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James Bond 25: Angeblicher neuer 007 im Film

Auf den Nuub-Post hab ich gar nicht geachtet, die Jane Bond-Idee gibt es schon seit den 1990ern, wurde aber WEGEN nuub nie umgesetzt. Pöser Pup!
 
ich würde es begrüßen.

Fucking Hollywood ist viel zu männerdominiert.

Mich regt ja auch schon immer auf, dass bei GTA die Helden immer Männer sind ^^
 
Ich habe ja nix gegen eine 00-Agentin. Bis zum vorletzten (?) Film war meine Einstellung sowieso, dass "James Bond" ein Deckname sei. Darum hatte ich nie Probleme mit der verschiedenen Charakteren. Aber seit dem...
 
Es gibt in der britischen Literatur sowas wie das weibliche "böse" Gegenstück zu James Bond, deren Comics und später Romane auch sehr populär sind: Modesty Blaise.
Von Modesty Blaise gibt es auch ein paar Filme, deren letzter jetzt gar nicht so schlecht war. Allerdings natürlich fernab von dem Bombast und mit winzigem Budget gedreht.
Wenn man wollte, könnte man da sicherlich auch eine Bond-artige Filmreihe draus machen.

Die Bücher finde ich übrigens merklich besser als die Bond Romane.

Da hier und gestern schon mal Suicide Blonde erwähnt wird, da muss ich leider sagen, der gefiel mir nicht sonderlich. Außer Gewalt und den Stil hatte der meiner Ansicht nach nicht viel zu bieten. Red Sparrow mit Jennifer Lawrence war da doch merklich besser (allerdings auch noch mal eine ganze Ecke brutaler).
 
[...]
Da hier und gestern schon mal Suicide Blonde erwähnt wird, da muss ich leider sagen, der gefiel mir nicht sonderlich. Außer Gewalt und den Stil hatte der meiner Ansicht nach nicht viel zu bieten. Red Sparrow mit Jennifer Lawrence war da doch merklich besser (allerdings auch noch mal eine ganze Ecke brutaler).
... redest du vom Musikvideo von INXS oder meinst du vllt. Atomic Blonde? :finger: ;)

Kleiner Spass.

Aber ja, ich geb dir Recht ... Atomic Blonde lebt eigentlich nur vom Stil, Setting, der verwendeten Musik und der Darstellung der Kämpfe. Die Geschichte selbst ist leider recht mau und irgendwann doch sehr hervorsehbar, trotz der vermeindlichen Kniffe und Wendungen.

Übrigens könnte ich mir auch sehr gut einen weiblichen Bourne-Verschnitt vorstellen.
 
... findest du? Bourne zeichnet sich für mich durch die überaus realistische Darstellung der Nahkämpfe aus und ich wüsste nicht, das Salt mit der Jolie hier sonderlich geglänzt hätte.
Okay, beim Realismus-Ansatz muss ich dir Recht geben. Die Story war die dem Bourne-Original aber sehr ähnlich. Darum fiel mir sofort dieser Film ein.

Wenn man bedenkt dass Salt ursprünglich als männliche Figur konzipiert wurde... ;)
 
ich würde es begrüßen.

Fucking Hollywood ist viel zu männerdominiert.

Mich regt ja auch schon immer auf, dass bei GTA die Helden immer Männer sind ^^

Ich weiß zwar was du meinst, aber die Bond Filme sind englische Produktionen (ich glaube 1 oder 2 Ausnahmen gibt es/Moonraker ist eine Ausnahme) und haben da wenig mit Hollywood zu tun.
 
Warum nicht einfach eine eigenständige Mark kreieren, in der der Agent weiblich ist?
Ach halt nein! Da müsste man sich ja Mühe geben...lieber eine alte und populäre Filmreihe dafür verheizen.
Klassische kreative Bankrotterklärung!
&
Ich habe ja nix gegen eine 00-Agentin. Bis zum vorletzten (?) Film war meine Einstellung sowieso, dass "James Bond" ein Deckname sei. Darum hatte ich nie Probleme mit der verschiedenen Charakteren. Aber seit dem...

