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    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

Boesor am 08.11.2008 13:44 schrieb:
SCUX am 08.11.2008 13:33 schrieb:
denn am konkreten Beispiel mal festgenagelt;
ich geh mal davon aus das die Christen schon daran glaubten das Jesu aus einer "unbefleckten" Empfängnis stammt...
ich mein da gibt ja nichts zum nichts_verstehn..

Also um das (weit verbreitete) Missverständnis mal aufzuklären, das Dogma der unbefleckten Empfängnis besagt "nur", dass Maria frei jeder Sünde (also auch der Erbsünde) war.
Was du meinst, ist die "Jungfrauengeburt."
Die Jungfrauengeburt meint in der Tat, dass Jesus nicht von Josef gezeugt wurde, sondern übernatürlich.
Sie meint? oder die Christen?`oder Beide?
also bezieht sich das Jungfräuliche nicht auf die Unversehrtheit des Kirschenbereichs

ich hab nur mal von einer Josef´s Ehe gehört...die besteht darin ein Kind zu zeugen, und dann dem Sex abzusagen :|
 
SCUX am 08.11.2008 19:48 schrieb:
Boesor am 08.11.2008 13:44 schrieb:
SCUX am 08.11.2008 13:33 schrieb:
denn am konkreten Beispiel mal festgenagelt;
ich geh mal davon aus das die Christen schon daran glaubten das Jesu aus einer "unbefleckten" Empfängnis stammt...
ich mein da gibt ja nichts zum nichts_verstehn..

Also um das (weit verbreitete) Missverständnis mal aufzuklären, das Dogma der unbefleckten Empfängnis besagt "nur", dass Maria frei jeder Sünde (also auch der Erbsünde) war.
Was du meinst, ist die "Jungfrauengeburt."
Die Jungfrauengeburt meint in der Tat, dass Jesus nicht von Josef gezeugt wurde, sondern übernatürlich.
Sie meint? oder die Christen?`oder Beide?
also bezieht sich das Jungfräuliche nicht auf die Unversehrtheit des Kirschenbereichs

ich hab nur mal von einer Josef´s Ehe gehört...die besteht darin ein Kind zu zeugen, und dann dem Sex abzusagen :|

Also hier mal ein Beispiel für euch, für die die misstraurisch sind:
Aus der Bibel (vereinfach, kurz)
Jesus und ein Jünger waren am Ufer eines Sees.
Jesus ist über das Wasser gegangen.
Der andere Jünger sollte zu ihm auch übers Wasser gehen.
Er wurde misstraurisch und hatte Jesus hinterfragt, was dazu führte, dass er ins Wasser fiel und absäufte ( schwimmen).
Wer alles hinterfragt, der wird niemals Glauben!

Nebenbei, ein Wissenschaftler bestätigte, dass die gesammte Menschheit auf 2 Menschen zurückzuführen ist!
 
BudgetCola am 08.11.2008 22:52 schrieb:
Also hier mal ein Beispiel für euch, für die die misstraurisch sind:
Aus der Bibel (vereinfach, kurz)
Jesus und ein Jünger waren am Ufer eines Sees.
Jesus ist über das Wasser gegangen.
Der andere Jünger sollte zu ihm auch übers Wasser gehen.
Er wurde misstraurisch und hatte Jesus hinterfragt, was dazu führte, dass er ins Wasser fiel und absäufte ( schwimmen).
Wer alles hinterfragt, der wird niemals Glauben!

