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Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr "mein" Bioware! Kolumne

Ich weiß nicht, ich stehe bei solchen Geschichten immer auf Seiten der Entwickler -- vielleicht auch, weil ich selbst einer bin. Ich kenne auch ein paar Leute, die sich mal in der Spieleindustrie probiert haben, und die Geschichten, die ich höre, sind immer die gleichen: Hoher Erwartungs- und Termindruck, 40-Stunden-Woche kann man vergessen, am besten gleich Iso-Matte mit ins Büro bringen, die Bezahlung der Devs ist häufig mies, dann kommen gerne mal die Löhne zu spät, weil die Chefs keinen Plan von Unternehmensleitung haben und -- vielleicht sogar, ohne das zu wollen -- eine Art von Manchester-Kapitalismus betreiben. Vielleicht sollte man tatsächlich mal eine Gewerkschaft für die IT-Branche anregen, denn die jungen Leute werden da zum Teil wirklich ausgebeutet. Eigentlich kann man das überhaupt nur als junger Mensch über sich ergehen lassen, wenn man keine Familie hat, für die Sache brennt und eine 60-Stunden-Woche absolut im Rahmen liegt.

Ich habe mal gekocht. Da sind 60 Stunden-Wochen absolut keine Ausnahme; da ist keins der von Dir angesprochenen Probleme eine Ausnahme. Der Gast hat trotz dieser Umstände aber 0 Verständnis, wenn das Essen nicht gut ist. Er hat die Wahl: Serviere ich ihm schlechtes Essen, kommt er nicht wieder, sondern geht in ein anderes Restaurant. Egal wie viel Verständnis er für die Gründe haben mag. Ich würde das so auch für Computerspiele geltend machen. Mir macht ein schlechtes Spiel nicht mehr Spaß, weil ich weiß, unter welch harten Umständen es entstanden ist. Und es ist ja auch nicht so, dass ALLE Spiele schlecht sind, ich also keine Auswahl habe. Bioware ist tot? Nun denn, das hat EA mit den Westwood-Studios schon geschafft, traurige Geschichte, live goes on. Hier sind NICHT äußere, unabwendbare Einflüsse der Grund. Wenn ich sehe, dass die verhunzten Gesichtsanimationen innerhalb von zwei Wochen gefixt werden können, ein um zwei Wochen verschobener Release mithin den Shitstorm verhindern hätte können, dann muss ich sagen: Andere Entwickler nehmen sich die Zeit, ihr Produkt rund zu machen. Und haben daher einen besseren Ruf & bessere Spiele.

Versteh mich nicht falsch. Ich finde die von Dir angesprochenen Zustände auch falsch, das ist ein branchenübergreifendes Gesellschaftsproblem. Eine IT-Gewerkschaft macht z.B. Sinn. Schlechte Arbeitsbedingungen (für die der Entwickler nunmal zuerst verantwortlich ist) können aber nicht von eben diesem Entwickler als Rechtfertigung für ein schlechtes Spiel angeführt werden.
 
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Nun, nach "Ich bin zu alt für diesen Sch..." und der "ME:A lehrt mich DA:I noch mehr zu lieben" bringt diese Kolumne aber wahrlich keinerlei Erkenntnisgewinn mehr. Auch dass Bioware jetzt jemand anderes ist wusste man vorher schon, und sehr viel neue eigene Gedanken werden zum Thema nicht geäußert (Genau genommen gibt es hier hauptsächlich Fakten, über die halt ein wenig lamentiert wird - einzige enthaltene Meinungsäßerung: Wer hat heute den "Mantel von Bioware an" - dem kann ich übrigens zustimmen, auch wenn Herrn Bathges Verhältnis zu Witcher 3 und CDProject weiterhinetwas unklar ist). Natürlich drängt sich da der Gedanke auf, dass man um jeden Preis Klicks mit der "ME:A Kontroverse" generieren will und, jedenfalls in diesem Fall, mal schnell noch ne Kolumne hinklatscht. Sollten mir jetzt die neuen Erkenntnisse entgangen sein bitte ich um freundlichen Hinweis
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Entwickler nehmen sich die Zeit, ihr Produkt rund zu machen. Und haben daher einen besseren Ruf & bessere Spiele.

