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naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

PiusQuintus am 02.07.2009 13:16 schrieb:
Nein. Vieles, was vom Menschen getan wird, will Gott sicherlich nicht. Das Böse widerspricht Gottes Wesen: Hass, Krieg, Mord etc.
Zumindest lässt Gott es zu.
ok, soweit klar.
auch das Gott dem Menschen "freies" Denken geschenkt hat, bzw die Menschheit sich selbst steuern lässt....
aber "könnte" er nicht zumindest die ganz "bösen" Gedanken aus so mancher kranken Seele entfernen :confused:
 
lucdec am 02.07.2009 14:32 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 13:18 schrieb:
lucdec am 02.07.2009 12:45 schrieb:
Boesor am 02.07.2009 00:48 schrieb:
lucdec am 01.07.2009 13:09 schrieb:
Ich wollte nur fragen ob das allgemein von "euch" auch so gesehen wird? Also, dass (ein) Gott da seine Finger im Spiel hatte?
Okay, wird das von der Kirche auch so gesehen? Wohl eher nicht, oder? Man betet man ja auch dafür, dass Soldaten heil aus dem Einsatz zurückkommen. (Ich meine jetzt nicht, dass der Papst konkret dafür betet.)
Formuliere das bitte ein bisschen konkreter, dann kann man auch darauf antworten: Was genau sieht die Kirche wie?
Sieht es die Kirche so, dass Gott in das Leben eingreift indem er z.B. Ereignisse verhindert/gesehen lässt.
Ja.
 
SCUX am 02.07.2009 16:26 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 13:16 schrieb:
Nein. Vieles, was vom Menschen getan wird, will Gott sicherlich nicht. Das Böse widerspricht Gottes Wesen: Hass, Krieg, Mord etc.
Zumindest lässt Gott es zu.
ok, soweit klar.
auch das Gott dem Menschen "freies" Denken geschenkt hat, bzw die Menschheit sich selbst steuern lässt....
aber "könnte" er nicht zumindest die ganz "bösen" Gedanken aus so mancher kranken Seele entfernen :confused:
Gott hat den Menschen derart frei geschaffen, dass er sich sogar gegen Gott entscheiden kann. Diese Freiheit gibt es nicht stückchenweise: Entweder ganz oder gar nicht- mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
 
PiusQuintus am 02.07.2009 16:47 schrieb:
Gott hat den Menschen derart frei geschaffen, dass er sich sogar gegen Gott entscheiden kann. Diese Freiheit gibt es nicht stückchenweise: Entweder ganz oder gar nicht- mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Und warum hat er das alles gemacht? Warum spart er sich den ganzen Ärger mit dem "Richten" nicht, und schafft Menschen auf eine Weise mit der er sie steuern kann, oder spart sich den ganzen Trubel mit Menschen und Universum nicht gleich ganz? Warum ist dieser "liebende Gott" so sadistisch, dass er ein ganzes Universum schafft, sich an dem ganzen Elend erfreut, und dann auch noch jeden der seine Existenz aus gegebenen Anlässen bestreitet auf immer und ewig in die Verdammnis schickt? Ist das nicht krank?
 
gamerschwein am 02.07.2009 16:58 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 16:47 schrieb:
Gott hat den Menschen derart frei geschaffen, dass er sich sogar gegen Gott entscheiden kann. Diese Freiheit gibt es nicht stückchenweise: Entweder ganz oder gar nicht- mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Und warum hat er das alles gemacht? Warum spart er sich den ganzen Ärger mit dem "Richten" nicht, und schafft Menschen auf eine Weise mit der er sie steuern kann, oder spart sich den ganzen Trubel mit Menschen und Universum nicht gleich ganz? Warum ist dieser "liebende Gott" so sadistisch, dass er ein ganzes Universum schafft, sich an dem ganzen Elend erfreut, und dann auch noch jeden der seine Existenz aus gegebenen Anlässen bestreitet auf immer und ewig in die Verdammnis schickt? Ist das nicht krank?
Weil Gott keine Marionetten wollte sondern freie Wesen nach Seinem Ebenbild (s. Genesis)- so frei, dass sie sogar die Existenz ihres Schöpfers bestreiten, ihn zu widerlegen suchen oder gar bekämpfen können. Dass wird Gott nicht wollen oder sich drüber freuen, aber Er lässt es zu.
Und Gott verdammt auch nicht, das tut der Mensch selbst, in dem er sich gegen Gott entscheidet- Gott lässt ihm seine Wahl: Wer im Leben nix mit Ihm zu tun haben wollte, wird das hinterher auch nicht.
 
