• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

James Bond 25: Angeblicher neuer 007 im Film

Nun ja, wobei man fairerweise sagen muss, dass die Bondfilme ab Craig einen deutlich ernsteren und düsteren, aber auch realistischeren Weg eingeschlagen sind.

Keine bzw. wenig Gadgets, keine Superschurken die mit einer Wunderwaffe die Welt erobern wollen ... alles etwas bodenständiger, realistischer, härter, düsterer. Da wäre Humor auch fehl am Platz bei so einer Ausrichtung. Ich mag Craig als Bond, sehe Bond aber eher in der Connery, Moore & Brosnan-Ära. Das ist für mich Bond. Timothy Dalton ging ja auch schon richtig Craig-Bond, das war schon nicht so mein Fall.
 
Ich finde die Craig Bonds an sich nicht schlecht. Aber sie gehen halt wirklich in eine sehr andere Richtung (wobei man sagen muss, dass der etwas realistischere haertere Ton ein bisschen naeher an den Buechern dran ist). Ist halt eher ein bisschen wie Jason Bourne und dergleichen gemacht, was im Grunde ja aber auch nicht schlecht ist wenn man sich drauf einlaesst.

Die Mischung macht's halt. Connery hatte ein paar spitzen Filme, Moore war mir stellenweise dann doch zu klamaukig (vor allem in seinen spaeteren Filmen). Brosman hat mMn gut angefangen (Golden Eye ist mMn einer der besten Bonds), wurde dann aber schon sehr SciFi-ig und viel dann spaeter auch leider in eine Periode, in der viel CGI genutzt wurde, die aber noch nicht ausgereift genug war um sich gut in die Filme einzufuegen.
(Muss aber zugeben, vielleicht mag ich seine ersten Filme auch vor allem deswegen, weil das die ersten Bonds waren, die ich im Kino gesehen habe.)

Craig selbst mag ich auch als Bond Charakter jetzt nicht so besonders, was aber sicher auch an den Skripten gelegen hat. Dass er es durchuaus kann sieht man in so manchen Szenen immer mal wieder durchscheinen (vor allem Spectre hat er schon ein paar coole Momente, zum Beispiel gleich am Anfang gibt es ein paar schoene trocken-britische Aktionen).

Naja, mal sehen, was sie mit dem Fanchise machen. Ich bin da eigentlich durchaus auch ziemlich offen fuer Neuerungen. Eine weibliche 00 Agentin koennte durchaus interessant sein. Allerdings wuerde ich dann glaube ich auch eher bevorzugen, dass man vielleicht - wie ja hier bereits vorgeschlagen - ein Spin-Off macht und sie dann 008 oder so ist. Aber selbst dann wuerde der Aufschrei im Internet sicher erstmal gross sein, was aber natuerlich auch wieder amuesant werden duerfte. :B
 
Ein weiblicher oder dunkelhäutiger Bond wäre ein sehr mutige Entscheidung. Wegen der ganzen Frauen und auch Rassismus Debatte hätte dies sicher Vorzeigecharakter. James Bond ist ein Name und 007 die Nummer als Agent. Möglich, dass der neue 007 nicht Bond heissen wird. Denn wenn sie ihn James Bond nennen und er ist schwarz oder weiblich, dann wäre es ziemlich komisch und auch unlogisch. Denn Bond ist ja eigentlich immer die gleiche Person nur die Nummer wird übergeben, wenn der entsprechende Agent stirbt oder in den Ruhestand geht. Vielleicht machen sie eine Art Spin-Off Serie mit einem weiblichen oder eben schwarzen "Agenten". Was hingen viel mehr Sinn machen würde. Genau wie es ja Marvel und DC mit ihren Superhelden machen.
 
Schließen wir mal wieder den Kreis zu James Bond, vor allem die alten Teile, dann wird einem klar, das Bond noch nie durch physische Präsenz geglänzt hat oder seinen Gegnern immer überlegen war, war er nicht. Stell dir mal einen Roger Moore kämpfend gegen Rousey vor.

Du hast es ja selber geschrieben, vor allem die alten Teile.

