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Dragon Age: The Veilguard ist mein persönliches Spiel des Jahres - Test eines Dragon-Age-Fans

Man bezeichnet Autoren nicht ohne Beleg als "gekauft" oder gar "Verräter". Yet, here we are.
Höflichkeit ist keine Einbahnstraße. Was du nicht willst, das man dir tu'...
Wenn jemand etwas Falsches tut, dann ist die korrekte Reaktion ein sachlicher Hinweis darauf, dass man das zu unterlassen hat und nicht eine Einladung zu Beleidigungen oder Ähnliches. Dass meine Bitte, doch wieder zu einem sachlichen Austausch zurückzukommen, ohne persönliche Anfeindungen und zwar von allen Seiten diese Abwehr hervorruft finde ich nicht verständlich. Ich bitte daher noch ein Mal darum, dass jeder sich bemüht Unterstellungen genauso zu unterlassen wie Beleidigungen oder andere Angriffe ähnlicher Art.
 
Ein beinharter Dragon Age Fanboy hat also den Test geschrieben?
Ist das tatsächlich was gutes? 🤔
Ja nu, AC Valhalla hat bei Gamestar auch ein beinharter Assassin's Creed Fan getestet. Und das ging nicht gut aus für das Spiel.

Beinharte Fans können auch schnell enttäuscht sein.
 
Wenn jemand etwas Falsches tut, dann ist die korrekte Reaktion ein sachlicher Hinweis darauf, dass man das zu unterlassen hat

"Meet me in the middle", says the unjust man.
You move a step forward, he moves a step back.
"Meet me in the middle", says the unjust man.
A.R. Moxon

Ich bin inzwischen zu erschöpft für Vorschusshöflichkeit ohne Reziprozität. Wer Höflichkeit will, muss sie selber gewähren.
 
Du kannst ja gern mal Beweise anführen, dass es hier irgendwelche Absprachen seitens EA und uns gab, wie du uns hier unterstellst. Ansonsten ist das halt nur viel heiße Luft. :)
Wie nun schon lange durchgekaut: Wir können nicht für EA und deren Praktiken sprechen. Wir haben einen Key vorab bekommen. Der war an keinerlei Bedingungen geknüpft. Ende der Geschichte.

Wir haben Spiele von EA und anderen Publishern in der Vergangenheit schon negativ gewertet und wir werden es auch in Zukunft tun, WENN unser Tester oder unsere Testerin das so beurteilt.
Wenn dir das Review dann nicht passt, ist das okay. Aber haltlose Unterstellungen/Verleumdungen in den Raum zu schmeißen, um das Gegenüber zu diskreditieren, ist ein schwieriges Pflaster.


Nur ist das weniger Meinung, als wilde Unterstellung.
das ihr euch nicht kaufen lässt glaubt euch nach der Outlaws Wertung keiner mehr. Veilguard und shadows werden das Ende einläuten. Eigentlich schade ihr und PC Action waren die besten Magazine die man schon von Kindertagen kennt. es ist traurig zu sehen wie ihr eure Leser verarscht. ihr seid Journalisten und keine Marketing Abteilung auf wish bestellt für beschissene Puplisher
 
Langsam reicht es mit den Angriffen gegen Redakteure, es ist schlimmer als am Stammtisch in ner Dorfkneipe
 
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Man bezeichnet Autoren nicht ohne Beleg als "gekauft" oder gar "Verräter". Yet, here we are.
Das Problem ist halt, dass du damit die Beweislast ziemlich unfair verteilst, weil der Leser sicherlich keinen Einblick in die Interna einer Publikation hat und ihm damit die Beweisführung unmöglich machst. Aus dem Grund kannst du hier nur fundierte Vermutungen anstellen. Das Problem hierbei ist, dass sich die Gaming Presse spätestens seit Gamer Gate - völlig verdient - einen extrem negativen Ruf dahin eingefangen hat, dass sie käuflich ist und der Kunde nicht etwa der Leser, sondern die Gaming-Industrie ist. Aus dem Grund sind Gaming Publikationen insgesamt fast schon in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, wenn man sich Google Trends ansieht.

