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Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr "mein" Bioware! Kolumne

Das ist richtig aber es ist ein erheblicher Unterschied ein Spiel in die Kategorie zu stellen "ist soweit ok" und "hey das Spiel hat so seine Makel aber es ist es trotzdem Wert zu kaufen"! Das Spiel bietet einfach mal >60 Std. Spielspaß mit einer soliden Story!

Was bitte ist mehr Argument für eine Kaufempfehlung? Und kommt mir jetzt nicht mit, es gibt soviel Bugs und ...! Nein soviele gibt es nicht für so eine großen Titel, zumindest keine die den Spielspaß massig beeinträchtigen! Alles andere ist meckern auf höchsten Niveau.

Also ME: A scheint nun wirklich vom höchsten Niveau WEIT entfernt zu sein. Du schreibst es ja selber, es ist nur eine "solide" Story. Und DAFÜR dann 80 % ?! NUR, wenn der Tester die Hürden für ein solches Spiel mit dem Hintergrund der Trilogie SEHR niedrig wählt. Nein, auch Spiele von 70-79 sind solide, überdurchschnittliche Spiele. Und nach deiner eigenen Sprachwahl aus gesehen, ist es nun auch nicht mehr...
 
der dritte teil endet immer gleich, egal, wie viele verbündete ich sammle, egal , ob ich die rachni verschone, egal ob ich leviathan im dlc zur kooperation überrede... die variation ist lediglich, welches lämpchen ich denn anknipse. ich liebe trotz den unzulänglichkeiten und designfehlern die mass effect trilogie, aber entscheidungskonsequenzen gab es hier nicht wirklich.
es ist aber auch so, dass ea boiware ja auch nicht die zeit gegeben hat, um teilübergreifende konsequenzen einbauen zu lassen.

welches spiel mehr konsequenzen als mass effect hat? in the witcher 3 kommt es schod drauf an, was der witcher im spiel macht, wem er hilft, wie er ihm hilft, etc. den 3 enden von geralt gehen drei unterschiedliche enden von ciri voraus, in teil 2 ist es sogar so, dass geralt sich definitiv für eine seite entscheiden muss. bioware-intern wäre das kotor.

selbst in den episodenspielen von telltale sind die konsequenzen der haldlungen deutlich mehr zu spüren. also nein, wenn ich an entscheidungs"freiheit" und konsequenz beim umsetzen denke, denke ich nicht unbedingt an die me-trilogie.
in teil 2 hatte man aber durchaus konsequenzen eingebaut. thema rettungsaktion, crew-quests etc., nur ist hier wiederum das problem, dass dies für teil 3 wiederum keine wirkliche rolle spielt.

Ja, die Sequenz mit dem Catalyst aendert sich nicht, aber bei Witcher 3 ist die Szene mit Ciri und der Wild Hunt am Ende auch immer gleich. Es ist nur der Epilog, der sich aendert. Spaetestens seit dem Extended Cut sind die Auswirkungen auch im Epilog von ME3 sichtbar (klar, sind nur Slides, keine Videos oder in-game Sequenzen aber sie sind da und der Rest ist ja nur Praesentation).
Aber ich denke eh, man muss den gesamten dritten Teil als den Abschluss der Trilogie sehen und innerhalb des Spiels sind die Konsequenzen aus den vorherigen Spielen enorm. Schau dir mal alleine den Tuchanka Arc an, und was passiert, je nachdem, ob Mordin lebt, Wrex lebt, man Maelon's Daten geloescht hat, wie man sich gegenueber den Salarians verhaelt und und und. Da bekommt man komplett neue Optionen, je nachdem, wen man vorher z.B. gerettet hat und wen nicht. Das ist um einiges mehr als selbst beim Witcher (der wahrscheinlich den 2ten Platz einnimmt) und mit sowas wie KotOR nicht wirklich zu vergleichen, wo vielleicht 1-2 Entscheidungen eine Rolle spielen.

Von den Telltale Spielen habe ich nur Game Of Thrones gespielt und da sind die Entscheidungen auch eher kosmetischer Natur, als dass sie irgendwas ausmachen (und das gleiche habe ich z.B. von Walking Dead gehoert), da hat die ME Trilogie aber um einiges mehr zu bieten.
 
