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Divinity: Original Sin im Test - Erstes Fazit nach zehn Spielstunden

Du kritisierst mangelnde Komplexizät in Divinity OS und nennst jüngere Bioware-Games als Gegenbeispiel? Ich mag Bioware sehr, aber DA: Origins und Mass Effect sind ja nun wahrlich keine Musterbeispiele für Komplexität. :B

Also, wer bei einem Oldschool-RPG erwartet, ein im Vergleich dazu auf Action getrimmtes Dragon Age zu bekommen, für den ist das Spiel wirklich nichts.

In der Theorie ist das Game schon komplex, nur verschenkt es imho fast seinen gesamten Tiefgang, da einige wenige Klassen/Stats/Fähigkeiten/Talente/skills eben soooo viel besser sind als alles andere. Im Endeffekt benutzt du pro held trotzdem nur 2 Skills und gibst jedem die selben Talente.

Mal ganz abgesehen von der Story, die aus meiner sicht so ziemlich das Gegenteil von Komplex ist.
Wo bei DA:Origin oder Mass effekt die vielschichtigen Charaktere überzeugt haben sind diese bei Divinity quasi so aufregend wie ein leeres Blatt Papier. Spannungsbogen, Dramatik? - Fehlanzeige! Ich werde seit 15 Stunden im Schneckentempo quer durch die Karte hin und her geschickt.
Für mich besteht das Game bisher aus 50% rumgelatsche, 40% kindische Dialoge lesen und 10% mehr oder weniger langweilige Kämpfe.
 
Ich werde seit 15 Stunden im Schneckentempo quer durch die Karte hin und her geschickt.
Für mich besteht das Game bisher aus 50% rumgelatsche, 40% kindische Dialoge lesen und 10% mehr oder weniger langweilige Kämpfe.

erstaunlich, dass du dann doch so lange bei der stange bleibst.
ein spiel, das mich dermaßen langweilt, wär bei mir längst in der ecke gelandet.
 
In der Theorie ist das Game schon komplex, nur verschenkt es imho fast seinen gesamten Tiefgang, da einige wenige Klassen/Stats/Fähigkeiten/Talente/skills eben soooo viel besser sind als alles andere. Im Endeffekt benutzt du pro held trotzdem nur 2 Skills und gibst jedem die selben Talente.

Mal ganz abgesehen von der Story, die aus meiner sicht so ziemlich das Gegenteil von Komplex ist.
Wo bei DA:Origin oder Mass effekt die vielschichtigen Charaktere überzeugt haben sind diese bei Divinity quasi so aufregend wie ein leeres Blatt Papier. Spannungsbogen, Dramatik? - Fehlanzeige! Ich werde seit 15 Stunden im Schneckentempo quer durch die Karte hin und her geschickt.
Für mich besteht das Game bisher aus 50% rumgelatsche, 40% kindische Dialoge lesen und 10% mehr oder weniger langweilige Kämpfe.

Ich hab mich bisher relativ wenig mit der Story auseinander gesetzt und die letzten paar Stunden damit zugebracht, die Umgebung zu erforschen, Kämpfe zu bestreiten und Dialogen zu lauschen...äh...Dialoge zu lesen. Kindisch? Finde ich nicht. Es ist nunmal ein Spiel, das sich ganz offenkundig nicht allzu ernst nimmt. ^^ Aber hoffe doch einfach auf andere Kickstarter-RPGs, wie etwa Pillars of Eternity. Vielleicht sagt dir das dann mehr zu.

Aber Respekt, dass du trotz Langeweile 15h durchgehalten hast. Lass das Spiel doch einfach liegen, wenn es dir nicht gefällt. :)
 
Also ich benutze mehr als 2 Skills. Mache ich nun was falsch? :P
Aber das Spiel muss ja auch nicht jedem gefallen, es legt es auch gar nicht darauf an jedem zu gefallen.