Anstatt sich selbst einen Ethikkodex aufzuerlegen und die Publisher zu kritisieren, kommt es immer wieder zu krassen Dissonanzen zwischen den Review-Wertungen der Gaming Presse und den User-Wertungen - und gerade auch zu unfairen Bewertungen der Publisher, die nicht unbedingt dem politischen Zeitgeist folgen. Beispiel: IGN hat das neue Dragon Ball Spiel mit 7/10 bewertet. Welches Spiel hat ebenfalls eine 7/10 bekommen? Genau: Concord. Der größte Gaming-Flop des Jahres. Verschlimmernd hinzu kommt, dass es vereinzelt Fälle von Autoren gibt, die auf Kritik mit Beleidigungen reagieren. Anstatt selbst an sich zu arbeiten und die eigene Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, wirft man der Spielerschaft vor, irgendwelche *-phobes oder *-ists zu sein.

Das entschuldigt natürlich keine Beleidigungen, macht aber harte Kritik durchaus verständlich - eben weil die Gaming Presse insgesamt ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstört hat. Natürlich gibt es dennoch gute Artikel und es tut mir leid, wenn bspw. ein faires Review als Kollateralschaden herhalten muss. Meines Erachtens ist das aufgrund der Gesamtumstände immer noch verständlich. Die Gaming Presse insgesamt ist hier halt in der Bringschuld, die eigene Glaubwürdigkeit wiederherzustellen.
 
Auf Twitch gibt es seit Mitternacht einen Stream vom Veilguard. Habe da jetzt 1,5h zugeschaut und so schlecht scheint es nicht zu sein. Aber keine 9/10, sondern von dem, was ich bisher gesehen habe, eher 7,5 bis maximal 8.

Charaktergrafiken, Cutscenes und Animationen sehen aus, als wäre das Spiel vor 10 Jahren veröffentlicht wurden. Kein Vergleich zu BG 3.
 
Das Problem ist halt, dass du damit die Beweislast ziemlich unfair verteilst, weil der Leser sicherlich keinen Einblick in die Interna einer Publikation hat und ihm damit die Beweisführung unmöglich machst. Aus dem Grund kannst du hier nur fundierte Vermutungen anstellen. Das Problem hierbei ist, dass sich die Gaming Presse spätestens seit Gamer Gate - völlig verdient - einen extrem negativen Ruf dahin eingefangen hat, dass sie käuflich ist und der Kunde nicht etwa der Leser, sondern die Gaming-Industrie ist. Aus dem Grund sind Gaming Publikationen insgesamt fast schon in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, wenn man sich Google Trends ansieht.

Anstatt sich selbst einen Ethikkodex aufzuerlegen und die Publisher zu kritisieren, kommt es immer wieder zu krassen Dissonanzen zwischen den Review-Wertungen der Gaming Presse und den User-Wertungen - und gerade auch zu unfairen Bewertungen der Publisher, die nicht unbedingt dem politischen Zeitgeist folgen. Beispiel: IGN hat das neue Dragon Ball Spiel mit 7/10 bewertet. Welches Spiel hat ebenfalls eine 7/10 bekommen? Genau: Concord. Der größte Gaming-Flop des Jahres. Verschlimmernd hinzu kommt, dass es vereinzelt Fälle von Autoren gibt, die auf Kritik mit Beleidigungen reagieren. Anstatt selbst an sich zu arbeiten und die eigene Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, wirft man der Spielerschaft vor, irgendwelche *-phobes oder *-ists zu sein.

