• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Klimawandel

Genau genommen ist das so nicht richtig. Wenn die Pole schmelzen, dann wird es im Rest der Welt, also auch bei uns, zunächst einmal kälter und nicht wärmer.
Aha. Und damit die Pole schmelzen, muß es erst mal was werden? ...? Und wenn die Treibhausgase in Permafrost & Pol-Eis in die Atmosphäre gelangen, kommt welcher bekannte Effekt zum Tragen? Der was verursacht?
 
also jedesmal wenn jemand was faselt von "aber dann müssen wir verzichten!", muss ich an die alte Karikatur aus dem Wirtschaftslehre Buch aus der Grundschule denken
Glückwunsch, ihr seid jetzt eine Floßbesatzung

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Daran ist auch absolut nichts schlechtes, im Gegenteil.
Da muss man aber nicht Wachrütteln.
Jeder weiß es und jeder kennt die Problematik, und zwar seit Jahren. Aber der, unser eigener Wohlstand ist und sehr viel wichtiger. Deshalb wird nichts wirkliches geschehen, geschehen können. Alles nur Politik, nicht mehr und nicht weniger um Wählerstimmen zu fangen.

Das ist doch jetzt wieder eine ganz andere Baustelle. Ich sehe das genauso, aber das kann man doch schlecht Greta Thunberg und den anderen FFF-AktivistInnen anlasten...

Meine Meinung ist eine zutiefst realistische, man könnte auch sagen pessimistische. Für mich ist der Drops gelutscht, das Thema ist längst durch, wir können maximal darauf hoffen, die schlimmsten Auswirkungen in den nächsten Jahr(zehnt)en abzumildern. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich deshalb zur "Drecksau" mutiere, Motto "Nach mir die Sintflut!", aber ich weiß, das mein kleiner Beitrag (sowie die kleinen Beiträge anderer) nur maximal ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Was wir bräuchten, wäre eine KOMPLETTE Umstellung unserer Lebensweise und unseres Wirtschaftssystems. Und das WELTWEIT. Und das nicht morgen, nicht heute, sondern am besten schon gestern.
Und das wird und keinen Umständen passieren.

Was (nach düstersten Prognosen) dagegen passieren wird:

Kontinuierliche Zunahme der "unangenehmen" Begleiterscheinungen des Klimawandel, stärkerer Migrationsdruck inklusive, Zunahme von Kriegen um Ressourcen (v. a. Trinkwasser), "Dritter Weltkrieg", massives Artensterben, "Rückgang" der Menschheit um 2/3 - 3/4 in den nächsten 80 Jahren.

Klar besteht immer noch der winzige Funken Hoffnung, dass einem "Deus Ex machina" gleich von irgendwo her eine brillante technische Lösung kommt, aber realistisch ist das nicht...
 
Meine Meinung ist eine zutiefst realistische, man könnte auch sagen pessimistische. Für mich ist der Drops gelutscht, das Thema ist längst durch, wir können maximal darauf hoffen, die schlimmsten Auswirkungen in den nächsten Jahr(zehnt)en abzumildern.

Da sind wir mal ausnahmsweise eine Meinung ^^

Daher sind die von mir schon mal erwähnten Punkte so wichtig.

Forschung, Stärkung des Katastrophenschutzes, wieder Forschung, und mal wieder, habe ich es schon erwähnt? Forschung natürlich.

Verzicht kann die Menschheit nicht retten, dafür sind schon zu viele Menschen auf der Welt. Vor allem in den armen Ländern gibt es, und wird es, immer mehr Menschen geben die den selben Luxus kosten wollen den wir hier habe.

Wie wäre es mit Abschaffung des Freihandels?

Deutschland Exportiert Landwirtschaft und Jagd Erzeugnisse im Wert von über 700 Millionen Euro nach Österreich, gleichzeitig Importiert sie aus Österreich waren von 300 Millionen Euro.

Das bedeutet es werden waren im Wert von 600 Millionen Euro unnötig hin und her gefahren, meistens in LKW´s.

Die 15 größten Transportschiffe verschmutzen die Umwelt mehr, als alle anderen Fahrzeuge auf der Welt zusammen genommen.

