• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Einführung eines muslimischen Feiertages...

AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Warum den Feiertag nicht einführen?
Ganz einfach. wir sind ein Land, das auf christlicher Tradition aufbaut und nicht islamischer. Die große Mehrheit der deutschen ist (mehr oder weniger) christlichen Glaubens und nicht Anhänger des Islam. Es wird über eine grundsätzliche Verlegung des Nationalfeiertages auf einen Sonntag nachgedacht, damit mehr gearbeitet wird und dann soll aber ein muslimischer Feiertag eingeführt werden ?? Da passt einfach nix zusammen.....
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:08 schrieb:
Warum den Feiertag nicht einführen?
Ganz einfach. wir sind ein Land, das auf christlicher Tradition aufbaut und nicht islamischer. Die große Mehrheit der deutschen ist (mehr oder weniger) christlichen Glaubens und nicht Anhänger des Islam. Es wird über eine grundsätzliche Verlegung des Nationalfeiertages auf einen Sonntag nachgedacht, damit mehr gearbeitet wird und dann soll aber ein muslimischer Feiertag eingeführt werden ?? Da passt einfach nix zusammen.....


jetzt ist es vielleicht so.................
es gibt immer mehr ausländer.................
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:08 schrieb:
Warum den Feiertag nicht einführen?
Ganz einfach. wir sind ein Land, das auf christlicher Tradition aufbaut und nicht islamischer. Die große Mehrheit der deutschen ist (mehr oder weniger) christlichen Glaubens und nicht Anhänger des Islam. Es wird über eine grundsätzliche Verlegung des Nationalfeiertages auf einen Sonntag nachgedacht, damit mehr gearbeitet wird und dann soll aber ein muslimischer Feiertag eingeführt werden ?? Da passt einfach nix zusammen.....

ja, das volk versteht die politiker oft nicht mehr. ich kann mich dem nur anschliessen, was du da schreibst.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Raminator am 19.11.2004 12:12 schrieb:
jetzt ist es vielleicht so.................
es gibt immer mehr ausländer.................

das ist kein argument.
zur zeit der völkerwanderung gab's mehr ausländer :]
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:08 schrieb:
Warum den Feiertag nicht einführen?
Ganz einfach. wir sind ein Land, das auf christlicher Tradition aufbaut und nicht islamischer. Die große Mehrheit der deutschen ist (mehr oder weniger) christlichen Glaubens und nicht Anhänger des Islam. Es wird über eine grundsätzliche Verlegung des Nationalfeiertages auf einen Sonntag nachgedacht, damit mehr gearbeitet wird und dann soll aber ein muslimischer Feiertag eingeführt werden ?? Da passt einfach nix zusammen.....

Christlicher Tradition?
Mir sind die MENSCHENRECHTE wichtiger als jede "Tradition" Glauben oder was auch immer (und komm jetzt nicht damit dass diese in islam. Ländern nicht beachtet werden, denn nur weil die anderen Scheisse bauen muss ich das ja nicht auch tun)

Schon Art. 1. des Grundgesetzes widerspricht der christl. Tradition, da ja Schwule z.b. "ungleicher" sind (Homo-Ehe ist ein Zeichen für den Niedergang einer Gesellschaft lt. "ober-Inquisitor" Ratzinger).
In manchen kath. Foren wird darüber diskutiert Homosexualität wieder in das Strafrecht aufzunehmen (siehe kath.net)

Die große Mehrheit, wieviele diese "Mehrheit" sind denn aktive Christen?