PiusQuintus am 02.07.2009 17:04 schrieb:
Weil Gott keine Marionetten wollte sondern freie Wesen nach Seinem Ebenbild (s. Genesis)- so frei, dass sie sogar die Existenz ihres Schöpfers bestreiten, ihn zu widerlegen oder gar bekämpfen können. Dass wird Gott nicht wollen oder sich drüber freuen, aber Er lässt es zu.
Und Gott verdammt auch nicht, das tut der Mensch selbst, in dem er sich gegen Gott entscheidet- Gott lässt ihm seine Wahl: Wer im Leben nix mit Ihm zu tun haben wollte, wird das hinterher auch nicht haben wollen.
Und warum will er das? An Langeweile wirds nicht liegen, oder?
 
gamerschwein am 02.07.2009 17:11 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 17:04 schrieb:
Weil Gott keine Marionetten wollte sondern freie Wesen nach Seinem Ebenbild (s. Genesis)- so frei, dass sie sogar die Existenz ihres Schöpfers bestreiten, ihn zu widerlegen oder gar bekämpfen können. Dass wird Gott nicht wollen oder sich drüber freuen, aber Er lässt es zu.
Und Gott verdammt auch nicht, das tut der Mensch selbst, in dem er sich gegen Gott entscheidet- Gott lässt ihm seine Wahl: Wer im Leben nix mit Ihm zu tun haben wollte, wird das hinterher auch nicht haben wollen.
Und warum will er das? An Langeweile wirds nicht liegen, oder?
Katechismus der Katholischen Kirche schrieb:
Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben.[...]
Quelle
 
PiusQuintus am 02.07.2009 17:17 schrieb:
gamerschwein am 02.07.2009 17:11 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 17:04 schrieb:
Weil Gott keine Marionetten wollte sondern freie Wesen nach Seinem Ebenbild (s. Genesis)- so frei, dass sie sogar die Existenz ihres Schöpfers bestreiten, ihn zu widerlegen oder gar bekämpfen können. Dass wird Gott nicht wollen oder sich drüber freuen, aber Er lässt es zu.
Und Gott verdammt auch nicht, das tut der Mensch selbst, in dem er sich gegen Gott entscheidet- Gott lässt ihm seine Wahl: Wer im Leben nix mit Ihm zu tun haben wollte, wird das hinterher auch nicht haben wollen.
Und warum will er das? An Langeweile wirds nicht liegen, oder?
Katechismus der Katholischen Kirche schrieb:
Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben.[...]
Quelle

Nun, das erklärt aber dennnoch nicht warum ein allmächtiges Wesen etwas so primitives wie den Menschen erschafft.

Dann Krankheiten erschafft, und zusieht, wie Menschen auf der Erde an diesen und am Hunger verrecken. Also, das ist mMn nicht wirklich eine perfekte Kreation.
 
PiusQuintus am 02.07.2009 16:47 schrieb:
SCUX am 02.07.2009 16:26 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 13:16 schrieb:
Nein. Vieles, was vom Menschen getan wird, will Gott sicherlich nicht. Das Böse widerspricht Gottes Wesen: Hass, Krieg, Mord etc.
Zumindest lässt Gott es zu.
ok, soweit klar.
auch das Gott dem Menschen "freies" Denken geschenkt hat, bzw die Menschheit sich selbst steuern lässt....
aber "könnte" er nicht zumindest die ganz "bösen" Gedanken aus so mancher kranken Seele entfernen :confused:
Gott hat den Menschen derart frei geschaffen, dass er sich sogar gegen Gott entscheiden kann. Diese Freiheit gibt es nicht stückchenweise: Entweder ganz oder gar nicht- mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
auch klar, aber du schreibst
PiusQuintus am 02.07.2009 13:16 schrieb:
Zumindest lässt Gott es zu.
zulassen bedeutet das er es auch nicht zulassen "könnte" :-o
oder?
ich glaube da ist wieder dieser Scheideweg auf dem es um die Handlungsfähigkeit Gottes geht...kann er jetzt handeln oder nicht??
 
