• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Einführung eines muslimischen Feiertages...

AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Bronchito am 18.11.2004 15:15 schrieb:
Also da bin ich auch furchtbar dankbar für, auch wenn uns das dem Beamen irgendwie auch nicht näher bringt :)

Ehrlich gesagt glaube ich, Gott ist der einzige, der jemanden beamen könnte. *confused*
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

aph am 18.11.2004 15:18 schrieb:
Ehrlich gesagt glaube ich, Gott ist der einzige, der jemanden beamen könnte. *confused*

Und Uri Geller, kannst ja mal einen bestimmten aus diesem Thread fragen, der wirds dir bestätigen ;)
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Find ich auch. Ich möchte aus einem Türken, Italiener etc. keinen Deutschen machen, aber die Leute müssen Ihren Willen zeigen, sich anpassen zu wollen. Ich finde ein muslimischer Feiertag ist genau das Gegenteil. Im Focus war letztens ein interessanter Artikel. Dort wurden vor Jahren türkische Christen aus der Türkei verjagt. Diese Leute haben sich jetzt hier niedergelassen. Nach einigem hin und her haben die vor kurzem die Nachricht bekommen, dass sie wieder zurückkehren könnten. Da wird jetzt quais ein ganz neues Dorf aufgebaut, u.a. soll da auch eine Kriche stehen. Die Leute die zurückkehren stehen im ständigen Kontakt mit einem nahegelegenen Militärposten wo sie Hilfe anfordern können. Grund: In letzter Zeit ist es häufig zu Übergriffen auf diese ,,Neuen" gekommen, weil Menschen aus umliegenden Dörfern diese Art ,,Religionsausübung" nicht akzeptieren. Und hier bauen se munter ihre Moscheen und bald noch nen muslimischen Feiertag oder was?

Ne Freundin von mir, die 6 Monate in der Türkei gelebt hat, ( Also auch verlässlich ) hat mir von nem anderen Vorfall erzählt: In einem Randgebiet Antalyas hat ein Mann gegen den Ramadan verstoßen und tagsüber gegessen - er wurde ermordet. Toll dass wir alles tun, damit solche Leute hier anständig leben können.

Ich möchte nicht alle in einen Topf werfen, aber mir geht es einfach auf den Sack, dass von immer von Deutschen gefordert wird, mehr für Integration zu tun.

Wenn du Focus liest (was ein rechtes Kasblatt ist , mit BILD-Niveau) dann ist es ja klar dass du eine derart blödsinnige Meinung vertrittst...
nur mal so: auf dem Land (auch hier in Deutschland) sind die Menschen sehr konservativ und oftmals auch ausländerfeindlich eingestellt
Es gibt auch hier in Deutschland Sekten wie z.B. Scientology, Zeugen Jehovas...etc.
Und bei solchen Gruppierungen kommt es auch zu "Todesfällen"...
Und außerdem woher weißt du denn dass der Mann umgebracht wurde weil er während des Fastenmonats am Tage gegessen hat?
Und nicht vielleicht aus Eifersucht, Geldgier...etc.
Noch so ein primitives Argument von dier:
Grund: In letzter Zeit ist es häufig zu Übergriffen auf diese ,,Neuen" gekommen, weil Menschen aus umliegenden Dörfern diese Art ,,Religionsausübung" nicht akzeptieren. Und hier bauen se munter ihre Moscheen und bald noch nen muslimischen Feiertag oder was?
Eine Nation wie Deutschland sollte doch als gutes Beispiel voraus gehen und Toleranz zeigen (gegenüber Ausländern und deren Kultur).
Nur weil es in Ost-Anatolien intolerante Menschen gibt (wie auch hier in Deutschland) heißt das doch nicht als Schlussfolgerung weil dies nicht sind sind wirs auch nicht...
Ein Grund für die schlechte Integration von Ausländern hier in Deutschland sind so (primitive, bornierte) Menschen wie DU!!!
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Bronchito am 17.11.2004 12:23 schrieb:
Trancemaster am 17.11.2004 12:19 schrieb:
.. irgendwo bin ich doch im falschen Film!

Vor kurzem wurde noch debattiert, den Nationalfeiertag abzuschaffen, bzw. "zu verlegen".
Nun kommen 2 "Politiker" und halten es für eine prima Idee einen muslimischen Feiertag einzuführen - um die Moslems besser zu "integrieren".