Das entschuldigt natürlich keine Beleidigungen, macht aber harte Kritik durchaus verständlich - eben weil die Gaming Presse insgesamt ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstört hat. Natürlich gibt es dennoch gute Artikel und es tut mir leid, wenn bspw. ein faires Review als Kollateralschaden herhalten muss. Meines Erachtens ist das aufgrund der Gesamtumstände immer noch verständlich. Die Gaming Presse insgesamt ist hier halt in der Bringschuld, die eigene Glaubwürdigkeit wiederherzustellen.
1. Was @xaan gesagt hat
2. Kann man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Wir sind hier nicht bei der (amerikanischen IGN) und schon gar nicht bei kotaku. Was bleibt, ist der Umstand, dass insbesondere bei Starfield und Outcast bereits eine Diskrepanz zwischen Userwertungen und Kritik zu erkennen war. Aufällig mag das sein, ist aber andererseits so leicht ohne kriminelle Machenschaften erklärbar, ja, liegt dermaßen in der Natur der Sache hier, dass es absurd ist, deswegen schon von einer Beweislastumkehr zu reden, da letzten Endes nichts hinter diesen Anschuldigungen steht ausser Emotionen. Deswegen zurück zu 1.
3. Halte ich die Forderung nach Beweislastumkehr persönlich für ganz grundsätzlich absurd. Die kann pc games nämlich ganz offensichtlich nur erfüllen, wenn sie so bewertet wie ihr euch das vorstellt. Das ist weder nach subjektiven noch nach objektiven Gesichtspunkten realistisch sondern kann nur bereits vorab das „Scheitern“ vorbereiten, ist also nur ein rhetorischer Kniff um letztlich im Recht sein zu können, obwohl man wie gesagt keine Basis hat.
 
Aus dem Grund kannst du hier nur fundierte Vermutungen anstellen.

bislang hab ich hier / überall nix wirklich fundiertes gelesen.
der tenor geht so: "dragon age ist voll woke und deshalb scheiße." aha.

das heißt (natürlich) im umkehrschluss nicht, dass dragon age 4 besonders gut ist bzw dem eigenen geschmack entsprechen muss. das problem ist nun, dass diese alberne kontroverse, vielleicht tatsächlich berechtigte kritik überdeckt.
Das Problem hierbei ist, dass sich die Gaming Presse spätestens seit Gamer Gate - völlig verdient - einen extrem negativen Ruf dahin eingefangen hat, dass sie käuflich ist und der Kunde nicht etwa der Leser, sondern die Gaming-Industrie ist.

dass gamergate letztlich auf einer einzigen lüge basierte, hast du offenbar vergessen.
aber auch hier wieder: es gibt wirklich ausreichend gründe für kritik an der gamespresse (siehe cyberpunk-desaster etc. pp.) - das ist oder vielmehr war keiner.
Anstatt sich selbst einen Ethikkodex aufzuerlegen und die Publisher zu kritisieren, kommt es immer wieder zu krassen Dissonanzen zwischen den Review-Wertungen der Gaming Presse und den User-Wertungen - und gerade auch zu unfairen Bewertungen der Publisher, die nicht unbedingt dem politischen Zeitgeist folgen.

nach der wie gesagt erlogenen gamergate-"debatte" wäre es an sich eher an den gaming-communities gewesen, sich einen ehrenkodex zu verordnen und toxische elemente konsequent auszusortieren, oder zumindest einzuhegen.
Beispiel: IGN hat das neue Dragon Ball Spiel mit 7/10 bewertet. Welches Spiel hat ebenfalls eine 7/10 bekommen? Genau: Concord. Der größte Gaming-Flop des Jahres.

concord hatte bei steam - also von (den paar) leuten die es tatsächlich gespielt und mehrheitlich auch gekauft hatten - knapp 70% positive bewertungen. - du verwechselst wirtschaftlichen erfolg mit qualität. gibt bekanntlich unzählige gute bis sehr gute spiele, die an der kasse scheitern. dass sich (nach vorherrschender meinung) gute spiele auch gut verkaufen, ist ein märchen. das sollte sich doch rumgesprochen haben. damit will ich nicht sagen, dass concord jetzt besonders gut war. bestimmt nicht. nur ist es wohl eher nicht an seiner angeblichen wokeness gescheitert.

noch zum abschluss:
spielehersteller, gerade die großen, haben genau eine agenda: geld verdienen. und zwar möglichst viel davon und immer mehr. wenn sie denken, dass mehr diversität hie und da der sache - dem geldverdienen - förderlich ist, dann werden sie ggf darauf setzen. wenn nicht - dann nicht. und wer ernsthaft meint, dass eine winzige firma über den kurs milliardenschwerer konzerne bestimmt, hat was ganz grundsätzliches nicht kapiert.
 