Mir ist es egal ob Ostern, das Ende des Ramadans, das Farbenfest oder Jom-Kippur gefeiert wird so lange die Anzahl der Feiertage nicht geringer wird.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Feuersalamander am 19.11.2004 12:25 schrieb:
Christlicher Tradition?
Mir sind die MENSCHENRECHTE wichtiger als jede "Tradition" Glauben oder was auch immer (und komm jetzt nicht damit dass diese in islam. Ländern nicht beachtet werden, denn nur weil die anderen Scheisse bauen muss ich das ja nicht auch tun)

Schon Art. 1. des Grundgesetzes widerspricht der christl. Tradition, da ja Schwule z.b. "ungleicher" sind (Homo-Ehe ist ein Zeichen für den Niedergang einer Gesellschaft lt. "ober-Inquisitor" Ratzinger).
In manchen kath. Foren wird darüber diskutiert Homosexualität wieder in das Strafrecht aufzunehmen (siehe kath.net)

Die große Mehrheit, wieviele diese "Mehrheit" sind denn aktive Christen?

Mir ist es egal ob Ostern, das Ende des Ramadans, das Farbenfest oder Jom-Kippur gefeiert wird so lange die Anzahl der Feiertage nicht geringer wird.

menschenrechte sind natürlich viel wichtiger als jede religion, da geb ich dir schon recht. zum thema homosexualität muss ich halt sagen, dass es heteros wie uns eigentlich gar nicht zusteht, über sie zu urteilen, zu bestimmen, was sie tun dürfen und was nicht. auch angehörigen der kirche steht das in keinster weise zu, sie können ihnen höchstens die kirchliche trauung verweigern, aber die halte ich eh nicht für ein wichtiges element der gesellschaft (die trauung, die kirche an sich auch immer weniger).
aber menschenrechte habennix mit feiertagen zu tun, ich bitte dich. auch nicht mit glaubensfreiheit. andersgläubige profitieren ja jetzt schon oft von christlichen feiertagen, weil sie dann auch nicht arbeiten müssen und zudem wird ihnen oft urlaub gewährt an ihren eigenen feiertagen.
wie gesagt.. von mir aus kann man alle kirchlichen feiertage abschaffen. dann erübrigt sich diese diskussion wie auch die über das verlegen des nationalfeiertags.
man könnte ja sinnvolle feiertage schaffen, wenn die denn nötig sind.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Feuersalamander am 19.11.2004 12:25 schrieb:
El_Cativo am 19.11.2004 12:08 schrieb:
Warum den Feiertag nicht einführen?
Ganz einfach. wir sind ein Land, das auf christlicher Tradition aufbaut und nicht islamischer. Die große Mehrheit der deutschen ist (mehr oder weniger) christlichen Glaubens und nicht Anhänger des Islam. Es wird über eine grundsätzliche Verlegung des Nationalfeiertages auf einen Sonntag nachgedacht, damit mehr gearbeitet wird und dann soll aber ein muslimischer Feiertag eingeführt werden ?? Da passt einfach nix zusammen.....

Christlicher Tradition?
Mir sind die MENSCHENRECHTE wichtiger als jede "Tradition" Glauben oder was auch immer (und komm jetzt nicht damit dass diese in islam. Ländern nicht beachtet werden, denn nur weil die anderen Scheisse bauen muss ich das ja nicht auch tun)

Schon Art. 1. des Grundgesetzes widerspricht der christl. Tradition, da ja Schwule z.b. "ungleicher" sind (Homo-Ehe ist ein Zeichen für den Niedergang einer Gesellschaft lt. "ober-Inquisitor" Ratzinger).
In manchen kath. Foren wird darüber diskutiert Homosexualität wieder in das Strafrecht aufzunehmen (siehe kath.net)

Die große Mehrheit, wieviele diese "Mehrheit" sind denn aktive Christen?