Ein Entwickler ist nur so gut wie die Projektleitung, die ihm den Rücken freihält. Es sind ja in der Regel nicht die Entwickler, die bestimmen, wie der Laden läuft. Einen Termin zu verschieben und das nach oben zu kommunizieren, das ist Aufgabe der Projektleitung. Und darauf wollte ich hinaus, weil Peter etwas abfällig übers "B-Team" gesprochen hat. Meist es die Projekt- oder Firmenleitung, die völlig unrealistische Vorgaben macht, der unerfahrene Dev sagt erstmal ja und amen, und dann wird zum Releasetermin geknüppelt wie blöde. Das nennt man dann "Crunch time" -- auch so ein Euphemismus. Ist vielleicht in der Küche nicht anders, ich will dem nicht widersprechen. Auch Köche, gute zumal, stehen unter höchstem Streß, das ist überhaupt keine Frage.

Man sollte nur die richtigen Schuldigen benennen. Der Dev ist zwar vielleicht das Herz der Firma, aber in der Entscheidungskette ein schwaches Glied. Meist ist es die Firmenleitung, an der es hakt.

Deshalb bin ich auch froh, in einer Old-school-IT-Firma gelandet zu sein. Die Projektleitung agiert höchst professionell und verspricht dem Kunden nicht das Blaue vom Himmel; alle Beteiligten arbeiten engagiert, manche machen auch 50 Stunden in der Woche, selten auch mehr, doch das Gros der Leute geht nach 40 Stunden ins Wochenende. Und eine überlange "Crunch time" habe ich noch nicht erlebt. Sie deutet auf ein Versagen der Projektleitung hin.
 
Natürlich drängt sich da der Gedanke auf, dass man um jeden Preis Klicks mit der "ME:A Kontroverse" generieren will und, jedenfalls in diesem Fall, mal schnell noch ne Kolumne hinklatscht. Sollten mir jetzt die neuen Erkenntnisse entgangen sein bitte ich um freundlichen Hinweis

Mir drängt sich der Gedanke auf: Warum liest Du dann das überhaupt?
Manchmal habe ich bei Kommentaren den Eindruck, es sitzt jemand hinter dir und zwingt dich zum Lesen.
Einfach nicht lesen und gut ist.
Ich fand die Kolumne übrigens interessant...
 
Mir drängt sich der Gedanke auf: Warum liest Du dann das überhaupt?
Manchmal habe ich bei Kommentaren den Eindruck, es sitzt jemand hinter dir und zwingt dich zum Lesen.
Einfach nicht lesen und gut ist.
Ich fand die Kolumne übrigens interessant...

Ich kann den Inhalt erst erfassen, nachdem ich den Kommentar gelesen habe, oder? Den vorhergehenden von Herrn Dammes fand' ich jedenfalls noch nachvollziehbar und interessant, diesen hier... aus den genannten Gründen eher nicht.
 
Zugegebenermaßen bin ich noch nicht besonders weit, aber entgegen meiner Erwartung macht das Spiel bisher wirklich Laune.

Die bisherigen Dialoge haben mir gefallen. Die Optik ist echt gut und schwerwiegende Bugs sind mir auch noch nicht aufgefallen.
Das Crafting ist ganz okay und das Kampfsystem macht echt Laune.

Dass man nicht mehr so fest an einzelne Klassen gebunden ist, ist auch eine willkommene Sache. Und der Rest...fühlt sich für mich wie ein gesunder Mix aus Mass Effect und Dragon Age an. Auch die Charaktere gefallen mir bisher ganz gut.

Sicher ist es nicht perfekt und hat etliche Mängel, aber ich bin positiv überrascht. :)
 
Ein Entwickler ist nur so gut wie die Projektleitung, die ihm den Rücken freihält. Es sind ja in der Regel nicht die Entwickler, die bestimmen, wie der Laden läuft. [..] Sie deutet auf ein Versagen der Projektleitung hin.

