sauerlandboy79
Spiele-Guru
Wie ein Fähnchen im Wind. [emoji23]inzwischen ist peter übrigens umgeschwenkt, und findet das rts-genre wieder ganz toll. so schnell kanns heutzutage gehen.
Wie ein Fähnchen im Wind. [emoji23]inzwischen ist peter übrigens umgeschwenkt, und findet das rts-genre wieder ganz toll. so schnell kanns heutzutage gehen.
Ach Worrel, wieso reißt Du denn Zitate aus dem Zusammenhang? ^^ Ich schrieb damals, dass man als Einsteiger zu oft auf Gegner trifft, bei denen man dann keine Chance und einfach nur viel zu oft kein Erfolgserlebnis hat. Wenn, dann zitiere bitte alles. Bei Shootern aber hast du selbst dann, wenn du am Rundenende 4:20 Kills hast, bei den 4 Kills eben Erfolgserlebnisse UND das dann auch innerhalb von wenigen Minuten, u..a auch weil du da dank idR mindestens 4-6 Gegnern idR immer 2-3 dabei hast, die selber noch nicht so gut sind. Wenn ein Kill "sogar" den Leader trifft, ist es umso motivierender. Du bleibst IMHO eher motiviert, weiterzumachen, als wenn du bei einem RTS "pro Spielstunde" vlt nur 1x ein Erfolgserlebnis hast, weil du nur ganz selten auf ebenfalls noch unerfahrene Leute triffst und 9 von 10 Matches Sang und Klanglos verlierst. Viele würden schon nach 3 Partien die Lust verlieren und nicht mehr dranbleiben, weil es eben leicht passieren kann, dass du 3x am Stück mit einer riesigen Armee überrannt wirst, während Du grad noch die ersten Produktionsstätten baust...Wieso sollte es bei RTS keine Erfolgserlebnisse geben!?
LOL du kommst mit so einer ollen Kamelle als Beweis an? ^^ Du hast echt lange nicht mehr RTS online gespielt. Schon bei zB Starcraft 2 wärst du ansonsten auf Gegner gestoßen, die Deine Hauptbasis schon niedermähen, bevor Du auch nur einen einzigen Marine, geschweige denn einen Außenposten gebaut hast. Das ist schon längst kein "in Ruhe aufbauen" mehr, da kommt es oft darauf an, dass du hochkonzentriert die "optimale Baubeginn-Anfangsphase" aus YouTube-Tutorials möglichst 1:1 umsetzt, da darf kein Klick auch nur eine Sekunde zu spät kommen... und auf letzteres hab ich keine Lust. Bei einem Shooter steigt man ein und kann sofort loslegen, da kann man theoretisch auch in der ersten Spielstunde mal der Rundenbeste sein, obwohl man noch nicht mal weiß, wie man eine Granate wirft und welchen Perk man nutzen könnte.Ich erinnere mich an eine Runde Starcraft (classic), bei der meine Hauptbasis vom Gegner nieder gemäht wurde - ich hatte allerdings jede Menge Ressourcen angesammelt und noch zwei Außenposten (wo aber außer den Haupgebäuden nix stand). Da hab ich dann ratzfatz alle meine Ressourcen in eine Mutalisken Armee gesteckt (es war eine Insel Karte) und damit das Spiel doch noch gewonnen.
... und bei RTS hast du ebenfalls Erfolgserlebnisse. Bloß werden sie nicht in harten Zahlen gemessen (Juhu, ich hab die Späher Einheit ausgeschaltet, bevor sie meine Basis gefunden hat!), bzw, da, wo es dann die Zahlen gibt (Einheitenstatistik/Replay) muß man sich erst reinfuchsen und mit früheren Matches vergleichen, um seine Taktik zu optimieren.Ach Worrel, wieso reißt Du denn Zitate aus dem Zusammenhang? ^^ Ich schrieb damals, dass man als Einsteiger zu oft auf Gegner trifft, bei denen man dann keine Chance und einfach nur viel zu oft kein Erfolgserlebnis hat. Wenn, dann zitiere bitte alles. Bei Shootern aber hast du selbst dann, wenn du am Rundenende 4:20 Kills hast, bei den 4 Kills eben Erfolgserlebnisse UND das dann auch innerhalb von wenigen Minuten,
Gut, den Anfängerglück - Leaderkill gibt's in RTS Spielen nicht - es sei denn, du spielst so chaotisch, daß der "Profi" sich auf die falsche Gegenstrategie versteift.Wenn ein Kill "sogar" den Leader trifft, ist es umso motivierender.