Warum keine "Umwelt-Schutz-Zölle" auf Waren die mit solchen Schiffen transportiert werden?

Wie wäre es mit einer "Umwelt-Plakete" für Unternehmen in China? Ein Unternehmen in China wird von einem Deutschen Umweltschutz-Beamten geprüft, entspricht das Unternehmen dem deutschen Standard, werden seine Produkte vom Zoll befreit. Fällt das Urteil negativ aus, wird Zoll erhoben.

Das auf diese weise eingenommene Geld fließt, wohin den sonst, in die Forschung.

Den Windrad- und Elektroauto-Wahn stoppen. Es bringt nichts, es ist eine Sackgasse.
 
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Für alle Klimawandelleugner, deren Hauptargument ist, daß Greta Thunberg erst 16 ist und Asperger hat:

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Es geht doch gar nicht mehr wirklich um Klimawandel, sondern wie damit mal wieder Geld/Steuern gemacht wird. Das ist das perverse.
 
Mir gefällt die Greta Thunberg Ansprache in der Death Metal Version.
Noch besser gefällt mir aber die Anne Clark "extented Dance-Version".
 
Es geht doch gar nicht mehr wirklich um Klimawandel, sondern wie damit mal wieder Geld/Steuern gemacht wird. Das ist das perverse.
Das möchten einige vielleicht gerne, die "den Klimawandel als Chance sehen" wollen (aber nicht begreifen, was der langfristig bedeutet), aber das Momentum der Bewegung verlangt doch schlicht nach wirksamen Klimagesetzen.
 
Zum Thema Klimaaktivisten ist mir ein "fun fact" aufgefallen. Aktuell lief auf Phoenix ein Interview mit Luisa Neubauer.
Sie beruft sich sehr deutlich auf die Klimaschutzziele der Klimakonferenz von Paris 2015.

In diesem Abkommen wurde einerseits festgestellt, dass
2030 werden Entwicklungsländer für rund drei Viertel der jährlichen globalen Emissionen verantwortlich sein.
Bekanntlich wurde das Abkommen sowieso von den CO2 Hauptemmitenten nicht ratifiziert, bzw. USA ist wieder ausgestiegen.
Und gerade dieses Papier stellt die schwächsten Forderungen an die sogenannten
Schwellen- und Entwicklungsländer
.
...Die Staaten können ihre Beiträge, die den Zeitraum bis 2025 oder 2030 abdecken, dann aktualisieren...

Länder, wie China "dürfen" ihren CO2 Ausstoß bis 2030 weiter steigern, bis sie sich quasi bei Fristende zu Reduktionszielen selbstverpflichten sollen.

Da soll mal einer die "radikalen Maßnahmen" erklären, die Deutschland jetzt tätigen muß, um das Klima zu retten.
 
Da soll mal einer die "radikalen Maßnahmen" erklären, die Deutschland jetzt tätigen muß, um das Klima zu retten.
nun, wie wär's mit "wenigstens haben wir das in unserem Rahmen mögliche getan"?
Und letztendlich hilft jeder Bruchteil an Aktionen, wie gering auch immer das sein mag.
Wer weiß, vielleicht ist unser Bruchteil, den wir dann mal ausmachen werden, genau der, der verhindert, daß ein Kippunkt erreicht wird, von denen es ja so einige gibt.

Und vor allem: Wenn wir uns ändern und anderen Staaten zeigen können, wie gut das klappen kann, dann hätte man auch bei der Diplomatie mehr Möglichkeiten, eben auf die ganz großen Drecksschwein-Staaten einzuwirken.
Oder wir könnten in entsprechenden Technologien führend mitmischen. Wenn wir dann mal anfangen und nicht statt dessen das Geld in neue Kohlekraftwerke stecken und Windräder defacto verbieten würden ... :|
 
CO2 pro Kopf/Bevölkerung wäre dann mal ein erster Schritt.
Das ist eine rein akademische und ideologische Irreführung, aus zwei Gründen:
1: Für das Weltklima ist es schlicht irrelevant, auf wie viele Köpfe umgerechnet wird. Ebenso könnte man auf Kieselsteine umrechnen.
2: Die Schwellenländer emmitieren nur nicht mehr "Pro Kopf", weil sie es nicht können. Der Wunsch nach mehr CO2-intensiven Wohlstand ist da und wird weiter schonungslos ausgebaut und vorangetrieben. Selbst China nutzt regenerative / alternative Energiequellen primär "zusätzlich", um seinen gewaltigen Energiehunger zu stillen. Oder nur Punktuell, um unvorstellbar massive Luftverschmutzungsprobleme in den Megastädten zu lösen. Bei gleichzeitigem Kohleausbau eine schlichte Verlagerung.

