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ruyven_macaran
Gast
PiusQuintus am 04.11.2008 17:37 schrieb:Theologie gehört aber nunmal zum Bildungsangebot an Universitäten, und die stehen (nicht alle, aber die meisten) unter staatlicher Aufsicht.
die, bei deren besetzung die kirche ein mitspracherecht hat, sind wohl nur unzureichend beaufsichtigt
Ich wüsste nicht, wo ich diese Lehre in der heutigen Kirche widerfände.nur erhebt und verbreitet keine andere institution den anspruch, dass jemand, der sie nicht nutzt, deswegen ewige verdamniss wiederfährt.
sagtest du nicht gerade, dass ein katholik für die vollständige ausübung seines glaubens auf die kirche angewiesen ist?
afaik stellt das unterschlagen eines teils des glaubens ein gewisses risiko für die eigene seele dar.
Man kann nie für sich allein glauben, der Glaube bedarf der Gemeinschaft, der Communio. Und diese Gemeinschaft ist nun mal die Kirche.Auf Gemeinschaft allgemein? Sicher nicht....und hat das monopol darauf.?
nö, auf gemeinschaft-die-richtiges-ausleben-des-glaubens-ermöglicht.
(definition des wahren glaubens insbesondere aus sicht der kirche selbst)
"Viele Anhänger" sind aber nicht die Kirche.
nö. aber eine optimale institution für die moralische ausbildung des nachwuchses sollte wohl eine blütenweiße weste haben oder zumindest etwas gegen "viel" fehlverhalten in den eigenen reihen tun.
Das war nur ein sehr kleiner Auszug aus dem KKK. Alle Aspekte des kirchlichen Selbstverständnisses aufzuzählen, würde den Rahmen hier bei weitem sprengen- soweit ich weiß geht es doch noch immer um die Frage von Wissenschaft vs. Glaube. Allerdings kann man sich hier weiter informieren.
uha. das ist wirklich recht ausführlich und obendrein auch noch arg theoretisch (jedenfalls der anfang).
lässt sich irgendwie knapp zusammenfassen (einzeiler), worin die katholische kirche heute ihre hauptaufgabe als katholische kirche sieht?