• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ein Teil der Presse ist ja dazu übergegangen, Hinweise auf die Nationalität zu liefern.

Meistens nur wenn der Täter ein Deutscher ist. ^^

Da wird kein Hehl daraus gemacht. Da verstößt man doch gerne gegen den Pressekodex. ^^
 
Welche Fake-News meinst Du denn genau? Zu einer objektiven Diskussion gehört nunmal, neben stark polarisierenden, subjektiven Aussagen, objektive Inhalte zu erkennen.
Zu einer objektiven Diskussion gehören keine stark polarisierenden, subjektiven Aussagen. Das ist das Gegenteil einer objektiven Diskussion.

... dennoch erfindet er da doch keine surrealen Szenarien.
Stimmt, surreal ist das nicht, es gibt ja definitiv entsprechende Vorfälle.

Aber es ging ja gerade um den konkreten verlinkten Vorfall. Und da gibt es noch keine endgültigen Ermittlungsergebnisse. Daher kann man in einer objektiven Diskussion (um die wir uns alle bemühen sollten) nicht einfach den Täterjoker irgendwem unterschieben, so wahrscheinlich es auch sein mag, sondern wir sollten - gerade in diesen Zeiten - an unseren Werten wie der Unschuldsvermutung festhalten und erst dann entsprechende Aussagen treffen, wenn die Schuld einwandfrei belegt ist.

Ich kenne mich in Schweden jetzt nicht so aus, kann also nur für Deutschland sprechen, aber 500 Anzeigen wegen Sexual-Delikten in einer einzigen Nacht (Köln) sind schlichtweg 500 zu viel (ca. 500.. war die letzte Zahl, die ich dazu gelesen habe). Man darf aus diesen Fakten nur nicht die falschen Schlüsse ziehen (was eine allgemeine Aussage ist und auf niemanden hier bezogen).
Jede einzelne Tat ist eine zuviel. Und natürlich muß was dagegen unternommen werden.

Dennoch muß man gerade bei der "legendären" Silvesternacht auch berücksichtigen, daß dort die Anzeigebereitschaft viel höher war ("Mehr als hundert Anzeigen waren bereits bis zum Neujahrsmorgen eingegangen, ab dem 4. Januar war nach ersten Presseberichten ein massiver Anstieg der Anzeigen zu verzeichnen.") und einzelne Fälle sogar erfunden waren.
Die Dunkelziffer dürfte dort daher prozentual gesehen deutlich geringer gewesen sein, weshalb solche Milchmädchen"Rechnungen" wie weiter oben gar nicht haltbar sind.

Rein statistisch gesehen sind 500 Sexuelle Übergriffe - auf die Gesamtzahl der Flüchtlinge im Land - ein absoluter Fliegenschiß und nicht der Rede wert. Wenn wir mit einer Million Flüchtlingen rechnen, sind das 0,05% aller Flüchtlinge, die in Köln "aktiv" waren. Selbst wenn es landesweit insgesamt die zehnfache Menge an Taten gegeben hat, wäre das immer noch nicht mal ein Prozent.
Bezogen auf die Frage, ob "die Flüchtlinge" nun also alle unsere Frauen vergewaltigen, kann man also eindeutig sagen: Nein. Ein kleiner Bruchteil von ihnen sind diesbezüglich Straftäter. Die große Mehrheit aber nicht.

Und ich meine die generelle Anzahl der Fakenews heutzutage. Das fängt ja schon beim Postillion an, auf dessen (eigentlich) eindeutige Satiremeldungen regelmäßig Leute reinfallen. Geht dann weiter über frei erfundene Aussagen und dann gibt's ja noch die ganzen Zeitungsmeldungen, die einfach mal ungeprüft bei Bild abschreiben:

Hier wird zB so geschrieben, als wollten Politiker muslimische Lieder in den Weihnachtsgottesdienst integrieren und als gäbe es schon konkrete Pläne dazu.
Politiker von SPD und Grünen sowie der Zentralrat der Muslime regen an: Als Zeichen gegen Pegida und für das friedliche Zusammenleben der Religionen sollte in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein islamisches Lied erklingen.​

In Wahrheit war das allerdings so:
[Einer der zitierten Politiker] erklärte uns das Zustandekommen des Artikels heute so: Am vergangenen Dienstag habe ihn „Bild“ [...] angerufen und sinngemäß gesagt:
"Wir bringen zu Weihnachten ja immer gute Nachrichten. Und da haben wir uns gefragt, ob es nicht eine schöne Idee wäre, wenn in christlichen Weihnachtsgottesdiensten muslimische Lieder gesungen würden."
Daraufhin habe er geantwortet: Nein, das sei keine gute Idee. Wenn, dann sollte es eine Art Tausch geben: Muslimische Lieder in der Kirche, christliche Lieder in der Moschee. "Tolle Idee!", habe die Bild-Autorin geantwortet.

