Fanator-II-701 am 05.11.2008 07:22 schrieb:
Mal ein grob gegliedertes Bsp.:
In unserem Universum,... von denen wiederum jedes aus Molekülen besteht, welche ebenso wieder aus Einzelbestandteilen .... usw. usf.
Soweit eigentl. klar, oder?
Was, wenn es in beide Richtungen (also "Klein" und "Groß") unendlich weitergeht?
Was, wenn unser Universum für andere Lebewesen nur der Größe eines Atombestandteils entspricht? Oder Atombestandteile wiederum für darin liegende Bestandteile Universen darstellen?
Könnten wir das überhaupt jemals realisieren?
Ich denke, vielleicht gerade noch so, in einem gewissen, von uns erfassbaren Spektrum. Nun kommen aber noch verschiedene Dimensionen dazu, die diesen ganzen Kram in der Lage sind zu potenzieren .....
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß auch nur ansatzweise jemand in der Lage ist, den kompletten Umfang zu erahnen und noch weniger ihn tatsächlich zu verstehen.
nach oben kann es unserem universum nicht unendlich weitergehen - maximal ist das universum unendlich, alles andere liegt außerhalb
aber der mensch scheitert für gewöhnlich schon daran, sich z.b die entfernung mars-saturn vorzustellen.
in gegenrichtung sind wir -mit ausnahme der kernspaltung/fusion- zumindest in der lage, alles zu realisieren, was auswirkungen auf uns hat.
ob es immer noch kleiner geht...
für theoretische physiker natürlich, aber nicht nur, dass wir auch so alle auswirkungen erklären können, die uns betreffen - wie laufen auch vor eine wand, was die untersuchung noch kleinerer bestandteile angeht. was man nicht kennt, kann man sich erst recht nicht vorstellen.
PiusQuintus am 05.11.2008 15:31 schrieb:
Guck Dich nur mal in einer Uni um- "Klüngel" ist da noch ein viel zu nettes Wort ...
ich bevorzuge "kindergarten", aber du hast recht:
einseitige interessen können noch immer sehr gut durchgesetzt werden.
eine einbeziehung der kirche (oder anderer externer) hat unterm strich aber auch nicht unbedingt eine verbesserung zur folge...
das problem ist schließlich, dass ein bestimmtes interesse, dass von einer (imho viel zu mächtigen) gruppe stark priorisiert wird, alles andere unterdrücken kann.
da braucht man nicht weitere interessen, sondern eine limitierung des einflusses einzelner interessen einzelner gruppen.
Woher hast Du diese Informationen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand verdammt ist, weil er dem katholischen Glauben nicht ganz folgt oder folgen kann.
ich gebe zu: hörensagen.
vielleicht etwas überzogen aber qualitativ doch nicht ganz faslch - oder was ist (laut katholiken für katholiken) die folge, wenn man teile des (katholischen) glaubens misachtet?
positiv vermutlich nicht.
Die volle und vollständige Einheit mit Jesus Christus ist nur in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche gegeben, ja. Das heißt aber nicht, dass ein orthodoxer, reformierter etc. Christ direkt in die Hölle fährt, wenn er stirbt.
aber ne klasse tiefer sehen in die katholiken dann doch, oder?
Hm, ist immer noch sehr lang. Vielleicht kann boesor etwas kürzeres, prägnanteres, schreiben.
ooch, macht schon einigermaßen sinn.
dass diakonie&fürsorge ein gleichberechtigter bestandteil sind, ist schon mal n eintrag und die "pflicht" des gläubigen zu (eine)r kirche ist auch recht sinnvoll integriert.