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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Und zweitens: wenn da der ein oder andere so was vorschlägt, wieso heißt es dann gleich "die Politiker" ? ^^

der witz ist doch, dass das kein einziger politiker vorgeschlagen (geschweige denn gefordert) hat.
die blöd hat die schlagzeile schlicht erfunden.
 
der witz ist doch, dass das kein einziger politiker vorgeschlagen (geschweige denn gefordert) hat.
die blöd hat die schlagzeile schlicht erfunden.

Wer hat eigentlich die Namensrechte an "Der Stürmer"?
Liegen die beim Bayrischen Staat?
 
Aber die BILD zitiert mal wieder falsch und gießt schön Öl ins Feuer :$
Wieso zitieren, wenn man doch frei erfinden kann?
Außerdem gibt es keine Nachricht, die man durch Übertreibung oder einen anderen Blickwinkel nicht noch reißerischer machen kann.

Wer Bild als Quelle nimmt, kann sich auch direkt selber was ausdenken und liegt damit wahrscheinlich sogar noch öfter richtig.
 
Wieso zitieren, wenn man doch frei erfinden kann?
Außerdem gibt es keine Nachricht, die man durch Übertreibung oder einen anderen Blickwinkel nicht noch reißerischer machen kann.

Wer Bild als Quelle nimmt, kann sich auch direkt selber was ausdenken und liegt damit wahrscheinlich sogar noch öfter richtig.

Das Problem ist halt, dass die wie in dem Fall eigentlich nicht falsch zitiert, sondern nicht alles und das dann als Aufreißer für einen hetzenden Artikel nimmt...
 
Die Einzigen, die sich da kaputtlachen, das sind die Salafisten um Pierre Vogel. Die werden sich sicher denken: "Es läuft doch klasse für uns, wenn sich die unterschiedlichen Seiten gegenseitig die Fresse polieren, dann guckt kaum noch jemand auf uns."

Oder sinnbildlich gesehen: Beide Seiten ballern durch die Gegend, ohne darauf zu achten, wer der eigentliche Feind ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manche, oder besser viele Menschen fürchten sich vor Veränderung, auch vor solcher, die es nicht geben wird, und haben Angst oder Hass davor/darauf. Wenn man sich auf Politikblogs umschaut, merkt man recht schnell, dass sich die Leute gegenseitig hochschaukeln. Die Medienlandschaft trägt auch entscheidend dazu bei, auch wenn die Intention eine andere ist, etwa durch Straftatberichte, die absichtlich die Herkunft des Täters unterschlagen oder in Artikeln unterschwellige Meinungen verbreiten. Ängstliche Menschen lassen sich leider nur schwer von ihrer Angst kurieren. Eine Lösung für dieses Problem mag mir nicht einfallen. Ich für meinen Teil reagiere schlicht nicht auf Einflussnahme (hoffe ich). Das Schubladendenken ist mir übrigens zuwider. Es gibt sicherlich unter den Demonstranten viele, die das richtige wollen, aber sich einfach einen Sündenbock suchen. Ist halt leichter. Unzufriedene Menschen sind leicht beeinflussbar.

Persönlich habe ich mit dem Thema kaum Bezug. Ich lebe in einer Stadt nicht allzu weit entfernt von Dresden, in der es kaum auf den ersten Blick erkennbare Ausländer gibt (Russen sehen halt irgendwie auch aus wie Deutsche) und sich alles "fremdartige", was mir im Jahr so begegnet, an einer Hand abzählen lässt. Angeblich gibt es hier viele Neonazis, doch treten die hier sehr selten in Erscheinung. Gibt halt nichts hier, was man hassen und vertreiben könnte. Bei einem Besuch in Berlin bekommt man fast einen Kulturschock.
 
Das Schubladendenken ist mir übrigens zuwider. Es gibt sicherlich unter den Demonstranten viele, die das richtige wollen, aber sich einfach einen Sündenbock suchen. Ist halt leichter. Unzufriedene Menschen sind leicht beeinflussbar.
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Das kann ich nur unterschreiben.
Irgendwer muss doch davon profitieren, dass die armen Schweine die deutsch sprechen gegen die armen Schweinen die weniger deutsch sprechen hetzen.
Pegida ist einfach das falsche Ventil.
 
wobei christliche werte immer gern mit humanistischen werten verwechselt werden, denen sich letztendlich das christentum beugen musste ;).

Die Zehn Gebote sind halt ein Relikt ihrer Zeit. In Rom begann man im 1. Jahrhundert vor Christus den Begriff "Humanismus" zu prägen. Damals wurden Dinge wie Mitgefühl usw. zumindest in den Großstädten populär. Mit dieser Einstellung wollten sich die Menschen zu den Barbaren, die in Germanien, Gallien und Britannien lebten und schließlich die größten Feinde des Römischen Reiches waren, schlichtweg abgrenzen. Man kann also sagen, dass es eine gewisse (gute) Modeerscheinung war, die die Zehn Gebote dann beeinflusst haben.
 
