden. Es kann doch nicht sein das 16 jährige ohne jede Hilfe Kinder großziehen sollen. Der Staat hat aber kein Geld für intensive betreuungen und somit bleibt nur wegnehmen und zu Gast Fammilien. Und wenn sie 18 sind oder besser 20 können sie ein Antrag stellen das sie ihr Kind zurücknehmen kann. Aber halt nur wenn nachgewiesen wird das sie ein vernünftiges Leben führt ohne Drogen etc.

Ist dir überhaupt bewusst was du da schreibst?
Klar, einfach mal pauschal das Kind wegnehmen weil die Eltern minderjährig sind, denn hey, mit 18 (oder besser 20) können sie es ja wiederbekommen.
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen wie grausam es sein muss sein Kind wegzugeben? Und wie soll das gehen? das Kind kommt dann mit 4-6 Jahren wieder zurück zur Mutter und dann? Alles gut und es entwickelt sich eine typische Mutter-Kind Beziehung?
Nicht umsonst hat der Staat einen Haufen Möglichkeiten (auch wenn du behauptest er hätte kein geld dafür), angefangen von Erziehungstraining über Betreuer usw. bevor er zum letzten mittel greift.
Ich bin schon lange hier im Forum, aber so einen üblen Mist wie von dir hab ich hier glaube ich noch nie gelesen.
Bitte denk da nochmal ne Minute drüber nach!
 
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Spassbremse am 25.09.2007 13:19 schrieb:
Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Der Staat sollte auch vermehrt "Hilfestellung" bieten, und weniger sanktionieren.

Der Staat bietet einiges an Hilfestellung, nur ist das natürlich nicht sehr bekannt, wenn man damit nichts zu tun hat.
Das geht von einfachen Tipps und Kursen über einen Betreuer bis hin zu einer intensiven sozialen Betreuung.
Erst am Ende steht Heim oder Pflegefamilie
 
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Boesor am 25.09.2007 13:23 schrieb:
Spassbremse am 25.09.2007 13:19 schrieb:
Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Der Staat sollte auch vermehrt "Hilfestellung" bieten, und weniger sanktionieren.

Der Staat bietet einiges an Hilfestellung, nur ist das natürlich nicht sehr bekannt, wenn man damit nichts zu tun hat.
Das geht von einfachen Tipps und Kursen über einen Betreuer bis hin zu einer intensiven sozialen Betreuung.
Erst am Ende steht Heim oder Pflegefamilie

Mir ist das durchaus bewußt; ich meinte damit die generelle Haltung. Blindes "Abstrafen" nützt keinem etwas.
;)
 
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Spassbremse am 25.09.2007 13:28 schrieb:
Mir ist das durchaus bewußt; ich meinte damit die generelle Haltung. Blindes "Abstrafen" nützt keinem etwas.
;)

Dann sind wir uns ja einig
 
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Itstoolate am 25.09.2007 10:38 schrieb:
Eigentlich kann man nur spekulieren welche Defizite zu diesem Desaster geführt haben. Aber ich frage mich trotzdem warum jemand eine scharfe Waffe samt Munition zu Hause haben muss.

Da gebe ich Dir recht! Immerhin gab es keine genaueren Hinweise in der Meldung von Spiegel.online


Itstoolate am 25.09.2007 10:38 schrieb:
Das hier hat einen noch viel brauneren Touch ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Mutterkreuz

Naja, dass wollte ich nun nicht gerade anbringen.

Itstoolate am 25.09.2007 10:38 schrieb:
Es geht auch nicht um Geburtenkontrolle, sondern eher um die von Spassbremse vorgeschlagene, verpflichtende, elterliche Vorbildung.
Augenscheinlich ist es manchen Eltern ja nicht klar, dass man Kinder nicht in Tiefkühltruhen aufbewaren sollte.

Ich hab in meinem Bekanntenkreis auch zwei Mädels ohne Job, ohne Ausbildung, ohne Schulabschluß, ohne Volljährigkeit, ohne festen Partner, aber mit Kind....

Ich denke mal das mittlerweile fast jeder jemanden im näheren, oder aber auch erweiterten Bekanntenkreis hat, der in der Situation steckt:
"minderjährig + ohne Schulabschluss + alleinerziehend"!

Aber es geht ja nicht nur um die Minderjährigen, sondern in diesem Fall um Eltern im allgemeinen.
Meine Ausführungen zielten eigentlich darauf ab, dass nicht jeder Erwachsene unbedingt geeignet ist Vater/Mutter zu sein. Andererseits möchte ich keinem Minderjährigem absprechen, die verantwortungsvolle Aufgabe des "Eltern sein" nicht erfüllen zu können.
Meiner Ansicht nach ist dies abhängig von der emotionalen Festigkeit und dem Umfeld (Familie,Freunde,...).
Aber leider ändert dies nichts an der Tatsache, dass nunmal jeder das Recht hat ein Kind zu bekommen und es zu erziehen.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Sohn nicht zu schwere bleibende Schäden davonträgt und das dem Vater klar wird was er mit seiner Tat angerichtet hat.
Nicht nur seinem Sohn und sich selbst, sondern der ganzen Familie!

Gruß
BigRed1
 
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BigRed1 am 25.09.2007 17:49 schrieb:
Ich denke mal das mittlerweile fast jeder jemanden im näheren, oder aber auch erweiterten Bekanntenkreis hat, der in der Situation steckt:
"minderjährig + ohne Schulabschluss + alleinerziehend"!

Aber es geht ja nicht nur um die Minderjährigen, sondern in diesem Fall um Eltern im allgemeinen.
Meine Ausführungen zielten eigentlich darauf ab, dass nicht jeder Erwachsene unbedingt geeignet ist Vater/Mutter zu sein. Andererseits möchte ich keinem Minderjährigem absprechen, die verantwortungsvolle Aufgabe des "Eltern sein" nicht erfüllen zu können.
Meiner Ansicht nach ist dies abhängig von der emotionalen Festigkeit und dem Umfeld (Familie,Freunde,...).
Aber leider ändert dies nichts an der Tatsache, dass nunmal jeder das Recht hat ein Kind zu bekommen und es zu erziehen.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Sohn nicht zu schwere bleibende Schäden davonträgt und das dem Vater klar wird was er mit seiner Tat angerichtet hat.
Nicht nur seinem Sohn und sich selbst, sondern der ganzen Familie!

Gruß
BigRed1
Ja sicher, ich wollte das auch nur als Beispiel anbringen und ich bin mir sicher, dass das Leben für diese Eltern und Kinder ungemein schwerer wird.
Und wie ich oben schon geschrieben hab, es geht nicht um ein Verbot.
 
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