Verstehe ich das Wort "integrieren" falsch? Bedeutet es nicht eigentlich, daß fremde Menschen sich den ansässigen anpassen, und nicht die beheimateten den Fremden?

Wo werden denn "Fremde" integriert, wenn man deren Kultur übernimmt?

Du verstehst das Wort "integrieren" mehr als FALSCH!
Integration heißt nich Assimilation der Ausländer an uns sondern die Gleichstellung bzw. Gleichberechtigung/-behandlung der verschiedenen ethnischen Gruppen.
Die Assimilation ist nicht wünschenswert,; jedoch muss das Zusammenleben auf "Stützpfeilern" aufgebaut werden.
Solchene "Stützpfeiler" sind Anerkennung der Verfassung, der Grundwerte und der gemeinsamen Merkmale.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

SchumiGSG9 am 17.11.2004 12:35 schrieb:
nah ja der vorschlag ist schrott udn wer soche vorschläge macht gehört in den Knast oder Irrenhaus aber nciht in die Politik!

und zur Integration die sollen erst mal richtig deutsch lernen sonst soll mann die wieder dahin werfen wo die herkammen ! und ich wähle nicht NPD sondern Grün!

Wieso gehören solche Politiker in den Knast? :confused:
Sie haben ja nichts verbotenes getan.
Solchene Leute wie DU gehören wenn dann in den Knast bzw. in die Gummizelle, da du die Meinungsfreiheit abschaffen willst... :P
Ich nehm dir auch nicht so ganz ab, dass du grün wählst.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Trancemaster am 17.11.2004 13:03 schrieb:
Ströbele, danke das der Name nochmal auftaucht, ich hatte den glatt vergessen.
Irgendwie ahnte ich, daß sowas nur Seitens der Grünen oder der PDS kommen konnte...

Bist wohl ein dummer rechter CDU/CSU Wähler?!!
Ich will dich nurmal daran erninnern was "Politiker" aus den Reihen der CDU/CSU so von sich geben (nur mal so zum Beispiel):
- "Der JU-Chef Mißfelder hatte vorgeschlagen, 85-Jährigen Kassenleistungen wie künstliche Hüften und Zahnprothesen zu streichen."
Es gibt ihn jeder Partei Mitglieder die solche (blödsinnigen) Vorschläge machen! (obwohl man auch sagen muss dass ich sowas öfter von Politikern der CDU/CSU Fraktion lese...)
PDS zähle ich nicht zu den ernst zu nehmenden Parteien.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

DMH am 18.11.2004 16:16 schrieb:
Ein Grund für die schlechte Integration von Ausländern hier in Deutschland sind so (primitive, bornierte) Menschen wie DU!!!

Die es genauso auf Seiten der Ausländer gibt...
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Trancemaster am 17.11.2004 12:19 schrieb:
.. irgendwo bin ich doch im falschen Film!

Vor kurzem wurde noch debattiert, den Nationalfeiertag abzuschaffen, bzw. "zu verlegen".
Nun kommen 2 "Politiker" und halten es für eine prima Idee einen muslimischen Feiertag einzuführen - um die Moslems besser zu "integrieren".

Verstehe ich das Wort "integrieren" falsch? Bedeutet es nicht eigentlich, daß fremde Menschen sich den ansässigen anpassen, und nicht die beheimateten den Fremden?

Wo werden denn "Fremde" integriert, wenn man deren Kultur übernimmt?

bevor ich hier über die teilweise faschistischen antworten den glauben verliere, zitiere ich das so oft sehr falsch interpretierte deutsche grundgesetz, gegen das im grunde genommen die frage schon mehrfach verstoßen hat. aber die freie meinungsäußerung gibt es ja glücklicherweise auch und die steht allen hier, wie auch den politikern zu, ohne das irgendwer in den knast müsste oder nachteile befürchten muss....

