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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Alternative Facts. It's fantastic!

Siehe oben. Die Links die hinter jedem Eintrag stehen sind wichtig, nicht die Webseite wo die Liste zu finden ist.

Aber du warst anscheinend auch zu faul um auf die Links zu klicken. ^^
 
Klar kann man das erklären. Zum einen sind in vielen Gesellschaften im Osten / Arabien usw. die Frauenrechte insgesamt im Schnitt in der Tat (und darauf willst du ja hinaus) schlechter als bei uns.
Stopp, warum sollen deren Frauenrechte schlechter sein ? Das ist eine kulturelle Sache, und diese Menschen sind ja hier um unsere Kultur zu bereichern.
 
Ist jetzt nicht dein ernst du Spaßvogel ^^

Hinter jedem Eintrag gibt es einen Link, wenn du darauf klickst, kommst du zu verschiedenen Webseiten, meistens irgendeiner Regionalen Zeitung.

Von daher, es ist vollkommen egal ob es MMNews ist, die Bild, die Bunte oder Sexy Wochenende ^^
Nein, ist es nicht.

Denn es stellt sich ja die Frage: Wer hat diese Liste mit welcher Absicht erstellt? Und diese kann sich ja mitunter von der genannten Absicht deutlich unterscheiden.

Wenn ich beispielsweise darstellen wollte, daß Asylheimbewohner selbst die Feuer legen, könnte ich bevorzugt solche Fälle in die Liste aufnehmen und andere unter den Tisch fallen lassen. Oder genau andersherum.


Und genauso wie die "Lügenpresse" haben auch andere Medien wie Breitbart, mmnews, Bild, ... ihre eigenen Leitlinien, nach denen sie die Meinung in ihren Artikeln gewichten und ihre eigene "Philosophie", wie sie mit der Wahrheit umgehen, bzw: sich ihre eigene erschaffen. Siehe bspweise den Klassiker:

Vom Untergang des Abendlandes kann „Bild“ ein Liedchen singen — BILDblog
Hier hatte Bild sich ein Szenario ausgedacht und zu diesem fiktiven Szenario Originalzitate eingeholt und das dann so dargestellt, als ob die Idee irgendwem in der Politik gekommen wäre und es schon Pläne gäbe, das in die Tat umzusetzen, obwohl das niemandem außer den Bild Leuten im Traum eingefallen wäre.
 
Der liebe Herbboy ist auch wieder da. ^^

Zum einen sind in vielen Gesellschaften im Osten / Arabien usw. die Frauenrechte insgesamt im Schnitt in der Tat (und darauf willst du ja hinaus) schlechter als bei uns

Rassismus!!!

Du kannst doch so was nicht behaupten!!! Beweise!!! ^^

Passt schon, nicht der rede wert.

(ua weil deutsche Pappnasen vielen Ausländern nicht mal die Chance auf ne Ausbildung geben

Nochmal, extra für diejenigen die in den hinteren Reihen sitzen.

7 von 10 "Flüchtlingen" brechen die Ausbildung nach kürzeste Zeit ab.

Eine Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung kann heute jeder bekommen. Zumindest jeder der Arbeitslos ist oder ein "Flüchtling". Die Ämter sind froh wenn sie mal wieder eine Ausbildung oder Umschulung vermitteln können, dann verschwindet derjenige erst mal aus der Arbeitslosenstatistik.

Es ist mittlerweile soweit gekommen dass junge Männer, die Einzelhandelskaufmann gelernt haben, auf einen vierwöchigen CNC Kurs geschickt werden.

Der Kurs alleine bringt ihnen absolut gar nichts. Ist aber Nebensache, Hauptsache Berlin kann sagen "wir haben so wenig arbeitslose wie noch nie". ^^

JEDER "Flüchtling" kann eine Ausbildung, Umschulung, Weiterbildung ohne weiteres bekommen. Die Agenturen haben eine Geldpool zu Verfügung den sie NUR für Flüchtlinge ausgeben dürfen. Wenig ist es nicht.