Also ME: A scheint nun wirklich vom höchsten Niveau WEIT entfernt zu sein. Du schreibst es ja selber, es ist nur eine "solide" Story. Und DAFÜR dann 80 % ?! NUR, wenn der Tester die Hürden für ein solches Spiel mit dem Hintergrund der Trilogie SEHR niedrig wählt. Nein, auch Spiele von 70-79 sind solide, überdurchschnittliche Spiele. Und nach deiner eigenen Sprachwahl aus gesehen, ist es nun auch nicht mehr...


Die Frage ist was du erwartest , tolle Story , tolle Dialoge , Atmosphäre die seines gleichen sucht , definitiv Nein.

Gameplay, Kampfsystem , Crafting Definitiv Ja

Das Spiel hat Stärken , aber auch viele Schwächen , das muss ich schreiben als Eingefleischter Mass Effect und Bioware Befürworter , es macht keinen Sinn nur positives oder nur negatives zu erwähnen.
Man sollte es selbst spielen seine eigene Erfahrung , eigener Geschmack ist entscheidend , nicht irgendwelche youtuber,etc

Was ich auch kritisch betrachte Andromeda ein komplett neue Galaxy mit nur 2 neuen Völkern , die bösen und die guten.
Es fehlen die kreativen Leute , das heutige Bioware wird ein junges Entwicklungs Team sein , Kampfsystem , Deckungs Shooter das können , Story Writing , Dialoge , Spannung , finde ich dagegen es ist ganz okay, gibt besseres.


Seit dem neusten Update gibt es diverse neue Fehler , schlimmer wie am Anfang, wenn ich Vsync deaktiviere , schmieren die Zwischen Sequenzen ab seit dem Update.
 
Auch wenn ich aktuell noch Spass mit Andromeda habe, nicht das "Bioware-Spass" von damals, keine WOW Momente, kalte Story.... aber immerhin eine ungezwungene Zeit in einem "Rollenspiel" mit Schusswaffen (Kann Fantasy nicht mehr sehen), schreibt Herr Bathge mir aus der Seele...

Zum Glück haben aber andere Schmieden Zeichen der Zeit erkannt und den RPG-Szepter an sich genommen... Das macht die Entwicklung Biowares etwas leichter zu sehen.

Am deutlichsten zeigt mir den Niedergang der Spieleschmiede ein kleines Detail in Biowares Philosophie: Wärend Bioware früher selbst Standards gesetzt hat, denen andere Studios nachgejagt haben, jagt die Schmiede spätestens seit DA:I nun selbst den aktuellen Trends nach, den andere Marken etabliert haben und auch noch deutlich besser umsetzen... So wird aus einem Trendsetter ein Mitläufer.

Nun gut, bei Bioware wird aktuell die Hütte brennen, so viel ist sicher. Wären der Entwickler früher bei Spielerkritik immer auf die tollen Rezessionen der Spielezeitschriften verwiesen hat, fällt mit ME:A auch dieses Refugium. Da wird Bioware Edmonton nun zaubern (müssen), was sie hoffentlich auch können. Ich habe da etwas noch Hoffnung, mindestens zwei gute Authoren (die mir spontan einfallen) haben die ja noch an Bord.
 
Ich weiß nicht, ich stehe bei solchen Geschichten immer auf Seiten der Entwickler -- vielleicht auch, weil ich selbst einer bin. Ich kenne auch ein paar Leute, die sich mal in der Spieleindustrie probiert haben, und die Geschichten, die ich höre, sind immer die gleichen: Hoher Erwartungs- und Termindruck, 40-Stunden-Woche kann man vergessen, am besten gleich Iso-Matte mit ins Büro bringen, die Bezahlung der Devs ist häufig mies, dann kommen gerne mal die Löhne zu spät, weil die Chefs keinen Plan von Unternehmensleitung haben und -- vielleicht sogar, ohne das zu wollen -- eine Art von Manchester-Kapitalismus betreiben. Vielleicht sollte man tatsächlich mal eine Gewerkschaft für die IT-Branche anregen, denn die jungen Leute werden da zum Teil wirklich ausgebeutet. Eigentlich kann man das überhaupt nur als junger Mensch über sich ergehen lassen, wenn man keine Familie hat, für die Sache brennt und eine 60-Stunden-Woche absolut im Rahmen liegt.

