• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Europawahl, Wahl-o-Mat, geht ihr hin?

aph am 15.05.2009 23:04 schrieb:
Lordnikon27 am 15.05.2009 21:05 schrieb:
Und wie gesagt, auch ohen Zahlungen wäre Bayern heute relativ weit oben in Deutschland, da bin ich mir sicher, allein schon wegen der Metropolen/regionen München und Nürnberg, Internationalen Unternehmen wie Siemens, Adidas, Schaffler ( :B ). Auch bei der Bildung ist Bayern gut dabei.

Ähm. Das sind alles Folgen davon, dass Bayern damals so massiv unterstützt wurde. Auch was die Bildung betrifft, die kommt ja nicht von selbst.
Bleibt die Frage, warum aus Ländern wie Niedersachsen, Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein TROTZ viel massiverer Unterstützung sich nicht ebenfalls zu einem Geberland entwickelt haben? Verglichen mit den von Bayern seit Mitte der 90er jährlich geleisteten Transferleistungen nehmen sich die bis in die 80er insgesamt erhaltenen Zahlungen wie Tropfen auf dem heißen Stein aus.

An irgendeiner Stelle der Zeit scheint man schon verdammt viel richtig gemacht zu haben im Freistaat Bayern.
 
bierchen am 16.05.2009 00:25 schrieb:
An irgendeiner Stelle der Zeit scheint man schon verdammt viel richtig gemacht zu haben im Freistaat Bayern.

Wo wir wieder beim "Danke CSU" wären.
Danke Bierchen :X :B
 
Lordnikon27 am 16.05.2009 00:29 schrieb:
Wo wir wieder beim "Danke CSU" wären.
die ja gerade unter Computerspielern so beliebt ist :B :finger:
und seit Stoiber weg ist, merkt man schon das "oben" nicht viel Wind weht ;)

naja, Bayern ist schon cool! (ganz ohne Ironie)
die Schwester meiner Freundin wohnt da, von daher sind wir dort öfters mal (FFB), die Leute dort haben schon merkbar ne andere Lebenseinstellung, im positiven Sinne :top:
klar kenn ich nicht Alle %) und sicherlich gibt es dort auch Gegende die grausam sind...
aber die Vorbildfunktion im Allgemeinen stellen wohl nur die wenigsten in Frage....

ich wollte mal dort hinziehen (um die Quote etwas runterzufahren :B ), aber da hat was mit nem Job icht geklappt :S
 
aph am 13.05.2009 12:44 schrieb:
Weird_Sheep am 13.05.2009 12:37 schrieb:

Auweia, der Wiefelspütz scheint das Wahlvolk und deren Anliegen ja fürcherlich ernst zu nehmen. :/
Der ist ja ein wunderbares Beispiel für die Arroganz von Politikern, gruselig.

Zur EU-Wahl: Zum Glück muss man sich bei dieser Wahl mal keine Gedanken über Koalitionsarithmetik machen.
Ich suche jetzt schon ein paar Minuten nach der versteckten Kamera, will sie aber einfach nicht finden :-o das kann doch nicht ernsthaft die Antwort eines gewählten Bevölkerungsrepräsentanten sein? :| :S
 
Lordnikon27 am 15.05.2009 20:24 schrieb:
Nope81 am 15.05.2009 15:27 schrieb:
Besser wäre Deutschland nicht, nur ungleicher.

Bayern wäre besser. Franken erst recht. :top:
Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Meck-Pom etc. wären halt auf dem Stand von Botswana oder so, aber naja, mir könnte das ja egal sein :finger:

eben, Bayern, Hessen und BW könnten sich ruhig abspalten und einen eigenen Staat gründen, ich wäre dann ja mit dabei :P Wenn dann in den restlichen Teilen des ehemaligen Deutschlands die Lichter ausgehen wäre das bedauerlich, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof...
bei mir kam übrigens SPD raus (wird also doch nichts mit abspalten..)
 