Allerdings muss er es auch WOLLEN! Und nicht nach zwei Wochen das Handtuch werfen weil er keine Lust hat um 6 Uhr Morgens aufzustehen.

Also gibt nicht dem Staat die schuld. Deutschland tut mehr als nötig ist. Sondern denen die lieber in einem Teehaus sitzen und Shisha rauchen/dampfen, anstatt sich auf dem Hosenboden zu setzen und zu lernen.
 
7 von 10 "Flüchtlingen" brechen die Ausbildung nach kürzeste Zeit ab.

Eine Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung kann heute jeder bekommen. Zumindest jeder der Arbeitslos ist oder ein "Flüchtling". Die Ämter sind froh wenn sie mal wieder eine Ausbildung oder Umschulung vermitteln können, dann verschwindet derjenige erst mal aus der Arbeitslosenstatistik.

Es ist mittlerweile soweit gekommen dass junge Männer, die Einzelhandelskaufmann gelernt haben, auf einen vierwöchigen CNC Kurs geschickt werden.

Der Kurs alleine bringt ihnen absolut gar nichts. Ist aber Nebensache, Hauptsache Berlin kann sagen "wir haben so wenig arbeitslose wie noch nie". ^^

JEDER "Flüchtling" kann eine Ausbildung, Umschulung, Weiterbildung ohne weiteres bekommen. Die Agenturen haben eine Geldpool zu Verfügung den sie NUR für Flüchtlinge ausgeben dürfen. Wenig ist es nicht.

Allerdings muss er es auch WOLLEN! Und nicht nach zwei Wochen das Handtuch werfen weil er keine Lust hat um 6 Uhr Morgens aufzustehen.

Also gibt nicht dem Staat die schuld. Deutschland tut mehr als nötig ist. Sondern denen die lieber in einem Teehaus sitzen und Shisha rauchen/dampfen, anstatt sich auf dem Hosenboden zu setzen und zu lernen.

Du machst hier den gleichen Fehler, den leider auch viele Politiker hierzulande gerne machen:

Du vermengst "Flüchtling" mit "Migrant". Flüchtlinge haben ein Anrecht auf Schutz, wenn ein konkreter Fluchtgrund vorliegt (z. B. Krieg im Herkunftsland). Sie haben ohne Wenn und Aber Anspruch auf *angemessene* Hilfe, solange der Fluchtgrund besteht.
Was sie in meinen Augen nicht haben, ist der Anspruch, oder die Verpflichtung, sich integrieren zu müssen. Flüchtlinge müssen weder arbeiten, noch eine Ausbildung machen. Dafür haben sie auch wieder das jeweilige Aufnahmeland zu verlassen, wenn die Gründe hierfür wegfallen.

Anders sieht es dagegen aus, wenn jemand immigrieren möchte. M. E. sollte jeder die Möglichkeit haben, einen entsprechenden Antrag zu stellen - auch aus dem Flüchtlingsstatus heraus. Hier sollten dann aber andere Kriterien gelten - Deutschland sollte sich hier ein Beispiel an Kanada nehmen: welche Fähigkeiten/Berufe werden gebraucht, was bringt der jeweilige Bewerber mit?

Die momentane Vorgehensweise finde ich jedoch absolut katastrophal. Ein Hochtechnologiestandort wie Deutschland braucht mit Sicherheit keine Zuwanderung von Analphabeten.
 
Deutschland sollte sich hier ein Beispiel an Kanada nehmen: welche Fähigkeiten/Berufe werden gebraucht, was bringt der jeweilige Bewerber mit?