::::::::::::::::::::::
Artikel 3 [Gleichheit vor dem Gesetz]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Artikel 4 [Glaubens- und Gewissensfreiheit]
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

:::::::

dass GG ist eine basis der modernen deutschen kultur, werte, gesellschaft. aber kann mir vorstellen, dass einigen hier das auch nicht gefällt, weil da steht nichts drin von "anpassen", "angleichen" oder so, mehr von der persönlichen freiheit des einzelnen

lasst doch jedem seine religion und ich wäre (entsprechend meiner interpretation des GG) gegen jeden religiös motivierten gesetzlichen feiertag und zu güte kann ja jede glaubensgemeinschaft 5 freie tage bekommen dürfen und jeder atheist kriegt sie halt auch. fair keiner wird benachteiligt

gibt doch genug weltliches zu feiern, wie z.b. wintersonnenwende, weil dann die hälfte dieser scheisskälte vorbei ist
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Wolf-V am 18.11.2004 17:38 schrieb:
bevor ich hier über die teilweise faschistischen antworten den glauben verliere, zitiere ich das so oft sehr falsch interpretierte deutsche grundgesetz, gegen das im grunde genommen die frage schon mehrfach verstoßen hat. aber die freie meinungsäußerung gibt es ja glücklicherweise auch und die steht allen hier, wie auch den politikern zu, ohne das irgendwer in den knast müsste oder nachteile befürchten muss....

Also bitte, wer war denn hier bitte faschistisch? Welche Äußerungen sollen das gewesen sein?



::::::::::::::::::::::
Artikel 3 [Gleichheit vor dem Gesetz]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Artikel 4 [Glaubens- und Gewissensfreiheit]
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Wer wird wie benachteiligt wegen seinem Glauben? Wer wird an seiner freien Religionsausübung gehindert? Und wie machen wir das? Indem wir einfach keinen Feiertag einführen?
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

TheChicky am 18.11.2004 12:44 schrieb:
davidian2000 am 18.11.2004 12:01 schrieb:
El_Bronchito am 18.11.2004 11:44 schrieb:
100%er Blödsinn. Studier mal die Geschichte der Gesellschaften, die es ohne Religion probiert haben, bzw deren Ausübung unterdrückt haben. Und wie sie alle endeten. Moralität ohne Divinität = Bestialität

PS: Was deine Ansichten zu Christentum und technischen Fortschritt anbelangt: schau dir mal die Anzahl der Nobelpreisträger an, die aus christlichen Ländern kommen. Schau dir den technischen Fortschritt und Wohlstand der Menschen in christlichen Ländern im Vergleich zu denen mit anderen Religionen an. Sei froh, dass du es so gut erwischt hast. Sei froh, dass du in einem Land lebst, dessen Gesellschaft aus christlichen Werten heraus gewachsen ist. Nirgends auf der Welt gehts den Menschen besser, nirgends haben die Menschen mehr Freiheit und mehr Rechte, gibt es mehr Toleranz und soziale Leistungen als in Ländern mit christlichem Fundament.
Ich an deiner Stelle würde jeden Tag Danke sagen, dass du hier unter all diesem "elendem Christenpack" leben darfst.

vielen dank, das die christen so fortschrittlich sind, das sie sich erst irgendwann ende des letztens jahrunderts dazu durchringen konnten, dass die erde wohl doch rund sein könnte und sich zur not auch um die sonne dreht.

vielen dank, dass die christen immer noch behaupten die evolution gibt es nicht und die erde wurde in 7 tagen erschaffen.

vielen dank das die christen die letzten 2000 jahre solange gemordet und geplündert haben, um den "stammländern" viel reichtum zu verschaffen. (kreuzüge, duldung und unterstützung der nazis. bis hin zu "kampf gegen terror")

vielen dank, dass die christen dafür sorgen, dass die armen länder auch wirklich arm bleiben (hier die katholen mehr als die evangelen, aber dennoch beide) - denn ohne arme gäbe es keine reichen

vielen dank, dass die christen behaupten es gibt nur einen nämlich ihren gott.

vielen dank das die christen versuchen zu leugnen, das sie den gleichen ursprung wie moslems und juden haben.

vielen dank, das die christen meinen, man muss sich das ganze leben dafür schämen das man als mensch mit gefühlen und bedürfnissen geboren ist.

vielen dank, dass die christen kanibalismus predigen ("mein fleisch, mein blut")


und vielen dank das du meinst reichtum und geld ist alles was zählt - nicht ganz einfach glück und zufriedenheit.

...

vielen dank, dass der nobelpreis nicht der christlichen religion unterworfen ist, denn viele der nobelpreisträger widersprechen der christlichen Lehre.