Ja, dann sind wir einer Meinung. Funfact: Laut Wiki wurde Bioware 2003 & 2004 auf die Liste der 100 besten Arbeitgeber Kanadas gewählt. Ich plädiere darauf, Bioware und EA Bioware als zwei verschiedene Paar Schuhe anzusehen...All die großen Spiele alter Tage (auch für mich ist Baldurs Gate 2 eines meiner Top3 Spiele aller Zeiten; Mass Effect und Dragon Age mochte ich zwar gern, gerade letzteres wird imo aber im Nachhinein oft in den Himmel gelobt, obwohl es beileibe kein Meisterwerk war) kamen aus der Pre-EA Ära. Und die wird nicht wiederkommen, auch wenn der Name des Studios formal der Selbe ist.
 
Ich stimme Peter zu. Habe mal den Vergleich in einer anderen Kolumne gebracht: Bioware ist wie eine alte Rockband, die sich am Massenmarkt orientieret und somit seine alten Fans verprellt, die dann nur noch die alten CDs hören wollen.

Obsidian sehe ich als geistigen Nachfolger von Bioware. Selbst Dungeon Siege III, das ich derzeit spiele, ist von der Story interessanter geschrieben, als die beiden letzten Biowarespiele. Und ich würde es jetzt auch nicht Rollenspielperle bezeichnen. Bei CD Projekt warte ich noch ab, was sie mit Cyberpunk liefern.
 
Ich weiß nicht, ich stehe bei solchen Geschichten immer auf Seiten der Entwickler -- vielleicht auch, weil ich selbst einer bin. Ich kenne auch ein paar Leute, die sich mal in der Spieleindustrie probiert haben, und die Geschichten, die ich höre, sind immer die gleichen: Hoher Erwartungs- und Termindruck, 40-Stunden-Woche kann man vergessen, am besten gleich Iso-Matte mit ins Büro bringen, die Bezahlung der Devs ist häufig mies, dann kommen gerne mal die Löhne zu spät, weil die Chefs keinen Plan von Unternehmensleitung haben und -- vielleicht sogar, ohne das zu wollen -- eine Art von Manchester-Kapitalismus betreiben. Vielleicht sollte man tatsächlich mal eine Gewerkschaft für die IT-Branche anregen, denn die jungen Leute werden da zum Teil wirklich ausgebeutet. Eigentlich kann man das überhaupt nur als junger Mensch über sich ergehen lassen, wenn man keine Familie hat, für die Sache brennt und eine 60-Stunden-Woche absolut im Rahmen liegt.

Ich weiß jetzt nicht genau was du entwickelst, aber eine Sache interessiert mich. Wem gegenüber fühlst du dich eher verpflichtet, der Partei die das finanziert oder die Partei die das am Ende nutzen/konsumieren soll?
 
Ich weiß jetzt nicht genau was du entwickelst, aber eine Sache interessiert mich. Wem gegenüber fühlst du dich eher verpflichtet, der Partei die das finanziert oder die Partei die das am Ende nutzen/konsumieren soll?

Ich schreibe derzeit für Banken und Broker. Da ist Geldgeber und Kunde eins. Wem ich mich verpflichtet fühle? Natürlich demjenigen, dem ich es verdanke, daß ich eine Zentralheizung und einen vollen Kühlschrank habe. Der Kunde ist König. Gelegentlich macht der Witz die Runde: "Kunde, das ist diese merkwürdige Sorte Mensch, der wir alles zu verdanken haben."

Habe ich damit die Frage richtig verstanden und zufriedenstellend beantwortet? Nun wird's etwas off-topic hier, das ist vielleicht auch meine Schuld, aber möglicherweise ist ja zum Thema Bioware soweit alles gesagt.
 
Wem gegenüber fühlst du dich eher verpflichtet, der Partei die das finanziert oder die Partei die das am Ende nutzen/konsumieren soll?

Wenn ich auch darauf antworten dürfte - ich tippe darauf, dass die weit überwiegende Mehrheit sich letztlich dem Brötchengeber und NICHT dem Kunden verpflichtet fühlt, "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."

Denn selbst wenn "Fans" danach den shitstorm des Jahrhunderts entfesseln, im Normalfall bleibt der durchschnittliche Entwickler dem Kunden gegenüber völlig unbekannt, d. h., selbst nach einem schlimmen Flop kann der normalerweise problemlos bei einer anderen Firma/Marke anheuern, ohne befürchten zu müssen, dass ihm wütende Fanboys auflauern.