Nebenbei, ein Wissenschaftler bestätigte, dass die gesammte Menschheit auf 2 Menschen zurückzuführen ist!
:-o
Wieso? das mit dem orientalischen Metaphern ist doch schon geklärt...
Jesus ist einen unbegehbaren Weg gegangen (übers Wasser)..
er wollte das seine Jünger ihn diesen neuen anderen Weg folgen.....doch 100% konnten Sie ihn nicht folgen weil Sie in ihre Gewohnheit wieder verfielen und den bis dahin normalen Weg weiter gingen......
was auch immer dieser Weg für einer war....dazu kenne ich die Bibel zu wenig....

genau wie mit dem Blinden heilen...= jemand der einen besseren Weg vor Augen hat und ihn dennoch nicht geht...Jesus brachte ihn dazu...öffnete seine Augen....und so wurde aus einem Blinden ein Sehender.....

für diese "einfachen" Dinge gibt es wohl 100 Erklärungen...... ;)

was mich interessiert sind die Menschen die wirklich daran glauben das er übers Wasser lief :-D
 
PiusQuintus am 07.11.2008 23:06 schrieb:
Fanator-II-701 am 07.11.2008 19:46 schrieb:
PiusQuintus am 07.11.2008 18:04 schrieb:
Definiere Allmacht .....
http://de.wikipedia.org/wiki/Natürliche_Theologie
Punkt 5 Vom „Wesen“ Gottes
Da ist keine Definition von Allmacht; es steht lediglich da, dass Gott allmächtig ist...

Auf der Seite gibt es weiterführende Links, u.a. zur "Allmacht"-Definition. Und wie bei Wiki üblich, liegt unter jedem blau gekennzeichneten Wort der Link zu seiner jeweiligen Erklärung.
Oder gib einfach bei Wiki Allmacht oder Allmacht Gottes als Suchbegriffe ein. Aber, warum muß ich dir das eigentlich erklären? Die rk Kirche gebrauchte diesen Begriff seit Jahrhunderten und gebraucht ihn noch heute. Nur gewisse Splittergruppen haben sich von der Annahme der göttlichen Allmacht abgewandt.

Welchen würdest Du akzeptieren?
Einen mir plausibel und logisch erscheinenden Beweis. Ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Nochmal: Wie müsste die aussehen?
Er müße sich mir persönlich offenbaren und nicht nur mir. Jedem Menschen auf der Welt. Und in seiner Offenbarung müßte er Zeugnis ablegen, warum er die ganze Zeit diese widerlichen Dinge in seinem Namen zugelassen hat und müßte letztendlich selbst anhand seiner Handlungen den Nachweis führen. Wie diese Handlungen dann aussehen sollen, mache ich mit Gott selber aus, wenn er sich bei mir meldet (oder mich zu sich zitiert).


Dann müssen unsere jeweiligen "Beweise" wohl als gleichberechtigt nebeneinander stehen bleiben.
Welche "Beweise"? :confused:
Das meinte ich damit:
Ahso, ok.
 
PiusQuintus am 07.11.2008 23:09 schrieb:
Ich würde gern Deinen realhistorischen Beleg bzw. Beweis sehen, der die Gottessohnschaft Jesu ausschließt, die Du weiter oben ja ablehnst; und den Beleg, dass Jesus sicher keine Kirche (o.ä.) gründen wollte.

Mal eine kleine Auswahl:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
http://de.wikipedia.org/wiki/Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret

http://de.wikipedia.org/wiki/Leben-...te_Frage.E2.80.9C_nach_dem_historischen_Jesus

Ob Jesus wirklich eine/keine Kirche gründen wollte ist anhand seiner (wiederum nur von Hörensagen bekannten) Aussage nicht abzuleiten.
Der ursprüngliche angeblich verwendete hebräische Begriff war sowohl übersetzt als auch sinnbildlich: Gemeinde/Heimstatt
Was wiederum erst später (nämlich fast rund 400 Jahre) als "Glaubensgemeinde" umgedeutet wurde.

Die Kirche leitet aber nur aus diesem einen Wort bis heute ihre ursprüngliche Existenzberechtigung ab. Wenn dich unsere damalige Diskussion dazu noch mal interessiert, kannst du sie gern im "Amerika,Amerika"- oder aber auch "Sinn des Lebens"-Thread nachvollziehen.
 