Mir ist es egal ob Ostern, das Ende des Ramadans, das Farbenfest oder Jom-Kippur gefeiert wird so lange die Anzahl der Feiertage nicht geringer wird.
Oh mann du scheinst nicht wirklich was kapiert zu haben, oder ?? Habe ich irgendwo in irgendeiner Weise eine Wertung der Religionen mit eingebracht ? Nein habe ich nicht. Ich habe weder gesagt, der Islam sein schlecht, das Christentum toll noch umgekehrt. Darum geht es hier auch garnicht. ich habe nur gesagt, dass die Wurzeln unserer Nation unserer Kultur etc. im Christentum liegen und nicht im Islam. Und das ist schlicht und einfach eine Tatsache (sagt dir der Name "Heiliges römisches Reich deutscher Nation" etwas ???). Das hat rein garnix mit Menschenrechten oder sonstwas zu tun...........
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:36 schrieb:
Habe ich irgendwo in irgendeiner Weise eine Wertung der Religionen mit eingebracht ? Nein habe ich nicht. Ich habe weder gesagt, der Islam sein schlecht, das Christentum toll noch umgekehrt. Darum geht es hier auch garnicht. ich habe nur gesagt, dass die Wurzeln unserer Nation unserer Kultur etc. im Christentum liegen und nicht im Islam.

also das war eigentlich nicht leicht misszuverstehen. meiner meinung nach.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:36 schrieb:
Feuersalamander am 19.11.2004 12:25 schrieb:
El_Cativo am 19.11.2004 12:08 schrieb:
Warum den Feiertag nicht einführen?
Ganz einfach. wir sind ein Land, das auf christlicher Tradition aufbaut und nicht islamischer. Die große Mehrheit der deutschen ist (mehr oder weniger) christlichen Glaubens und nicht Anhänger des Islam. Es wird über eine grundsätzliche Verlegung des Nationalfeiertages auf einen Sonntag nachgedacht, damit mehr gearbeitet wird und dann soll aber ein muslimischer Feiertag eingeführt werden ?? Da passt einfach nix zusammen.....

Christlicher Tradition?
Mir sind die MENSCHENRECHTE wichtiger als jede "Tradition" Glauben oder was auch immer (und komm jetzt nicht damit dass diese in islam. Ländern nicht beachtet werden, denn nur weil die anderen Scheisse bauen muss ich das ja nicht auch tun)

Schon Art. 1. des Grundgesetzes widerspricht der christl. Tradition, da ja Schwule z.b. "ungleicher" sind (Homo-Ehe ist ein Zeichen für den Niedergang einer Gesellschaft lt. "ober-Inquisitor" Ratzinger).
In manchen kath. Foren wird darüber diskutiert Homosexualität wieder in das Strafrecht aufzunehmen (siehe kath.net)

Die große Mehrheit, wieviele diese "Mehrheit" sind denn aktive Christen?

Mir ist es egal ob Ostern, das Ende des Ramadans, das Farbenfest oder Jom-Kippur gefeiert wird so lange die Anzahl der Feiertage nicht geringer wird.
Oh mann du scheinst nicht wirklich was kapiert zu haben, oder ?? Habe ich irgendwo in irgendeiner Weise eine Wertung der Religionen mit eingebracht ? Nein habe ich nicht. Ich habe weder gesagt, der Islam sein schlecht, das Christentum toll noch umgekehrt. Darum geht es hier auch garnicht. ich habe nur gesagt, dass die Wurzeln unserer Nation unserer Kultur etc. im Christentum liegen und nicht im Islam. Und das ist schlicht und einfach eine Tatsache (sagt dir der Name "Heiliges römisches Reich deutscher Nation" etwas ???). Das hat rein garnix mit Menschenrechten oder sonstwas zu tun...........

Das Christentum selbst ist doch ein Import aus dem nahen Osten, der bei uns mit gewalt durchgesetzt wurde.

Der Aufbau auf christl. Tradition könnte man am Besten damit beschreiben, dass die Menschrechte in diesem Land eben GEGEN diese "Tradition" durchgesetzt wurden - deiner Argumentation folgend könnte man die Menschrechte auch abschafften, da sie ja der christl. Tradition widersprechen.