Die momentane Vorgehensweise finde ich jedoch absolut katastrophal. Ein Hochtechnologiestandort wie Deutschland braucht mit Sicherheit keine Zuwanderung von Analphabeten.
Dem widerspreche ich vehement und diese Denkweise ist extrem egoistisch und langfristig katastrophal. Es kann nicht sein, dass wir anderen Ländern die gut ausgebildeten Arbeitskräfte klauen, schon gar nicht, wenn es sich dabei um Entwicklungsländer handelt, die diese Arbeitskräfte dringend selbst brauchen würden. Es kann entwicklungspolitisch nichts Katastrophaleres geben, als wichtige Arbeitskräfte abzufischen, in die andere Staaten jahrelang auf gesellschaftliche Kosten investiert haben (durch Schul- und eventuell Hochschulbildung). Es ist geradezu zynisch, dass man dann gleichzeitig davon spricht, dass ja alle Länder auf Deutschlands Niveau kommen könnten. Das ist natürlich nicht der Fall, wenn die Grenzen nur für Kapital, Waren und gebildete Arbeitskräfte offen stehen. Aber gut, die Widersprüchlichkeit der Entwicklungspolitik kennt man ja, die ist immer nur solange von Bedeutung, bis deutsche Konzerne und kurzfristige wirtschaftliche Interessen davon nicht betroffen sind. Von einer fairen Weltwirtschaftsordnung, die auf langfristige Stabilität und Wohlstand für alle setzt, ist das jedenfalls meilenweit entfernt.
 
Dem widerspreche ich vehement und diese Denkweise ist extrem egoistisch und langfristig katastrophal. Es kann nicht sein, dass wir anderen Ländern die gut ausgebildeten Arbeitskräfte klauen, schon gar nicht, wenn es sich dabei um Entwicklungsländer handelt, die diese Arbeitskräfte dringend selbst brauchen würden.

Aha. Hast Du einen besseren Ansatz?

Ich weiß, dass die "Abwerbung" von Topleuten aus den jeweiligen Ländern diesen natürlich irgendwo schadet, aber immerhin *können* dadurch mittel- bis langfristig Synergien entstehen.
 
Aha. Hast Du einen besseren Ansatz?
Genau das, was du nicht willst: Leute mit niedriger Bildung aufnehmen und die dann selbst ausbilden. Oder wenn man schon gar keine keine legale Migration will, dann sollte das für alle gelten, auch für die Hochgebildeten.

Aber insbesondere sollte man alles dafür tun, dass die Verhältnisse in den Ursprungsländern nicht noch durch eigenes Handeln noch so negativ beeinflusst werden, dass es überhaupt zu großen Migrationsbewegungen kommt. Dazu müsste man aber halt auch die eigenen Konzerne viel stärker an die Leine nehmen...
 
Genau das, was du nicht willst: Leute mit niedriger Bildung aufnehmen und die dann selbst ausbilden.

Langfristig wäre das vermutlich sogar eine gute Idee. Nur wird das nicht passieren, weil Wirtschaft und Industrie eher kurzfristig planen - leider. Denn das wäre eine Investition, die sich erst in vielen Jahr(zehnt)en auszahlen würde.
 
Du vermengst "Flüchtling" mit "Migrant". Flüchtlinge haben ein Anrecht auf Schutz, wenn ein konkreter Fluchtgrund vorliegt (z. B. Krieg im Herkunftsland). Sie haben ohne Wenn und Aber Anspruch auf *angemessene* Hilfe, solange der Fluchtgrund besteht.

Jetzt wird es aber eng...

Ist jemand der über fünf, sechs oder sieben sichere Länder marschiert, um in dem Land seinen Antrag zu stellen, in dem es das meiste Geld gibt, auch ein "Flüchtling" ?

Was sie in meinen Augen nicht haben, ist der Anspruch, oder die Verpflichtung, sich integrieren zu müssen. Flüchtlinge müssen weder arbeiten, noch eine Ausbildung machen. Dafür haben sie auch wieder das jeweilige Aufnahmeland zu verlassen, wenn die Gründe hierfür wegfallen.

Und wie willst du sie dazu zwingen? ^^

Wenn sie erst mal mit beiden Füßen in Deutschland sind, wo es Geld gibt für nichts tun, kriegst du sie nicht mehr so einfach raus. Da gibt es Ärzte die entsprechend Attests ausstellen, da gibt es Anwälte die ein haufen Geld damit verdienen, und es gibt die guten Linken/Grünen die sich an solche "Flüchtlinge" anketten um eine Ausweisung zu verhindern.