SCUX am 02.07.2009 22:16 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 16:47 schrieb:
SCUX am 02.07.2009 16:26 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 13:16 schrieb:
Nein. Vieles, was vom Menschen getan wird, will Gott sicherlich nicht. Das Böse widerspricht Gottes Wesen: Hass, Krieg, Mord etc.
Zumindest lässt Gott es zu.
ok, soweit klar.
auch das Gott dem Menschen "freies" Denken geschenkt hat, bzw die Menschheit sich selbst steuern lässt....
aber "könnte" er nicht zumindest die ganz "bösen" Gedanken aus so mancher kranken Seele entfernen :confused:
Gott hat den Menschen derart frei geschaffen, dass er sich sogar gegen Gott entscheiden kann. Diese Freiheit gibt es nicht stückchenweise: Entweder ganz oder gar nicht- mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
auch klar, aber du schreibst
PiusQuintus am 02.07.2009 13:16 schrieb:
Zumindest lässt Gott es zu.
zulassen bedeutet das er es auch nicht zulassen "könnte" :-o
oder?
ich glaube da ist wieder dieser Scheideweg auf dem es um die Handlungsfähigkeit Gottes geht...kann er jetzt handeln oder nicht??
Das ist eine Frage, die auch in der Theologie umstritten ist (und es vermutlich immer bleiben wird). Ich glaube, dass Gott sich selbst nicht gestattet, einzugreifen, eben um die Freiheit des Menschen zu respektieren. Was natürlich die Frage nach den Wundern aufwirft, in denen Gott ja die Ordnung der Welt zu durchbrechen scheint. Kurz: Ich weiß es nicht.
 
lucdec am 02.07.2009 18:08 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 17:17 schrieb:
Katechismus der Katholischen Kirche schrieb:
Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben.[...]
Quelle
Nun, das erklärt aber dennnoch nicht warum ein allmächtiges Wesen etwas so primitives wie den Menschen erschafft.
Es ist doch kaum möglich, die Gedanken eines Menschen zu durchschauen, wieso sollte das bei Gott anders sein? Und woran machst Du die Primitivität des Menschen fest?

Dann Krankheiten erschafft, und zusieht, wie Menschen auf der Erde an diesen und am Hunger verrecken. Also, das ist mMn nicht wirklich eine perfekte Kreation.
Ach, das war schon im Mittelalter ein Vorwurf an Gott. Die Kirche glaubt, dass der Mensch durch den Sündenfall (bewusste Hinkehr zum Bösen) die Schöpfung verdorben hat, und dass so Not und Elend in die Welt kamen. Warum hat Gott das zugelassen? Weil Er dem Menschen ausdrücklich diese Freiheit gegeben hat (wenngleich Er sich kaum gewünscht haben dürfte, dass der Mensch sie zum Schlechten nutzt) und sie respektiert.
 
PiusQuintus am 03.07.2009 06:24 schrieb:
lucdec am 02.07.2009 18:08 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 17:17 schrieb:
Katechismus der Katholischen Kirche schrieb:
Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben.[...]
Quelle
Nun, das erklärt aber dennnoch nicht warum ein allmächtiges Wesen etwas so primitives wie den Menschen erschafft.
Es ist doch kaum möglich, die Gedanken eines Menschen zu durchschauen, wieso sollte das bei Gott anders sein? Und woran machst Du die Primitivität des Menschen fest?

Dann Krankheiten erschafft, und zusieht, wie Menschen auf der Erde an diesen und am Hunger verrecken. Also, das ist mMn nicht wirklich eine perfekte Kreation.
Ach, das war schon im Mittelalter ein Vorwurf an Gott. Die Kirche glaubt, dass der Mensch durch den Sündenfall (bewusste Hinkehr zum Bösen) die Schöpfung verdorben hat, und dass so Not und Elend in die Welt kamen. Warum hat Gott das zugelassen? Weil Er dem Menschen ausdrücklich diese Freiheit gegeben hat (wenngleich Er sich kaum gewünscht haben dürfte, dass der Mensch sie zum Schlechten nutzt) und sie respektiert.

Tja, merkwürdig ist dem Fall, dass die Länder in der ersten Welt bei weitem nicht so stark unter Krankheiten zu leiden haben. Das heißt, aufgrund eines Sündenfalls der Ewigkeiten zurückliegt, müsste nun die ganze Welt leiden. Aber da wir Europärer den afrikanischen Kontinent samt Einwohner ausgebeutet haben (was ja ein enormes Verbrechen ist), erhielten wir dadurch viele Reichtümer, und vielen Afrikanern gehts heute noch schlecht.

Das ist ungefähr so als ob ich als "Schöpfer", einen Hund und ein Kaninchen in einen Raum setze, und der Hund dann merkwürdigerweise all das Futter bekommt, weil er stärker ist. Und ich als allmächtiges Wesen soll dann darauf vertrauen, dass der stärkere Mitleid hat?
Ist das nicht eine Form von Sadismus?
 
lucdec am 03.07.2009 07:45 schrieb:
PiusQuintus am 03.07.2009 06:24 schrieb:
lucdec am 02.07.2009 18:08 schrieb:
PiusQuintus am 02.07.2009 17:17 schrieb:
Katechismus der Katholischen Kirche schrieb:
Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben.[...]
Quelle
Nun, das erklärt aber dennnoch nicht warum ein allmächtiges Wesen etwas so primitives wie den Menschen erschafft.
Es ist doch kaum möglich, die Gedanken eines Menschen zu durchschauen, wieso sollte das bei Gott anders sein? Und woran machst Du die Primitivität des Menschen fest?