BudgetCola am 08.11.2008 22:52 schrieb:
...........Nebenbei, ein Wissenschaftler bestätigte, dass die gesammte Menschheit auf 2 Menschen zurückzuführen ist!

Welcher? Wann? Wo? Durch welche Erkenntnis gesichert?
Bitte mit Quellenangaben...
Danke.
 
Fanator-II-701 am 09.11.2008 08:11 schrieb:
PiusQuintus am 07.11.2008 23:06 schrieb:
Da ist keine Definition von Allmacht; es steht lediglich da, dass Gott allmächtig ist...
Auf der Seite gibt es weiterführende Links, u.a. zur "Allmacht"-Definition. Und wie bei Wiki üblich, liegt unter jedem blau gekennzeichneten Wort der Link zu seiner jeweiligen Erklärung.
Oder gib einfach bei Wiki Allmacht oder Allmacht Gottes als Suchbegriffe ein. Aber, warum muß ich dir das eigentlich erklären? Die rk Kirche gebrauchte diesen Begriff seit Jahrhunderten und gebraucht ihn noch heute. Nur gewisse Splittergruppen haben sich von der Annahme der göttlichen Allmacht abgewandt.
Ja, die Kirche gebraucht das Wort Allmacht, definiert es aber anders, als Wiki dies tut.

Er [Gott] müßte sich mir persönlich offenbaren und nicht nur mir. Jedem Menschen auf der Welt. Und in seiner Offenbarung müßte er Zeugnis ablegen, warum er die ganze Zeit diese widerlichen Dinge in seinem Namen zugelassen hat und müßte letztendlich selbst anhand seiner Handlungen den Nachweis führen. Wie diese Handlungen dann aussehen sollen, mache ich mit Gott selber aus, wenn er sich bei mir meldet (oder mich zu sich zitiert).
Okay. Aber woher weißt Du, dass Er es nicht schon längst versucht hat?
 
Fanator-II-701 am 09.11.2008 08:54 schrieb:
PiusQuintus am 07.11.2008 23:09 schrieb:
Ich würde gern Deinen realhistorischen Beleg bzw. Beweis sehen, der die Gottessohnschaft Jesu ausschließt, die Du weiter oben ja ablehnst; und den Beleg, dass Jesus sicher keine Kirche (o.ä.) gründen wollte.
Mal eine kleine Auswahl:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
http://de.wikipedia.org/wiki/Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret
http://de.wikipedia.org/wiki/Leben-...te_Frage.E2.80.9C_nach_dem_historischen_Jesus
Diese Quellen können Christi Auferstehung nicht ausschließen, noch seine Gottessohnschaft. Es kann lediglich Hinweise für oder wider diese Dinge geben; aber ohne Zeitmaschine kann es, wie in der gesamten Geschichtswissenschaft, keine Beweise geben.

Ob Jesus wirklich eine/keine Kirche gründen wollte ist anhand seiner (wiederum nur von Hörensagen bekannten) Aussage nicht abzuleiten.
Der ursprüngliche angeblich verwendete hebräische Begriff war sowohl übersetzt als auch sinnbildlich: Gemeinde/Heimstatt
Was wiederum erst später (nämlich fast rund 400 Jahre) als "Glaubensgemeinde" umgedeutet wurde.
Das ist nicht richtig: Der griechische Begriff "ecclesia" (übersetzt: die Herausgerufenen) meint zuallererst Mal eine (Volks-)Versammlung. Schon die ersten Christen bezogen diesen Ausdruck dann auf sich als die von Christus Herausgerufenen.

Die Kirche leitet aber nur aus diesem einen Wort bis heute ihre ursprüngliche Existenzberechtigung ab. Wenn dich unsere damalige Diskussion dazu noch mal interessiert, kannst du sie gern im "Amerika,Amerika"- oder aber auch "Sinn des Lebens"-Thread nachvollziehen.
Das ist falsch. Die Kirche leitet ihre Existenz vor allem aus dem Petrusbekenntnis (Mt 16,30ff) ab.
 