P.S.
jedem seine religionsfreiheit - sehr gerne, ich will aber keiner dieser sekten dankbar sein müssen, die sich für den einzelnen menschen eigentlich nicht interessieren und neben vielen guten was sie evtl. veranlasst haben docj sehr vieles zum nachteil der menschen verbrochen haben.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

davidian2000 am 18.11.2004 10:56 schrieb:
von mir aus sollten sämtliche "christlichen" feiertage gestrichen und der urlaubsanspruch eines jeden arbeitnehmers um 7 tage heraufgesetzt werden.

El_Bronchito am 17.11.2004 15:36 schrieb:
Wie wäre es mit § 1 des Grundgesetzes? Auch wenn andere das Religionen so etwas vielleicht auch geprägt haben könnten, kommt das in Deutschland aus dem Christentum. Die zehn Gebote kommen da zum Teil auch drin vor.

dieses märchen wird von den kirchen-protagonisten immer mal wieder ins gespräch gebracht, um den seit 300 jahren überflüssigen angeblich christlichen einfluss gesellschaftlich herauszustellen und damit sich wenigstens ein bisschen relevanz zu verschaffen :rolleyes:

was steht in den 10 geboten? man darf nicht stehlen, nicht töten uns so ?

gut, das schrieb der babylonische könig hammurabi bereits 1700 vor der zeitrechnung gesetzlich fest.

und das war weit bevor das elende christenpack diese "fortschrittlichen neuerungen" für sich an anspruch nahm.

Da hast du nicht Unrecht! Die sog. 10 Gebote sind weit älter als das Christentum also nichts wirklich neues.
Die Christen hatten halt immer die Angewohnheit bestimmte Grundsätze für sich zu beanspruchen und das alles als "christliche Werte" zu verkaufen. Das ist insgesamt auch bei den Feiertagen so, viele davon haben heidnischen Ursprung und so garnix mit Chritentum zu tun. Wirklich für die damalige Zeit fortschrittliche Völker gab es schon vor dem Christentum und das waren auch keine Babaren. (Griechen, Ägypter, Römer)
Das Mittelalter hat ja gezeigt, dass die Kirche und die davon profitierten nicht wirklich an Veränderung interessiert waren. Die Entmachtung der Kirche hat Europa sehr gut getan und uns erst diesen Fortschritt ermöglicht.

P.S. Als Atheist interessiert mich wirklich nicht, ob wir nun einen christlichen oder moslemischen Feiertag haben.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

HanFred am 18.11.2004 11:38 schrieb:
davidian2000 am 18.11.2004 11:32 schrieb:
aph am 18.11.2004 11:28 schrieb:
Rückschrittlich empfinde ich die Unterdrückung von Frauen und die Missachtung der religiösen Freiheit des Einzelnen.

aha, das südliche italien ist also rückschrittlich (und zudem tief cristlich(katholisch)...)

tief religiöse gesellschaften sind immer rückständig. je besser es den leuten dann geht, desto mehr verlieren sie i.d.r. ihre tiefe gläubigkeit.
nur ist nicht jede muslimisch geprägte gesellschaft tiefreligiös, in der türkei z.b. kommt der religion weit weniger viel bedeutung zu als in südöstlich gelegenen ländern.

Weil man eben Kirche und Staat getrennt hat! Die Türkei ist in dieser Hinsicht gesellschaftlich viel weiter vortgeschritten dank Attatürk und seiner Politik.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Bronchito am 18.11.2004 18:36 schrieb:
Wolf-V am 18.11.2004 17:38 schrieb:
bevor ich hier über die teilweise faschistischen antworten den glauben verliere, zitiere ich das so oft sehr falsch interpretierte deutsche grundgesetz, gegen das im grunde genommen die frage schon mehrfach verstoßen hat. aber die freie meinungsäußerung gibt es ja glücklicherweise auch und die steht allen hier, wie auch den politikern zu, ohne das irgendwer in den knast müsste oder nachteile befürchten muss....

Also bitte, wer war denn hier bitte faschistisch? Welche Äußerungen sollen das gewesen sein?

entschuldigung!!! muss heissen "teilweise fast schon faschistischen antworten" - war eine fast unverzeihliche nachlässigleit von mir,. gemeint sind damit die antiliberalen, antidemokratischen und manchmal nationalistischen (nicht verwechseln mit nazi) aussagen gemeint.

Wer wird wie benachteiligt wegen seinem Glauben? Wer wird an seiner freien Religionsausübung gehindert? Und wie machen wir das? Indem wir einfach keinen Feiertag einführen?