Oft ist eine Sache besser, bei der die Meinungen auseinander gehen als eine die jeder solala findet.
Ich kauf mir auch kein Dark Souls, weil ich weiss dass ich es nicht gut finde. Allerdings finde ich es schön, dass die Leute die sowas mögen es auch bekommen.
Und über die Auswahl an guten Spielen müssen wir uns doch heutzutage wirklich nicht beklagen.
 
In der Theorie ist das Game schon komplex, nur verschenkt es imho fast seinen gesamten Tiefgang, da einige wenige Klassen/Stats/Fähigkeiten/Talente/skills eben soooo viel besser sind als alles andere. Im Endeffekt benutzt du pro held trotzdem nur 2 Skills und gibst jedem die selben Talente.

Mal ganz abgesehen von der Story, die aus meiner sicht so ziemlich das Gegenteil von Komplex ist.
Wo bei DA:Origin oder Mass effekt die vielschichtigen Charaktere überzeugt haben sind diese bei Divinity quasi so aufregend wie ein leeres Blatt Papier. Spannungsbogen, Dramatik? - Fehlanzeige! Ich werde seit 15 Stunden im Schneckentempo quer durch die Karte hin und her geschickt.
Für mich besteht das Game bisher aus 50% rumgelatsche, 40% kindische Dialoge lesen und 10% mehr oder weniger langweilige Kämpfe.

Aber wenn man Rollenspiele spielt, will man auch ggfl alternative Wege gehen, zumindest wenn man es öfter durchspielen will.

Ich werde mir das game sicherlich bald holen, wenn ich etwas mehr Zeit habe :)
 
Es ist ein gutes Spiel keine Frage, das Beste wie ich finde ist das Kampfsystem mit seinen Synergien. Das möchte ich jetzt bitte immer so :-D
Es gibt aber so Sachen da möchte man die Entwickler nur klatschen.
Einige Rätsel sind arg kryptisch oder ohne Hinweise oder man sucht in Wimmelbildmanier 5x5 Pixel große Schalter.
Bei den Kämpfen gibt es so manchen epileptischen Gegner der so herum hampelt das man im falschen Moment statt den Angriff auszuwählen plötzlich neben ihn rennt.

Ansonsten sind die Kämpfe mit einer ausgewogenen Gruppe (Jahan Luft-Wasser, Madora Ein-und Zweihand sowie den Main Chars als Ranger und Zauberer Feuer-Erde-Hexerei)
recht einfach, machen aber Spaß. Mit einer Außnahme, an eine 3er Gruppe von Death Knights habe ich mich dann doch nicht gewagt.

SPOILER

Nur der Endkampf war zäh, nicht weil er schwer ist sondern einen durch Minions ablenkt und nur durch erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit zu treffen ist.
Eine Stunde lang hat Madora ihn mit einer Tenebrium Waffe bearbeitet geschützt durch ein Feuerschild (was ich finde recht Overpowered ist auch wenn ich im Endkampf nicht darauf hätte verzichten wollen)... Achja es gibt noch ein nennen wir es mal Alternatives Ende wenn man Astarte killt ^^

Die Geschichte etwas seicht wenn auch mit den Sternensteinen gut durchdacht. Adam und Eva als Guardians yeah :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einige Rätsel sind arg kryptisch oder ohne Hinweise oder man sucht in Wimmelbildmanier 5x5 Pixel große Schalter.
Das stimmt, ich stand auch schon ein paar Mal da und wusste nicht wie es weitergeht. Die Schalter sind schon arg klein und ein paar mehr Story-Hinweise hätten nicht geschadet. Auch die vier Inventare werden irgendwann recht unübersichtlich, beim Beenden von Quests oder Öffnen von Türen/Truhen muss man immer daran denken den richtigen Charakter auszuwählen. Und so etwas wie Stadtportal-Schriftrollen hätte es ruhig auch geben können, die festen Portale sind ein wenig weit verstreut. Man läuft mehr als man müsste.

