A
aph
Gast
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...
Du meinst, die Leute die hier leben wollen, haben die christlichen Feiertage zu ehren und dürfen ihre eigenen nicht feiern? Das kann's ja wohl im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft nicht sein. Mir als Atheisten gehen religiöse Feiertage eh am Arsch vorbei, ich freu mich lediglich, dass ich frei hab. Ich würd mich auch über einen freien Ramadan-Tag freuen.
Mal unabhängig davon, dass viele der deutschen Muslime von Ausländern abstammen (ich meine aus jüngeren Einwanderungswellen als zB die schon lange integrierten Hugenotten), ist es nun mal ein Fakt, dass wir einen Prozentsatz muslimisch gläubiger Menschen haben. Wenn man das jetzt umrechnet auf die Gesamtzahl der christlichen Feiertage und den Prozentsatz an Christen - dann wäre ein muslimischer Feiertag eigentlich angemessen. Es würde den Muslimen auch zeigen, dass sie hier anerkannt und erwünscht sind und damit die Integration definitiv erleichtern, weil es geistige Schranken abbaut.
Warum muss denn die einfache Mehrheit über die Ausprägung ALLER religiösen Feiertage bestimmen? Ich denke, Verhältnismäßigkeit wäre angebrachter. Schade dass dieser Gedanke auf so viel Ablehnung trifft, sonst wäre das ein guter Beitrag zur Integration. Diese bedeutet nämlich nicht, dass alle Menschen gleichgeschaltet werden, sondern dass sich alle zum Staate zugehörig fühlen und entsprechend verantwortlich handeln.
PS: Warum hast du eigentlich dieses furchtbare Beispiel von der Christenunterdrückung in der Türkei gebracht? Möchtest du, dass wir uns am Rückschritt orientieren oder willst du eine fortschrittliche Gesellschaft in Deutschland?
Deathangel123 am 17.11.2004 12:29 schrieb:Find ich auch. Ich möchte aus einem Türken, Italiener etc. keinen Deutschen machen, aber die Leute müssen Ihren Willen zeigen, sich anpassen zu wollen. Ich finde ein muslimischer Feiertag ist genau das Gegenteil.
Du meinst, die Leute die hier leben wollen, haben die christlichen Feiertage zu ehren und dürfen ihre eigenen nicht feiern? Das kann's ja wohl im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft nicht sein. Mir als Atheisten gehen religiöse Feiertage eh am Arsch vorbei, ich freu mich lediglich, dass ich frei hab. Ich würd mich auch über einen freien Ramadan-Tag freuen.
Mal unabhängig davon, dass viele der deutschen Muslime von Ausländern abstammen (ich meine aus jüngeren Einwanderungswellen als zB die schon lange integrierten Hugenotten), ist es nun mal ein Fakt, dass wir einen Prozentsatz muslimisch gläubiger Menschen haben. Wenn man das jetzt umrechnet auf die Gesamtzahl der christlichen Feiertage und den Prozentsatz an Christen - dann wäre ein muslimischer Feiertag eigentlich angemessen. Es würde den Muslimen auch zeigen, dass sie hier anerkannt und erwünscht sind und damit die Integration definitiv erleichtern, weil es geistige Schranken abbaut.
Warum muss denn die einfache Mehrheit über die Ausprägung ALLER religiösen Feiertage bestimmen? Ich denke, Verhältnismäßigkeit wäre angebrachter. Schade dass dieser Gedanke auf so viel Ablehnung trifft, sonst wäre das ein guter Beitrag zur Integration. Diese bedeutet nämlich nicht, dass alle Menschen gleichgeschaltet werden, sondern dass sich alle zum Staate zugehörig fühlen und entsprechend verantwortlich handeln.
PS: Warum hast du eigentlich dieses furchtbare Beispiel von der Christenunterdrückung in der Türkei gebracht? Möchtest du, dass wir uns am Rückschritt orientieren oder willst du eine fortschrittliche Gesellschaft in Deutschland?