Nun ja, wobei man fairerweise sagen muss, dass die Bondfilme ab Craig einen deutlich ernsteren und düsteren, aber auch realistischeren Weg eingeschlagen sind.

Da bin ich ganz bei dir.

Sean Connery war der erste, und für damalige Zeiten ein knallharter Killer, wenn man es mal so nennen kann.

Die Filme mit Roger Moore konnte man teilweise gar nicht mehr ernst nehmen.

Craig fand ich persönlich absolut genial in der Rolle als James Bond. Eine Mischung aus Gentleman, wenn es sein musste, und einem eiskaltem Mörder. Wie damals auch Sean Connery.

Vor allem waren die Craig Filme brutaler als die anderen Bond Filme. Passt auch besser zu einem Agenten mit Doppelnull-Status.

Habe nichts dagegen wenn es ein Fortsetzung von "Salt" geben sollte, oder eine "Atomic Blonde" Reihe von mir aus. Hätte auch nichts gegen einen Schwarzen James Bond, in den 60/70 Jahren undenkbar, heute sollte es kein Problem sein.

Aber eine Frau die in die Fußstapfen von James Bond treten soll? Das muss wirklich nicht sein.

Als nächstes kommt vielleicht noch eine Jane-Janina Rambo in die Kinos...

Nein danke.
 
[...]
Als nächstes kommt vielleicht noch eine Jane-Janina Rambo in die Kinos...
... Peppermint: Angel of Vengeance?! :O

Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich den Film noch nicht gesehen habe, aber die Trailer lassen auf einen weiblichen Rachefeldzug schließen. ;)
 
Bitte nicht mehr - Daniel Craig - als James Bond . Finde das er der schlechteste Bond aller zeiten ist . Aber das ist nur mein Geschmack
 
Finde ich nicht. Schlechtester ist mit großem Abstand Lazenby. Danach Brosnan. :finger:

Ja gut, ist halt Geschmackssache . Wenn dir der besser gefällt, ist es halt in ordnung ! Weiß ja jetzt auch nicht woran du es für dich Persönlich ausmachst . Ich zb.fand Brosnan klasse . Zwar nicht der beste, wie ich finde' aber gut . Obwohl, am besten von allen ist immer noch " James Bond " ;)
 
Herrlich, eine schwarze "Frau", welche den 007 macht, das Angelsachsentum von seiner modernsten und wehrhaftesten Seite, besser geht es derzeit nicht. Der Zeitgeist erfüllt alle Erwartungen. Warum hier Kritik üben?
 
Peppermint: Angel of Vengeance?!

Den Film habe ich doch schon selber hier empfohlen, schlecht ist er nicht.

Was hat der Film aber mit "Rambo" zu tun?

Nochmal, den scheinbar reden wir aneinander vorbei.

Habe nichts dagegen wenn es Filme gibt mit Frauen die Männer der reihe nach abknallen. Es gibt einige solche Filme, manche sind gut, manche sind schlecht, ist Geschmackssache.

Dass man aber versucht in alten Filmreihen die Männer durch Frauen zu ersetzen, das finde ich mehr als Lächerlich.

Wie wäre es mit A-Team? Oder MacGyver? Ach was, wie wäre es mit den ganzen Bud Spencer und Terence Hill filmen? Melissa McCarthy als Bud Spencer würde bestimmt eine gute Figur machen...

Sorry Rabowke, ich kann diesen Mist schon lange nicht mehr ernst nehmen.
 
Ich finde die Craig Bonds an sich nicht schlecht. Aber sie gehen halt wirklich in eine sehr andere Richtung (wobei man sagen muss, dass der etwas realistischere haertere Ton ein bisschen naeher an den Buechern dran ist). Ist halt eher ein bisschen wie Jason Bourne und dergleichen gemacht, was im Grunde ja aber auch nicht schlecht ist wenn man sich drauf einlaesst.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Craig Streifen durchaus solide, mMn hätte man nur nicht Bond draufschreiben sollen.

Für mich waren Die Kingsman wesentlich dichter am ursprünglichen Bond Charme bzw das was die Bondfilme für mich ausgmacht haben.
 