Ich kann mich noch an den ersten Teil von "Red Dead Redemption" erinnern. Da standen irgendwann die Freundinnen und Ehefrauen vorm Firmengebäude und haben rebelliert, weil sie ihre Männer überhaupt nicht mehr sehen. Das hat mich beeindruckt. Ich hätte deshalb Verständnis für jede Verschiebung von "RDR 2". Auch der beste Entwickler macht nach 40 Wochenstunden, wenn die Konzentration nachläßt, mehr Fehler, als er noch Gutes bewirkt.

Ich verstehe auch nicht, warum gerade bei Bioware immer auf allen Beteiligten herum gedroschen wird, und nicht über die ganze Sache differenzierter berichtet (oder von mir aus auch kolumniert wird).

Schaue ich mir den Rest des Spiels an, dann finde ich, dass Bioware Montreal an vielen Stellen einen tollen Job gemacht hat:
1. Die grafische Weiterentwicklung bei gleichzeitigem Mass Effect - Flair beispielsweise: fühlt sich an wie ME, sieht aus wie ME und ist trotzdem weiterentwicklet. An vielen Stellen ist der Detailsgrad der Assets, Räume, etc. echt hammermäßig.
2. Sound-Design: Auch top, und der Reihe auch würdig.
3. Musikuntermahlung: Solide bis gut.
4. ...

Also haben doch Concept Artists, Enviroment Artists, Modeller, Texturing Artists, Light- Sound-Design alles richtig gemacht.


Ja, alle haben mitbekommen, dass Ray Muzyka und Greg Zeschuk Bioware verlassen haben. Und vermutlich waren sie auch so visionär wie geschrieben (hab sie leider nie persönlich kennen gelernt :-D ). Und das neue Management hat viele Fehler gemacht, auch klar.
Aber die bisherigen Bioware-Klassiker wurden doch nicht von beiden als Zwei-Mann-Duo kreiert.

Und schaue ich mir jetzt bei ME:A die oben genannten Punkte an, und die abgelieferte Qualität (ja die Animationen sind hölzern), dann kann ich nicht sagen, dass alle guten Mitarbeiter bei Bioware das Unternehmen verlassen haben. Das wäre doch recht unfair.
 
Es ging gar nicht darum worüber du dich unterhalten sollst. Mir scheint nur dass die Redaktion irgendwie Sorge hat dass ME:A aus dem Diskussionsfokus geraten könnte - warum auch immer :B - und das Thema wie einen Koma-Patienten so lange wie möglich am Leben erhalten will. Da braucht es nicht x Kolumnen mit unmissverständlichen ME:A-Querverweisen. Ein einziges Mammutwerk von persönlicher Abrechnung in Textform hätte locker gereicht.

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Mass Effect Andromeda ist einfach ein lang erwarteter Titel an den hohe Erwartungen gestellt wurden. Entsprechend wird viel von den Leuten die sich sehr bis kaum dafür interessieren gesprochen. Das ebbt in den kommenden Wochen aber auch wieder ab. Ich vergleiche das jetzt gerne mal mit der Fußball WM und auch EM. Fußball interessiert mich persönlich nicht sonderlich. Darum rede ich kaum darüber und verfolge die Turniere nicht. Dennoch störe ich mich nicht an den Leuten die Spaß an Fußball haben. Ich lass den Leuten einfach ihren Spaß und damit hat sich das für mich erledigt.
 
Ich verstehe auch nicht, warum gerade bei Bioware immer auf allen Beteiligten herum gedroschen wird, und nicht über die ganze Sache differenzierter berichtet (oder von mir aus auch kolumniert wird).

Schaue ich mir den Rest des Spiels an, dann finde ich, dass Bioware Montreal an vielen Stellen einen tollen Job gemacht hat:
1. Die grafische Weiterentwicklung bei gleichzeitigem Mass Effect - Flair beispielsweise: fühlt sich an wie ME, sieht aus wie ME und ist trotzdem weiterentwicklet. An vielen Stellen ist der Detailsgrad der Assets, Räume, etc. echt hammermäßig.
2. Sound-Design: Auch top, und der Reihe auch würdig.
3. Musikuntermahlung: Solide bis gut.
4. ...

Also haben doch Concept Artists, Enviroment Artists, Modeller, Texturing Artists, Light- Sound-Design alles richtig gemacht.


Ja, alle haben mitbekommen, dass Ray Muzyka und Greg Zeschuk Bioware verlassen haben. Und vermutlich waren sie auch so visionär wie geschrieben (hab sie leider nie persönlich kennen gelernt :-D ). Und das neue Management hat viele Fehler gemacht, auch klar.
Aber die bisherigen Bioware-Klassiker wurden doch nicht von beiden als Zwei-Mann-Duo kreiert.

