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Ist Starfield langweilig? Nein, sagt Bethesda - und sucht Ausreden

Oblivion, Skyrim, Fallout 3 und Fallout 4 waren aber trotzdem großartig.
Wobei ich bei TES aber trotzdem sagen würde dass es nach Morrowind etwas abgenommen hat weil es Massentauglicher gemacht wurde.
Yep, haben mir auch (mit ein paar Abstrichen) alle Spaß gemacht. Vor allem Oblivion hatte im Nachhinein doch einige interessante Quests, auch wenn es mich nach Morrowind damals ein wenig enttäuscht hat.
 
Fallout 4 war nicht großartig sondern ein großer Rückschritt und ziemlich schwach. Kampagne war ab dem Institut Schrott, das Dialogsystem wurde stark vereinfacht, Skillsystem wurden stark vereinfacht, Questdesign wurde stark vereinfacht (es gab kaum noch Möglichkeiten Quests auf unterschiedliche Weisen zu lösen, meistens lief es auf alles töten hinaus), es gab nur noch wenige Entscheidungen mit Konsequenzen, Die stählerne Bruderschaft wird als bigott faschistische Rechte Fraktion dargestellt (hab sie nicht so extrem in Erinnerung), Siedlungsbau war völlig nuzlos, .... . Letztendlich hat es stark an komplexität eingebüßt und wurde ein seichtes Casual RPG.
War sicherlich eine ähnliche Entwicklung zu mehr Massentauglichkeit wie bei TES. Mich hat es für über 150 Stunden trotzdem sehr gut unterhalten.
 
War sicherlich eine ähnliche Entwicklung zu mehr Massentauglichkeit wie bei TES. Mich hat es für über 150 Stunden trotzdem sehr gut unterhalten.
Es kam bei einem Großteil der Fallout Community nicht gut an, was man auch an dem sehr niedrigen User Score auf Metacritic sieht.

Fallout 3 - 85%
Fallout NV - 87%
Fallout 4 - 68%
 
Für mich haben Bethesda Spiele über die letzten Jahre leider immer mehr an Attraktivität verloren. Es gibt immer mal wieder großartige Momente, aber auch altbekannte Probleme. Mit starfield hat das für mich jetzt seinen bisherigen Höhepunkt erreicht.

Fairerweise muss ich sagen, dass auch die Nostalgiebrille und wachsender Zynismus der Industrie gegenüber eine Rolle spielen.
 
Jetzt stellt sich die Frage, woher Du so detaillierte Kenntnisse über die Redaktions-Pissoirs in Fürth hast... ?

edit:
Zur Sache an sich finde ich es zumindest befremdlich, dass jetzt Nutzerreviews kommentiert werden. Ich verstehe, wenn die Entwickler ihre Arbeit verteidigen möchten, zumal sicher viele Spieler Probleme haben ihre fehlende Spielfreude eloquent und stichhaltig zu begründen (es ist manchmal gar nicht so leicht zu verstehen und zu formulieren, warum einem etwas nicht gefällt). Aber das Vorgehen scheint mir dann doch sehr ungewöhnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse Starfield derzeit ruhen und werde das Spielen wieder aufnehmen, wenn ich mit Baldur's Gate 3 und Cyberpunk 2077 zum wiederholten Male durch bin. Es reizt mich nicht sonderlich, obwohl die Idee meines Erachtens nach gut war.
 
Fallout 4 war nicht großartig sondern ein großer Rückschritt und ziemlich schwach. Kampagne war ab dem Institut Schrott, das Dialogsystem wurde stark vereinfacht, Skillsystem wurden stark vereinfacht, Questdesign wurde stark vereinfacht (es gab kaum noch Möglichkeiten Quests auf unterschiedliche Weisen zu lösen, meistens lief es auf alles töten hinaus), es gab nur noch wenige Entscheidungen mit Konsequenzen, Die stählerne Bruderschaft wird als bigott faschistische Rechte Fraktion dargestellt (hab sie nicht so extrem in Erinnerung), Siedlungsbau war völlig nuzlos, .... . Letztendlich hat es stark an komplexität eingebüßt und wurde ein seichtes Casual RPG.
Fallout 4 war für mich sehr gute Unterhaltung und weit weg, von einem seichten Casual RPG. Jede*r spielt Spiele seine/ihre Weise und zieht damit sehr individuelle Erlebnisse aus Spielen. Daher verstehe ich manchmal dieses Beharren auf Meinungen nicht ganz.
Für Dich war Fallout 4 halt ziemlich schwach, Rattlesnake und ich haben es geliebt. Also Punkt für die Entwickler, sie haben den Nerv von manchen Menschen getroffen. In meinem Augen liegt der Fehler nicht bei den Entwicklern, sondern in unseren Erwartungshaltungen und denen der Investoren.
Für mich muss kein Spiel ein Überflieger, einzigartig oder phänomenal sein - das alles erfüllt schon meine Familie. :-DIch will gut unterhalten und vom oft genug stressigen Alltag abgelenkt werden. Das reicht mir vollkommen und vor allem ist ein halbwegs gutes Spiel noch immer die billigste Ablenkung vom Alltag. Selbst wenn ich "nur" 30 Stunden damit beschäftigt bin, sind das 2 € pro Stunde, die mich das gekostet hat. Da ist Kneipe, Theater, Kino o.ä. weit teurer und insofern alles gut.
 
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