PiusQuintus am 09.11.2008 10:47 schrieb:
Fanator-II-701 am 09.11.2008 08:11 schrieb:
PiusQuintus am 07.11.2008 23:06 schrieb:
Da ist keine Definition von Allmacht; es steht lediglich da, dass Gott allmächtig ist...
Auf der Seite gibt es weiterführende Links, u.a. zur "Allmacht"-Definition. Und wie bei Wiki üblich, liegt unter jedem blau gekennzeichneten Wort der Link zu seiner jeweiligen Erklärung.
Oder gib einfach bei Wiki Allmacht oder Allmacht Gottes als Suchbegriffe ein. Aber, warum muß ich dir das eigentlich erklären? Die rk Kirche gebrauchte diesen Begriff seit Jahrhunderten und gebraucht ihn noch heute. Nur gewisse Splittergruppen haben sich von der Annahme der göttlichen Allmacht abgewandt.
Ja, die Kirche gebraucht das Wort Allmacht, definiert es aber anders, als Wiki dies tut.
Komisch, wie unterschiedlich die göttliche Allmacht interpretiert werden kann.

Er [Gott] müßte sich mir persönlich offenbaren und nicht nur mir. Jedem Menschen auf der Welt. Und in seiner Offenbarung müßte er Zeugnis ablegen, warum er die ganze Zeit diese widerlichen Dinge in seinem Namen zugelassen hat und müßte letztendlich selbst anhand seiner Handlungen den Nachweis führen. Wie diese Handlungen dann aussehen sollen, mache ich mit Gott selber aus, wenn er sich bei mir meldet (oder mich zu sich zitiert).
Okay. Aber woher weißt Du, dass Er es nicht schon längst versucht hat?
Weil sowohl meine Ex-Freundinnen als auch meine Frau mir bescheinig(t)en, daß ich ein sehr aufmerksamer Zuhörer wäre und da ich mich auch sonst als sehr aufmerksamen Menschen betrachte, sollte ich eigentlich seine Hinweise (egal wie subtil diese hätten ausfallen können) wahrgenommen haben.
 
Fanator-II-701 am 09.11.2008 13:04 schrieb:
Weil sowohl meine Ex-Freundinnen als auch meine Frau mir bescheinig(t)en, daß ich ein sehr aufmerksamer Zuhörer wäre und da ich mich auch sonst als sehr aufmerksamen Menschen betrachte, sollte ich eigentlich seine Hinweise (egal wie subtil diese hätten ausfallen können) wahrgenommen haben.

Ich fürchte, dabei geht es um mehr als nur darum ein guter Zuhörer zu sein, auch wenn dies allgemein eine tolle Eigenschaft ist.
Da musst du dich auch innerlich für öffnen, du musst dich drauf einlassen.
Und die letzten 2341234 Beiträge von dir zu diesem Thema lassen da eher nicht drauf schließen.
 
Boesor am 09.11.2008 13:09 schrieb:
Fanator-II-701 am 09.11.2008 13:04 schrieb:
Weil sowohl meine Ex-Freundinnen als auch meine Frau mir bescheinig(t)en, daß ich ein sehr aufmerksamer Zuhörer wäre und da ich mich auch sonst als sehr aufmerksamen Menschen betrachte, sollte ich eigentlich seine Hinweise (egal wie subtil diese hätten ausfallen können) wahrgenommen haben.

