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Meistgehasster Film des Jahres bekommt "Konkurrenz" - jetzt meldet sich "Arielle" zu Wort

Tobias Tengler-Boehm

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Als Leser erster Stunde - über 30 Jahre ist es her - muss ich angesichts solcher Artikel feststellen, dass sich die PC Games von einer ausgewogenen und vielfältigen Berichterstattung weit entfernt hat.

Warum wird nicht umfassend über die verschiedenen Standpunkte gesprochen, sondern pauschalisierend von einem „rechten Internet-Mob“ geschrieben? Raum für kritische Reflexionen bietet diese Herangehensweise jedenfalls nicht, denn selbst sachliche Kritiker finden sich sofort in dieser Melange aus angeblichen Rassisten wieder. Da hat man überhaupt keine Lust mehr, überhaupt noch zu lesen oder zu diskutieren. Gerade verschiedene Stimmen und Perspektiven waren hier immer wichtig, um jedes Thema zu beleuchten. Natürlich ging es in der Vergangenheit überwiegend um Spiele und trotz hitziger Diskussionen, konnte man immer verschiedene Sichtweisen mitnehmen.

Abgesehen davon, dringe ich durch den Wust an Werbebannern gar nicht mehr zum Text durch. Auf dem iPad überlagert sich alles und ein Lesen ist ohnehin kaum noch möglich.
 
Toller Artikel, danke dafür.
Man soll die Dinge beim Namen nennen, auch wenn diese erwachsenen Männer welche sich Online Tag für Tag über die Hautfarbe irgend welcher Prinzessinen oder Meerjungfrauen beschweren nicht gerne damit konfrontiert werden dass SIE das Problem sind.
 
Warum wird nicht umfassend über die verschiedenen Standpunkte gesprochen, sondern pauschalisierend von einem „rechten Internet-Mob“ geschrieben? Raum für kritische Reflexionen bietet diese Herangehensweise jedenfalls nicht, denn selbst sachliche Kritiker finden sich sofort in dieser Melange aus angeblichen Rassisten wieder.

Ebenfalls Leser der ersten Stunde hier, und was MICH schockiert, ist was für eine Leserschaft sich hier findet. In jedem Artikel über etwas was auch nur ANNÄHERND also "woke" interpretiert werden kann, versammelt sich eine ganze Horde von Leuten mit welchen ich im echten Leben niemals etwas zu tun haben wollen würde.

Und um auf deine Frage einzugehen: Man muss nicht ausgewogen über Rassismus und Frauenfeindlichkeit diskutieren, das sind keine "Meinungen". Und man kann noch so oft "ich bin ja kein Rassist, ABER..." schreiben, es macht es deswegen nicht wahrer. Wenn sich ein 40 jähriger Mann über die Hautfarbe von einer Meerjungfrau so sehr aufregt dass er Reviewbombing betreibt und jeden Tag Hasskommentare in jeden Kommentarbereich welcher auch nur im entferntesten mit dem Film zu tun hat verfasst, dann ist das garantiert NICHT weil ihm das Original dermassen wichtig ist.
Und wenn sich jemand von Barbie angegriffen fühlt weil der Film angeblich "gegen Männer" ist, dann frage ich mich ob diese Leute sich genau so über all die 90er Komödien aufgeregt haben in welchen es ausschliesslich darum ging Frauen flach zu legen.
 
Ich wusste gar nicht das der Barbiefilm woke ist? Ohne den Film inhaltlich zu kennen: Oberflächig gesehen ist die Darstellerin doch perfekt für die Rolle der blonden Barbie geschaffen. Ein Traum für viele sogenannten Rechten.
 
Es ist schon amüsant anzuschauen, wie Ihr als Games Seite Eure Leserschaft mit Artikeln zu woken Filmen spaltet ?
 
Ebenfalls Leser der ersten Stunde hier, und was MICH schockiert, ist was für eine Leserschaft sich hier findet. In jedem Artikel über etwas was auch nur ANNÄHERND also "woke" interpretiert werden kann, versammelt sich eine ganze Horde von Leuten mit welchen ich im echten Leben niemals etwas zu tun haben wollen würde.

Und um auf deine Frage einzugehen: Man muss nicht ausgewogen über Rassismus und Frauenfeindlichkeit diskutieren, das sind keine "Meinungen". Und man kann noch so oft "ich bin ja kein Rassist, ABER..." schreiben, es macht es deswegen nicht wahrer. Wenn sich ein 40 jähriger Mann über die Hautfarbe von einer Meerjungfrau so sehr aufregt dass er Reviewbombing betreibt und jeden Tag Hasskommentare in jeden Kommentarbereich welcher auch nur im entferntesten mit dem Film zu tun hat verfasst, dann ist das garantiert NICHT weil ihm das Original dermassen wichtig ist.
Und wenn sich jemand von Barbie angegriffen fühlt weil der Film angeblich "gegen Männer" ist, dann frage ich mich ob diese Leute sich genau so über all die 90er Komödien aufgeregt haben in welchen es ausschliesslich darum ging Frauen flach zu legen.
Ich muss jetzt doch mal fragen: Warum wird in der Debatte allgemein eigentlich immer von irgendwelchen Männern im mittleren Alter gesprochen? Können junge Männer und auch Frauen jeden Alters keine Sexisten und Rassisten sein (Spoiler: Können sie)?