Die Wurzeln unserer Kultur, liegen auch im Islam, denn erst durch den Islam lernten wir die griechischen Philosophen wieder kennen, auf welchen die "großen" Deutschen Denker (Kant, Nietzsche, Schopenhauer) aufbauten. Der Alkohol kam aus dem Islam zu uns (ist ein arab. Wort), die Zahl Null kam von Indien über den Islam zu uns usw.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Der Aufbau auf christl. Tradition könnte man am Besten damit beschreiben, dass die Menschrechte in diesem Land eben GEGEN diese "Tradition" durchgesetzt wurden - deiner Argumentation folgend könnte man die Menschrechte auch abschafften, da sie ja der christl. Tradition widersprechen.

Die Wurzeln unserer Kultur, liegen auch im Islam, denn erst durch den Islam lernten wir die griechischen Philosophen wieder kennen, auf welchen die "großen" Deutschen Denker (Kant, Nietzsche, Schopenhauer) aufbauten. Der Alkohol kam aus dem Islam zu uns (ist ein arab. Wort), die Zahl Null kam von Indien über den Islam zu uns usw.
Ich gebs auf....du willst mich nicht verstehen also lassen wir es einfach.........
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:48 schrieb:
Ich gebs auf....du willst mich nicht verstehen also lassen wir es einfach.........

*lol*
ja, manche menschen hören einfach nicht zu.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:48 schrieb:
Der Aufbau auf christl. Tradition könnte man am Besten damit beschreiben, dass die Menschrechte in diesem Land eben GEGEN diese "Tradition" durchgesetzt wurden - deiner Argumentation folgend könnte man die Menschrechte auch abschafften, da sie ja der christl. Tradition widersprechen.

Die Wurzeln unserer Kultur, liegen auch im Islam, denn erst durch den Islam lernten wir die griechischen Philosophen wieder kennen, auf welchen die "großen" Deutschen Denker (Kant, Nietzsche, Schopenhauer) aufbauten. Der Alkohol kam aus dem Islam zu uns (ist ein arab. Wort), die Zahl Null kam von Indien über den Islam zu uns usw.
Ich gebs auf....du willst mich nicht verstehen also lassen wir es einfach.........

Er versteht dich doch wunderbar. Er will dir nur zeigen, dass unsere Tradition längst nicht so christlich ist, wie du glaubst. Mal abgesehen davon, dass die Feiertage weniger mit der Vergangenheit sondern mehr mit den aktuell vorherrschenden Religionen zu tun haben sollten.

Warum wird denn in einigen islamischen Ländern Weihnachten und Ostern gefeiert? Warum können wir dann nicht mit unserer Minderheit auch deren Ramadan feiern? Ich seh da kein Problem außer jenem, dass es zu viel Verbohrte in Dtl. gibt, die ihren latenten Ausländerhass irgendwie kanalisieren müssen.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 12:48 schrieb:
Der Aufbau auf christl. Tradition könnte man am Besten damit beschreiben, dass die Menschrechte in diesem Land eben GEGEN diese "Tradition" durchgesetzt wurden - deiner Argumentation folgend könnte man die Menschrechte auch abschafften, da sie ja der christl. Tradition widersprechen.

Die Wurzeln unserer Kultur, liegen auch im Islam, denn erst durch den Islam lernten wir die griechischen Philosophen wieder kennen, auf welchen die "großen" Deutschen Denker (Kant, Nietzsche, Schopenhauer) aufbauten. Der Alkohol kam aus dem Islam zu uns (ist ein arab. Wort), die Zahl Null kam von Indien über den Islam zu uns usw.
Ich gebs auf....du willst mich nicht verstehen also lassen wir es einfach.........

Was verstehen? Dass die die Errungenschaften moderner westlicher Demokratien entgegen die christl. Tradition durchgesetzt werden mussten.

Der Grossteil der "christl. Feiertage" Weihnachten Ostern usw. "zufällig" auf heidnische Feste fällt.