Ich fürchte, dabei geht es um mehr als nur darum ein guter Zuhörer zu sein, auch wenn dies allgemein eine tolle Eigenschaft ist.
Da musst du dich auch innerlich für öffnen, du musst dich drauf einlassen.
Und die letzten 2341234 Beiträge von dir zu diesem Thema lassen da eher nicht drauf schließen.
bleibt die Frage ob ihr (die Gläubigen) sich in gleicher Maßen mit der Möglichkeit beschäftigt das ihr falsch liegt ;)
offen, sollte dann schon beide "Parteien" sein =)
 
SCUX am 09.11.2008 13:32 schrieb:
Boesor am 09.11.2008 13:09 schrieb:
Fanator-II-701 am 09.11.2008 13:04 schrieb:
Weil sowohl meine Ex-Freundinnen als auch meine Frau mir bescheinig(t)en, daß ich ein sehr aufmerksamer Zuhörer wäre und da ich mich auch sonst als sehr aufmerksamen Menschen betrachte, sollte ich eigentlich seine Hinweise (egal wie subtil diese hätten ausfallen können) wahrgenommen haben.

Ich fürchte, dabei geht es um mehr als nur darum ein guter Zuhörer zu sein, auch wenn dies allgemein eine tolle Eigenschaft ist.
Da musst du dich auch innerlich für öffnen, du musst dich drauf einlassen.
Und die letzten 2341234 Beiträge von dir zu diesem Thema lassen da eher nicht drauf schließen.
bleibt die Frage ob ihr (die Gläubigen) sich in gleicher Maßen mit der Möglichkeit beschäftigt das ihr falsch liegt ;)
offen, sollte dann schon beide "Parteien" sein =)

Na sicher.
Das liegt doch schon in der natur der Sache, Glaube heißt ja bekanntlich nicht Wissen.
Wer in seinem Leben als Christ, als Gläubiger nicht auch ab und an zweifelt hat denke ich auch keinen richtigen Glauben, sondern klammert sich nur vorbehaltlos an den vorgelebten Glauben
 
Fanator-II-701 am 09.11.2008 13:04 schrieb:
Er [Gott] müßte sich mir persönlich offenbaren und nicht nur mir. Jedem Menschen auf der Welt. Und in seiner Offenbarung müßte er Zeugnis ablegen, warum er die ganze Zeit diese widerlichen Dinge in seinem Namen zugelassen hat und müßte letztendlich selbst anhand seiner Handlungen den Nachweis führen. Wie diese Handlungen dann aussehen sollen, mache ich mit Gott selber aus, wenn er sich bei mir meldet (oder mich zu sich zitiert).
Okay. Aber woher weißt Du, dass Er es nicht schon längst versucht hat?
Weil sowohl meine Ex-Freundinnen als auch meine Frau mir bescheinig(t)en, daß ich ein sehr aufmerksamer Zuhörer wäre und da ich mich auch sonst als sehr aufmerksamen Menschen betrachte, sollte ich eigentlich seine Hinweise (egal wie subtil diese hätten ausfallen können) wahrgenommen haben.


Stell dir das ganze doch vor wie bei einem Vertreter, der von Haus zu Haus zieht und Staubsauger verkauft. Beim ersten Haus, bei dem er klingelt, wird er angebrüllt, abgewiesen und die Türe laut zugeknallt.

Soll der Vertreter jetzt trotzdem noch mal beim gleichen Haus klingeln und versuchen, einen Staubsauger zu verkaufen? Eher nicht, weil dies keinen Sinn hätte und er nur Zeit und Energie verschwenden würde, ohne einen Nutzen davon zu haben.

Sinnvoller ist es doch für den Verteter, wenn er die Bewohner dieses Hauses als potentielle Kunden aufgibt und zum nächsten Haus zieht.

Dir geht es etwa so, wie wenn der Bewohner des ersten Hauses sich plötzlich wundern würde, warum kein Verteter mehr bei ihm klingelt ...
 
