LordTerror270
Gelegenheitsspieler/in
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AW:
Mal so am Rande:
Ironischerweise treffen ausgerechnet Kommentare wie "Headshot" oder "Double Kill" einen wichtigen Punkt der Sache. Sie zeigen die schädlichen Auswirkungen, die solche Hetzkampagnen gegen Gamer haben können.
Durch die multimediale Hexenjagd gegen Killerspiele hat sich der Kern der Meldung so weit verschoben, dass die Hauptaussage nicht mehr lautet "Vater erschießt Sohn wegen einer Nebensächlichkeit" sondern "Jemand wurde getötet, weil er Computerspiele gespielt hat". Der Fokus liegt nicht mehr auf den Verbrechen und seinen Ursachen, sondern auf den absurden Zusammenhang zur ebenso absurden Killerspiele-Debatte.
Ganz klar, dass die Situation dann wie aus einer Comicsatire wirkt.
Aber zurück zur Tat:
Da bis jetzt noch nicht einmal klar ist, ob der Schuss bewusst oder nur ausversehen abgefeuert wurde, ist es wohl Unsinn über den eigentlichen Tathergang zu spekulieren.
Aber fest steht für mich, dass niemand, der keinen wirklich guten Grund dafür hat, eine Schusswaffe mit Munition Zuhause haben sollte. Es ist schlicht und ergreifend viel zu leicht, jemanden zu erschießen. Man kann zwar genausogut ein Küchenmesser nehmen, aber zumindest die Unfallgefahr ist imho geringer. Man braucht nur betrunken zu sein und ein wenig mit der Waffe vor den Gesichtern anderer Leute rumzufuchteln, und schon kann jemand sterben. Ich stelle hier keine Mutmaßungen auf, ich habe selbst jemanden im Familienkreis, dem das beinahe passiert wäre.
Mal so am Rande:
Ironischerweise treffen ausgerechnet Kommentare wie "Headshot" oder "Double Kill" einen wichtigen Punkt der Sache. Sie zeigen die schädlichen Auswirkungen, die solche Hetzkampagnen gegen Gamer haben können.
Durch die multimediale Hexenjagd gegen Killerspiele hat sich der Kern der Meldung so weit verschoben, dass die Hauptaussage nicht mehr lautet "Vater erschießt Sohn wegen einer Nebensächlichkeit" sondern "Jemand wurde getötet, weil er Computerspiele gespielt hat". Der Fokus liegt nicht mehr auf den Verbrechen und seinen Ursachen, sondern auf den absurden Zusammenhang zur ebenso absurden Killerspiele-Debatte.
Ganz klar, dass die Situation dann wie aus einer Comicsatire wirkt.
Aber zurück zur Tat:
Da bis jetzt noch nicht einmal klar ist, ob der Schuss bewusst oder nur ausversehen abgefeuert wurde, ist es wohl Unsinn über den eigentlichen Tathergang zu spekulieren.
Aber fest steht für mich, dass niemand, der keinen wirklich guten Grund dafür hat, eine Schusswaffe mit Munition Zuhause haben sollte. Es ist schlicht und ergreifend viel zu leicht, jemanden zu erschießen. Man kann zwar genausogut ein Küchenmesser nehmen, aber zumindest die Unfallgefahr ist imho geringer. Man braucht nur betrunken zu sein und ein wenig mit der Waffe vor den Gesichtern anderer Leute rumzufuchteln, und schon kann jemand sterben. Ich stelle hier keine Mutmaßungen auf, ich habe selbst jemanden im Familienkreis, dem das beinahe passiert wäre.