Welche christl. Tradition meinst du eigentlich?
Bei Einigen bin ich froh dass sie abgeschafft wurden (die "Tradition" Ketzer, Ungläubige und Hexen zu verbrennen z.B.)

Der Islam keinen unerheblichen Einfluss auf die europ. Kultur und Entwicklung hatte? Erst durch den Kontakt mit den Moslems während der Kreuzzüge wurde die Renaissance ermöglicht.

Wenn einige Moslems es schaffen christliche Feiertage mitzufeiern dann ist das für unsere Kultur ein Armutszeugnis die moslemischen Feiertage zu ingorieren, zumal es bei uns mehr Moslems gibt als in Ägypten oder im Irak Christen.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Feuersalamander am 19.11.2004 14:40 schrieb:
El_Cativo am 19.11.2004 12:48 schrieb:
Der Aufbau auf christl. Tradition könnte man am Besten damit beschreiben, dass die Menschrechte in diesem Land eben GEGEN diese "Tradition" durchgesetzt wurden - deiner Argumentation folgend könnte man die Menschrechte auch abschafften, da sie ja der christl. Tradition widersprechen.

Die Wurzeln unserer Kultur, liegen auch im Islam, denn erst durch den Islam lernten wir die griechischen Philosophen wieder kennen, auf welchen die "großen" Deutschen Denker (Kant, Nietzsche, Schopenhauer) aufbauten. Der Alkohol kam aus dem Islam zu uns (ist ein arab. Wort), die Zahl Null kam von Indien über den Islam zu uns usw.
Ich gebs auf....du willst mich nicht verstehen also lassen wir es einfach.........

Was verstehen? Dass die die Errungenschaften moderner westlicher Demokratien entgegen die christl. Tradition durchgesetzt werden mussten.

Der Grossteil der "christl. Feiertage" Weihnachten Ostern usw. "zufällig" auf heidnische Feste fällt.

Welche christl. Tradition meinst du eigentlich?
Bei Einigen bin ich froh dass sie abgeschafft wurden (die "Tradition" Ketzer, Ungläubige und Hexen zu verbrennen z.B.)

Der Islam keinen unerheblichen Einfluss auf die europ. Kultur und Entwicklung hatte? Erst durch den Kontakt mit den Moslems während der Kreuzzüge wurde die Renaissance ermöglicht.

Wenn einige Moslems es schaffen christliche Feiertage mitzufeiern dann ist das für unsere Kultur ein Armutszeugnis die moslemischen Feiertage zu ingorieren, zumal es bei uns mehr Moslems gibt als in Ägypten oder im Irak Christen.
Wie ich sagte, du scheinst es nicht ganz zu versehen was ich mit "christlicher Tradition" meine. Die Geschichte Deutschlands, die entstehung der Kultur in Deutschland und der Wertvorstellung etc ist geprägt durch das Christentum. Unsere wurzeln liegen in der Abendländischen und nicht etwa in der morgenländischen Kultur. Dabei ist es völlig müssig darüber zu diskutieren ob die alten christlichen "Bräuche" gut oder schlecht waren, ob wir sie heute noch praktizieren oder nicht und ob es gut ist, dass viele dieser "Bräuche" nicht mehr praktiziert werden oder nicht. das tut garnix zur Sache. genauso wenig wie die Tatsache, dass viele Einflüsse auch aus anderen Kulturen/Religionen kamen. Das alles ändert nichts daran, dass Deutschland ein Abendländisches Land ist. Die Wurzeln der Bevölkerung, der Ursprung dieses Landes samt seiner Menschen ist einfach ein völlig anderer als der der islamischen Völker.....
Und nochmals, ich sage dies alles völlig wertfrei. Ich will und werde keinerlei Bewertung des "Oxidents" und/oder des "Orients" abgeben........
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 14:49 schrieb:
Feuersalamander am 19.11.2004 14:40 schrieb:
El_Cativo am 19.11.2004 12:48 schrieb:
Der Aufbau auf christl. Tradition könnte man am Besten damit beschreiben, dass die Menschrechte in diesem Land eben GEGEN diese "Tradition" durchgesetzt wurden - deiner Argumentation folgend könnte man die Menschrechte auch abschafften, da sie ja der christl. Tradition widersprechen.