... was bei deinem 4/20 Match ja ebenso der Fall wäre ...Du bleibst IMHO eher motiviert, weiterzumachen, als wenn du bei einem RTS "pro Spielstunde" vlt nur 1x ein Erfolgserlebnis hast, weil du nur ganz selten auf ebenfalls noch unerfahrene Leute triffst und 9 von 10 Matches Sang und Klanglos verlierst.
a) Jammern, AufgebenViele würden schon nach 3 Partien die Lust verlieren und nicht mehr dranbleiben, weil es eben leicht passieren kann, dass du 3x am Stück mit einer riesigen Armee überrannt wirst, während Du grad noch die ersten Produktionsstätten baust...
Nun, das war schließlich die Hochzeit meines PvP Spielens (2 Monate durch Dialup iNet Verbindungen produzierte Telefonrechnungen à 300 DM gingen zum größten Teil auf die Kappe von Starcraft ... ). Logisch, daß meine "beste" Erfolgsgeschichte daher aus dieser Zeit kommt.LOL du kommst mit so einer ollen Kamelle als Beweis an? ^^
Das war doch damals auch schon so, daß man sich seine Build Order genau polanen mußte, weil man sonst direkt von 2 Handvoll Zerglings aufgefressen wurde ...Du hast echt lange nicht mehr RTS online gespielt. Schon bei zB Starcraft 2 wärst du ansonsten auf Gegner gestoßen, die Deine Hauptbasis schon niedermähen, bevor Du auch nur einen einzigen Marine, geschweige denn einen Außenposten gebaut hast. Das ist schon längst kein "in Ruhe aufbauen" mehr, da kommt es oft darauf an, dass du hochkonzentriert die "optimale Baubeginn-Anfangsphase" aus YouTube-Tutorials möglichst 1:1 umsetzt, da darf kein Klick auch nur eine Sekunde zu spät kommen...
Das definiert aber nur die Höhe der Einstiegshürde, nicht die Anzahl der möglichen kleinen(!) Erfolgserlebnisse.und auf letzteres hab ich keine Lust. Bei einem Shooter steigt man ein und kann sofort loslegen, da kann man theoretisch auch in der ersten Spielstunde mal der Rundenbeste sein, obwohl man noch nicht mal weiß, wie man eine Granate wirft und welchen Perk man nutzen könnte.
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Musste sein.
Aber genau DARUM geht es doch: Wenn Du jetzt schilderst, dass man so lange spielen musst, dass man "sogar" deine Matches analysieren und Deine Taktik anhand von Statistiken und Replays anpassen musst, dann ist das schon FarBeyond "Einstieg" - Und das Thema ist ja eben der EINSTIEG in ein Game. Der ist eben IMHO demotivierend schwer im Vergleich zu einem Shooter. Das ist doch der Punkt!... und bei RTS hast du ebenfalls Erfolgserlebnisse. Bloß werden sie nicht in harten Zahlen gemessen (Juhu, ich hab die Späher Einheit ausgeschaltet, bevor sie meine Basis gefunden hat!), bzw, da, wo es dann die Zahlen gibt (Einheitenstatistik/Replay) muß man sich erst reinfuchsen und mit früheren Matches vergleichen, um seine Taktik zu optimieren.
Das muss kein Anfängerglück sein. Du kannst den auch ganz bewusst anvisiert und überrascht haben, aber weil Du die Maps noch nicht gut kennst, stirbst Du halt anfangs viel öfter als dass du selber Kills machst.Gut, den Anfängerglück - Leaderkill gibt's in RTS Spielen nicht - es sei denn, du spielst so chaotisch, daß der "Profi" sich auf die falsche Gegenstrategie versteift.
Nein, weil du dann in 15-20 Minuten bereits 4 Erfolgserlebnisse hattest. Bei einem RTS-Game kann es viele Stunden dauern, bis du endlich mal Erfolg hast - außer du bist schon ein sehr guter RTS-Spieler und musst nur die Details des Games noch richtig lernen.... was bei deinem 4/20 Match ja ebenso der Fall wäre …
Nö, weil du eben in der Anfangsphase bei einem Shooter immer auch mal punktest und sichtbar Erfolg hast.a) Jammern, Aufgeben
b) aus seinen Fehlern lernen. Ob das jetzt "Was mache ich gegen einen Zergling-Rush?" oder "Wo hat der den Raketenwerfer her?" ist, sprich: das Genre - ist dabei egal.