Denis10 am 09.11.2008 13:36 schrieb:
Stell dir das ganze doch vor wie bei einem Vertreter, der von Haus zu Haus zieht und Staubsauger verkauft. Beim ersten Haus, bei dem er klingelt, wird er angebrüllt, abgewiesen und die Türe laut zugeknallt.
Soll der Vertreter jetzt trotzdem noch mal beim gleichen Haus klingeln und versuchen, einen Staubsauger zu verkaufen? Eher nicht, weil dies keinen Sinn hätte und er nur Zeit und Energie verschwenden würde, ohne einen Nutzen davon zu haben.
Sinnvoller ist es doch für den Verteter, wenn er die Bewohner dieses Hauses als potentielle Kunden aufgibt und zum nächsten Haus zieht.
als Verkaufsberater kann ich dir versichern das dies ein Fehlverhalten ist vom Vertreter ;)
woher bitte kommt er zur Annahme das alle im Haus lebende Menschen gleich sind?
Auf dieser seiner Liene weitergdacht hieße es ja: wo die wohnen sind alle gleich..dann können die Nachbarn ja auch nicht besser sein....wenn alle Nachbarn so sind ist es die ganze Gegend, Alle in der Stadt sind gleich sonst würde man hier nicht wohnen...sind nicht ale Menschen irgendwo gleich...also wechsle ich lieber meinen Job.....
und schwupp würden religionen kein eines Jahrhunder überleben :-D
 
SCUX am 09.11.2008 13:44 schrieb:
Denis10 am 09.11.2008 13:36 schrieb:
Stell dir das ganze doch vor wie bei einem Vertreter, der von Haus zu Haus zieht und Staubsauger verkauft. Beim ersten Haus, bei dem er klingelt, wird er angebrüllt, abgewiesen und die Türe laut zugeknallt.
Soll der Vertreter jetzt trotzdem noch mal beim gleichen Haus klingeln und versuchen, einen Staubsauger zu verkaufen? Eher nicht, weil dies keinen Sinn hätte und er nur Zeit und Energie verschwenden würde, ohne einen Nutzen davon zu haben.
Sinnvoller ist es doch für den Verteter, wenn er die Bewohner dieses Hauses als potentielle Kunden aufgibt und zum nächsten Haus zieht.
als Verkaufsberater kann ich dir versichern das dies ein Fehlverhalten ist vom Vertreter ;)
woher bitte kommt er zur Annahme das alle im Haus lebende Menschen gleich sind?
Auf dieser seiner Liene weitergdacht hieße es ja: wo die wohnen sind alle gleich..dann können die Nachbarn ja auch nicht besser sein....wenn alle Nachbarn so sind ist es die ganze Gegend, Alle in der Stadt sind gleich sonst würde man hier nicht wohnen...sind nicht ale Menschen irgendwo gleich...also wechsle ich lieber meinen Job.....
und schwupp würden religionen kein eines Jahrhunder überleben :-D

Ich bin bei dem Modell natürlich davon ausgegangen, dass in dem Haus nur eine Person wohnt und dass der Verteter dies auch erkennt. :)
 
PiusQuintus am 09.11.2008 11:01 schrieb:
Fanator-II-701 am 09.11.2008 08:54 schrieb:
PiusQuintus am 07.11.2008 23:09 schrieb:
Ich würde gern Deinen realhistorischen Beleg bzw. Beweis sehen, der die Gottessohnschaft Jesu ausschließt, die Du weiter oben ja ablehnst; und den Beleg, dass Jesus sicher keine Kirche (o.ä.) gründen wollte.
Mal eine kleine Auswahl:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
http://de.wikipedia.org/wiki/Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret
http://de.wikipedia.org/wiki/Leben-...te_Frage.E2.80.9C_nach_dem_historischen_Jesus
Diese Quellen können Christi Auferstehung nicht ausschließen, noch seine Gottessohnschaft. Es kann lediglich Hinweise für oder wider diese Dinge geben; aber ohne Zeitmaschine kann es, wie in der gesamten Geschichtswissenschaft, keine Beweise geben.

Naja 2 Eltern und schwups, ist man nicht mehr Gottes "Sohn". Aber egal.