Ja, toll. Denn so musste sie nur noch ein, zwei andere passende Zitate einsammeln — und fertig war die Schlagzeile. Vermutlich stand sie sogar vorher schon fest, und die Bild-Autoren haben nur so lange rumtelefoniert, bis sie prominente Stimmen gefunden hatten, die dazu passten.​
 
Das alles wollt ihr aber scheinbar nicht wissen. Da kommt keine Kritik von euch. Damit seid ihr scheinbar einverstanden.
Sicher. Weil ich nicht ständig über sämtliche Mißstände der Welt schreibe, bin ich natürlich mit allen stattfindenden Greueltaten einverstanden.
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PS: Hast du dich hier schon mal über die Nahrungsversorgung in Äthiopien, Kinderarbeit in Bangladesh, Kindersoldaten in Südafrika oder das Abholzen des Regenwaldes ereifert? Nein? Bist du also mit einverstanden? Aha.
 
Zu einer objektiven Diskussion gehören keine stark polarisierenden, subjektiven Aussagen. Das ist das Gegenteil einer objektiven Diskussion.

Sorry, aber diese Aussage ist so nicht korrekt. Ich gehe davon aus, dass sowohl Du als auch ich versuchen objektiv zu bleiben. Ich meinte damit, dass in dem Fall Du aus einem, Deiner Meinung nach, subjektiven "Gegenargument" (was es für Dich in der Situation nicht darstellt, da Blödsinn) objektive Inhalte zu entnehmen. Nämlichen das bekannte Fünkchen Wahrheit. In der Konsequenz bedeutet das eben, das eine Stammtisch-Aussage durchaus Fakten beinhalten kann. Diese muss aber dann in einem korrekten Kontext betrachtet werden. Objektiv funktioniert aber spätestens dann nicht mehr, wenn man per se solche Aussagen als Schwachsinn bezeichnet und die validen Fakten unter den Teppich kehrt und ignoriert. Sollte auch kein pers. Angriff sein, aber genau diesen Eindruck hatte ich bei einigen von Deinen Posts hier (was nicht bedeutet, dass das nicht auch auf Andere zutrifft, aber bei Hitler likes this habe ich mich nur noch gefragt, warum hier überhaupt noch reagiert wird)


Aber es ging ja gerade um den konkreten verlinkten Vorfall. Und da gibt es noch keine endgültigen Ermittlungsergebnisse. Daher kann man in einer objektiven Diskussion (um die wir uns alle bemühen sollten) nicht einfach den Täterjoker irgendwem unterschieben, so wahrscheinlich es auch sein mag, sondern wir sollten - gerade in diesen Zeiten - an unseren Werten wie der Unschuldsvermutung festhalten und erst dann entsprechende Aussagen treffen, wenn die Schuld einwandfrei belegt ist.

M.E. wurde das gepostet, weil Fakten geliefert werden sollten. Beim aktuellen Fall mag es sich da um Spekulation handeln, allerdings gabs es Links zu 2 weiteren Artikeln, in denen dann entsprechende Fakten enthalten waren. Hätte man jetzt drauf hinweisen können, aber ist jetzt ja auch nicht weiter tragisch.


Dennoch muß man gerade bei der "legendären" Silvesternacht auch berücksichtigen, daß dort die Anzeigebereitschaft viel höher war ("Mehr als hundert Anzeigen waren bereits bis zum Neujahrsmorgen eingegangen, ab dem 4. Januar war nach ersten Presseberichten ein massiver Anstieg der Anzeigen zu verzeichnen.") und einzelne Fälle sogar erfunden waren.

Da Du es im nächsten Absatz erwähnst, greife ich mal vorweg: Wenn die Anzeige-Bereitschaft überhaupt von Relevanz ist (verstehe den Zusammmenhang nicht) gibt es auch eine Dunkelziffer in entgegengesetzter Richtung, weil man dann davon ausgehen muss, dass zwar viele, aber nicht alle Opfer zur Polizei gegangen sind. Dunkelziffern sind aber sowieso ein schweres Thema => nicht objektiv ;)


Rein statistisch gesehen sind 500 Sexuelle Übergriffe - auf die Gesamtzahl der Flüchtlinge im Land - ein absoluter Fliegenschiß und nicht der Rede wert. Wenn wir mit einer Million Flüchtlingen rechnen, sind das 0,05% aller Flüchtlinge, die in Köln "aktiv" waren. Selbst wenn es landesweit insgesamt die zehnfache Menge an Taten gegeben hat, wäre das immer noch nicht mal ein Prozent.
Bezogen auf die Frage, ob "die Flüchtlinge" nun also alle unsere Frauen vergewaltigen, kann man also eindeutig sagen: Nein. Ein kleiner Bruchteil von ihnen sind diesbezüglich Straftäter. Die große Mehrheit aber nicht.