Heute isses noch schlimmer... ich persönlich habe gar keinen Bock auf dieses hektische Spielen im Onlinemodus von RTS-Games, bei dem man nur mithalten kann, wenn man vorher Dutzende Stunden den exakten Ablauf seiner Bauaufträge usw. geübt hat. Da spiele ich lieber entspannt auf "leicht" gegen die KI oder nen Shooter oder was ganz anderes.Das war doch damals auch schon so, daß man sich seine Build Order genau polanen mußte, weil man sonst direkt von 2 Handvoll Zerglings aufgefressen wurde …
Wenn die Einstiegshürde gering ist, hast du doch automatisch auch Erfolgserlebnisse, gerade bei einem Shooter, wo es nicht nur "win oder lose", sondern auch Kills und Assists oder auch zB Flaggeneroberungen gibt.Das definiert aber nur die Höhe der Einstiegshürde, nicht die Anzahl der möglichen kleinen(!) Erfolgserlebnisse.
Aber nur, weil du "Erfolg" bei einem Shooter anders definierst als bei einem RTS.Nein, weil du dann in 15-20 Minuten bereits 4 Erfolgserlebnisse hattest. Bei einem RTS-Game kann es viele Stunden dauern, bis du endlich mal Erfolg hast - außer du bist schon ein sehr guter RTS-Spieler und musst nur die Details des Games noch richtig lernen.
... und in RTS gibt es etwa keine alternativen Spielmodi und -ziele ...?Wenn die Einstiegshürde gering ist, hast du doch automatisch auch Erfolgserlebnisse, gerade bei einem Shooter, wo es nicht nur "win oder lose", sondern auch Kills und Assists oder auch zB Flaggeneroberungen gibt.
Auf Steam gibt es doch jede Menge Echtzeitstrategiespiele :o
Natürlich gibt es Leute, die schon DAS als Erfolge zählen. Die kennen sich dann aber schon aus, die wissen, was Sache ist.Aber nur, weil du "Erfolg" bei einem Shooter anders definierst als bei einem RTS.
Beim RTS nimmst du als Kriterium den "Endsieg" und beim Shooter auch die kleinen Erfolge.
Die gibt es beim RTS aber eben auch. Und wenn es nur ist, daß du deine Build Order sauber runter gespielt hast; rechtzeitig expandiert hast, um deinen Ressourcen Nachschub zu sichern, einen Spähertrupp eliminiert oder selbst schnell genug einen zusammen gestellt hast.
Overwatch ist nicht das, was ich als klassischen Shooter bezeichnen würde. Das ist ja wegen der Charaktere und deren Skills eher schon ein "Rollenspiel-Shooter". Ich meine typische Shooter we Cod oder Battlefield - da bist du quasi sofort drin und kannst theoretisch auch in deiner ersten Runde ganz oben landen. Bei zB Arma bist du auch verloren, das ist auch für Einsteiger irre frustrierend.Und auch bei einem Shooter muß man Zeit zum Lernen investieren - nimm nur mal die drei Dutzend Helden in Overwatch mit ihren völlig unterschiedlichen Spielweisen und Fähigkeiten. Daß man mit Lucios Schild DVa's "Nerf this" kontern kann, steht ja auch nirgends, das muß man ausprobieren, rausfinden und im Idealfall als Konter Tabelle auswendig lernen.
Was ich meinte war, dass du schon in den ersten Stunden auch dann, wenn du keine gute KD-Ratio hast, auch mal ein Erfolgserlebnis "Flagge erobert" hast, und zwar häufig und nicht nur zum ersten Mal nach 5h Spielzeit und dann erst wieder nach weiteren 4h.... und in RTS gibt es etwa keine alternativen Spielmodi und -ziele ...?
(siehe zB MOBAs oder den Coop Modus von SC2)
Genauso wie Leute, die schon einzelne Kills in einem Shooter als Erfolg zählen, auch wenn das Match als ganzes verloren wurde.Natürlich gibt es Leute, die schon DAS als Erfolge zählen.
Also für "schnell genug Abwehreinheiten und -Gebäude aufgebaut" braucht man kein Einstein zu sein oder jahrelang Spielerfahrung zu sammeln, um das als Erfolg zu erkennen.Die kennen sich dann aber schon aus, die wissen, was Sache ist.