Herrlich, eine schwarze "Frau", welche den 007 macht, das Angelsachsentum von seiner modernsten und wehrhaftesten Seite, besser geht es derzeit nicht. Der Zeitgeist erfüllt alle Erwartungen. Warum hier Kritik üben?

Weil eine Frau nicht James Bond heissen kann?
 
Finde ich nicht. Schlechtester ist mit großem Abstand Lazenby. Danach Brosnan. :finger:

Schon witzig, zwar war Lazenby kein überzeugender Bond, dafür möchte ich aber den Film. Ebenso Dalton, nicht mein Lieblingsbond, aber License to Kill war ein spannender Bondfilm. Craig halte ich für einen tollen Bond, aber ein Quantum Trost fand ich grottig.
 
Nur weil eine Frau den 007-Tag übernimmt heißt das ja nicht, dass Bond im Film nicht trotzdem Bond ist.

Zudem wurde bereits gesagt, dass es keine dauerhafte Sache ist, sondern nur für den Film, sprich die Handlung wird Bond wieder zu 007 machen (im kommenden Film oder ggf im nächsten). Persönlich sehe ich da kein Problem. Aber natürlich möchte man sich erstmal aufregen übers vermeitliche Blackwashing/Womenwashing etc... :S
 
[...]Was hat der Film aber mit "Rambo" zu tun?
Nochmal, den scheinbar reden wir aneinander vorbei. [...]
... wenn du einfach nur ein Stichwort in den Raum wirfst, Janina Rambo, dann weiß ich jetzt nicht unbedingt was du gemeint hast. Da du in unzähligen Diskussionen die physisischen Unterschiede zwischen Mann und Frau herausgestellt hast, hätte es ja durchaus sein können, dass du der Meinung bist, dass eine Frau nicht auf Rachefeldzug gehen kann.

Diesen Punkt finde ich eben diskussionswürdig, denn gerade der erste Rambo "glänzte" noch nicht mit so einer übertriebenen Gewaltdarstellung und Tötungsorgie und der Trailer zu Peppermint sah eben in diese Richtung aus, nur das wir hier von Gangmitglieder sprechen, die eben nach und nach ausgeschaltet werden.

Aber der Film liegt schon zum Schauen bereit ... ich brauch nur Zeit. Gaaaaanz viel Zeit!

Dass man aber versucht in alten Filmreihen die Männer durch Frauen zu ersetzen, das finde ich mehr als Lächerlich.
Warum?! Es kommt doch darauf an wie es umgesetzt wird, oder nicht? Gerade in dieser Diskussion geht es doch nicht darum das Bond plötzlich ein Mann ist, er ist und bleibt ein Mann: nämlich Craig. Aber was genau spricht gegen weibliche Agenten? :O

Sorry Rabowke, ich kann diesen Mist schon lange nicht mehr ernst nehmen.
Musst du ja auch nicht ... wie ich meinte, es kommt auf die Umsetzung drauf an: Ghostbusters mit Frauen hätte funktionieren können, denn es macht keinen Sinn das nur Männer in der Lage sind ihre Strahler zu kreuzen. ;)
Die Umsetzung war aber so grottenschlecht, dass man hier sagen kann: braucht kein Mensch.

Was aber z.B. MacGyver betrifft: warum sollte eine Frau nicht in der Lage sein technisches Verständnis zu haben um eben auch solche witzigen und interessanten Dinge umzusetzen? Ich habe gehört es soll durchaus Frauen am, z.B., MIT geben. ;)

Ich persönlich bin kreativen Änderungen offen gegenüber, nur ich wiederhole mich: sie müssen Sinn machen und gut umgesetzt werden. ;)
 
Für mich waren Die Kingsman wesentlich dichter am ursprünglichen Bond Charme bzw das was die Bondfilme für mich ausgmacht haben.
Bei den irrwitzigen Stunts und Slomos? Really?! :B

Beides hat nur britische Agenten in Maßanzügen gemein, mehr nicht.