Die Wurzeln unserer Kultur, liegen auch im Islam, denn erst durch den Islam lernten wir die griechischen Philosophen wieder kennen, auf welchen die "großen" Deutschen Denker (Kant, Nietzsche, Schopenhauer) aufbauten. Der Alkohol kam aus dem Islam zu uns (ist ein arab. Wort), die Zahl Null kam von Indien über den Islam zu uns usw.
Ich gebs auf....du willst mich nicht verstehen also lassen wir es einfach.........

Was verstehen? Dass die die Errungenschaften moderner westlicher Demokratien entgegen die christl. Tradition durchgesetzt werden mussten.

Der Grossteil der "christl. Feiertage" Weihnachten Ostern usw. "zufällig" auf heidnische Feste fällt.

Welche christl. Tradition meinst du eigentlich?
Bei Einigen bin ich froh dass sie abgeschafft wurden (die "Tradition" Ketzer, Ungläubige und Hexen zu verbrennen z.B.)

Der Islam keinen unerheblichen Einfluss auf die europ. Kultur und Entwicklung hatte? Erst durch den Kontakt mit den Moslems während der Kreuzzüge wurde die Renaissance ermöglicht.

Wenn einige Moslems es schaffen christliche Feiertage mitzufeiern dann ist das für unsere Kultur ein Armutszeugnis die moslemischen Feiertage zu ingorieren, zumal es bei uns mehr Moslems gibt als in Ägypten oder im Irak Christen.
Wie ich sagte, du scheinst es nicht ganz zu versehen was ich mit "christlicher Tradition" meine. Die Geschichte Deutschlands, die entstehung der Kultur in Deutschland und der Wertvorstellung etc ist geprägt durch das Christentum. Unsere wurzeln liegen in der Abendländischen und nicht etwa in der morgenländischen Kultur. Dabei ist es völlig müssig darüber zu diskutieren ob die alten christlichen "Bräuche" gut oder schlecht waren, ob wir sie heute noch praktizieren oder nicht und ob es gut ist, dass viele dieser "Bräuche" nicht mehr praktiziert werden oder nicht. das tut garnix zur Sache. genauso wenig wie die Tatsache, dass viele Einflüsse auch aus anderen Kulturen/Religionen kamen. Das alles ändert nichts daran, dass Deutschland ein Abendländisches Land ist. Die Wurzeln der Bevölkerung, der Ursprung dieses Landes samt seiner Menschen ist einfach ein völlig anderer als der der islamischen Völker.....
Und nochmals, ich sage dies alles völlig wertfrei. Ich will und werde keinerlei Bewertung des "Oxidents" und/oder des "Orients" abgeben........

Dass das Christentum selbst ein Import aus dem "Orient" ist, scheinst du dabei zu übersehen. Also ist das (lt. deiner Meinung') prägende Element der "abendländischen Kultur" ein Import aus dem "Morgenland".

Religion hat ausserdem nichts mit der vorherrschenden Kultur zu tun, die Kultur in Saudi Arabien ist eine ganz anderere wie die im Iran (abgesehen davon dass die einen Schiiten und die anderen Sunniten sind) oder in Indonesien oder in Brunei obwohl das alles islam. Länder sind.

Warum wir nicht mit den Moslems mitfeieren?
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Dass das Christentum selbst ein Import aus dem "Orient" ist, scheinst du dabei zu übersehen. Also ist das (lt. deiner Meinung') prägende Element der "abendländischen Kultur" ein Import aus dem "Morgenland".
Jetzt geb ichs wirklich auf. Du willst mich scheints wirklich nicht verstehen.....
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

aph am 19.11.2004 13:58 schrieb:
Ich seh da kein Problem außer jenem, dass es zu viel Verbohrte in Dtl. gibt, die ihren latenten Ausländerhass irgendwie kanalisieren müssen.