Und schaue ich mir jetzt bei ME:A die oben genannten Punkte an, und die abgelieferte Qualität (ja die Animationen sind hölzern), dann kann ich nicht sagen, dass alle guten Mitarbeiter bei Bioware das Unternehmen verlassen haben. Das wäre doch recht unfair.


Ray Muzyka und Greg Zeschuk waren einst die Gründer , mit Spielen wie Baldurs Gate 1 + 2 dies hat mich in meinen jüngeren Jahren sehr geprägt was Spiele angeht.
Dragon Age 1 ist sicher ein gutes Spiel aber gegen ein Baldurs Gate 2 hat es überhaupt keine Chance, von der Story , Writing , Gegner, die Gesamte Spielwelt.

Wenn Bioware ein Spiel im modernen Gewand mit den Inhalten von einem Baldurs Gate 2 entwickeln würde , würde es ein Spiel sein was alles in den Schatten stellt.
Aber dies wird nicht passieren die Leute von einst , einer von ihnen verstorben gehörten zu den besten ihrer Zeit.

Heute kann man froh sein wenn man gegen ein Drachen kämpft , in DAI sind es einige davon.

Wenn ich dran denke welchen Umfang , welche Vielfalt ein Baldurs Gate geboten hat , dann sind das heute nur Schatten.

Es ist nicht unfair zu behaupten das alle guten Bioware Entwickler weg wären das ist einfach Tatsache , die Firma Bioware wurde durch EA vergiftet , es gehen bekanntlich immer mehr. Wenn bestimmte Leute nicht mehr so kreativ sein können wie sie möchten , dann können keine kreativen Werke entstehen und man ist ein Mitläufer.
Es sind nicht nur Animationen , auch das Writing , die Story, Charactere (problematische Charaktermodelle) , KI nicht wirklich gut, Wow-Momente fehlen mir persönlich.

Ein technisch unausgereiftes Sci-Fi-Spektakel mit einigen Höhen und leider sehr vielen Tiefen. Egal in welche Richtung ich blicke, es lässt mich weitestgehend unzufrieden zurück.

Aber es macht trotzdem Spass unter den Erwartungen , aber das Kampfsystem rettet es gerade so , ich habe Jahre lang auf das Spiel gewartet und bekomme das halt , hatte erwartet das die alles umhauen , haben sie nicht.

Die sollten die EA Krallen besser abhacken und wieder ein ordentliches Studio sein **Naive Vorstellung**
 
Ray Muzyka und Greg Zeschuk waren einst die Gründer , mit Spielen wie Baldurs Gate 1 + 2 dies hat mich in meinen jüngeren Jahren sehr geprägt was Spiele angeht.
Dragon Age 1 ist sicher ein gutes Spiel aber gegen ein Baldurs Gate 2 hat es überhaupt keine Chance, von der Story , Writing , Gegner, die Gesamte Spielwelt.

Nur waren Greg und Ray bei Baldur's Gate 2 kaum noch kreativ beteiligt.
Beide hatten bei der Fortsetzung nur noch die Rolle des Produzenten.
Die kreative Leitung lag bei James Ohlen (Game Director, Lead Writer) und Kevin Martens (Lead Designer).
James Ohlen ist heute noch bei Bioware und hat u.a. auch an Dragon Age: Origins mitgearbeitet.

Ja, Ray Muzyka und Greg Zeschuk haben Bioware gegründet (zusammen mit Augustine Yip), aber ihre kreative Rolle wird doch häufig größer gemacht, als sie tatsächlich war.
 
Nur waren Greg und Ray bei Baldur's Gate 2 kaum noch kreativ beteiligt.
Beide hatten bei der Fortsetzung nur noch die Rolle des Produzenten.
Die kreative Leitung lag bei James Ohlen (Game Director, Lead Writer) und Kevin Martens (Lead Designer).
James Ohlen ist heute noch bei Bioware und hat u.a. auch an Dragon Age: Origins mitgearbeitet.

Ja, Ray Muzyka und Greg Zeschuk haben Bioware gegründet (zusammen mit Augustine Yip), aber ihre kreative Rolle wird doch häufig größer gemacht, als sie tatsächlich war.