Ob Jesus wirklich eine/keine Kirche gründen wollte ist anhand seiner (wiederum nur von Hörensagen bekannten) Aussage nicht abzuleiten.
Der ursprüngliche angeblich verwendete hebräische Begriff war sowohl übersetzt als auch sinnbildlich: Gemeinde/Heimstatt
Was wiederum erst später (nämlich fast rund 400 Jahre) als "Glaubensgemeinde" umgedeutet wurde.
Das ist nicht richtig: Der griechische Begriff "ecclesia" (übersetzt: die Herausgerufenen) meint zuallererst Mal eine (Volks-)Versammlung. Schon die ersten Christen bezogen diesen Ausdruck dann auf sich als die von Christus Herausgerufenen.
Der (alt)griechische und in der Antike ím griechischen Sprachraum gebräuchliche Begriff Begriff: Ekklesia - für Volks- oder Wehrversammlung wurde jedoch von Jesus nicht benutzt.
Das Wort ecclesia wurde erst vom dritten Interpreteur verwendet, denn die Evangelien des NT entstanden nachweislich erst zwischen 80 und 100 n.Chr. und zwar dann vorrangig in griechischer Schrift, was zwar Beleg für den Wortgebrauch ekklesia in den Evangelien ist, jedoch nicht auf Jesus zurückgeführt werden kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Matthäusevangelium
Datierung:
Es gibt wenig eindeutige Hinweise bezüglich einer Datierung. Die frühen Kirchenväter (z.B. Eusebius, Irenäus und Origenes) sahen im Matthäusevangelium ein früh entstandenes Evangelium. Die wissenschaftliche Diskussion darüber dreht sich unter anderem um zwei Grundsatzfragen:

Konnte Jesus die Zerstörung von Jerusalem tatsächlich vierzig Jahre vor der Tatsache (70) prophezeien (oder auch der Autor das Jesus in den Mund legen, bevor die Zerstörung stattfand)?
Konnte Jesus die Entstehung einer Kirche voraussehen, wünschte er sie?
Die meisten Autoren beantworten entweder beide Fragen mit Nein oder beide Fragen mit Ja. Bei einem Ja ist die Datierung mehrheitlich zwischen 60 und 80, bei einem Nein mehrheitlich zwischen 80 und 100; dieses ist die wissenschaftliche Mehrheitsmeinung. Zumal im Rahmen der Zwei-Quellen-Theorie das Markusevangelium auf etwa 70 datiert wird und das Matthäus-Evangelium später anzusetzen ist, da es Markus benutzt.
Das Matthäusevangelium wird bereits im frühen 2. Jahrhundert durch Ignatius von Antiochia zitiert. Zitate aus dem Matthäusevangelium sind bei den Kirchenvätern häufiger als Zitate aus anderen Evangelien. Die Kanonizität des Matthäusevangeliums und dessen Urheberschaft wurde in der Alten Kirche nie angezweifelt.

PiusQuintus am 09.11.2008 11:01 schrieb:
Die Kirche leitet aber nur aus diesem einen Wort bis heute ihre ursprüngliche Existenzberechtigung ab. Wenn dich unsere damalige Diskussion dazu noch mal interessiert, kannst du sie gern im "Amerika,Amerika"- oder aber auch "Sinn des Lebens"-Thread nachvollziehen.
Das ist falsch. Die Kirche leitet ihre Existenz vor allem aus dem Petrusbekenntnis (Mt 16,30ff) ab.
[/quote]
Meinst du das "Bekenntnis" von Petrus dem Fischer oder das des Petrus Canisius?
Aus zweitem kann ich ableiten aber dies steht dann außer Zusammenhang zu Matthäus

Nun ist das mit dem Matthäus aber eh so eine Sache:
Von vielen Bibelwissenschaftlern der Neuzeit wird allerdings dessen Verfasserschaft unter Berufung auf die Zweiquellentheorie der synoptischen Evangelien bezweifelt. Ein Apostel als Augenzeuge würde nicht das Material eines Nicht-Apostels (Markus) verwendet haben, wie es dann beim Matthäusevangelium der Fall wäre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Matthäusevangelium
 