Außerdem, wenn du die "Flüchtlinge" abschieben willst, bist du natürlich ein Nazi, das darfst du nicht vergessen ^^

Was sie in meinen Augen nicht haben, ist der Anspruch, oder die Verpflichtung, sich integrieren zu müssen. Flüchtlinge müssen weder arbeiten, noch eine Ausbildung machen. Dafür haben sie auch wieder das jeweilige Aufnahmeland zu verlassen, wenn die Gründe hierfür wegfallen.

Hört sich gut an. Warum zahlt dann unsere Regierung Geld an Firmen die "Flüchtlingen" einen Vertrag anbieten?

Mal überlegen, eine Firma spart sich Geld und stellt ein Haufen Leiharbeiter ein, darunter natürlich viele deutsche. Ein "Flüchtling" dagegen bekommt einen festen Vertrag in der Firma, da der Arbeitgeber einen Zuschuss vom Staat bekommt, und es ihn auf diese weise noch weniger kostet als ein Leiharbeiter.

Wie fühlt sich da der deutsche Leiharbeiter? Was glaubst du welche Partei er bald wählen wird? ^^

Die Masseneinwanderung ist gewollt, habe ich schon mal erklärt, je mehr Arbeitslose desto niedriger die Löhne. So einfach ist das.

Hier sollten dann aber andere Kriterien gelten - Deutschland sollte sich hier ein Beispiel an Kanada nehmen: welche Fähigkeiten/Berufe werden gebraucht, was bringt der jeweilige Bewerber mit?

Das habe ich schon vor Wochen geschrieben. Die Jungs aus Kanada gehen in ein Flüchtlingscamp, und suchen sich ihre Leute aus. Nicht nur die Bildung und die Qualifikationen werden beachtet, in Gesprächen mit Psychologen wird entschieden wer in die westliche Welt passt und wer nicht.

Kling hart? Rassistisch? Mag sein, es ist aber verdammt nochmal richtig und notwendig. Von Kanada und von Australien sollten wir was lernen.

Die momentane Vorgehensweise finde ich jedoch absolut katastrophal. Ein Hochtechnologiestandort wie Deutschland braucht mit Sicherheit keine Zuwanderung von Analphabeten.

Richtig. Das sind aber ganz schön viele.

Integration: "Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben" | ZEIT ONLINE
Viele Flüchtlinge noch nicht fit für eine Ausbildung | MDR.DE

Wir brauchen da nicht um den heißen Brei herum reden, die meisten von ihnen werden hier nie arbeiten, sie werden Transferleistungen beziehen und sich nebenbei was "verdienen".

Zb, auf diese weise :

https://www.youtube.com/watch?v=12047bLD1D4

Verdammt clever und gekonnt, dass muss man denen lasen ^^

"Zitat von Scholdarr Genau das, was du nicht willst: Leute mit niedriger Bildung aufnehmen und die dann selbst ausbilden."

Ja. Genau.

Nochmal. Habe es gerade vor kurzem für die hinteren Plätze geschrieben, und der kapiert es immer noch nicht.

7 von 10 Flüchtlingen brechen die Ausbildung ab.

Diese 7 wollen hier doch gar nicht ausgebildet werden. Sie wollen hier doch gar nicht arbeiten.

Wenn du hier Leute mit niedriger Bildung "importierst", aus diesen Ländern, aus dieser Kultur, belastet es nur die Steuerzahler, die sich über kurz oder lang der rechten Parteien zuwenden werden. Von solchen Problemen wie in Schweden ganz zu schweigen ^^

Das ist Naives "geblubber", fernab der Realität.

Wäre so was wünschenswert? Die ungebildeten hierher holen und sie auszubilden? Natürlich. Es wäre toll, wenn es funktionieren würde. Tut es aber nicht. Egal wie sehr man es sich wünscht.
 