Volle Zustimmung, aber ich möchte an dieser Stelle auch noch David Gaider erwähnen, der ebenfalls schon an Baldur's Gate 2 mitgearbeitet hat und lange Jahre quasi der "Hofschreiber" von BioWare gewesen ist.

Er ist 2015 zu Beamdog gewechselt, wie übrigens viele ehemalige BioWare-Mitarbeiter.
 
aber ich möchte an dieser Stelle auch noch David Gaider erwähnen, der ebenfalls schon an Baldur's Gate 2 mitgearbeitet hat

Jo, aber bei BG2 war er noch in keiner leitenden Position.
Die hatte er erst bei den Dragon Age-Spielen, die er maßgeblich geschaffen hat.

Ansonsten ist ja auch Drew Karpyshyn ein "Hofschreiber" von Bioware, der als Lead Writer Neverwinter Nights, KotOR und Mass Effect erschaffen hat.
 
Ansonsten ist ja auch Drew Karpyshyn ein "Hofschreiber" von Bioware, der als Lead Writer Neverwinter Nights, KotOR und Mass Effect erschaffen hat.

Schon, aber hat der nicht auch vor einer Weile BioWare verlassen? Jedenfalls dürfte sein Beitrag zu den letzten Spielen mäßig-gering ausfallen.

Ich weiß, er ist vor Kurzem wieder zurückgekehrt, aber afaik kümmert er sich nur um SWTOR, oder?
 
Schon, aber hat der nicht auch vor einer Weile BioWare verlassen? Jedenfalls dürfte sein Beitrag zu den letzten Spielen mäßig-gering ausfallen.

Ich weiß, er ist vor Kurzem wieder zurückgekehrt, aber afaik kümmert er sich nur um SWTOR, oder?

Er hat drei Jahre Auszeit genommen und ist seit 2016 wieder zurück.
Er war davor Lead Writer von SWTOR und schreibt heute wieder für SWTOR.
 
Nur waren Greg und Ray bei Baldur's Gate 2 kaum noch kreativ beteiligt.
Beide hatten bei der Fortsetzung nur noch die Rolle des Produzenten.
Die kreative Leitung lag bei James Ohlen (Game Director, Lead Writer) und Kevin Martens (Lead Designer).
James Ohlen ist heute noch bei Bioware und hat u.a. auch an Dragon Age: Origins mitgearbeitet.

Ja, Ray Muzyka und Greg Zeschuk haben Bioware gegründet (zusammen mit Augustine Yip), aber ihre kreative Rolle wird doch häufig größer gemacht, als sie tatsächlich war.



Ja das ist richtig die beiden haben Bioware gegründet sind eigentlich Ärzte , nur sie haben Bioware ins Leben gerufen sollte man nicht vergessen.
Das ändert aber nichts daran das die meisten Kreative Leute nicht mehr bei Bioware tätig sind , ME:a ist hierfür ein Parade Beispiel.
Das Writing , Story , Dialoge das alles ist nicht wirklich gut, um es nett auszudrücken.

Die beiden wussten immerhin wie das Gesamt Projekt und das Spiel letztlich auszusehen hat, hier mache ich mir schon sorgen was sie mit dem nächsten Patch verhunzen
 
Bioware war nie wirklich gut.
Baldur's Gate 1+2: damals ohne Konkurrenz, aus heutiger Sicht einfach nur umständlich.
KOTOR: die ersten 12 Stunden die reinste Gähnorgie. Danach wird das Spiel zum Glück besser.
Jade Empire: in allen Belangen höchstens durchschnittlich.
Mass Effect: Top inszeniert, spielerisch eher dürftig.
 
Bottom line: man sollte heutzutage nichts Großes mehr von Bioware erwarten.

Das ist mir bereits seit einigen Jahren klar.
 
Das ist richtig aber es ist ein erheblicher Unterschied ein Spiel in die Kategorie zu stellen "ist soweit ok" und "hey das Spiel hat so seine Makel aber es ist es trotzdem Wert zu kaufen"! Das Spiel bietet einfach mal >60 Std. Spielspaß mit einer soliden Story!

Was bitte ist mehr Argument für eine Kaufempfehlung? Und kommt mir jetzt nicht mit, es gibt soviel Bugs und ...! Nein soviele gibt es nicht für so eine großen Titel, zumindest keine die den Spielspaß massig beeinträchtigen! Alles andere ist meckern auf höchsten Niveau.