Das ist ja genau die Argumentation, die den Schwellenländern mit ihrem Argument "jetzt sind wir mal dran mit dem Verschmutzen, ihr habt das schon gemacht" recht gibt. Genau die Argumentationskette, der verklausuliert im Klimaschutzabkommen Rechnung getragen wird. Nebenbei führt das die wissenschaftliche Theorie der verbliebenen CO2-KOntingente pro Land bis zum nächsten Kipppunkt völlig ad adsurdum. Deutschland müsse schnellstmöglich klimaneutral werden, um in einem winzigen "Restkontingent" zu bleiben, während dort, wo "die Schweine fett" sind, erst mal mit Recht ordentlich draufgesattelt werden darf.

Zur Diskussion gehört auch immer die Bevölkerungsexplosion als Teil des Problemes und wo sie schwerpunktmäßig stattfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir darum, die sogenannten Schwellenländern die Schuld zu zuweisen. Evtl hab ich das falsch verstanden. Mir gehts einfach auf den Senkel, wenn man das Argument bringt:"ja aber die anderen sind auch böse".
 
Oder wir könnten in entsprechenden Technologien führend mitmischen. Wenn wir dann mal anfangen und nicht statt dessen das Geld in neue Kohlekraftwerke stecken und Windräder defacto verbieten würden ... :|
Dann sollten wir erstmal anfangen unsere Zig Milliarden ins eigene Land zu Pumpen, in Schule Bildung und Forschung und damit aufhören unsere Steuergelder woanders hin zu verschenken. Da fängt es erstmal an.
Frage? Was braucht China noch Wirtschafts Hilfe Gelder von uns? Das ist ja wohl der Hohn schlechthin. Das nur mal als eines der wohl vielen Beispiele.
Wann kommen die Dreistelligen Milliarden Gelder aus Griechenland zurück?
Und so weiter und weiter.
Da muss mal angefangen werden.
Bald sind wir rein von der Infrastruktur da wo die DDR war als diese mit Eingebunden wurde.
Wir waren mal fast Überall die Nr. 1-2, und jetzt? Weit weit abgeschlagen. Immer noch dabei, aber ein Schatten derer was mal war. warum wohl? Weil alles madig und kaputt geredet wird seit gewisse Parteien etwas mit zu sagen haben. Genau da hat es angefangen. Mal Nachdenken bitte.
Geht es so weiter sind wir selbst bald Entwicklungsland.
 
Dann sollten wir erstmal anfangen unsere Zig Milliarden ins eigene Land zu Pumpen, in Schule Bildung und Forschung ....
Ich kann mir auch nur verwundert die Augen reiben, wenn ich der aktuellen Bundestagsdebatte folge:
Etwa diese Woche Mittwoch / Donnerstag:
Da werden alle Parteien (mit Ausnahme der AfD) nicht müde, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, wegen der höchst fragwürdigen Ankündigung der Elon Musk Tesla Gigafabrik. Sie verkaufen das bereits als eigenen politischen Erfolg der sog. Klimapolitik, bevor eine Genehmigung erteilt, ein Gebäude errichtet, oder gar ein deutscher Tesla (selbst bisher eine höchst fragwürdige Konstruktion - im Model X fährt dann ein Mensch 2,5 Tonnen spazieren) gebaut ist. Da schwärmt man von 7000 Arbeitsplätzen, obwohl Musk's Fabriken hochgradig automatisiert sind und während die klassischen deutschen Automobilzulieferer ganz real begonnen haben, Jobs abzubauen (alleine Bosch mindestens 1600 Stellen).