Mich würden ja mal handfeste Studien zu dem Thema interessieren, in denen Alter und Geschlecht der Diskussionsteilnehmer aufgezeigt wird.

Es ging @Bommel wohl auch nicht darum, irgendwelche Rassisten zu verteidigen. Dass es lautstarke Idioten gibt, stellt keiner infrage. Aber bei weitem nicht jeder Kritiker, der die Filme nicht mag, ist ein 40 jahre alter männlicher Rassist. Aber genau das wird durch solche Artikel und deinen Kommentar suggeriert.
 
Ebenfalls Leser der ersten Stunde hier, und was MICH schockiert, ist was für eine Leserschaft sich hier findet. In jedem Artikel über etwas was auch nur ANNÄHERND also "woke" interpretiert werden kann, versammelt sich eine ganze Horde von Leuten mit welchen ich im echten Leben niemals etwas zu tun haben wollen würde.

Und um auf deine Frage einzugehen: Man muss nicht ausgewogen über Rassismus und Frauenfeindlichkeit diskutieren, das sind keine "Meinungen". Und man kann noch so oft "ich bin ja kein Rassist, ABER..." schreiben, es macht es deswegen nicht wahrer. Wenn sich ein 40 jähriger Mann über die Hautfarbe von einer Meerjungfrau so sehr aufregt dass er Reviewbombing betreibt und jeden Tag Hasskommentare in jeden Kommentarbereich welcher auch nur im entferntesten mit dem Film zu tun hat verfasst, dann ist das garantiert NICHT weil ihm das Original dermassen wichtig ist.
Und wenn sich jemand von Barbie angegriffen fühlt weil der Film angeblich "gegen Männer" ist, dann frage ich mich ob diese Leute sich genau so über all die 90er Komödien aufgeregt haben in welchen es ausschliesslich darum ging Frauen flach zu legen.
Naja es gab ja auch viele aus dem linken Lager die sich über Hogwarts Legacy ausgelassen und Reviewbombing betrieben haben weil ihnen der Erschaffer des Universums nicht passt aufgrund ihrer Haltung zu Transmenschen. Dieser Sch.. wird von beiden Seiten betrieben. Plus: Arielle wurde auch von "moderaten" Zuschauern zerissen. Und letzter Punkt: der Film "Sound of Freedom" eine Drama-Doku über Schmuggel von Kindern in den USA basierend auf Tatsachen wurde von linken als "Quanon-Förderung" und ähnliches betitelt. Warum stören die sich an einem Film, der so ein wichtiges Thema aufgreift, das man es mit Quanon in eine Ecke stellen muß?
 
Ebenfalls Leser der ersten Stunde hier, und was MICH schockiert, ist was für eine Leserschaft sich hier findet. In jedem Artikel über etwas was auch nur ANNÄHERND also "woke" interpretiert werden kann, versammelt sich eine ganze Horde von Leuten mit welchen ich im echten Leben niemals etwas zu tun haben wollen würde.

Und um auf deine Frage einzugehen: Man muss nicht ausgewogen über Rassismus und Frauenfeindlichkeit diskutieren, das sind keine "Meinungen". Und man kann noch so oft "ich bin ja kein Rassist, ABER..." schreiben, es macht es deswegen nicht wahrer. Wenn sich ein 40 jähriger Mann über die Hautfarbe von einer Meerjungfrau so sehr aufregt dass er Reviewbombing betreibt und jeden Tag Hasskommentare in jeden Kommentarbereich welcher auch nur im entferntesten mit dem Film zu tun hat verfasst, dann ist das garantiert NICHT weil ihm das Original dermassen wichtig ist.
Und wenn sich jemand von Barbie angegriffen fühlt weil der Film angeblich "gegen Männer" ist, dann frage ich mich ob diese Leute sich genau so über all die 90er Komödien aufgeregt haben in welchen es ausschliesslich darum ging Frauen flach zu legen.
Früher gab es für mein Empfinden trotz starken Konservatismus deutlich konstruktivere Diskussionen, aus denen sich ja eine Vielzahl von Veränderungen zum Positiven entwickelt haben. Heute hat jede Gruppe nur seine Meinung und eine andere darf nicht mehr existieren. Den Begriff "Mittelweg" kennen viele Menschen gar nicht mehr. Wie ich ja beschrieben habe, kann das nicht funktionieren und ich wünsche mir eine offenen, ehrlichen und konstruktiven Diskurs, bei dem jeder auch mal über die Argumente des Gegenübers nachdenkt. Der Artikel und deine zusammenphantasierten Unterstellungen sind jedoch beste Beispiele dafür, dass dies absolut nicht mehr möglich ist.
 