Das ist DEIN Argument für die Kaufempfehlung. Ein Teil der Redakteure sieht das nun einmal anders und wie im sonstigen Leben auch, muss ich nicht immer einer Meinung mit anderen Menschen sein. Oftmals stimme ich den Wertungen der Redakteure zu und wenn ich dann das Spiel spiele, entdecke ich oft Gemeinsamkeiten in den Bewertungen. Aber es gibt auch genug Spiele, die von der PC-Games schlecht bewertet wurden und mir trotzdem Spaß bereitet haben. Trotz all der Minuspunkte, die hier angesprochen werden, ich kaufe mir das Spiel demnächst trotzdem. Einfach, weil ich ME liebe und wenn es diesmal etwas schlechter geworden ist, kann es MIR trotzdem Spaß bereiten.

Nur um das vielleicht nochmal klarzustellen, die Redakteure hier verbieten euch nicht, ein schlecht bewertetes Spiel zu kaufen. Sie sprechen nur Empfehlungen aus. Mein großer Sohn hat mir neulich auch empfohlen "The Big Bang Theory" anzusehen und ich habe nach 15 min aufgegeben. ;) Also regt euch nicht so darüber auf, wenn andere Menschen nicht eure Meinung teilen. :)
 
Also ME: A scheint nun wirklich vom höchsten Niveau WEIT entfernt zu sein. Du schreibst es ja selber, es ist nur eine "solide" Story. Und DAFÜR dann 80 % ?! NUR, wenn der Tester die Hürden für ein solches Spiel mit dem Hintergrund der Trilogie SEHR niedrig wählt. Nein, auch Spiele von 70-79 sind solide, überdurchschnittliche Spiele. Und nach deiner eigenen Sprachwahl aus gesehen, ist es nun auch nicht mehr...

Das sehe ich auch so. Auch wenn das eine sehr abgelutschte Phrase ist: Man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen. Matthias hat für "ME:A" 78 Punkte vergeben, für die PS4-Version gab's ein paar Technikabzüge. In meiner privaten Rechnung sind das 4 von 5 Sternen, das heißt, gutes Spiel mit Mängeln, aber respektabel und für Interessierte auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

Ein anderes Beispiel: 4Players hat "Lego City Undercover" nochmal neu getestet, da gab's auch eine 78. Ich würde auch nicht höher gehen als 80, dennoch ist es mein aktuelles Lieblingsspiel. Wer meint, alles unter 80 sei Ausschuß, dem ist nicht zu helfen. Ist hier vielleicht der ein oder andere Leser auf Entzug, weil endlich mal wieder etwas strenger bewertet wird? Ich hatte zum Beispiel in Deutsch in Aufsätzen meist nur eine Drei und hab mich nie darüber beschwert. Ich weiß, die jüngere Generation hat in Deutsch viele Einsen abgeräumt, aber manchmal lache ich mir da auch ins Fäustchen.

Der langen Rede kurzer Sinn: Eine 78 ist eine gute Note.
 
Er hat drei Jahre Auszeit genommen und ist seit 2016 wieder zurück.
Er war davor Lead Writer von SWTOR und schreibt heute wieder für SWTOR.

Muss man nicht gesehen haben, aber vllt freut es die Fans:

Zwitscher

... Ich bezweifle, dass er neue ToR Season meint. Er hat ja schon Ende September 2015 geschrieben, dass er vorerst an SWTOR arbeiten wird und sein neues Projekt noch etwas auf sich waren lässt. Würde also schon passen...

Was tolle Schreiber von Bioware angeht, P. Weekes mag ich. Er hat zwar keine großen Projekte bei Bioware als Lead writer gemacht, aber alleine für Mordin muss man ihn lieben.
EDIT: wenn das Einem nicht ausreicht: Rannoch und Tuchanka Questreihen hat er auch verbrochen... Meiner Meinung nach das Beste von ME3
~2016 hat er Dragon Age übernommen, soweit ich mich richtig entsinnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
~2016 hat er Dragon Age übernommen, soweit ich mich richtig entsinnen kann.

Ja, Weekes hat nach dem Abschied von David Gaider das Szepter als Lead Writer von Dragon Age übernommen.
In dieser Funktion war er bereits für den Trespasser-DLC verantwortlich, den ich sehr gelungen fand.
Außerdem hat er den Roman The Masked Empire geschrieben, der mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.
 
Vielleicht musst du dir deinen Spielspaß einfach selbst suchen? :)
 
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