... wo es aber auch Missionen gibt, in denen man unter Zeitdruck möglichst viele Einheiten produzieren, Stellungen verteidigen oder bestimmte Punkte einnehmen mußte. Zudem gibt es ja auch noch "gegen KI" Modi, in denen man in Ruhe üben kann.Man spielt so, wie man es vom SP gewohnt ist, ...
Echtzeit-Strategie ist immer noch tot. Daran ändert auch ein sehr gutes Remaster eines 20 Jahre alten Spiels nicht, es unterstreicht es eher noch.
Peter Batghe schrieb:Peter hatte die Echtzeit-Strategie bereits totgeschrieben. Dann spielte er auf der E3 2019 erstmals das 4K-Remaster von Age of Empires 2.
Das hatte man zum Rundenstrategie-Genre auch gesagt... Und siehe was ein modernes XCOM bewirkt hat.Echtzeit-Strategie ist immer noch tot. Daran ändert auch ein sehr gutes Remaster eines 20 Jahre alten Spiels nicht, es unterstreicht es eher noch.
- Das Fähnchen im Wind
Ein Kill ist nun mal definitiv ein klar sichtbarer Erfolg, ein Mini-Sieg in einem Duell. Beim Bauen ist es aber kein sichtbarer Erfolg im Duell-Sinne. Und DASS das Gebäude steht ist für mich gefühlt kein "Erfolg" - jedenfalls kein größerer als wenn ich in einem Shooter die Taste für "ducken" gefunden habe...Genauso wie Leute, die schon einzelne Kills in einem Shooter als Erfolg zählen, auch wenn das Match als ganzes verloren wurde.
Für Achievement-Nerds mag das ein "Erfolg" sein, aber ansonsten ist es nur dann ein Erfolgserlebnis, wenn man weiß, dass in einem Onlinematch das gar nicht so leicht ist. Und genau das ist ja der Punkt: ohne sich schon vorher genau mit der Spielmechanik zu beschäftigen, also als Einsteiger (und darum geht es doch!!! ), wird man nicht mal den "Erfolg" haben, dass man den ersten Abwehrturm gebaut hat, ohne schon in Grund und Boden gestampft worden zu sein.Also für "schnell genug Abwehreinheiten und -Gebäude aufgebaut" braucht man kein Einstein zu sein oder jahrelang Spielerfahrung zu sammeln, um das als Erfolg zu erkennen.
nix für ungut, aber im SP ist das um Welten entspannter als online. Das ist echt gar kein Vergleich. Ebenso Skirmish gegen die KI.... wo es aber auch Missionen gibt, in denen man unter Zeitdruck möglichst viele Einheiten produzieren, Stellungen verteidigen oder bestimmte Punkte einnehmen mußte.
Weil der Verlauf einer RTS Partie nicht mit einem Duell vergleichbar ist, sondern eben mit dem taktischen Aufeinandertreffen von Armeen.Ein Kill ist nun mal definitiv ein klar sichtbarer Erfolg, ein Mini-Sieg in einem Duell. Beim Bauen ist es aber kein sichtbarer Erfolg im Duell-Sinne.
Du führst doch hier den absoluten Noob als Beispiel an: und der hat eben ein Erfolgserlebnis, wenn er nicht ratzfatz umgezergt wird, sondern diese Partie mal länger überlebt hat - zB, weil er genug Verteidigungstürme zur Verteidigung seiner Basis bauen konnte.Und DASS das Gebäude steht ist für mich gefühlt kein "Erfolg" - jedenfalls kein größerer als wenn ich in einem Shooter die Taste für "ducken" gefunden habe...
Dann darfst du bei den Shooterspielern aber auch nicht von 4-5h reden, sondern darfst nur das erste Spiel beurteilen - was auch immer das bringen soll ... *shrug*Und genau das ist ja der Punkt: ohne sich schon vorher genau mit der Spielmechanik zu beschäftigen, also als Einsteiger (und darum geht es doch!!! ), wird man nicht mal den "Erfolg" haben, dass man den ersten Abwehrturm gebaut hat, ohne schon in Grund und Boden gestampft worden zu sein.
Das Bauen ist ja eine total simple Sache - das Schwere ist, dass man schnell genug und in der richtigen Reihenfolge klickt, um schnell genug zu bauen - das ist nur dann ein "Erfolg", wenn man die Materie schon kennt. Also KEIN Einsteiger mehr ist.
Diese Aussage impliziert auf jeden Fall, dass du deine Meinung revidiert hättest:
[...]
Den Artikel habe ich aber nicht gelesen, wegen der Paywall.