Trotzdem, bei dem Spiel mag ich eher über so etwas hinwegschauen. Es ist so schön altmodisch, ohne den Schnickschnack, den viele neue Rollenspiele inzwischen haben. Es macht Spaß mal wieder ein wenig nostalgisch spielen zu können. ;)
 
Und so etwas wie Stadtportal-Schriftrollen hätte es ruhig auch geben können, die festen Portale sind ein wenig weit verstreut. Man läuft mehr als man müsste.
Kurzversion ohne allzuviel Spoiler: man kann sich von überall zu jedem Portal teleportieren, nachdem man ne kleine QUest gemacht hat

Etwas längere Version:
Direkt zu Beginn, wenn man in der Stadt Cyseal ist, kann man in Thelyrons Klinik. Im Hinterzimmer gibt es eine Aushilfe, die sich nicht entscheiden kann, welchen der beiden sie heilen soll.
Wenn man ihr die Entscheidung abnimmt, wird man zu nem kleinen Imp teleportiert, bei dem man die Teleportpyramide bekommt, die ab da an Spaltreisen von überall zu jedem Wegpunkt erlauben.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich den Anfang in der Stadt ein wenig schleppend fand, aber die taktischen Kämpfe später entschuldigen für alles :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Questmarker? Nö, die müssen nicht sein. Ein Eintrag ins Journal? Ja, das wäre schon nicht schlecht. Gab's im alten Baldurs Gate ja auch schon. Aber allzu viele Hinweise müssen da nicht mit hinein, sonst braucht man ja die Dialoge nicht und jene verkommen zur überflüssigen Nerverei. Dialoge sind nur dann spannend, wenn man ihnen auch etwas Spielrelevantes entnehmen muss.
Im echten Leben gibt's ja auch keine nachlesbaren Hinweise, und ein Rollenspiel soll doch so etwas sein wie echtes Leben in einer anderen Rolle und anderer Umgebung, oder?!
 
Ein Rollenspiel ist, ich hab es dick markiert, ein Spiel. D.h. niemand möchte ein Computerspiel spielen, wo die Realität zu 100% korrekt abgebildet wurde. D.h. jeden Tag um 06:30 Uhr aufstehen, einige Menschen müssten 10h die gleiche, stupide Arbeit verrichten etc.pp.

D.h. ein Rollenspiel soll mMn den Spieler in eine andere Rolle versetzen, ein glaubhaftes (!) Universum kreieren, aber nicht in Arbeit ausarten.
 
Im echten Leben kann ich auch keine Feuerbälle um mich werfen und in Alkohol getränkte und angezündete Wattebällchen zählen nicht!
Außerdem sollte man aufpassen beim Klugscheißen, in zwischen ist es dank Smartphones, Auto-HUDs mit Navi und warscheinlich auch mit Google Glass möglich "Questmarker" zu setzen
 
Nicht nur mit Google Glas, auch bereits mit VR Apps auf dem Smartphone. ;) :top:
 
DA's Story komplex? Die Charaktere reißen's vielleicht raus, aber die Story ist zum Schnarchen. Dramaturgie gibt's nur am Anfang, als Loghain Duncan und die anderen grauen Wächter verrät. Das war echt ein Moment aus dem man hätte mehr machen können. Ab da an zieht sich alles elendig hin und man weiß worauf es hinaus läuft (und... nunja... Drachen, auch immer ein sehr "kreativer" Kniff). Gehe zu den Elfen, erledige Quest X für die. Gehe zu den Zwergen und erledige Quest Y für die. wischendurch muss noch Eamon geheilt werden und man reißt durch das gameplay-mäßige nicht enden wollende Nichts. Dann gibt's nach jedem Meilenstein eine zwei Minuten Cutscene u.a. mit Loghain. DA hatte ein tolles Kampfsystem und den einen oder anderen interessanten Charakter (Sten), aber dramaturgisch hat das Spiel es nicht rausgerissen. Um die Spannung aufrecht zu halten waren viele Passagen zu lang und wiederholend.
 