Ich bin jetzt verwirrt...
Dürfen wir nun die Kriegsflüchtlinge aus Marokko nicht abschieben weil dort Krieg herrscht oder müssen wir sie abschieben weil wir sonst diesem Nordafrikanischen Land die dringend benötigten Fachleute (sind ja bekanntlich alles Ärzte und Ingenieure) stehlen ?
Was ist mit den Armutsflüchtlingen aus Syrien die von dort fliehen weil der Westen die dritte Welt ausbeutet in dem er in Ostasien billige Kleidung nähen lässt ?
Oder den Migranten aus Eritrea die ja nur deswegen kommen weil Deutschland an Eritrea und Äthiopien T72 Panzer und Kalschnikow Sturmgewehre liefert ?
Und ist es wirklich fair das eine Fachkraft aus Nigeria hier nochmal eine Ausbildung machen soll ? Wie kann er denn mit der geringen Ausbildungsvergütung die Schlepper bezahlen und seine Familie in Nigeria unterstützen ?
 
Langfristig wäre das vermutlich sogar eine gute Idee. Nur wird das nicht passieren, weil Wirtschaft und Industrie eher kurzfristig planen - leider. Denn das wäre eine Investition, die sich erst in vielen Jahr(zehnt)en auszahlen würde.
Das ist natürlich klar. Deshalb liegt es ja auch an der Politik, die richtigen Maßnahmen umzusetzen - auch gegen den Willen der Industrie.
 
Ist jemand der über fünf, sechs oder sieben sichere Länder marschiert, um in dem Land seinen Antrag zu stellen, in dem es das meiste Geld gibt, auch ein "Flüchtling" ?
Ja. Ein Flüchtling ist jeder, der aus seinem Land flieht. Wie lange er flieht sagt nichts über seinen Status als Flüchtling aus.

Wenn sie erst mal mit beiden Füßen in Deutschland sind, wo es Geld gibt für nichts tun, kriegst du sie nicht mehr so einfach raus.
Das ist absoluter Blödsinn. Es gab zehntausende Flüchtlinge, die von sich aus wieder zurück gegangen sind in den letzten Jahren, ohne Abschiebung. Aber für so ein differenziertes, der Wirklichkeit entsprechendes Szenario ist natürlich in deinem rassistischen Weltbild, das gerne alle über einen Kamm schert, kein Platz.

Da gibt es Ärzte die entsprechend Attests ausstellen, da gibt es Anwälte die ein haufen Geld damit verdienen, und es gibt die guten Linken/Grünen die sich an solche "Flüchtlinge" anketten um eine Ausweisung zu verhindern.
Es ist nur legitim und moralisch richtig die Ausweisung von Menschen in Gebiete zu verhindern, in denen sie politisch verfolgt werden könnten. Aber das ist dir natürlich egal, betrifft dich ja nicht.

Mal überlegen, eine Firma spart sich Geld und stellt ein Haufen Leiharbeiter ein, darunter natürlich viele deutsche. Ein "Flüchtling" dagegen bekommt einen festen Vertrag in der Firma, da der Arbeitgeber einen Zuschuss vom Staat bekommt, und es ihn auf diese weise noch weniger kostet als ein Leiharbeiter.

Wie fühlt sich da der deutsche Leiharbeiter? Was glaubst du welche Partei er bald wählen wird? ^^
Ach ja, die gute alte Leier, die man schon seit 50 Jahren hört. Wenn du als armer Deutscher keine Arbeit hast, ist bestimmt ein Ausländer dran schuld. Manche Märchen sind halt nicht tot zu kriegen. Aber wenn du wirklich als deutsche Arbeitskraft deinen Job an einen ungelernten Flüchtling ohne Deutschkenntnisse verlierst, dann solltest du dir vielleicht so oder so Gedanken machen, ob das die richtige Arbeit für dich ist und ob es nicht vielleicht gut wäre, sich ein wenig weiter zu bilden. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Arbeitsplätze, die offenbar so wenig Skill verlangen, sowieso über kurz oder lang Maschinen erledigen werden. Dann müssen wir eh über ein Grundeinkommen für alle nachdenken (und das ist keine Frage des wenn sondern des wann).