Also das Bayern da ist wo es heute ist liegt an einer Vielzahl von Faktoren. Ganz erheblich gehören dazu die Allierten, die Kohle vom Bund und die Tatsache dass die CSU eine demokratische Diktatur vor sich hat. Weitere Vorteil von Bayern ist, das Bayern nie ein Industrieschwerpunkt wie das Ruhrgebiet war. Demnach gibt und gab es da keine sozialen und arbeitsmarktpolitischen Altlasten die zu erhöhtem Bedarf führen wie das z. B. in NRW, dem Saarland oder RLP ist, wo viele traditionelle Industrie und Gewerbebereiche weggebrochen sind durch das Wirtschaftswunder. Außerdem sollte man noch die Inflation zu den gezahlten Summen dazurechnen, was ja auch gerne vergessen wird. Dafür das die Bayern oft genug zum Teil grundlos Reformen auf Bundesebene blockieren dürfen die dann auch gerne mal bisschen Geld rüberwachsen lassen.
 
Freaky22 am 16.05.2009 14:28 schrieb:
Also das Bayern da ist wo es heute ist liegt an einer Vielzahl von Faktoren. Ganz erheblich gehören dazu die Allierten, die Kohle vom Bund und die Tatsache dass die CSU eine demokratische Diktatur vor sich hat. Weitere Vorteil von Bayern ist, das Bayern nie ein Industrieschwerpunkt wie das Ruhrgebiet war. Demnach gibt und gab es da keine sozialen und arbeitsmarktpolitischen Altlasten die zu erhöhtem Bedarf führen wie das z. B. in NRW, dem Saarland oder RLP ist, wo viele traditionelle Industrie und Gewerbebereiche weggebrochen sind durch das Wirtschaftswunder. Außerdem sollte man noch die Inflation zu den gezahlten Summen dazurechnen, was ja auch gerne vergessen wird. Dafür das die Bayern oft genug zum Teil grundlos Reformen auf Bundesebene blockieren dürfen die dann auch gerne mal bisschen Geld rüberwachsen lassen.

Du hast vergessen, zu sagen, das Bayern dürch die frühzeitige Ernährung mit bayrischem Bier den Arbeitern im Rest von Deutschland in jeglicher Hinsicht, sei es Leistungskraft, Ausdauer oder Robustheit deutlich überlegen sind.
Bayrisches Bier ist für Bayern das, was für Popeye Spinat ist. Eure norddeutsches Wasser mit Hopfengeschmack ist da eher sowas wie Kryptonit.

Mal im Ernst: Ich verstehe diesen regelrechten Hass auf die CSu nicht. Klar, die CSU ist in vielen Ansichten viel zu konservativ und verblendet, siehe Computerspiele, etc. Trotzdem hat die CSU ihre Sache in den letzten Jahren anscheinend ganz gut gemacht, wenn man Bayerns Stand in Sachen Bildung, Arbeitslosigkeit, Kaufkraft, etc. anschaut.
 
Lordnikon27 am 16.05.2009 14:51 schrieb:
Freaky22 am 16.05.2009 14:28 schrieb:
Also das Bayern da ist wo es heute ist liegt an einer Vielzahl von Faktoren. Ganz erheblich gehören dazu die Allierten, die Kohle vom Bund und die Tatsache dass die CSU eine demokratische Diktatur vor sich hat. Weitere Vorteil von Bayern ist, das Bayern nie ein Industrieschwerpunkt wie das Ruhrgebiet war. Demnach gibt und gab es da keine sozialen und arbeitsmarktpolitischen Altlasten die zu erhöhtem Bedarf führen wie das z. B. in NRW, dem Saarland oder RLP ist, wo viele traditionelle Industrie und Gewerbebereiche weggebrochen sind durch das Wirtschaftswunder. Außerdem sollte man noch die Inflation zu den gezahlten Summen dazurechnen, was ja auch gerne vergessen wird. Dafür das die Bayern oft genug zum Teil grundlos Reformen auf Bundesebene blockieren dürfen die dann auch gerne mal bisschen Geld rüberwachsen lassen.