(...) Es ging @Bommel wohl auch nicht darum, irgendwelche Rassisten zu verteidigen. Dass es lautstarke Idioten gibt, stellt keiner infrage. Aber bei weitem nicht jeder Kritiker, der die Filme nicht mag, ist ein 40 jahre alter männlicher Rassist. Aber genau das wird durch solche Artikel und deinen Kommentar suggeriert.
Ja, ich bin was die angesprochen Filme angeht, gar nicht so sehr involviert. Aber ich bin aktuell viel auf Social Media unterwegs und bekomme die Diskussionen natürlich mit. Auf der einen Seite gibt es Verrückte, die Morddrohungen versenden, was einfach krank ist. Allerdings nehme ich wahr, dass die Mehrheit doch sachlich unterwegs ist und hier finde ich es ebenso absurd, wenn diese von ideologisch Verblendeten in einen Schublade gesteckt werden.

Wenn ich an The Last of Us 2 denke oder Herr der RInge-Serie, geht die gute Diskussion um den eigentlich Inhalt komplett unter angesichts der beiden Lager, die sich bekämpfen. Und das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch schädlich.
 
"woke"..wie sehr mir diese Bezeichnung mittlerweile auf die Nerven geht! Das ist für manche schon zu einer regelrechten Obsession geworden.

Alles andere zu dem Thema hat Metroplex1982 ganz treffend beschrieben.
 
Bester Kommentar zu der Debatte von Jesse McLaren in Richtung Ben Shapiro: "They finally make a movie for people who are 12 inch tall with no genitals and those people don´t even like it" :-D
 
Man muss nicht ausgewogen über Rassismus und Frauenfeindlichkeit diskutieren, das sind keine "Meinungen". Und man kann noch so oft "ich bin ja kein Rassist, ABER..." schreiben, es macht es deswegen nicht wahrer.
Aber ... es gibt auch Kritikpunkte, die nichts mit Rassismus und Frauenfeindlichkeit zu tun haben.
Stichworte: Charakterkontinuität und Wiedererkennungswert.

Ich würde jedenfalls nie darauf kommen, eine Gruppe von 7 Männern und Frauen, bei denen ein Kleinwüchsiger dabei ist, als "Zwerge" zu bezeichnen ....

PS: Man darf durchaus auch eine Meinung zu Themen haben, die einen eigentlich gar nicht interessieren. Und die kann dann auch noch sinnvolle Argumente beinhalten.
 
Der übliche Artikel von Herrn Tengler-Boehm und er schafft es schon zum zweiten Mal nicht, einen Screenshot aus Barbie zu verwenden, sondern nimmt stattdessen einen aus The Wolfs of Wall Street. Herr Boehm, nur weil Margot Robbie hier vor einem pinken Sessel sitzt, hat die Szene trotzdem gar nichts mit Barbie zu tun. Das sollte ein Redaktor, der sich angeblich auf Filme spezialisiert hat, eigentlich erkennen, zeigt aber leider auch die Qualität der heutigen PCG Redaktion.
 
natürlich wird es genügend hasskommentare bei solchen themen geben, aber das wird sicherlich nicht der großteil der leute sein, die sich negativ darüber äußern. ich finde es schon erstaunlich, wie der autor jedes mal alle in einem topf wirft und kritik mit rassismus deklariert. für die aufrufe der artikel mag das eventuell gut sein und die gönne ich euch auch, aber die glaubwürdigkeit leidet auf dauer doch sehr darunter.
 
Toller Artikel, danke dafür.
Man soll die Dinge beim Namen nennen, auch wenn diese erwachsenen Männer welche sich Online Tag für Tag über die Hautfarbe irgend welcher Prinzessinen oder Meerjungfrauen beschweren nicht gerne damit konfrontiert werden dass SIE das Problem sind.
Du bedankst dich echt bei einem Autoren, der hier vor allem mit Ragebait auffällt? Das ist für dich ein toller Artikel? Und du meinst es sei "Dinge beim Namen nennen", in dem man von irgendwelchen Rassisten fantasiert oder Sexisten oder welches Extrem man sonst aus dem Hut zaubern will? Und diese angeblichen Menschen sind dann das Problem? Echt weird.

Aber gut, wir sehen ja wohin das wieder führt. Jemand schwadroniert von angeblichen Extremen, wie Tobias ja auch ständig, daraufhin gibt es wie üblich Kritik aber es wird sich doch nichts tun, weil man selbst dermaßen weit am Rand steht, dass von der eigenen Position alles was nicht auf Linie ist aussieht wie.. tja, der andere Rand halt. Sowas wie eine Mitte existiert da nicht mehr. Gibt nur ein Wir oder Die, Freund oder Feind.
 
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