Ich bin nun wirklich kein Statistiker, aber in dieser Debatte darf man m.E. sein Raster nicht so groß ansetzen. Du kannst Köln nicht mit zB München vergleichen. Ich war in der 9. Klasse mal dort und gefühlt steht dort an jeder Ecke ein bewaffneter Polizist rum. Das ist eine ganz andere Situation für Flüchtlinge, auch diejenigen, die hier nur Blödsinn machen wollen.
Ich finde es daher eher korrekt, die geschätzt 1000 Flüchtlinge aus besagter Nacht als Maßstab zu nehmen. Spon schrieb dazu, dass es 500 Anzeigen gab. Das sagt allerdings noch nichts zur Zahl der Straftäter aus (kann ja auch eine Person mehrere Anzeigen bekommen). Ein anderer Link (habe ich gerade nicht zur Hand, kann ich aber nachliefern) sprach von Anzeigen, die sich gegen 200 Personen richten. Also jeder 5. Flüchtling hat sich daran beteiligt... das ist eine extrem erschreckende Zahl. Natürlich heißt das nicht, dass man diese Zahl auf alle Flüchtlinge hochrechnen kann. Statt dessen sollte man sich aber eine andere Frage stellen. Für mich stellt körperliche Unversehrtheit so ziemlich das höchste Gut in unserer Gesellschaft dar. Eine Vergewaltigung gehört weiterhin mit zu den schlimmsten Dingen, die einem Menschen angetan werden können. Jemand, der in unserer Gesellschaft aufgewachsen ist, kennt diese Werte, Rechte und Pflichten. Verletzt er/sie diese, muss schon eine psychische Störung vorliegen.
Ich gehe davon aus, dass Du die kulturellen Unterschiede, wie sie von nuub beschrieben wurden, vlt. auch unfreiwillig, zur Kenntniss genommen hast. Und diese sind keineswegs aus der Luft gegriffen. Diese Täter aus Köln kommen aus einer Welt, in der es vlt. nicht gerade normal, zuminest aber nichts ungewöhnliches ist, Frauen so zu behandeln. Sie haben dort kaum Rechte. Wer dort aufgewachsen ist, kennt weder Rechte noch Pflichten, die bei uns gegeben sind. Vlt. kannst Du mir erklären, wie diese Menschen hier leben sollen, ohne mit den uns gegebenen Rechten aneinander zu geraten. Mit einem Deutsch-Kurs ist es da einfach nicht getan. Und die Zahlen zeigen auch, dass es genug Flüchtlinge gibt, die sich schlichtweg einen Dreck um unsere Werte scheren.
Ich möchte damit nicht ausdrücken, dass ich irgendwen vor deutschen Grenzen verhungern lassen will oder Hilfesuchende im Zweifel über den Haufen geschossen werden. Sondern ich möchte damit deutlich machen, dass das Integrationsproblem gelöst werden muss. Und das hätte bereits VOR der Flüchtlingswelle passieren müssen (die btw nicht unangekündigt war). Mit dem Merkels Willkommens-Politik riskiert man nämlich sonst, dass immer öfter 2 Kulturen in einer gigantischen Wall of Death aufeinanderprallen. Und das dürfte für niemanden gut ausgehen.


Und ich meine die generelle Anzahl der Fakenews heutzutage. Das fängt ja schon beim Postillion an, auf dessen (eigentlich) eindeutige Satiremeldungen regelmäßig Leute reinfallen. Geht dann weiter über frei erfundene Aussagen und dann gibt's ja noch die ganzen Zeitungsmeldungen, die einfach mal ungeprüft bei Bild abschreiben:

Hier wird zB so geschrieben, als wollten Politiker muslimische Lieder in den Weihnachtsgottesdienst integrieren und als gäbe es schon konkrete Pläne dazu.
Politiker von SPD und Grünen sowie der Zentralrat der Muslime regen an: Als Zeichen gegen Pegida und für das friedliche Zusammenleben der Religionen sollte in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein islamisches Lied erklingen.​

In Wahrheit war das allerdings so:
[Einer der zitierten Politiker] erklärte uns das Zustandekommen des Artikels heute so: Am vergangenen Dienstag habe ihn „Bild“ [...] angerufen und sinngemäß gesagt:
"Wir bringen zu Weihnachten ja immer gute Nachrichten. Und da haben wir uns gefragt, ob es nicht eine schöne Idee wäre, wenn in christlichen Weihnachtsgottesdiensten muslimische Lieder gesungen würden."
Daraufhin habe er geantwortet: Nein, das sei keine gute Idee. Wenn, dann sollte es eine Art Tausch geben: Muslimische Lieder in der Kirche, christliche Lieder in der Moschee. "Tolle Idee!", habe die Bild-Autorin geantwortet.

Ja, toll. Denn so musste sie nur noch ein, zwei andere passende Zitate einsammeln — und fertig war die Schlagzeile. Vermutlich stand sie sogar vorher schon fest, und die Bild-Autoren haben nur so lange rumtelefoniert, bis sie prominente Stimmen gefunden hatten, die dazu passten.​



Dieser tendenziöse Journalismus geht mir auch gehörig auf den Zeiger, ist aber letztendlich leider nur ein Spiegel der Gesellschaft. Da kommt man wohl nichtmal mit Aufklärung weiter.. der Mensch glaubt nur das, was die Medien ihm zu glauben anbieten (ich liebe Kane einfach). Und wer bestimmt, was die Medien glauben?
 
Ich meinte damit, dass in dem Fall Du aus einem, Deiner Meinung nach, subjektiven "Gegenargument" (was es für Dich in der Situation nicht darstellt, da Blödsinn) objektive Inhalte zu entnehmen. Nämlichen das bekannte Fünkchen Wahrheit.
Sprichwörter sind ja eine nette Sache, mehr aber auch nicht. Es ist nicht in jedem Buchstaben-Auswurf ein sinnvoller objektiver Kern zu finden.

Und wenn ich mich um Objektivität bemühe, gibt es kein "meiner Meinung nach".