Also, ich hab das jetzt einfach mal bloß überflogen.
Über Weihnachten hatte ich einfach mal die Zeit, auch mein Telefon auszumachen, mich dann trotzdem mit meinem besten Freund seit 1999 zu treffen, mit dem über PEGIDA zu reden usw. Der findet die Aktion übrigens auch absolut erstklassig.
Seine Analyse ist auch glasklar. In München gehören die Araber, Türken und Moslems allg. seit den 60ern zum allgemeinen Stadtbild wie in Dresden DAMALS Asiaten und Mosambikaner. Die wurden übrigens in der DDR behandelt wie Menschen und wurden als Arbeitskräfte für den VEB Robotron, die Chemie- und Stahlwerke in Dresden und im VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau etc. eingesetzt ohne je eine DDR-Staatsbürgerschaft zu bekommen.

Dafür möchte ich den Menschen auch heute noch meinen tiefsten Dank aussprechen.

Das Problem war, dass diese Menschen nach der Wende eben nicht DEUTSCH (übrigens nach StAG von 1934 - ein Volk, ein Reich, ein Führer, heute nach wie vor leider gültig und eigentlich ein Skandal!) im Pass stehen hatten, sondern Vietnam, Laos, Mosambique, Angola, Chile,...
Und damit für viele verkappte Nazis aus SPD, CDU/CSU, sprich dem Westen eigentlich schon prädestiniert zum Abschuss gen Heimat waren. Dann kamen noch die Bastarde der Springerstiefelpresse und hetzten sogar noch von deren Seiten vermutlich auch noch bezahlte "Nazis" dazu auf, Ausländerheime in Hoyerswerda, Plauen,... anzuzünden und niemand hatte sich politisch dafür stark gemacht, dass die in die Gesellschaft integrierten Menschen hier bleiben dürfen! Niemand!
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Im Gegenteil. In so einem kleinen beschissenen Nest, dessen Namen ich jetzt nicht in den Dreck ziehen will, wurden paar arbeitslose Jungfacharbeiter in olivfarbene MA1-Bomberjacken gesteckt und mit Schildern ausgestattet, auf denen "Ausländer raus" und ähnlicher Schmutz stand.
Das Problem - in dem Loch lebten damals 2 Familien aus Vietnam. Die aber schon seit Ende der 70er und keinen haben die bis dato gestört. Nach der Wende hatte eine Familie sogar im ehemaligen Konsum ein neues Geschäft aufgemacht und zumindest für eine Grundversorgung gesorgt.
Das dumme war, dass die dann keinen Grund mehr sahen, sich dem auszusetzen und sind dann auch wieder zurück gegangen. Das Nest war aber dank diesen Typen "ausländerfrei".
Danke dafür übrigens an die Springerstiefelpresse!
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Das war eine riesige Schweinerei! Denn diese Menschen waren friedlich, integriert, hoch qualifiziert, fleißig, engagiert und liebenswert!
Meine Mutter (aus Dresden) hatte sogar Freunde und Freundinnen aus Vietnam.
Danke auch dafür an diese scheinheiligen Arschlöcher der SPD, CDU/CSU und wie diese Schweine sich in ihren teuren Anzügen mit hoch dotierten Ämtern noch nennen. Übrigens sieht man auch da wieder mal, dass man nicht immer das bekommt, was man verdient - die bekommen so ca. 10.000 Euro, verdienen aber jeden Tag Wasser, trocken Brot und paar in die Fresse!

Ach so, mein Neffe, mit dem ich über Weihnachten fast nur Blödsinn veranstaltet habe und davon auch einen Muskelkater habe, ist Halbrumäne. Mein Schwager ist aus Bukarest und seit 1990 oder 91 hier. Der hatte erstens extrem Glück und sich echt auf den A... gesetzt, um Deutsch zu lernen und sich in deutsche Sitten und Gebräuche einzuleben und auch aktiv anzuwenden. Und der Kerl ist echt fleißig! Maler, Montage UND Haus! Da habe ich auch riesigen Respekt, zumal der von der damaligen Flüchtlingstruppe der vermutlich einzige ist, der hier geblieben ist und das auch noch in einer Gegend, die im Vergleich zu anderen Gegenden in Deutschland eher mies dasteht. Danke dafür auch an Herrn Tillich, dass das so ist. Stichwort Sachsensumpf.