Übrigens widersprichst du dir hier selbst, was nicht einer gewissen Ironie entbehrt: Denn wenn die ganzen Flüchtlinge gar nicht arbeiten wollen (wie du weiter unten behauptest), wieso sollte es dann dem Arbeitgeber was bringen, sie einzustellen? Hm? Billiger sein ist eine Sache, aber irgendwer muss ja dann schon noch was tun und wenn der Flüchtling nach zwei Tagen nicht mehr zu Arbeit erscheint, dann hat der Arbeitgeber auch nichts davon. Dann kann er nämlich gleich bei seinen deutschen Leiharbeitern bleiben...

Abgesehen davon halte ich es aber auch für falsch, dass Flüchtlinge weniger Lohn erhalten sollten als andere Arbeitnehmer. Das ist Lohndumping und staatlicher Rassismus, wenn es vielleicht auch mal gut gemeint war.

Die Masseneinwanderung ist gewollt, habe ich schon mal erklärt, je mehr Arbeitslose desto niedriger die Löhne. So einfach ist das.
Du hast so wenig Ahnung vom Thema, das es fast schon weh tut. Aber dafür bist du ganz vorne dabei, wenn es um Verschwörungstheorien geht, die zwar keinen Sinn machen, aber gut, ist halt so. Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass Deutschland ein Hochtechnologiestandort ist und der Großteil der Arbeitnehmer mit ungelernten Arbeitskräften absolut überhaupt nichts anfangen kann? Weder der Staat noch die Wirtschaft hat irgendeinen Anreiz, Masseneinwanderung zu fördern (und das passiert ja auch nicht, ganz im Gegenteil). Wenn überhaupt, dann hat die Industrie ein großes Interesse daran, hochgebildete Kräfte anzuwerben aus dem Ausland, aber das sind in der Regel keine Flüchtlinge, sondern gehören zur jeweiligen Elite. Und das ist dann auch keine Masseneinwanderung, sondern eine sehr gezielte Maßnahme. Übrigens ist die Industrie global, die braucht keine billigen Arbeitskräfte in Deutschland, ganz im Gegenteil. Der ist es viel lieber, wenn billige Arbeitskräfte im Ausland zu haben sind, dort wo die Kosten und die Auflagen noch deutlich geringer sind. In Deutschland hingegen konzentriert sich der Großteil der Industrie auf Arbeit, für die man sehr gut ausgebildete Menschen braucht, die durch das hiesige sehr gute Bildungssystem hervor gebracht werden. Die meisten Menschen mit niedriger Bildung arbeiten hingegen vor allem in kleineren Dienstleistungsbetrieben, also in einem Bereich, der nur eine vergleichsweise kleine politische Lobby hat. Wer also sollte jetzt noch mal genau für Masseneinwanderung sein und warum? Wahrscheinlich ist's der Schäuble, der gar nicht abwarten kann, dass seine einst so innig geliebte schwarze Null (also nicht die, die er morgens im Spiegel sieht, sondern die Zahl) endlich wieder flöten geht, weil er so viel an Flüchtlinge und Arbeitslose abdrücken muss, so wird es sein...

[Das habe ich schon vor Wochen geschrieben. Die Jungs aus Kanada gehen in ein Flüchtlingscamp, und suchen sich ihre Leute aus. Nicht nur die Bildung und die Qualifikationen werden beachtet, in Gesprächen mit Psychologen wird entschieden wer in die westliche Welt passt und wer nicht.

Kling hart? Rassistisch? Mag sein, es ist aber verdammt nochmal richtig und notwendig. Von Kanada und von Australien sollten wir was lernen.
Das ist weder richtig noch notwendig und lernen sollten wir daraus schon gar nicht.