In der Konsequenz bedeutet das eben, das eine Stammtisch-Aussage durchaus Fakten beinhalten kann.
Und? Man kann ja problemlos über eine "stark polarisierende, subjektiven Aussage" diskutieren, aber man sollte nicht selbst innerhalb einer objektiven Diskussion eine solche verwenden, da sie das eben sonst nicht mehr ist.

Objektiv funktioniert aber spätestens dann nicht mehr, wenn man per se solche Aussagen als Schwachsinn bezeichnet und die validen Fakten unter den Teppich kehrt und ignoriert.
Aussagen können durchaus objektiv als Schwachsinn bezeichnet werden und "Fakten" schlicht falsch sein.

Sollte auch kein pers. Angriff sein, aber genau diesen Eindruck hatte ich bei einigen von Deinen Posts hier (was nicht bedeutet, dass das nicht auch auf Andere zutrifft, aber bei Hitler likes this habe ich mich nur noch gefragt, warum hier überhaupt noch reagiert wird)
Mag sein, daß der dieses Mal ein wenig überzogen war, aber er paßte gerad so gut. :-D

M.E. wurde das gepostet, weil Fakten geliefert werden sollten. Beim aktuellen Fall mag es sich da um Spekulation handeln,
... also hat das in dem Fall mit dem "Fakten liefern" ja wohl nicht so ganz hin gehauen. Spekulation und Fakten sind ja doch was unterschiedliches.

Da Du es im nächsten Absatz erwähnst, greife ich mal vorweg: Wenn die Anzeige-Bereitschaft überhaupt von Relevanz ist (verstehe den Zusammmenhang nicht)
Ganz einfach: üblicherweise geht man bei einer Vergewaltigung/sexuellen Belästigung ja erstmal von einer Einzeltat aus. Bei der Frage "Soll ich das anzeigen?" spielen diverse Faktoren eine Rolle: die Wahrscheinlichkeit, den Täter zu finden, die persönliche Schmach, die in eine mehr oder weniger breite Öffentlichkeit getragen wird, Angst vor Streß bei der Verhandlung, wo man möglicherweise seinem Peiniger nochmal gegenübersteht, etc

Nach der Silvesternacht war es aber recht schnell klar, daß wohl mindestens hundert Taten stattgefunden hatten. Man (bzw: Frau) steht also nicht mehr alleine da, sondern in einer Gruppe. Und schon ist ein oder sogar mehrere Faktoren hinfällig, ergo: es steigt die Anzeigebereitschaft. Und das wird eben auch dadurch deutlich, daß viele Anzeigen erst am 4.1. erstellt wurden. Klar, Schockzustand, einen Tag Bedenkzeit ist absolut nachvollziehbar, aber dann steh ich doch am 2. oder spätestens 3.1. bei der Polizei auf der Matte.

Es werden also einige durch die Verbreitung in den sozialen Medien dazu "inspiriert" geworden sein, ihren Fall jetzt doch zur Anzeige zu bringen. Man könnte fast sagen, daß es "in" war, seine Belästigung anzuzeigen.

Ich finde es daher eher korrekt, die geschätzt 1000 Flüchtlinge aus besagter Nacht als Maßstab zu nehmen. Spon schrieb dazu, dass es 500 Anzeigen gab. Das sagt allerdings noch nichts zur Zahl der Straftäter aus (kann ja auch eine Person mehrere Anzeigen bekommen). Ein anderer Link (habe ich gerade nicht zur Hand, kann ich aber nachliefern) sprach von Anzeigen, die sich gegen 200 Personen richten. Also jeder 5. Flüchtling hat sich daran beteiligt... das ist eine extrem erschreckende Zahl.
Äh, ... tut mir leid, aber das ist doch jetzt Schwachsinn :finger:
Genausogut kann du in ein Fußballstadion gehen und dich über die "erschreckend hohe" Anzahl an Fußballtrikots wundern. Das hat bloß überhaupt nichts damit zu tun, wie viele Menschen in Deutschland mit einem Fußballtrikot rumlaufen.

Soweit ich weiß, haben sich die Täter ja im Internet verabredet, es sind also viele dort hin gefahren, um genau die Straftaten zu begehen, derer sie beschuldigt werden. Logisch, daß du an einem Treffpunkt potentieller Verbrecher auch eben solche finden wirst.

Natürlich heißt das nicht, dass man diese Zahl auf alle Flüchtlinge hochrechnen kann.
Eben. Und daher ist diese Rechnung sinnlos.

Für mich stellt körperliche Unversehrtheit so ziemlich das höchste Gut in unserer Gesellschaft dar. Eine Vergewaltigung gehört weiterhin mit zu den schlimmsten Dingen, die einem Menschen angetan werden können. Jemand, der in unserer Gesellschaft aufgewachsen ist, kennt diese Werte, Rechte und Pflichten. Verletzt er/sie diese, muss schon eine psychische Störung vorliegen.
Ich gehe davon aus, dass Du die kulturellen Unterschiede, wie sie von nuub beschrieben wurden, vlt. auch unfreiwillig, zur Kenntniss genommen hast. Und diese sind keineswegs aus der Luft gegriffen. Diese Täter aus Köln kommen aus einer Welt, in der es vlt. nicht gerade normal, zuminest aber nichts ungewöhnliches ist, Frauen so zu behandeln. Sie haben dort kaum Rechte. Wer dort aufgewachsen ist, kennt weder Rechte noch Pflichten, die bei uns gegeben sind. Vlt. kannst Du mir erklären, wie diese Menschen hier leben sollen, ohne mit den uns gegebenen Rechten aneinander zu geraten.
Wer hier dauerhaft leben möchte, muß sich unserem Rechtsstaat unterordnen. Da gibt es nichts zu diskutieren. Fraglich ist lediglich, was man denn mit den Straftätern machen soll, wenn ihr Herkunftsland nicht sicher ist. Oder wenn das Herkunftsland sich weigert, die wieder aufzunehmen.
 