Ich mag Craig-Bond. Kaltschnäuzig, hart im Nehmen (sowie Geben), cool, aber bewusst anders als seine Vorgänger. Mit ihm wurde Bond neu definiert, und - das muss man den alten Filmen leider nachsagen - er hat sein übertriebenes Superhelden-Image für mehr Realitätsnähe abgestreift, was nach heutiger Sicht vielleicht der klügste Zug der Macher war. Außerdem hat er in bis dato 4 Filmen mehr Charaktertiefe gezeigt als in allen 20 Filmen davor.

Nach gut 50 Jahren seit seines Kino-Einstands darf es auch einer Figur wie Bond erlaubt sein sich neu zu erfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den irrwitzigen Stunts und Slomos? Really?! :B
Beides hat nur britische Agenten in Maßanzügen gemein, mehr nicht.

Ich glaube ich habe mir 'nen Muskel gezerrt von dem vielen heftigen Nicken....
Selbst die durchgeknalltesten, scifi-lastigsten Bond (Beißer! Unterwasserbasen!) kommen gefühlt gegenüber Kingsman wie konservative Dokumentarfilme rüber.


Nach gut 50 Jahren seit seines Kino-Einstands darf es auch einer Figur wie Bond erlaubt sein sich neu zu erfinden.
Bei einer Änderung fiel mir fast die Kinnlade runter vor Überraschung - in ein Quantum Trost gibts KEIN RUMGEKNUTSCHE und KEINEN SEX. :haeh::haeh::haeh:
Das ging mir besonders in meiner Jugend auf den Sack, daß es immer ausgiebig und äußerst vorhersehbar passierte - kostbare Actionzeit verloren! ;)
 
Bei den irrwitzigen Stunts und Slomos? Really?! :B

Beides hat nur britische Agenten in Maßanzügen gemein, mehr nicht.
Etwas mit der Zeit gehen muß man schon.
Im Hinblick auf Gimmicks und spezielle Schurken passte es aber deutlich besser zur ursprünglichen Bond DNA

Ich mag Craig-Bond. Kaltschnäuzig, hart im Nehmen (sowie Geben), cool, aber bewusst anders als seine Vorgänger. Mit ihm wurde Bond neu definiert, und - das muss man den alten Filmen leider nachsagen - er hat sein übertriebenes Superhelden-Image für mehr Realitätsnähe abgestreift, was nach heutiger Sicht vielleicht der klügste Zug der Macher war. Außerdem hat er in bis dato 4 Filmen mehr Charaktertiefe gezeigt als in allen 20 Filmen davor.

Nach gut 50 Jahren seit seines Kino-Einstands darf es auch einer Figur wie Bond erlaubt sein sich neu zu erfinden.
Moment !
Du fandest den Craig "Bond" gut weil er sich "neu erfunden" und praktisch mit den Bond Kernelementen sozusagen komplett gebrochen hat ? :confused:

Aus der Sicht hätte man definitiv ein anderen Namen daran tackern müssen !

Wenn man was anderes will sollte man auch was neues machen und es nicht solange verbiegen bis etwas anderes herauskommt.
 
Etwas mit der Zeit gehen muß man schon.
Im Hinblick auf Gimmicks und spezielle Schurken passte es aber deutlich besser zur ursprünglichen Bond DNA

Moment !
Du fandest den Craig "Bond" gut weil er sich "neu erfunden" und praktisch mit den Bond Kernelementen sozusagen komplett gebrochen hat ? :confused:

Aus der Sicht hätte man definitiv ein anderen Namen daran tackern müssen !

Wenn man was anderes will sollte man auch was neues machen und es nicht solange verbiegen bis etwas anderes herauskommt.
Mit Kernelementen gebrochen? Diese eher zynisch reflektiert. Ich erinnere auf die Frage des Barmanns in Casino Royale bezüglich seines Martinis. Oder Young Qs Kommentar auf "Agentenspielzeuge wie explodierende Kugelschreiber".

Für mich ist das eine klare Message:"DER da ist ein anderer Bond. Gewöhnt euch dran oder lasst es." ^^
 
Zurück