Denis10 am 09.11.2008 13:51 schrieb:
Ich bin bei dem Modell natürlich davon ausgegangen, dass in dem Haus nur eine Person wohnt und dass der Verteter dies auch erkennt. :)
=) also im Einzelhaushalt ist das natürlich kritisch...
aber würde denn der Herr eins seiner Schäfchen aufgeben ;)
wohl kaum.....
persönlich würde ich beim dritten "Türzuschalgen" eine Aufgabe in Betracht ziehen, denn dann kann ich Gegenheiten wie schlechte Stimmung und falscher Zeitpunkt ausschließen...
in bezug auf Fanator handelt es sich jedoch bei weiten nicht um ein Türen zuknallen....
denn, wie bei vielen Anderen die einfach mal nen oberflächigen Spruch abdrücken wollen, beschäftigt er sich sehr intensiv und lange mit dem Thema (hier im Thread).......
also würde das übertragen so sein das, das ein Vertreter sehr lange diskutiert an der Tür und dann doch nichts los-bekommt :-D

(wie passend grad die Werbung oben läuft: KidRock - Rock´n Roll Jesus :-D :-D )
 
SCUX am 09.11.2008 13:57 schrieb:
in bezug auf Fanator handelt es sich jedoch bei weiten nicht um ein Türen zuknallen....
denn, wie bei vielen Anderen die einfach mal nen oberflächigen Spruch abdrücken wollen, beschäftigt er sich sehr intensiv und lange mit dem Thema (hier im Thread).......
also würde das übertragen so sein das, das ein Vertreter sehr lange diskutiert an der Tür und dann doch nichts los-bekommt :-D

Sich intensiv damit auseinandersetzen heißt aber nicht, sich auch für Gott oder den Glauben zu öffnen.
Kommt es dir denn wirklich so vor, als würde der gute Fanator sich "neutral" damit beschäftigen?
Nein, so wie ich das sehe hat er "seine Wahrheit" bereits gefunden, genau wie auf der anderen Seite PiusQuintus und ich.
 
Boesor am 09.11.2008 13:09 schrieb:
.....
Da musst du dich auch innerlich für öffnen, du musst dich drauf einlassen.
Und die letzten 2341234 Beiträge von dir zu diesem Thema lassen da eher nicht drauf schließen.

Erstens habe ich noch nicht mal annähernd die von dir genannte Zahl an Beiträgen für dieses Thema ver(sch)wendet, zum Anderen weist du nichts (und zwar gar nichts) über mich und mein Verhältnis zu Gott, also laß deine Schlußfolgerungen bleiben, denn ich bin gläubig.

Jedes Kind ist von Natur (meinetwegen auch von Gott) aus offen für alles. Die Frage ist, wer zuerst diese Offenheit und das darin liegende Vertrauen mißbraucht.
 
Boesor am 09.11.2008 14:01 schrieb:
Sich intensiv damit auseinandersetzen heißt aber nicht, sich auch für Gott oder den Glauben zu öffnen.
wenn es für ihn einen Sinn ergäbe, würde er es tun (dies unterstelle ich ihm genaus wie den rest der Menschheit die nicht "glauben")

Kommt es dir denn wirklich so vor, als würde der gute Fanator sich "neutral" damit beschäftigen?
nein, er ist genauso un_neutral wie du/ihr ;) =)

Nein, so wie ich das sehe hat er "seine Wahrheit" bereits gefunden, genau wie auf der anderen Seite PiusQuintus und ich.
eben...
nur hat er(wir), den Unterschied das er nichts beweisen muss,
gut "müssen" tut ihr natürlich auch nichts,
aber wenn man von etwas überzeugt ist, sollte man dies auch verteitigen erklären können....
und wenn man von der Richtigkeit überzeugt ist, sollte man nie damit aufhören Andere auch davon zu überzeugen...
 
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