Da diese Zahlen vollkommener Humbug sind muss man sie nur noch mit dem sogenannten Schwachsinnfaktor teilen.
Dann bekommt man für die letzte Wiesn genau eine Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung.

Eine Dunkelziffer wäre keine Dunkelziffer wenn man sie kennen würde. Aber wie auf dem Oktoberfest in zwei Wochen 200 Vergewaltigungen passieren sollen darf mir gerne mal jemand schlüssig erklären.
Zahlen zur sexuellen Gewalt: Die Sache mit der Statistik - taz.de
 
Zu einer objektiven Diskussion gehören keine stark polarisierenden, subjektiven Aussagen. Das ist das Gegenteil einer objektiven Diskussion.


Dennoch muß man gerade bei der "legendären" Silvesternacht auch berücksichtigen, daß dort die Anzeigebereitschaft viel höher war ("Mehr als hundert Anzeigen waren bereits bis zum Neujahrsmorgen eingegangen, ab dem 4. Januar war nach ersten Presseberichten ein massiver Anstieg der Anzeigen zu verzeichnen.") und einzelne Fälle sogar erfunden waren.
Die Dunkelziffer dürfte dort daher prozentual gesehen deutlich geringer gewesen sein, weshalb solche Milchmädchen"Rechnungen" wie weiter oben gar nicht haltbar sind.
Und wieviel Frauen haben Belästigungen nicht angezeigt weil sie den Geflüchteten nicht schaden bzw. den Pegidisten keine Munition liefern wollten ?

Rein statistisch gesehen sind 500 Sexuelle Übergriffe - auf die Gesamtzahl der Flüchtlinge im Land - ein absoluter Fliegenschiß und nicht der Rede wert. Wenn wir mit einer Million Flüchtlingen rechnen, sind das 0,05% aller Flüchtlinge, die in Köln "aktiv" waren. Selbst wenn es landesweit insgesamt die zehnfache Menge an Taten gegeben hat, wäre das immer noch nicht mal ein Prozent.
Bezogen auf die Frage, ob "die Flüchtlinge" nun also alle unsere Frauen vergewaltigen, kann man also eindeutig sagen: Nein. Ein kleiner Bruchteil von ihnen sind diesbezüglich Straftäter. Die große Mehrheit aber nicht.
Das ist nicht sehr objektiv. Wenn man die Übergriffe auf die Gesamtzahl der Flüchtlinge im Land umrechnet kommt man natürlich auf einen sehr kleinen Wert. Würde man die Heimatvertrieben des 2. Weltkriegs dazu nehmen (sind ja auch irgendwie Flüchtlinge...) könnte man ihn noch kleiner machen. Statistik ist eben das was man daraus macht.

Aber warum nicht einfach statt der Gesamtzahl der geflüchteten die Gruppe verwenden die an Silvester besonders auffällig gewesen sind ?
Nordafrikanische Intensivtäter, von der Polizei in NRW als Nafris bezeichnet...
Die sind schon lange ein Problem das die Politik in NRW und Bund nicht auf die Reihe bekommt.

In NRW schaffen sie es nicht kriminelle Marokkaner abzuschieben.
Im Ruhrpott gibt es NoGo Areas wo die Bullen aber auch Feuerwehr und Rettungsdienst mit Ärger rechnen müssen wenn sie dort auftauchen.
In Essen und Bremerhafen vermieten Mietwucherer Wohnungen an Rumänen und Bulgaren (und sorgen manchmal auch gleich für Scheinarbeitsverträge), aus den überbelegten Wohnung fliegt dann der Müll auf die Straße .
In Berlin fallen libanesische Clans seit Jahren mit Kriminalität auf.
In BaWü klopfen sich türkische Rockerbanden ohne Moped (Osmanen) mit kurdischen Rockerbanden ohne Moped (Black Jackets, Bahoz)

Ehrlich gesagt, bei soviel kultureller Bereicherung im Westen kann ich nicht kapieren warum Pegida & Co gegen Zuwanderung ist... soll der Osten nicht auch so schön bunt werden ?
Gut, im Westen scheint teilweise die Integration (vor allem die von gering qualifizierten Migranten) nicht ganz geklappt zu haben, aber die neue Masseneinwanderung (vor allem von gering qualifizierten Migranten) ist ja eine neue Chance das diesmal besser zu machen. Wenn das dieses mal auch nicht klappt haben wir es zumindestens versucht...
 
Da steht aber eben auch, daß die Zahl 200 zwar "plausibel" wäre, es aber keine Zahl ist, mit der man Argumentieren oder gar rechnen kann, da es viel zu viele Unsicherheitsfaktoren beim Zustandekommen selbiger gibt.
Ja und ? Trotzdem wurde diese Zahl als Beleg dafür verwendet das sich biodeutsche Männer genauso schlimm auf dem Oktoberfest aufführen wie die Täter in Köln.
Warum also nicht mit den gleichen Mitteln argumentieren ?
 