Dann Krankheiten erschafft, und zusieht, wie Menschen auf der Erde an diesen und am Hunger verrecken. Also, das ist mMn nicht wirklich eine perfekte Kreation.
Ach, das war schon im Mittelalter ein Vorwurf an Gott. Die Kirche glaubt, dass der Mensch durch den Sündenfall (bewusste Hinkehr zum Bösen) die Schöpfung verdorben hat, und dass so Not und Elend in die Welt kamen. Warum hat Gott das zugelassen? Weil Er dem Menschen ausdrücklich diese Freiheit gegeben hat (wenngleich Er sich kaum gewünscht haben dürfte, dass der Mensch sie zum Schlechten nutzt) und sie respektiert.
Tja, merkwürdig ist dem Fall, dass die Länder in der ersten Welt bei weitem nicht so stark unter Krankheiten zu leiden haben. Das heißt, aufgrund eines Sündenfalls der Ewigkeiten zurückliegt, müsste nun die ganze Welt leiden. Aber da wir Europärer den afrikanischen Kontinent samt Einwohner ausgebeutet haben (was ja ein enormes Verbrechen ist), erhielten wir dadurch viele Reichtümer, und vielen Afrikanern gehts heute noch schlecht.
Der Glaube an Gott und an die Möglichkeit seines Eingreifens entbindet den Menschen nicht von seinen Pflichten, sich selbst und den Mitmenschen gegenüber. Gott ist keine Reinigungsfachkraft, die hinter den Menschen herwischt und die von ihm verursachten Schäden (nicht nur an der Umwelt) behebt.

Das ist ungefähr so als ob ich als "Schöpfer", einen Hund und ein Kaninchen in einen Raum setze, und der Hund dann merkwürdigerweise all das Futter bekommt, weil er stärker ist. Und ich als allmächtiges Wesen soll dann darauf vertrauen, dass der stärkere Mitleid hat? Ist das nicht eine Form von Sadismus?
Was ist die Alternative? Dem Menschen quasi einprogrammieren, barmherzig zu sein? Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch empathisch ist, mit seinen Mitmenschen in Not mitleidet, und dass er tief in seinem Inneren weiß, dass er helfen sollte. Ob er es dann aber auch tut, ist eine andere Frage- eine des Willens, nicht des Instinkts (wie beim Tier).
 
Wie kann man so einen Thread 200 Seiten lang am Leben erhalten? Es ist so einfach:
Gott = unfassbar unwahrscheinlich+nicht beweisbar = komplett sinnlos Zeit darauf zu verschwenden darüber nachzudenken.
 
Meai am 03.07.2009 21:51 schrieb:
Wie kann man so einen Thread 200 Seiten lang am Leben erhalten? Es ist so einfach:
Gott = unfassbar unwahrscheinlich+nicht beweisbar = komplett sinnlos Zeit darauf zu verschwenden darüber nachzudenken.

nun, es ist einfach so darüber zu denken wenn man nicht daran glaubt, was ich übrigends auch nicht mache, aber spätestens wenn deine eier in der hölle schmoren wirst du vllt anders darüber denken :-D :B
 
frogi am 01.07.2009 23:50 schrieb:
.....

..... Jeder Atheist denkt immer Gott müsste "seine Finger im Spiel haben". Allein das grenzt schon an Idiotie.....

Darauf kann es nur eine Antwort geben, nämlich:
frogi am 01.07.2009 23:50 schrieb:
Ah, immer dieses dumme Geschwafel :S

Begründung:
Nicht nur dass die Behauptung an sich totaler Blödsinn ist (denn nicht ein einziger tatsächlicher Atheist würde das auch nur ansatzweise denken), auch die daraus resultierende Schlussfolgerung, dass es an Idiotie grenzen würde entspricht nicht der Realität. Denn damit würdest du behauten, dass der Glaube an Idiotie grenzt und dir selbst wahrscheinlich keinen Gefallen tun.

Man muss schon vorsichtig sein, was man wie schreibt...
:P

Und damit noch ein Zitat aus deinem obigen Statement (in von mir angepasster Form):

Ohne jegliche Kenntnisse das ganze Gebilde Atheismus auf diese Weise diskreditieren zu wollen, ist zu billig.
:P
 
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