So, wenn der Herr Herbboy und Kondensatorten mit der letzten Bastion der Verschwörungstheorietheoretiker ankommt und mal wieder versucht, die Pro-PEGIDAs als rechtsradikale Verschwörungstheoretiker hinzustellen, kann ich nur müde drüber lächeln. Ich sag nur Reichsmark 1922/23 und die Verwendung der Wörter "rechtsradikal" und "Verschwörungstheoretiker". ;)

Ich habe abschließend noch zwei Dinge zu sagen:
1. Das Flüchtlingsproblem entsteht nicht durch das durchgehend schöne Wetter in Deutschland oder die leckeren Gerichte aus Schweinefleisch. Das sind schlicht Angst, Not und Elend, verursacht durch Putsche, Kriege und Intrigen der USA und ISrael.
Sobald diese militaristischen Faschisten damit aufhören, brauchen wir auch keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Dann können wir am Ende sogar ganz unbedarft und ohne Selbstmordgedanken in so schönen Ländern wie Syrien, dem Libanon, Palästina oder sogar Irak, Iran,... Urlaub machen. Ich würde mich sehr für die Menschen freuen, wenn ich noch mal eine Zeit in Frieden und Wohlstand da sehen könnte. Und das nicht nur in den NAziTO-Stützpunkten, den Ölbohrplattformen und den schier unendlichen Öl- und Gasfeldern.
Wenn wir das erreicht haben, könnte sich auch Lutz wieder um andere Dinge kümmern und der ist sicher auch an einem ruhigeren Leben interessiert.
2. Ich fordere die Lügenpresse dazu auf, über die WAHREN Hintergründe der Konflikte in Nahost bis Pakistan aufzuklären! Und zwar alle!
Außerdem fordere ich die Vorstände der Lügenpresse und zwar ALLER gleichgeschalteten Polithetzblätter zum Rücktritt auf! Genau so wie Herrn Tillich, Ministerpräsident von Sachsen mit Komplizen, Frau Merkel mit Komplizen und die Bestrafung nach geltendem Recht dieser Personen im Einzelnen, wie es 1945 mit der Naziseilschaft in der "BRD" nicht passierte und leider nach der Wende 1990 selbst mit SED-Seilschaften nicht allumfassend passierte. Die kleinen fasst man, die großen lässt man laufen. Typisch DEUTSCH!

Das mir eines klar ist - man spricht entweder von "rechts", "links" oder "politisch desinteressiert". Ich gehöre grundsätzlich zu keiner dieser Gruppen.
 
sogar die kanzlerin hat zum thema jetzt mal die zähne auseinander bekommen und bringt es überraschenderweise auf den punkt:

Doch es ist unschwer zu dechiffrieren, wen Merkel meint, wenn sie von "solchen Demonstrationen" spricht, auf denen montags "Wir sind das Volk" skandiert werde. Merkel wörtlich in ihrer Rede, die am Silvesterabend veröffentlicht werden soll: "Tatsächlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu - wegen eurer Hautfarbe oder eurer Religion."

Merkel kritisiert Pegida bei Neujahrsansprache scharf - SPIEGEL ONLINE
 

Ganz toll. Teenager, noch dazu Mädchen, in der Gruppe angreifen und verprügeln (nicht, dass ich das bei Erwachsenen gut heißen würde!). Was für erbärmliche Gestalten.

Würde es was bringen, wenn ich eine Spendenaktion ins Leben rufe, um die ganzen Knallköppe nach Syrien/Irak ausfliegen zu lassen? Dort können sie doch das "Problem" an der Wurzel bekämpfen: eventuell sie erwischen ein paar IS-Leute, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) der IS beseitigt PEGIDA.

So, oder so, für den Rest eine Win-Win-Situation. :X

:B
 
Ich wäre ja immer noch eine Umsiedelung derer die nicht Richtig Deutsch können, keinen Job wollen weil unterqualifiziert und die Gesellschaft mit radikalem Gedankengut unterminieren

aber ob für die ganzen Nazis und Pegida Rechtspopulisten Platz in Neuschwabenland ist?
 
Ganz toll. Teenager, noch dazu Mädchen, in der Gruppe angreifen und verprügeln (nicht, dass ich das bei Erwachsenen gut heißen würde!). Was für erbärmliche Gestalten.

Würde es was bringen, wenn ich eine Spendenaktion ins Leben rufe, um die ganzen Knallköppe nach Syrien/Irak ausfliegen zu lassen? Dort können sie doch das "Problem" an der Wurzel bekämpfen: eventuell sie erwischen ein paar IS-Leute, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) der IS beseitigt PEGIDA.

So, oder so, für den Rest eine Win-Win-Situation. :X

:B

Was mich an der TAZ aufregt ist wieder diese oberflächlige zielgerichtete Berichterstattung. Auch wenn die Pegida keine schöne Bewegung ist, guter Journalismus sieht anders aus.
 
Was mich an der TAZ aufregt ist wieder diese oberflächlige zielgerichtete Berichterstattung. Auch wenn die Pegida keine schöne Bewegung ist, guter Journalismus sieht anders aus.

Man kann schlecht Dinge als Tatsache verfassen, wenn man nicht selbst vor Ort war ;)
 
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