Ja und ? Trotzdem wurde diese Zahl als Beleg dafür verwendet das sich biodeutsche Männer genauso schlimm auf dem Oktoberfest aufführen wie die Täter in Köln.
Im Gegenteil: In dem Bericht wird ja gerade dargelegt, daß man diese hochgerechneten Zahlen nicht vergleichen kann.

Was man natürlich vergleichen kann, sind die tatsächlichen gemeldeten Zahlen an Verbrechen.
 
Sicher. Weil ich nicht ständig über sämtliche Mißstände der Welt schreibe, bin ich natürlich mit allen stattfindenden Greueltaten einverstanden.

Es gibt einen unterschied zwischen "nicht darüber schreiben" und "es löschen".

Wenn in einem Forum wie hier, die erwähnten Praktiken/Gesetze in diesen Ländern nicht nur "nicht kritisiert" werden, sondern auch noch "gelöscht" werden, und man den Boten droht ihn zu sperren wenn er es nochmal erwähnt, wird die Sache lustig.

PS: Hast du dich hier schon mal über die Nahrungsversorgung in Äthiopien, Kinderarbeit in Bangladesh, Kindersoldaten in Südafrika oder das Abholzen des Regenwaldes ereifert? Nein? Bist du also mit einverstanden? Aha.

Hmm. Über Äthiopien nicht, aber über Simbabwe. Bangladesh nicht, aber die Kinderarbeit und die Fußbälle in Pakistan, die Kindersoldaten habe ich schon vor langer Zeit erwähnt (sind die größte Gefahr für Mitarbeiter der Hilfsorganisationen). Über den Regenwald nicht, aber stellvertretend über die Machenschaften der Firma Nestlé. Nur so nebenbei. ^^

nuuub rückt sich halt alles so hin, wie es ihm grad passt. Ist jetzt keine neue Erkenntnis sondern zeichnet sich ja schon seit Wochen und Monaten so ab.

Was soll man sich da zu recht rücken mein lieber LOX ?

Die Wahrheit ist hier nicht gefragt, Fakten werden von euch Ignoriert. Ist jetzt keine neue Erkenntnis sondern zeichnet sich ja schon seit Wochen und Monaten so ab. ^^

Man kann sogar genau sagen seit wann.

Seit die Zahlen vor ein paar Wochen veröffentlicht worden sind, ist hier der Ton rauer geworden. Woran das wohl liegen mag? Ganz sicher nicht daran dass ich ein arrogantes Arschloch bin ^^

Die alte Streitfrage, ob die Flüchtlinge krimineller sind als die Deutschen. Von Anfang an ganz oben auf der Liste.

"Wir" haben es schon vor über einem Jahr behauptet, "ihr" dagegen habt "uns" ausgelacht, "uns" beschimpft und "uns" beleidigt.

Seit ein paar Wochen ist es wohl mehr als eindeutig, "wir" hatten nun mal recht.

Das ist der Grund weshalb ihr so "angepisst" seit. Aber hey, ich bin ein verständnisvoller Mensch, ich verstehe es durchaus. Es ist nicht einfach zugeben zu müssen, dass jemand den man vor einem Jahr noch ausgelacht hat, nun mal von Anfang an recht hatte. So was erfordert Charakter ^^

Ihr seid ja nicht die ersten die diese Lektion im Leben bekommen.

Was passiert wenn Ponyhof Mentalität auf Realität trifft? Genau so was:

Kriminelle Migranten – Conne Island ist in der Realität angekommen – LVZ - Leipziger Volkszeitung
Leipzig: Conne Island macht sexuelle Übergriffe von Flüchtlingen öffentlich - SPIEGEL ONLINE
Linker Klub zieht Konsequenzen nach sexuellen Übergriffen | MDR.DE

Wenigstens hatten sie die "Eier" es auch zuzugeben.

https://www.conne-island.de/news/191.html

Wie reagierten darauf die anderen Ponyhof Bewohner? Genau so:

https://www.welt.de/politik/deutsch...-aus-der-eigenen-Szene-auf-sich.html#Comments

Tja, kann man verstehen, nicht jeder ist gewillt die Realität anzuerkennen. Vor allem wenn er dann zugeben müsste dass er bis dato, nun ja, viel zu optimistisch eingestellt war. ^^

Da ist es einfacher die Realität zu ignorieren, und alles so hinstellen, dass man die eigene Meinung nicht ändern muss.
Da hast du schon recht, der eine oder der andere kann es hier ganz gut, sich alles zu recht zu rücken. ^^
 
Sprichwörter sind ja eine nette Sache, mehr aber auch nicht. Es ist nicht in jedem Buchstaben-Auswurf ein sinnvoller objektiver Kern zu finden.

Und wenn ich mich um Objektivität bemühe, gibt es kein "meiner Meinung nach".


Und? Man kann ja problemlos über eine "stark polarisierende, subjektiven Aussage" diskutieren, aber man sollte nicht selbst innerhalb einer objektiven Diskussion eine solche verwenden, da sie das eben sonst nicht mehr ist.


Aussagen können durchaus objektiv als Schwachsinn bezeichnet werden und "Fakten" schlicht falsch sein.