D.h. ein Rollenspiel soll mMn den Spieler in eine andere Rolle versetzen, ein glaubhaftes (!) Universum kreieren, aber nicht in Arbeit ausarten.

Das definiert aber auch jeder anders. Ein typisches MMORPG ist für mich z.B. nervige "Arbeit", da es zu gefühlt 90% aus dämlichem Grinding besteht.

Ein Spiel, in dem ich dagegen durch Dialoge bzw. generell Interaktion mit der Umwelt Hinweise erhalte, die mich zur Lösung führen, macht mir wiederum großen Spaß.

Fazit: es ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks - daher wären vermutlich optionale Questmarker eine gute Idee gewesen. :)
 
Das definiert aber auch jeder anders. Ein typisches MMORPG ist für mich z.B. nervige "Arbeit", da es zu gefühlt 90% aus dämlichem Grinding besteht.

Relativ wenn in einem guten MMORPG der Grind so runter gedampft wird, das er nicht nervt.
Wobei das Problem eh irgendwo ist, das viele die Questtexte nicht lesen und dann gerne behaupten, das Spiel hätte keine Story :|
 
Also in einer Diskussion zu einem SP RPG mit einem MMO zu argumentieren finde ich jetzt ein wenig unglücklich.

Ein MMO lebt von der Spielzeit, die ein Spieler benötigt, um bestimmte Schritte zu erreichen. Dieser Zeitaufwand ist natürlich deutlich höher als in einem SP RPG, denn sonst würde z.B. ein Monatsabo keinen Sinn machen ( = sich rentieren ).

Meinst du, dass die Designer von WoW glücklich sind mit Quests wie "Sammel 500 Knochen davon und 400 Pelze hiervon!"?

Sicherlich nicht.

D.h. von MMOs hat hier niemand gesprochen und das sollten wir in dieser Diskussion zu so einem Spiel auch nicht machen, weil Äpfel und Birnen. ;)
 
Hmm shit, ich bin jetzt Level 5 (oder 6?) , brauch noch 20k bis Aufstieg und hab fast alles vor Evelyns Versteck gemacht. Die Typen vor der Höhle und in der Kirche machen Kurzen aus mir :P

Leider habe ich keine Skillpoints und keinen Schurken, da hab ich mich wohl verskillt, mal schauen ob ich den Kampf noch schaffe.
 
D.h. von MMOs hat hier niemand gesprochen und das sollten wir in dieser Diskussion zu so einem Spiel auch nicht machen, weil Äpfel und Birnen. ;)

Ob jetzt MMO oder SP-RPG, ist doch völlig egal. Darum ging es doch überhaupt nicht - es sollte lediglich verdeutlichen, dass Geschmäcker WIE IMMER unterschiedlich sind - das, was der eine supertoll findet, empfindet der andere vlt. als fürchterlich ätzend.

Daher ist es immer clever, wenn Devs durch entsprechende Wahlmöglichkeiten (fast) alle Geschmäcker abdecken.

Edit: Der heutige Durchschnittsspieler ist anscheinend tatsächlich nicht unbedingt die hellste Kerze im Leuchter:

http://www.larian.com/forums/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=510616&gonew=1#UNREAD

:-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm shit, ich bin jetzt Level 5 (oder 6?) , brauch noch 20k bis Aufstieg und hab fast alles vor Evelyns Versteck gemacht. Die Typen vor der Höhle und in der Kirche machen Kurzen aus mir :P

Leider habe ich keine Skillpoints und keinen Schurken, da hab ich mich wohl verskillt, mal schauen ob ich den Kampf noch schaffe.

Ich bin in der Kirche, in der ich bis zum Keller gelangt war, auch aufgeschmissen.
Und dann bin ich in ein Gebiet, in dem ich die Gegner ganz gut im Griff hatte bis zu dem Punkt, an dem in einer Gruppe ein Typ war, der die anderen Gegner wieder belebt hat. [emoji3]
 
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