Wichtiger ist die "bevorzugung" eines glaubens. und eindeutig wird der christliche glaube in deutschland bevorzugt, siehe feiertage...

wie gesagt, wenn es nicht möglich ist alle religiösen feiertage entsprechend zu berücksichtigen, dann halt keinen. dann werden alle gleich benachteiligt und somit wiederum alle religionen gleichgestellt. oder die allgemeine X-freie tage regelung.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

SchumiGSG9 am 18.11.2004 08:25 schrieb:
Snark7 am 17.11.2004 13:15 schrieb:
Trancemaster am 17.11.2004 12:19 schrieb:
.. irgendwo bin ich doch im falschen Film!

Vor kurzem wurde noch debattiert, den Nationalfeiertag abzuschaffen, bzw. "zu verlegen".
Nun kommen 2 "Politiker" und halten es für eine prima Idee einen muslimischen Feiertag einzuführen - um die Moslems besser zu "integrieren".

Verstehe ich das Wort "integrieren" falsch? Bedeutet es nicht eigentlich, daß fremde Menschen sich den ansässigen anpassen, und nicht die beheimateten den Fremden?

Wo werden denn "Fremde" integriert, wenn man deren Kultur übernimmt?

Was Du meinst ist "Assimilieren", nicht integrieren, das ist ein Unterschied.

Und zum Anderen:

Wie wärs denn, statt einen christlichen Feiertag mit einem für 3 Millionen Muslime zu ersetzen, mit einem Feiertag für die ungleich größere Zahl der Atheisten und Agnostiker ?

An dem könnten dann auch die Christen und Muslime in trauter Einigkeit denen, die im Namen ihres Glaubens unterdrückt und umgebracht wurden und werden, gedenken.

genau die mehr heit aller deutschen hat keinen Glauben oder ist Ferrari und Star trek eine Relligion ?

Nö, noch nicht! :-D
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Trancemaster am 17.11.2004 12:19 schrieb:
.. irgendwo bin ich doch im falschen Film!

Vor kurzem wurde noch debattiert, den Nationalfeiertag abzuschaffen, bzw. "zu verlegen".
Nun kommen 2 "Politiker" und halten es für eine prima Idee einen muslimischen Feiertag einzuführen - um die Moslems besser zu "integrieren".

Verstehe ich das Wort "integrieren" falsch? Bedeutet es nicht eigentlich, daß fremde Menschen sich den ansässigen anpassen, und nicht die beheimateten den Fremden?

Wo werden denn "Fremde" integriert, wenn man deren Kultur übernimmt?
Sehr traurig, das wir von solchen Politikern regiert werden. Grüne :$
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Deathangel123 am 17.11.2004 12:29 schrieb:
Trancemaster am 17.11.2004 12:19 schrieb:
.. irgendwo bin ich doch im falschen Film!

Vor kurzem wurde noch debattiert, den Nationalfeiertag abzuschaffen, bzw. "zu verlegen".
Nun kommen 2 "Politiker" und halten es für eine prima Idee einen muslimischen Feiertag einzuführen - um die Moslems besser zu "integrieren".

Verstehe ich das Wort "integrieren" falsch? Bedeutet es nicht eigentlich, daß fremde Menschen sich den ansässigen anpassen, und nicht die beheimateten den Fremden?

Wo werden denn "Fremde" integriert, wenn man deren Kultur übernimmt?

Find ich auch. Ich möchte aus einem Türken, Italiener etc. keinen Deutschen machen, aber die Leute müssen Ihren Willen zeigen, sich anpassen zu wollen. Ich finde ein muslimischer Feiertag ist genau das Gegenteil. Im Focus war letztens ein interessanter Artikel. Dort wurden vor Jahren türkische Christen aus der Türkei verjagt. Diese Leute haben sich jetzt hier niedergelassen. Nach einigem hin und her haben die vor kurzem die Nachricht bekommen, dass sie wieder zurückkehren könnten. Da wird jetzt quais ein ganz neues Dorf aufgebaut, u.a. soll da auch eine Kriche stehen. Die Leute die zurückkehren stehen im ständigen Kontakt mit einem nahegelegenen Militärposten wo sie Hilfe anfordern können. Grund: In letzter Zeit ist es häufig zu Übergriffen auf diese ,,Neuen" gekommen, weil Menschen aus umliegenden Dörfern diese Art ,,Religionsausübung" nicht akzeptieren. Und hier bauen se munter ihre Moscheen und bald noch nen muslimischen Feiertag oder was?