In gefühlt 90% aller Diskussionen im Netz gibt es keine Objektivität. Wer trotzdem objektiv bleiben will, darf sich dann aber auch nicht dazu hinreißen lassen, seine eigenen Aussagen subjektiv und objektiv zu vermischen um dann direkt danach wieder die Gegenseite mit Subjektivität zu konfrontieren..


... also hat das in dem Fall mit dem "Fakten liefern" ja wohl nicht so ganz hin gehauen. Spekulation und Fakten sind ja doch was unterschiedliches.

Doch, warum denn nicht? Der erste Link mag Spekulation gewesen sein, die zwei weiteren Links innerhalb des ersten haben jedoch die Fakten geliefert.


...Absatz zur Bereitschaft von Anzeigen...

Ich verstehe jetzt immernoch nicht, was das mit dem eigentlichen Problem zu tun haben soll. Wenn die mediale Berichterstattung dazu beiträgt, dass solche Strafttaten nicht totgeschwiegen sondern zur Anzeige gebracht werden, ist das gut. Ob es "in" ist oder nicht, spielt gar keine Rolle. Gerade dann nicht, wenn man sich eher auf Fakten konzentrieren will statt auf Spekulation. Oder möchtest Du andeuten, dass einige der Anzeigen von den Betroffenen übertrieben dargestellt wurden und tatsächlich harmloser waren?


Äh, ... tut mir leid, aber das ist doch jetzt Schwachsinn :finger:
Genausogut kann du in ein Fußballstadion gehen und dich über die "erschreckend hohe" Anzahl an Fußballtrikots wundern. Das hat bloß überhaupt nichts damit zu tun, wie viele Menschen in Deutschland mit einem Fußballtrikot rumlaufen.

Soweit ich weiß, haben sich die Täter ja im Internet verabredet, es sind also viele dort hin gefahren, um genau die Straftaten zu begehen, derer sie beschuldigt werden. Logisch, daß du an einem Treffpunkt potentieller Verbrecher auch eben solche finden wirst.

Eben, es gibt regionale Unterschiede. Deswegen ist ein deutschlandweiter Vergleich auch nicht sinnvoll.


Wer hier dauerhaft leben möchte, muß sich unserem Rechtsstaat unterordnen. Da gibt es nichts zu diskutieren. Fraglich ist lediglich, was man denn mit den Straftätern machen soll, wenn ihr Herkunftsland nicht sicher ist. Oder wenn das Herkunftsland sich weigert, die wieder aufzunehmen.

Und damit wären wir wieder am Anfang der Problematik angelangt. Diese Frage wirst Du nicht beantworten können, ich auch nicht. Und ich wage zu bezweifeln, dass es überhaupt eine zufriedenstellende Lösung dafür gibt. Diese Straftäter hier frei rumlaufen zu lassen und die Probleme einfach weg zu reden oder mit Nazikeulen zum Teufel zu jagen ist jedenfalls gefühlt das Einzige, was von (Achtung, Sarkasmus) Weltverbesserern mit der gepachteten Moral zu hören ist.
Auf dieser Grundlage ist auch überhaupt keine Diskussion mehr möglich, weil sofort alles, was sich kritisch äußert und auf tatsächliche Probleme hinweist, in irgendwelche schwarz-weiß Raster einsortiert wird.
 
Und damit wären wir wieder am Anfang der Problematik angelangt. Diese Frage wirst Du nicht beantworten können, ich auch nicht. Und ich wage zu bezweifeln, dass es überhaupt eine zufriedenstellende Lösung dafür gibt. Diese Straftäter hier frei rumlaufen zu lassen und die Probleme einfach weg zu reden oder mit Nazikeulen zum Teufel zu jagen ist jedenfalls gefühlt das Einzige, was von (Achtung, Sarkasmus) Weltverbesserern mit der gepachteten Moral zu hören ist.
Auf dieser Grundlage ist auch überhaupt keine Diskussion mehr möglich, weil sofort alles, was sich kritisch äußert und auf tatsächliche Probleme hinweist, in irgendwelche schwarz-weiß Raster einsortiert wird.

Und genau dort verbitte ich mir, eingeordnet zu werden. Ich gehe auf die Barrikaden, wenn man (quasi "Rasterfahndung") Menschen aufgrund bestimmter Merkmale, wie Herkunft, Kultur, Religion, in bestimmte Schubladen steckt, "Der ist xyz, als muss er abc sein!"

Was ich dagegen befürworte, ist eine *äußerst* harte Linie gegenüber (erwiesenen!) Straftätern, oder gar Terroristen - keine "Kuschelpädagogik".
Ich bin zwar (mittlerweile) ein Gegner der Todesstrafe, aber das heißt nicht, dass ich keine "robusteren Maßnahmen" gegenüber Straftätern befürworten würde, *solange* diese eine akute Bedrohung darstellen.
 
In gefühlt 90% aller Diskussionen im Netz gibt es keine Objektivität.
Na wenn das derart erwiesen ist, kann man das ja gleich lassen mit der Objektivität.
Gefühlte 38,7% aller Mitdiskutanten sind eh kriminelle Einarmige, die zerrissene Briefmarken als Geldwäsche für die Mafiaclan im Schwarzwald wieder zusammenkleben und die Stempelfarbe davon abwaschen.