Du hast vergessen, zu sagen, das Bayern dürch die frühzeitige Ernährung mit bayrischem Bier den Arbeitern im Rest von Deutschland in jeglicher Hinsicht, sei es Leistungskraft, Ausdauer oder Robustheit deutlich überlegen sind.
Bayrisches Bier ist für Bayern das, was für Popeye Spinat ist. Eure norddeutsches Wasser mit Hopfengeschmack ist da eher sowas wie Kryptonit.

Mal im Ernst: Ich verstehe diesen regelrechten Hass auf die CSu nicht. Klar, die CSU ist in vielen Ansichten viel zu konservativ und verblendet, siehe Computerspiele, etc. Trotzdem hat die CSU ihre Sache in den letzten Jahren anscheinend ganz gut gemacht, wenn man Bayerns Stand in Sachen Bildung, Arbeitslosigkeit, Kaufkraft, etc. anschaut.
Ich hasse doch die CSU nicht? Jedenfalls hab ich nix davon gesagt. NUr das mit der deomkratischen Diktatur konnte ich mir einfach nicht verkneifen ;)
Die "Erfolge" sind ja unbestreitbar, aber da gibts ja genau so viel Schatten wie Licht. Wenn man sich mal die Diskussion über das UGB anguckt, dann könnte man schon nen Hals bekommen, denn letztlich ist es an der CSU bzw. dem Söder gescheitert mit dem Ergebnis dass es demnächst ganz schön viel Kleinstaaterei geben wird in Sachen Umweltrecht. Ich würde aber jetzt nicht so weit gehen und sagen dass Bayern alles richtig gemacht hat. Vieles ja.
 
Haha
1. Piraten
2. Grüne
3. SPD
4. Die Linke
Dann mit großem Abstand:
5. FDP
Und noch größerem Abstand:
6. CDU
7. CSU

:)

Ich glaube der Grund warum die CSU so "erfolgreich" sind liegt nicht an ihrem parteiprogramm, sondern schlicht daran, dass sie als quasi Einparteiensystem ihre ganzen Ziele störungsfrei durchsetzen und nebenbei auch Fehler korrigieren konnten. Stattdessen hat der Rest Deutschlands permanent mit einem CDU/SPD-Wechsel zu kämpfen, was so gut wie jeden Plan verkorkst. Beispiel: Die Gründung von Gesamtschulen wird unter der SPD gefördert, dann aber bei der CDU vernachlässigt oder sogar abgebaut. Das Resultat ist ein hässliger Kompromiss, der keinen der beiden Seiten befriedigt.
Die CSU ist dazu noch ein guter Kompromiss aus beiden Parteien und für deutsche Verhältnisse, sehr wirtschaftsfreundlich was auch die niedrige Arbeitslosigkeit begründet.
 
aph am 13.05.2009 11:32 schrieb:
Zur Entscheidungshilfe gibt es übrigens auch diesmal wieder einen Wahl-O-Maten:

http://www.wahl-o-mat.de/europa/
Bei mir war diesmal die Tierschutzpartei vorn - wer hätte das erwartet?! ;)

Habe mich mal ein wenig informiert, und die gefallen mir tatsächlich insgesamt gut mit ihren Tendenzen, auch, was "Menschen"-Themen betrifft.

Geht ihr zur Europawahl?
War schon hin.

Falls ja, was verbindet ihr mit dieser Möglichkeit demokratischer Teilhabe?
Ein Kreuz :)
Wer nicht wählt, soll auch nicht über das Ergebnis meckern.
 
Natürlich geh ich wählen.
Allein in gedenken an die,die in Deutschland zu Tode gekommen sind,um mir freie Wahlen zu ermöglichen. (Klingt polemisch,ich weiß)
 
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