Schon krass, wie man sich wegen dieser Geschlechter"Problematik" aufregen kann.
Fällt mir immer mehr auf, da ich zZ alte Sci-Fi lesen, in denen diese Themen als ganz normal angesehen werden.
Zum Beispiel in den Bücher des Hainish-Zyklus aus den Jahren 60er-Jahren.
Wobei es hier sehr komplexe Beziehungen gibt
(Die Ökumene, ein Weltenkollektiv, hat den männlichen Terraner Genly Ai als Abgesandten zum Planeten Winter (in der Sprache der Bewohner „Gethen“) geschickt; er soll die Bewohner dazu bewegen, Teil des Kollektivs zu werden. Auf Winter herrscht beständig ein harsches, kaltes Klima. Die Bewohner sind „ambisexuell“; die meiste Zeit sind sie asexuell, doch einmal im Monat nehmen sie, während einer „Kemmer“ genannten Zeit, männliche oder weibliche Eigenschaften an und werden sexuell aktiv.)
Oder neuer, die Killerbot-Romane (2019).
Wenn das ganze gut geschrieben ist und natürlich ins jeweilige Universum passt, tuts der Spannung und dem Unterhaltungswert doch keinen Abbruch

Ich bin aber natürlich kein Fan, der Holzhammer-Methode :P
 
[...]du verwechselst wirtschaftlichen erfolg mit qualität. gibt bekanntlich unzählige gute bis sehr gute spiele, die an der kasse scheitern. dass sich (nach vorherrschender meinung) gute spiele auch gut verkaufen, ist ein märchen. das sollte sich doch rumgesprochen haben. damit will ich nicht sagen, dass concord jetzt besonders gut war. bestimmt nicht. nur ist es wohl eher nicht an seiner angeblichen wokeness gescheitert.

noch zum abschluss:
spielehersteller, gerade die großen, haben genau eine agenda: geld verdienen. und zwar möglichst viel davon und immer mehr. wenn sie denken, dass mehr diversität hie und da der sache - dem geldverdienen - förderlich ist, dann werden sie ggf darauf setzen. wenn nicht - dann nicht. und wer ernsthaft meint, dass eine winzige firma über den kurs milliardenschwerer konzerne bestimmt, hat was ganz grundsätzliches nicht kapiert.
Dies. Und - wer IRL nicht mit dem eigenen Geschlecht rummacht, macht es im Spiel auch nicht und es ändert sich nix?

Oder ist da irgendwo ein Gay2Win versteckt das ich nicht sehe?
 
wäre es an sich eher an den gaming-communities gewesen, sich einen ehrenkodex zu verordnen und toxische elemente konsequent auszusortieren, oder zumindest einzuhegen.
ich haöte es für realistischer dass irgendwann das Wasser denn Berg hochfließt als dass die "Anti-Woke-Bullshit.Mob" zugibt dass er falsch liegt, leider.
 
die Gaming Presse insgesamt ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstört hat
Als eifriger Leser verschiedener Fachzeitschriften seit den 90er Jahren stimme ich hier vollkommen zu.
Journalismus sollte objektiv informieren und insbesondere Fachzeitschriften und deren Reviews sollten Konsumenten dabei unterstützen hart erarbeitetes Geld in Produkte zu investieren, die es auch wert sind.

Ein großer Bonus ist natürlich wenn die Beiträge unterhaltsam formuliert werden, was bei PCGames durchaus der Fall ist.

Das schlimmste was passieren kann bzw. bereits eingetreten ist, ist der generelle Vertrauensverlust der User in Berichterstattungen, welchen man auch bei Tageszeitungen und Nachrichtensendungen beobachten kann.
Die Entwicklung in den letzten Jahren sehe ich hier kritisch. Die meisten Nachrichten & Gaming Seiten werden heutzutage mit ClickBait Überschriften, überflüssige Top Listen und Non Content News dominiert.