Doch, warum denn nicht? Der erste Link mag Spekulation gewesen sein,
Eben genau deshalb gehört der erste Link(!) nicht in eine objektive Diskussion.

Ich verstehe jetzt immernoch nicht, was das mit dem eigentlichen Problem zu tun haben soll. Wenn die mediale Berichterstattung dazu beiträgt, dass solche Strafttaten nicht totgeschwiegen sondern zur Anzeige gebracht werden, ist das gut.
Ja. Aber - und das ist der springende Punkt: Es besteht eben eine erhöhte Anzeigebereitschaft. Und damit prozentual eine niedrigere Dunkelziffer. Und deswegen sind die Zahlen nicht ohne Weiteres mit anderen Zahlen vergleichbar, wo die Dunkelziffer eben höher und die Anzeigebereitschaft niedriger ist. Das muß man dann beim Vergleich berücksichtigen und kann dann nicht einfach 1:1 die selbe Dunkelzifferrate nehmen, wie es weiter oben gemacht wurde.

Ob es "in" ist oder nicht, spielt gar keine Rolle.
Doch, weil dadurch die Anzeigebereitschaft steigt. etc/s.o.

Eben, es gibt regionale Unterschiede. Deswegen ist ein deutschlandweiter Vergleich auch nicht sinnvoll.
Kann es sein, daß du gerade überhaupt nicht verstanden hast, worum es mir mit dem Absatz ging? Da geht es doch nicht um "regionale Unterschiede", sondern analog dazu um die Tatsache, daß man bei einem Mafiaclan-Treffen natürlich auf mehr Verbrecher trifft und es daher überhaupt keinen Sinn macht, da jetzt eine Verbrecherquote auszurechnen. Geschweige denn, die herauskommenden Werte als "erschreckend" zu bezeichnen.

Und damit wären wir wieder am Anfang der Problematik angelangt. Diese Frage wirst Du nicht beantworten können, ich auch nicht.
Doch sicher kann man die beantworten.

Man kann der Meinung sein, daß alle eine zweite Chance verdient haben, daß das Zurückschicken quasi eine Todesstrafe sei, daß das Recht auf Asyl höher zu werten sein muß als einzelne Straftaten, daß ggfalls mildernde Umstände vorliegen, ... oder daß Leute, die hierherkommen, sich an unsere Regeln zu halten haben, unseren Rechtsstaat anerkennen müssen, daß wir Verbrecher wieder zurückschicken sollten oder in extra Gefangenenlager an den Grenzen oder auf einer Insel inhaftieren, ... oder man kann in solchen Fällen für eine Todesstrafe plädieren, ... oder man ist der Meinung, das Beste wäre es, gar nichts zu machen, weil es keine objektive Möglichkeit gibt, die unterschiedlichen Ansätze gegeneinander abzuwägen ...

Die einzelnen Argumente sind objektiv - aber die Entscheidung, welches davon "das Richtigere" ist, ist es nicht mehr.
 
Eben genau deshalb gehört der erste Link(!) nicht in eine objektive Diskussion.

Weil es ja heut zu tage so einfach ist eine objektive Diskussion zu führen. ^^

Solche links beweise auch gar nichts. Man muss da schon tiefer graben. Zb so was hier.

Missbrauch in Tübingen: Nach Massenvergewaltigung auf Schulhof: Polizei fasst sechs Männer - FOCUS Online

Sechs Männer vergewaltigen eine Frau. Zitat:

"Wie die Staatsanwaltschaft Tübingen und die Polizei Reutlingen am Donnerstag weiter mitteilten, nahmen die Fahnder die mutmaßlichen Täter am Dienstag nach aufwendigen Ermittlungen vorläufig fest. Einige hätten zugegeben, an der Tat beteiligt gewesen zu sein, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag zu FOCUS Online. Die Inhaftierten seien deutsche Staatsbürger, betonte sie."

Tja, scheint ja klar zu sein, die Täter waren Deutsche. Der Pressekodex spielt hierbei wohl keine rolle.

Wenn da nur nicht noch was anderes wäre...

POL-RT: Junge Frau missbraucht (Tübingen) | Pressemitteilung Polizeipräsidium Reutlingen

Zitat daraus:

"Sie sollen alle zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein und ein südländisches Aussehen gehabt haben. Alle hatten kurze, dunkle Haare und sprachen deutsch, untereinander jedoch in einer ausländischen Sprache."

Tja, ist alles irgendwie nicht so einfach... Mit der Wahrheit... ^^

Eine objektive Diskussion ist nur möglich, wenn man knallharte Fakten, zb in Form von Zahlen, gegenüber stellt, Fakten die auch der Wahrheit entsprechen.
Wenn es aber bewiesen ist, dass wir von der Regierung, von der Presse, oder von der Polizei belogen werden, und das nicht seit gestern, sind die Fakten nur noch halb soviel wert.

Unsere Meinung zu diesem Thema wird beeinflusst durch unsere Erfahrung. Durch unsere Vergangenheit. Durch unsere politische Einstellung.
Bei diesem Thema, wie auch bei den meisten Themen, gibt es keine Objektivität. Kann es gar nicht geben. Schließlich sind wir Menschen, mit Gefühlen, und keine Roboter.
 
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