Ja, ich hätte auch nix gegen eine neue Agentin aber als Spinoff, bei wirtschaftlichem Erfolg würde das dann schon eine eigene Filmreihe werden (mit Synergieeffekt, man kann entsprechende Darsteller in der jeweils anderen Reihe Gastauftritte tätigen lassen...).
Also so etwas wie 006 oder 009 mit eigenem Decknamen, der auf die Nachfolgerinnen wie bei James Bond übergeht, irgendetwas kurzes prägnantes wie Jason Bourne, James Bond......Jamie Black?
Das wäre ehrlich und würde nicht alle Fans des Charakters - der nun einmal als Grundeigenschaften männlich, very british und ein gerührten Martini schlürfender unverbesserlicher Macho (über die Zeit nur weniger schlimm) ist - vor den Kopf stoßen.
So erschließt man neue Märkte, anstatt die Zuschauerschaft im besten Fall maximal auszutauschen, im schlechtesten Fall erhebliche Zuschauereinbußen zu verzeichnen (Ghostbusters läßt Grüßen).

...kann die Umkehr der (geschlechtlichen) Machtverhältnisse eine interessante Geschichte hervorbringen, in einem ausgelutschten Universum in dem sich gefühlt seit den 60er Jahren nichts mehr wesentliches getan hat.
Gut so. Vielleicht schafft es 007 ja doch noch mal, mich ins Kino zu locken...

Genau dieses "ausgelutschte" Universum bringt trotzdem oder genau deswegen Folge für Folge beste Einspielergebnisse - Skyfall auf Platz 1. und Spectre auf Platz 4. (inflationsbereinigt) beweisen das bestens!
Eine erhebliche Veränderung des Charakters wird wie so oft nur damit enden, daß die Einspielergebnisse drunter leiden werden (natürlich wegen böser Frauenfeinden und Machos:rolleyes:), mit dem Endergebnis, daß die Reihe entweder eingestellt oder rebootet wird.
Anstatt in einem vollen Kinosaal zwischen Horden von Frauenfeinden und Machos :rolleyes: sitzen zu müssen, kannst du dich dann entspannt in einem 1/4 vollen Saal zurücklehnen und die Beine auf die Vorderlehne legen... .
Kleine Empfehlung: Wenn einem eine Filmreihe nicht paßt, nicht auf biegen und brechen verändern wollen, sondern nicht anschauen und sich was anders suchen, auch Frauenfeinde und Machos :rolleyes: brauchen ihr Entertainment.
Ich versuche ja auch nicht die Twilightreihe zu entsparkeln und entglittern...
 
Ich habe ja nix gegen eine 00-Agentin. Bis zum vorletzten (?) Film war meine Einstellung sowieso, dass "James Bond" ein Deckname sei. Darum hatte ich nie Probleme mit der verschiedenen Charakteren. Aber seit dem...
Aber der Sinn eines Decknamen ist doch, daß keiner dahinter kommt. Und wenn jetzt plötzlich aus James Jane wird, kriegt das ja jeder mit und ggfalls werden die früheren JB Repräsentanten im Nachhinein ausfindig gemacht und von bösen Buben liquidiert oä.

Wenn man hingegen einfach mal behauptet, man hätte mehr als 7 Geheimagenten ;), dann bleibt die Fassade des Deckmantels erhalten.

Es macht aus Geheimdienstsicht also wesentlich mehr Sinn, jetzt mit 008, 009 etc weiter zu machen. Die kann man dann natürlich auch völlig frei neu erfinden, aber James Bond war immer der weiße englische Gentleman Casanova und das sollte er auch bleiben.
 
... findest du? Bourne zeichnet sich für mich durch die überaus realistische Darstellung der Nahkämpfe aus und ich wüsste nicht, das Salt mit der Jolie hier sonderlich geglänzt hätte.

Ja sieht recht realitätsnah aus, wieso dann aber für Einheiten - die in den Filmen so eine erhebliche Gewaltanwendung anscheinend häufig nutzen - Frauen anstatt Männer eingesetzt würden, erschließt sich mir nicht so ganz.
Ich meine, daß eine Ronda Rousey trotz meiner Gewichtsklasse und Hintergrund mit mir ganz einfach den Boden aufwischen könnte ist das eine, jedoch sieht sie gegen entsprechende männliche Gegner im gleichen Sport keine Sonne.
Es hat einen Grund warum die meisten Spezialeinheiten kaum bis gar keine Frauen in ihren Reihen haben und das ist nicht Frauenfeindlichkeit, sondern die Ansprüche sind so hoch, daß schon über 90% aller (männlichen) Anwärter durchfallen.
Ich kann mich gut an die Bundeswehrzeit erinnern, da hat man sich auch immer seinen Teil gedacht, wenn bei den Sportprüfungen die weiblichen Kameraden niedrigere Anforderungen erfüllen mußten...
Was natürlich filmtechnisch weibliche Supersoldaten nicht ausschließt...
 