Ne Freundin von mir, die 6 Monate in der Türkei gelebt hat, ( Also auch verlässlich ) hat mir von nem anderen Vorfall erzählt: In einem Randgebiet Antalyas hat ein Mann gegen den Ramadan verstoßen und tagsüber gegessen - er wurde ermordet. Toll dass wir alles tun, damit solche Leute hier anständig leben können.

Ich möchte nicht alle in einen Topf werfen, aber mir geht es einfach auf den Sack, dass von immer von Deutschen gefordert wird, mehr für Integration zu tun.




Ist doch gut das ihr deutsche tolerant seid.Das finden wir ausländer gut.In Jerusalem steht doch auch eine Moschee Kirche und Synagoge.Ich kenne noch viel mehr.Stell dir vor (in dem land wo der papst sitz ist) wollen muslime eine moschee bauen.Was meinst du was der Papst sagt.Und die Türken die den mann ermordet haben sind Dorfbewohner.Die kennen sowas nicht.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Solche Auswürfe "der klügsten Männer der Welt" deren Rektalöffnung zuweilen am falschen Platz zu liegen scheint, sollte man eigentlich garnicht mehr kommentieren.

Oops, jetzt hab ichs ja doch kommentiert......
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Raminator am 18.11.2004 22:55 schrieb:
Ist doch gut das ihr deutsche tolerant seid.Das finden wir ausländer gut.In Jerusalem steht doch auch eine Moschee Kirche und Synagoge.Ich kenne noch viel mehr.Stell dir vor (in dem land wo der papst sitz ist) wollen muslime eine moschee bauen.Was meinst du was der Papst sagt.
der würde wahrscheinlich darauf hinweisen das im Vatikanstaat der Grund und Boden komplett der katholischen Kirche gehört. Und die wird wohl nix an die Konkurenz abtreten ;)
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 18.11.2004 23:22 schrieb:
Solche Auswürfe "der klügsten Männer der Welt" deren Rektalöffnung zuweilen am falschen Platz zu liegen scheint, sollte man eigentlich garnicht mehr kommentieren.

Oops, jetzt hab ichs ja doch kommentiert......
Naja, da du aber nicht zitierst was du da kommentierst, musst du dir keine grossen Vorwürfe machen. Es weiss wohl eh kaum einer worums geht :P
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Trancemaster am 17.11.2004 12:19 schrieb:
.. irgendwo bin ich doch im falschen Film!

Vor kurzem wurde noch debattiert, den Nationalfeiertag abzuschaffen, bzw. "zu verlegen".
Nun kommen 2 "Politiker" und halten es für eine prima Idee einen muslimischen Feiertag einzuführen - um die Moslems besser zu "integrieren".

Verstehe ich das Wort "integrieren" falsch? Bedeutet es nicht eigentlich, daß fremde Menschen sich den ansässigen anpassen, und nicht die beheimateten den Fremden?

Wo werden denn "Fremde" integriert, wenn man deren Kultur übernimmt?

Warum den Feiertag nicht einführen?

Bevor der "Befreiung" im Irak z.B. oder in manchen Teilen Ägyptens haben Moslems ja auch Weihnachten mit Christen gefeiert und/oder mit ihnen gemeinsam gebetet!
Dieser Feiertag wäre auch ein guter Anlass den muslimischen Glauben näher kennenzulernen. Anstatt sich aus der Bild o.Ä. darüber zu "informieren".

Nicht alle Moslems sind so wahnsinnig wie die Wahabiten, es gibt durchaus gemäßigte Strömungen des Islams. Diese gilt es zu fördern!

Das Christentum ist übrigens auch nicht in unseren Breiten entstanden, sondern wurde uns von Invasoren aus Rom "nähergebracht" und später mit Blut und Schwert bei uns durchgesetzt.

Der Islam hat andere Seiten, als die die uns Nachrichten übermittlen.

Mohammed hat z.B. gesagt:
"Die Wissenschaft ist die Seele des Islam und Stütze des Glaubens. Derjenige, der Wissen erwirbt, wird von Gott reich belohnt. Derjenige, der Wissen erwirbt und dieses auch anwendet, den lehrt Gott, was er nicht weiß."

Solche Sätze vermisse ich im Christentum, dass G.Bruno verbrannte, Gallilei mundtot und Darwin lächerlich machte.
 
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