Oder Altmeier fabuliert von der zukünftigen deutschen Technologieführerschaft in der Wasserstofftechnologie. Wie kommt er überhaupt darauf? Wie kann er es fundiert begründen? Lächerlich.
Genauso ist Deutschland bei der Batterietechnik weit davon entfernt, auch nur mitmischen zu können. Man ist zwar immer wieder mal gut bei neuen Inovationen, die Vermarktung machen dann andere.
 
Diese Wirtschaftshilfe kommt dich schlussendlich auch Dt wieder zu gute, oder?

In meinen Augen muss man halt ALLES mittel-oder gar langfristig sehen und sich auch mit den Zusammenhängen befassen. Aber ich bin hier auch schon wieder raus. Merke, dass mich solche Threads meist nur Nerven kostet.
 
Vor allem hilft es der Umwelt absolut nichts, wenn die Bürger stärker besteuert werden. Die Steuerlast in Deutschland ist einfach viel zu gewaltig, dadurch können wir nicht (so viel) konsumieren, was letztlich zu einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale führt.

In Ländern wie Süd-Korea wird nicht so viel verdient wie hier aber die Steuern sind auch niedriger. Die Leute dort konsumieren entsprechend ohne Ende, was letztlich einer der Gründe ist, warum die Wirtschaft und der Lebensstandard dort stetig wachsen (und uns längst überholt hat).

Diese Wirtschaftshilfe kommt dich schlussendlich auch Dt wieder zu gute, oder?

In meinen Augen muss man halt ALLES mittel-oder gar langfristig sehen und sich auch mit den Zusammenhängen befassen. Aber ich bin hier auch schon wieder raus. Merke, dass mich solche Threads meist nur Nerven kostet.
Jain, zunächst einmal schadet es unserer eigenen Wirtschaft, wenn die Chinesen alles so billig machen können. Gleichzeitig ist das Problem, dass die Chinesen längst nicht unsere Qualität liefern können bzw. da keinen Wert drauf legen so gut zu produzieren, was dann mehrere Effekte hat. Zum einen kostet es hier Arbeitsplätze, weil Chinesen das für deutsche Firmen produzieren statt andere deutsche Firmen, zum anderen sinkt die Qualität der dann mit chinesischen Teilen gefertigten deutschen Produkte, was zu weniger Verkäufen führt. Aktuell ist das z.B. bei den OEMs in der Automobilbranche ganz gut zu beobachten.
Wobei andere Billiganbieter wie etwa die Spanier da auch nicht besser als die Chinesen sind.

So oder so hat das langfristige Auswirkungen, ich höre z.B. insbesondere vermehrt Amis über die sinkende Qualität deutscher Autos meckern.

Und egal wer was sagt, die deutsche Automobilbranche mit VW / Audi / Porsche und BMW sowie Mercedes ist es, die unsere Wirtschaft vornehmlich am Laufen hält. Erst danach kommen andere Industriezweige.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genauso ist Deutschland bei der Batterietechnik weit davon entfernt, auch nur mitmischen zu können. Man ist zwar immer wieder mal gut bei neuen Inovationen, die Vermarktung machen dann andere.
Nicht nur da. Nenn mir ein Hightec Welt IT Betrieb aus Deutschland, sei es Hard oder Software? Ich kenne nur einen, und der ist seit Anfang an dabei, und das ist SAP. Und selbst diese Mega Weltfirma wollten die SPD Genossen Gewerkschaften ins Handwerk fuschen. Das muss man sich mal vorstellen. Ich kenne die Arbeitsbedingungen da, dagegen ist es bei Google noch schlecht, wobei jeder weis das Google Top Arbeitsbedingungen hat. SAP hat wirklich Göttliche Arbeitsbedingungen. Das wollten die Gewerkschaften da zerstören weil Entwickler und Forscher mal länger gearbeitet haben. Wie gesagt, nicht das Personal wollte das, sonder die Gewerkschaften. Das muss man sich mal Vorstellen. Dagegen hat dann die ganze Belegschaft den Gewerkschaften den Mittelfinger gezeigt und die dann rausgeschmissen, weil Tariflohn will da niemand haben. Geil :-D
 
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