Ja sieht recht realitätsnah aus, wieso dann aber für Einheiten - die in den Filmen so eine erhebliche Gewaltanwendung anscheinend häufig nutzen - Frauen anstatt Männer eingesetzt würden, erschließt sich mir nicht so ganz.
Ich meine, daß eine Ronda Rousey trotz meiner Gewichtsklasse und Hintergrund mit mir ganz einfach den Boden aufwischen könnte ist das eine, jedoch sieht sie gegen entsprechende männliche Gegner im gleichen Sport keine Sonne.
Es hat einen Grund warum die meisten Spezialeinheiten kaum bis gar keine Frauen in ihren Reihen haben und das ist nicht Frauenfeindlichkeit, sondern die Ansprüche sind so hoch, daß schon über 90% aller (männlichen) Anwärter durchfallen.
Ich kann mich gut an die Bundeswehrzeit erinnern, da hat man sich auch immer seinen Teil gedacht, wenn bei den Sportprüfungen die weiblichen Kameraden niedrigere Anforderungen erfüllen mußten...
Was natürlich filmtechnisch weibliche Supersoldaten nicht ausschließt...
... ich denke du hast im letzten Satz das wichtigste überhaupt erwähnt, nämlich das es sich hierbei um einen Film und keine Dokumentation handelt.

Schließen wir mal wieder den Kreis zu James Bond, vor allem die alten Teile, dann wird einem klar, das Bond noch nie durch physische Präsenz geglänzt hat oder seinen Gegnern immer überlegen war, war er nicht. Stell dir mal einen Roger Moore kämpfend gegen Rousey vor. :B ;)

Wie gesagt, wie reden hier von Fiktion und wenn mir dieses kleine, aber unbedeutene Detail in den Sinn kommt, dass der Craig nicht in der Lage war den originalen DB5 zu fahren, weil Handschalter, dann muss ich bei der männlichen Überlegenheit leicht schmunzeln.
 
:-D :-D :-D

Getriggert?

Kleine Empfehlung: Wenn einem eine Filmreihe nicht paßt, nicht auf biegen und brechen verändern wollen, sondern nicht anschauen und sich was anders suchen...

Verwechselst Du mich da mit den Produzenten? :-D Ich habe hierauf null Einfluss - und was Du empfiehlst (Nicht anschauen...) tuhe ich wie bereits erwähnt seit Moore. Wenn daher wieder eine Testosteronbombe in die Kinos kommt, werde ich dies ohne eine Träne zu vergiessen wie bisher aussitzen.


auch Frauenfeinde und Machos :rolleyes: brauchen ihr Entertainment.
Ich versuche ja auch nicht die Twilightreihe zu entsparkeln und entglittern...

Also doch der Untergang des Abendlandes: Die letzte Bastion urtümlicher westlicher Männerkultur fällt. :-D
 
Sowohl die Brosnan als auch die Craig Streifen sind gute Popcorn Unterhaltjng gewesen. Und auf dem ersten Brosnan-Film basiert ja ein gleichnamiger legendärer Konsolen-Shooter :) ;)
 
Die ist seit letztem Jahr ja in der WWE. :-D Also Ronda Rousey.
 
Es macht aus Geheimdienstsicht also wesentlich mehr Sinn, jetzt mit 008, 009 etc weiter zu machen. Die kann man dann natürlich auch völlig frei neu erfinden, aber James Bond war immer der weiße englische Gentleman Casanova und das sollte er auch bleiben.
Aber war es nicht so, dass nur die 00 Agenten die Lizenz zum Töten haben ?

Künstliches Aufblasen der Truppe würde dann ja dem Unterhalt einer Todesschwadron nahekommen, sozusagen aus "Ausnahme" wird "Regelzustand".
Imagemäßig sicherlich nicht förderlich.



Ich mochte die Pre Craig Bonds ganz gerne, schlecht wurde es mMn zunehmend mit Judy Dench als M, nicht weil sie eine Frau ist sondern einfach nicht die Richtige war, oder bei ihrem Script gepatzt wurde.
Mir fehlen bei den neuen Bonds die Gimmiks und die Superschurken mit ihren abenteuerlichsten Basen.

Craig war mir ohnehin schon immer viel zu amerikanisch oder zutreffender "unbritisch", möglicherweise liegt aber auch das am Script.
 
Mir fehlen bei den neuen Bonds die Gimmiks und die Superschurken mit ihren abenteuerlichsten Basen.

Craig war mir ohnehin schon immer viel zu amerikanisch oder zutreffender "unbritisch", möglicherweise liegt aber auch das am Script.
Das ist es auch was mir fehlt. Craig konnte den ganzen Humor den es eben in den Bondfilmen vorm ihm gab nie rüberbringen.
 
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