Ach ja, die übliche Nazikeule... nur weil man nicht gleich losjubelt, wenn Minderheiten Feiertage in Deutschland festgeschrieben bekommen, muss man nicht unbedingt latenten Ausländerhass haben.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Cativo am 19.11.2004 15:02 schrieb:
Dass das Christentum selbst ein Import aus dem "Orient" ist, scheinst du dabei zu übersehen. Also ist das (lt. deiner Meinung') prägende Element der "abendländischen Kultur" ein Import aus dem "Morgenland".
Jetzt geb ichs wirklich auf. Du willst mich scheints wirklich nicht verstehen.....

WAS denn, es gibt Christen doch auch im Iran oder Palästina, (schon länger als bei uns). Die laufen auch nicht so rum wie wir oder teilen unsere Wertvorstellungen, glauben aber genauso an Jesus wie die Christen bei uns.
Genauso ist es mit (manchen) Moslems hier.

Das Christentum ist ja auch nicht in Europa entstanden, hat sich aber hier an die Lebensumstände der Menschen angepasst.

Genauso wie der Islam in den asiatischen Staaten z.B.

Religion muss nichts mit der vorherrschenden Kultur zu tun haben.
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

Ob es sich um das Christentum oder um den Islam handelt , beide Religionen getrennt, sind engstirnig.
Zusammen könnten diese weit mehr erreichen.
Widerrum entsteht daraus eine Sichtweise die immer noch beschränkt ist.
Denn es werden dann wieder Paradigmen gepredigt, mit engstirnigem Charakter. ---> Die Konsequenz daraus ist wieder eine eingeschränkte Betrachtungsweise.
Das gleiche gilt für die Wissenschaft.(Falls ihr jetzt glaubt ich bin der Religion gegenüber abgeneigt.)
Die Wissenschaft postuliert die Religion für ungenau.
"Denn nur Fakten und Tatsachen reflektieren die Realität."
Was uns wieder zu der Religion führt. Realität ist subjektiv.
Die Realität kann man nicht messen. Hierfür benötigt man wieder die Religion, denn diese kann durch ihre Denkweise die Lücken der Wissenschaft füllen und umgekehrt.
All dies funktioniert nur unter der Bedingung, daß die Beschränktheit der Religionen und der Wissenschaft im Denken eliminiert werden.

Religion und "beschränktes" wissenschaftliches Denken hemmen den Fortschritt
 
AW: Einführung eines muslimischen Feiertages...

El_Bronchito am 19.11.2004 15:08 schrieb:
aph am 19.11.2004 13:58 schrieb:
Ich seh da kein Problem außer jenem, dass es zu viel Verbohrte in Dtl. gibt, die ihren latenten Ausländerhass irgendwie kanalisieren müssen.

Ach ja, die übliche Nazikeule... nur weil man nicht gleich losjubelt, wenn Minderheiten Feiertage in Deutschland festgeschrieben bekommen, muss man nicht unbedingt latenten Ausländerhass haben.

Also das war ganz bestimmt nicht auf dich bezogen, sondern auf die, die behaupten, dass hier sei ein christliches Land und andere haben sich anzupassen, wenns um die Feiertage geht. Das ist doch eindeutig Diskriminierung. Da kann man drumrumreden wie man will.

Es IST kein christliches Land, weil es viel zu viele Andersdenkende gibt. Und da das Grundgesetzt Gleichbehandlung und Religionsfreiheit vorschreibt, dürften eigentlich keine Kreuze in Kirchen aufgehängt werden und keine christlichen Feiertage vorgeschrieben werden.

Ich verstehe nicht, wie man das anders sehen kann.
 
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