Umgekehrt sieht es aus, wenn ich mich als angestellter Entwickler offen gegen meinen Arbeitgeber stelle und lautstark Kritik übe - bei der eng vernetzten Branche hat sich danach die Karriere in 99% aller Fälle erledigt.

EDIT: Gelegentlich bekommt man ja ein wenig von den Konflikten hinter den Kulissen mit, nämlich dann, wenn eine wichtige Personalie mitten während der Entwicklung plötzlich den Bettel hinwirft. Nach außen wird dann zwar immer kommuniziert, "In bestem Einvernehmen." und maximal "persönliche Gründe", über die tatsächlichen, "unüberbrückbaren Differenzen" schweigt man sich aber dann doch eher aus. ;)
 
Ich kann den Inhalt erst erfassen, nachdem ich den Kommentar gelesen habe, oder? Den vorhergehenden von Herrn Dammes fand' ich jedenfalls noch nachvollziehbar und interessant, diesen hier... aus den genannten Gründen eher nicht.

Ok, vielleicht nicht ganz logisch, aber ich meinte, dass man nur verhindern kann, dass jemand klicks generiert, wenn man es nicht liest. anders geht es nicht.
 
Funfact: Auch EA bekommt regelmäßig Preise aus den Kategorie "Best Place to Work".
Derzeit rangiert EA nach wie vor unter den Top20 der besten Arbeitgeber Kanadas: https://www.glassdoor.ca/Award/Best-Places-to-Work-Canada-LST_KQ0,26.htm

Das ist ja mal interessant. Auf die Idee, das nachzuschauen bin ich nichtmal gekommen. Die Vorurteile eben.
Allerdings, wenn die Umstände gut sind, und es finanziell nicht schlecht aussieht - dann ists am Ende eben doch Unfähigkeit, bzw. das Kalkül, mit verminderter Qualität & Investition trotzdem ein gutes Ergebnis einzuspielen. Oder wie interpretier ich es sonst?
 
Umgekehrt sieht es aus, wenn ich mich als angestellter Entwickler offen gegen meinen Arbeitgeber stelle und lautstark Kritik übe - bei der eng vernetzten Branche hat sich danach die Karriere in 99% aller Fälle erledigt.

Sowas macht man auch nicht, im Internet den eigenen Arbeitgeber hintergehen, am besten noch anonym. Ein guter Ruf ist schnell dahin, erst recht in Zeiten des Internets. Was aber bei flachen Unternehmensstrukturen immer geht: Mit dem Chef unter vier Augen höflich Tacheles reden. Sowas kommt in der Regel sogar gut an.

Ich weiß, viele Kollegen sind da anders. Wenn der Chef ins Zimmer kommt, wird geschleimt -- kaum geht er raus, geht das Geläster los. Ich war nie so. Ich habe nie über meine Chefs gelästert, ich hätte auch gar keinen Grund dazu. Ich könnte kein Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitern leiten. Wenn mich was gestört hat, habe ich das vertrauliche Gespräch gesucht.
 
Bioware wurde Berühmt und Beliebt, weil sie waschechte RPG´s mit guten bis genialen Storys produzierten.
Als sie davon abwichen, ging es qualitativ steil Bergab. Plötzlich wollte man Open World, schnelleres Gameplay, größere Welten..
Besonders der Open-World Ansatz verträgt sich gar nicht. Man ist einfach zu lange Unterwegs bis man zu dem nächsten Punkt kommt, an dem die Story oder relevantes zu den Nebencharakteren vorangetrieben wird.
Stattdessen wird viel durch die Wildnis gelaufen und man trifft an beliebigen und schon besuchten Ecken auf gespawnte Gegnergruppen. Also keine geplanten Hinterhalte oder clever in der Umgebung platzierte Gegner, die besondere Taktiken erfordern würden. Durch diese Beliebigkeit sind die Kämpfe fordern und daher auf Dauer nicht interessant. Dafür bin ich natürlich viel länger Unterwegs und habe daher auch erst nach längerer Zeit mal wieder die Möglichkeit, mehr über die Story oder meine Begleiter zu erfahren. Dann allerdings darf ich alle Partymitglieder einzeln ablaufen die mir ausschweifend nacheinander Geschichten erzählen. Es gibt also 2 Ebenen. Entweder Spielen, oder Story. Aber beides miteinander zu verweben ist durch den Open World-Ansatz einfach nicht mehr drin.
Mich wundert nur, das erfahrene Spieletester solche Schnitzer im Gampeplay und Balancing damals bei DA:I nicht bemerkt haben, aber bei ME:A ist plötzlich der Katzenjammer groß. So ziemlich alles was an Andromeda kritisiert wird, lief schon bei Inquisition nicht mehr Rund.

