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Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr "mein" Bioware! Kolumne

ÜBrigens: der auf ein Bier Podcast verreißt das Spiel ja völlig, spricht aber einiges an, was ich auch kritisch sehe...

Jupp, hab ich mir auch schon angehört. Allerdings muss man den "Verriss" gerade in dem Kontext sehen, den sie z.B. in der darauf folgenden Episode bzgl. "Qualität in Spielen" ansprechen: Sie geben subjektive Einschätzungen des Spiels ab, bei der der Hörer nur in die Lage versetzt werden soll, sich aufgrund der Argumente selber eine Meinung zu bilden, wie wichtig ihm einzelne Gesichtspunkte eines Spiels sind. Bei ME lagen sie ja auch recht nah beeinander, bei Zelda z.B. war die Distanz schon größer und ich konnte bei beiden die jeweils vertretenen Meinungen sehr gut nachvollziehen.
 
Das war plakativ gemeint, als Aussage der Leute, die sich über eine 7 vorne ärgern.
Allerdings verstehe ich auch deine Rechnung nicht: ein ausreichend finge bei dir also rechnerisch bei unter 50% bereits an. Das würde ich nie als ausreichend sehen. Allgemein würde ich nie ein Spiel, das eine 50 erhält (sofern ich den Test / den Tester nicht für völlig inkompetent halten würde) tatsächlich nicht ohne den Mut der Verzweiflung oder ein bis drölf Biere spielen. Dafür wäre mir meine Zeit zu schade...

Tatsächlich gab es in der Zeit vor der Wertungsinflation, also so vor ca. einem Jahrzehnt und mehr Spiele, die 40 - 60 % erhielten und trotzdem nicht total Schrott waren. Und so ist das eigentlich auch in einem 100er System. Für 0 - 25 % gibt es vielleicht ein Ungenügend (Note 6), für 26 % - 39 % ein mangelhaft (Note 5), für 40 - 59 % ein ausreichend (Note 4), für 60 - 75 oder 60 - 79 eine 3, dann ab 76 oder 80 eine 2 und vielleicht ab 90 die 1. Wenn man natürlich erst Spiele ab 50 beachtet, verringert das den Wertungsspielraum.

Ganz früher, so vor ca. 20 Jahren, gab es noch die Power Play. Da gab es dann ein "Geht so " mit satten 45 % (oder auch mal ein "Na Ja"), womit je nach Genre und System dann schon ein gewisses Minimalinteresse da war...

Für Bioware und EA dürften die vergebenen Noten aber hoffentlich mal ein Warnsignal sein. Die Umsätze haben jetzt auch nicht gerade Rekorde gebrochen oder waren wirklich gut. Bei dem immensen Marketingaufwand fangen da hoffentlich endlich mal einige bei Bioware/EA mit dem Denken an, Zeit wirds...
 
Ganz früher, so vor ca. 20 Jahren, gab es noch die Power Play. Da gab es dann ein "Geht so " mit satten 45 % (oder auch mal ein "Na Ja"), womit je nach Genre und System dann schon ein gewisses Minimalinteresse da war...

Da hast Du recht, vor 20 Jahren habe ich auch solche Spiele gespielt. Heute ist a) meine Freizeit knapp bemessener und b) hat sich die Vielzahl der Spiele in den für mich interessanten Genres deutlich erhöht und auch die Durchschnittsqualität der Spiele ist deutlich höher, so dass für mich persönlich durchschnittliche Spiele eher Gefahr laufen, aus meinem Raster zu fallen. Meiner Meinung nach haben wir Spieler heute das "Luxusproblem", dass man sich eben mit nur "ausreichend" guten Spielen nicht beschäftigen muss, da genug andere bereit stehen.

Das erhöht natürlich auch die Gefahr, dass man interessante Ansätze in Spielen, die ansonsten nur durchschnittlich sind, verpasst, aber das ist schon ok für mich.
 
Artikel werden in der Regel natürlich erst einmal vom Autor mehrmals gelesen.
Danach kommt er ins Lektorat, die im Optimalfall alle Fehler erkennen, ausmerzen oder für den Autor anmerken, wenn sie sich über den Kontext nicht im Klaren sind.
Dann geht der Artikel zurück zum Autor, der noch einmal eine Kontrolle vornimmt.
Am Ende wird jeder Artikel auch noch vom Chefredakteur gelesen.
Frage von mir, geht es da nur um die Sprache, also das Grammatische/Rechtschreibung usw. um eventuelle Fehler auszubügeln die man übersehen hat (was ganz normal ist), oder auch um Inhalte ?
 
Frage von mir, geht es da nur um die Sprache, also das Grammatische/Rechtschreibung usw. um eventuelle Fehler auszubügeln die man übersehen hat (was ganz normal ist), oder auch um Inhalte ?

Um beides.
Schließlich ist der Chefredakteur für den Inhalt verantwortlich (v.i.S.d.P.) und muss im Zweifel seinen Kopf hinhalten.
 
Um beides.
Schließlich ist der Chefredakteur für den Inhalt verantwortlich (v.i.S.d.P.) und muss im Zweifel seinen Kopf hinhalten.

Ich sehe gerade als Geschäftsführer Hans Ippisch. War das nicht der Vogel, der "Soldier" verbrochen hat? Ist ja witzig, daß die alten Hasen noch im Geschäft sind. Wahrscheinlich ist die Szene gar nicht so groß und man kennt sich untereinander, was?
 
Finde ich ja einfach saugeil. Wie mich das Gelobe und Gehype ankotzt, nur weil es eben der neueste Triple-Gay Titel von "Bioware", "Blizzard" usw. ist. Da muß man ja dann als Redakteur ganz aus dem Häuschen sein und sich am besten noch bei der Dankesemail an die Spieleschmiede einschiffen vor Freude, wenn man vorab eine Testversion in die Redaktion zugeschickt bekommt. "Hater Pater" (reimt sich besser, Bathge ist nun als Vater der hasserfüllten Kolumnen bekannt, zu unrecht anbei) hat es voll auf den Kopf getroffen. Das ist Spielejournalismus. Ich geh gleich mal die PC Games abonnieren.

PS: Es sind halt immer noch wahrscheinlich gute Spiele. Aber es wurde ja darauf hingewiesen, wo Bioware herkommt. Ich hab nun Kotor nicht ohne Grund zig mal durchgespielt. Das Jade Empire war ja auch genial (Wenn auch mittendrinn zu kurz und am Ende zu lang). usw. usw.
 
Und Dir ist hier mit den aktuellen Themen zu wenig los um komisch zu trollen. Darum holst Du Uralt-Threads hoch und verpestest die auch noch mit Deinem pubertären Geschreibsel.

Ich such dann mal wieder den Ignorier-Button.
Ist dann in all den Jahren in etwa der dritte User, der diese Ehre von meiner Seite bekommt.
Da der Herr ja eh nur kindliches Gegabel von sich gibt und auf Fragen nicht antwortet, schütze ich meine Nerven damit
:)
 
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