An dieser Stelle möchte ich auch noch anmerken dass ich mir durchaus bewusst bin wie Monetarisierung heutzutage funktioniert. -> SEO, Werbung, Klicks ...


du verwechselst wirtschaftlichen erfolg mit qualität. gibt bekanntlich unzählige gute bis sehr gute spiele, die an der kasse scheitern. dass sich (nach vorherrschender meinung) gute spiele auch gut verkaufen, ist ein märchen.
Statistisch gesehen hast du hier vielleicht recht... Das dürfte aber eher an der regelrechten Flut von veröffentlichten Videospielen liegen, die Jahr um Jahr ansteigt

Aber gute bis sehr gute Spiele finden meist ihr Publikum, ob das dann auch für einen kommerziellen Erfolg reicht steht auf einem anderen Blatt.
nicht an seiner angeblichen wokeness gescheitert
Auch hier ist es nicht ganz so einfach...

Laut Berichten war das Gameplay durchaus kompetent und nicht unlustig, mit Bewertungen im 6-7/10 Bereich hielt ich auch für realistisch.

Aber das Spiel zielte hier speziell auf die "Modern Audience".

Und wie auch bei anderen Franchises und Medien bildet sich hier eher ab, dass diese "Modern Audience" entweder zu klein ist oder kein Geld dafür ausgeben möchte.

Vielleicht an dieser Stelle, in der Tageszeitung "Der Standard" (!) las ich bisweilen den informativsten und objektivsten Test zu DA:V

Abschliessend würde ich mir auch wünschen auf gesittetes Niveau zurück zu kehren und von Angriffen auf User und Redakteure abzusehen
 
Das Problem ist halt, dass du damit die Beweislast ziemlich unfair verteilst, weil der Leser sicherlich keinen Einblick in die Interna einer Publikation hat und ihm damit die Beweisführung unmöglich machst.
Dann sollte man auch keine Behauptungen aufstellen, wenn man sie nicht belegen kann. Andernfalls stellt man einzelne Menschen einfach nur unter Generalverdacht. Und das war noch nie zielführend.
Aus dem Grund kannst du hier nur fundierte Vermutungen anstellen.
Es besteht aber schon ein Unterschied zwischen einer Vermutung und einer Anschuldigung.

Eine Vermutung bedingt, dass der Verfasser gar nicht wissen KANN, ob ein Sachverhalt wirklich Tatsache ist oder nicht. Das sollte dem Verfasser auch bewusst sein und seine Worte entsprechend formulieren. Kann ich aber in der Regel nicht erkennen. Da wird mit felsenfester Überzeugung behauptet.

Eine gewisse Skepsis, wenn ein Test etwas zu euphorisch formuliert wurde und die Bewertung merkwürdig hoch ist, ist durchaus verständlich. Verständlich ist auch Misstrauen gegenüber der Gaming-Presse, aufgrund gewisser Vorkommnisse. Das ist in Ordnung.

In Ordnung ist es nur nicht, einzelne Redakteure des "Verrats" zu bezichtigen (gegen wen auch immer) oder sie zu beschuldigen, gekauft worden zu sein, ohne dass man überhaupt belegen kann, ob dem wirklich so ist. Da es sich hier um eine sehr konkrete Anschuldigung gegenüber einer Einzelperson handelt, zählt auch der Verweis auf andere Redaktionen nicht.
Oder ist da irgendwo ein Gay2Win versteckt das ich nicht sehe?
"Gay2Win" fand ich jetzt witziger, als ich sollte.
 
ich haöte es für realistischer dass irgendwann das Wasser denn Berg hochfließt als dass die "Anti-Woke-Bullshit.Mob" zugibt dass er falsch liegt, leider.

dieser "mob" besteht aus menschen, die durch medienkonsum unterhalten und nicht erzogen werden wollen. dass gerade dieser mob nicht falsch liegt, musste in den letzen jahren bereits hollywood auf schmerzhafte art und weise herausfinden: jeder film, der bislang versuchte, statt mit guter story und interessanten charakteren ausschließlich mit identitätspolitik und politisierung zu punkten war finanziell ein flop. auch die spieleindustrie wird diese lektion noch lernen.

wie man es richtig macht zeigt das spiel "tell me why". hier ist die transidentität der spielfigur ein elementarer bestandteil der handlung und sorgt im weiteren spielverlauf für einen plot twist. das gegenteil davon sind spiele, wo einem frei nach dem motto "hallo! ich bin trans und deshalb musst du mich mögen" dieses thema reingedrückt wird.
 
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