Dragon Age und Mass Effect sind inzwischen 2 dermaßen zugkräftige Marken, dass man mit denen keine guten, aber fordernden Spiele mehr produzieren möchte, sondern lieber alles reinpackt was gerade auf dem Massenmarkt als hip erscheint um möglichst viele Gruppen zu erreichen. Ich glaube nicht, dass wir da von BioWare (EA) noch spielerische Großtaten erwarten werden. Es waren schöne Zeiten aber BioWare ist eben nicht mehr BioWare. Anderes Personal, andere Schwerpunkte, anderes Spieldesign. Ich kann Herrn Bathge nur zustimmen.
 
Was hat Peters persönliche Meinung mit meinem Test zu tun?
Richtig, nichts.
Persönliche Meinungen könnte man auch so ins Forum schreiben wie wir es alle machen, nämlich in den Test Diskussionsthread den wir dafür alle nutzen. bringt aber wohl nicht so viele Klicks.
Und nebenbei, von dir gibt es da ja auch eine sogenannte nach Test Kolumne, schon vergessen. Das meine ich mit Heuchelei. Hättest das in der Kolumne auch im Test niederlassen können, denn Tests sind auch immer persönlich. Aber wahrscheinlich ist es in den eigentlichen Haupttests nicht so mit der Wahrheit, dazu bedarf es dann immer wieder diese Kolumnen die in letzter zeit wirklich wie Pilze aus dem Boden sprießen. Ist schon komisch.

78 bedeutet: Gutes Spiel mit klaren Mängeln.
Genau das trifft auf MEA zu.
Alles über 80 würde schon bedeuten: "Kann uneingeschränkt empfohlen werden" und das trifft auf MEA eben nicht zu.
Ganze 2-3 Punkte machen bei euch also den Unterschied zwischen einem Spiel mit klaren erheblichen Mängeln (wenn ich da mal die roten Punkte Aufzähle ist das mehr als nur dumm gelaufen) das man nicht unbedingt empfehlen kann und einem Spiel das sich jeder uneingeschränkt kaufen sollte. Aha, gut zu wissen wie informativ euer Wertungs System so ist.
 
Neuer Tag neuer negativer Bioware / Mass Effect Bericht/Kolumne/News! Ist ja wie in der Sommerpause beim Fußball, da wird auch über ein und das selbe Thema rumgeritten!

MEA ist ein guter Titel mit Stärken und Schwächen! Und so schlecht haben die Ihren Job nicht gemacht, wie ihr immer darauf herumreitet! Schaut Euch mal Mafia3 an, dann können wir über schlechte Fortsetzungen reden und dann ist auch so eine Hexenjagd vielleicht angebracht!

Und bezüglich "früher war alles besser" richtig früher war alles viel besser aber heute ist nichts schlechter :)!
 
.....Ganze 2-3 Punkte machen bei euch also den Unterschied zwischen einem Spiel mit klaren erheblichen Mängeln (wenn ich da mal die roten Punkte Aufzähle ist das mehr als nur dumm gelaufen) das man nicht unbedingt empfehlen kann und einem Spiel das sich jeder uneingeschränkt kaufen sollte. Aha, gut zu wissen wie informativ euer Wertungs System so ist.

Jetzt wird es aber echt albern, in der Schule macht ein halber Punkt auch den Unterschied zwischen einer besseren oder einer schlechteren Note aus. :confused:
 
Ach ja und 78% war bei mir in der Uni ein klares befriedigend! Und Befriedigend verdient das Spiel mit nichten, ein gut 80% wäre definitiv angebracht gewesen! Aber wie gesagt jeder hat seine Meinung. Das schöne anhand der Leserwertung vom MEA Test hier in der PCG spiegelt sich zumindest meine 80%+ wieder!
 
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