Wir brauchen da nicht um den heißen Brei herum reden, die meisten von ihnen werden hier nie arbeiten, sie werden Transferleistungen beziehen und sich nebenbei was "verdienen".
Hast du das in deiner Glaskugel gesehen? Wie viele von diesen Menschen bei uns dauerhaft arbeiten, liegt nicht zuletzt an uns und unseren Bemühungen, sie zu integrieren. Je weniger Aufwand und Geld wir da rein stecken, desto weniger wird natürlich passieren. Aber man kann auch so wie du einfach den Kopf in den Sand stecken, sich ein Feuerzeug vor den Arsch halten, dann einen ordentlichen Furz ablassen und hoffen, dass alle um dich herum verbrennen... :B

Wäre so was wünschenswert? Die ungebildeten hierher holen und sie auszubilden? Natürlich. Es wäre toll, wenn es funktionieren würde. Tut es aber nicht. Egal wie sehr man es sich wünscht.
Mit deiner Einstellung ganz sicher nicht, das ist leider richtig.

Nochmal. Habe es gerade vor kurzem für die hinteren Plätze geschrieben, und der kapiert es immer noch nicht.

7 von 10 Flüchtlingen brechen die Ausbildung ab.

Diese 7 wollen hier doch gar nicht ausgebildet werden. Sie wollen hier doch gar nicht arbeiten.
Ich habe nicht von Flüchtlingen geschrieben. Der Unterschied zwischen Flüchtling und Migrant ist wirklich nicht sonderlich schwer. Der Migrant will dauerhaft ins Ausland gehen, sprich auswandern, dem (Kriegs-)Flüchtling hingegen geht es zunächst mal nur darum, aus einem bestimmten Gebiet wegzukommen. Migranten, also diejenigen, die auswandern wollen, haben in der Regel fast immer ein großes Interesse daran, im Ausland zu arbeiten. So ist es auch in Deutschland, wo Migranten statistisch mehr in die Staatskasse einzahlen als sie daraus bekommen.

Außerdem ist das Thema mit der Ausbildung (wieder mal) sehr viel komplexer, als du es mit deiner kleinen Statistik abbildest, gerade wenn es um (Krieg-)Flüchtlinge geht. Das fängt an bei der schwierigen Gesetzeslage, geht über Sprachprobleme, kulturelle Anpassungsschwierigkeiten, Unterbringungsprobleme, bürokratische Hürden bis hin zur häufig traumatisierten Psyche. Wie gut das mit der Ausbildung funktioniert, das hat viele Faktoren, und nicht alle liegen in der alleinigen Verantwortung der Flüchtlinge. Eine schlechte Integrationspolitik und mangelhafte Angebote bzw. Maßnahmen verschärfen das Problem. Deine Schlussfolgerung, dass alle sieben, die statistisch eine Ausbildung abbrechen, gar nicht arbeiten wollen, bleibt somit völlig unbewiesen und ignoriert die diversen komplexen Einflussfaktoren, obgleich du versuchst, das hier als Tatsache darzustellen. Du bist also voll auf Linie des rechten Populismus, Respekt, die AfD wäre stolz auf dich. Ein klein wenig komplexes Denken und ein wenig Empathie ist scheinbar leider schon zu viel verlangt.

Ich bin jetzt verwirrt...
Das wundert mich nicht, denn scheinbar bist du nicht in der Lage dazu, zwischen legalem Migrant und (Kriegs-)Flüchtling zu unterscheiden.

Aber ja, leider trägt die egoistische und wenig nachhaltige deutsche Exportpolitik dazu bei, dass es diverse Flüchtlings- und Migrationsströme Richtung Europa gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Spassbremse, welche Fachkräfte würdest du den aus dem Ausland holen? ^^

Ich würde gar niemand holen, da ich keine Fachkräfte brauche.[emoji6]

Davon abgesehen bin ich nicht so naiv, und glaube das Neoliberale Lügenmärchen vom Fachkräftemangel.

Es geht mir nur darum, dass man bei Einwanderung eine bedarfsgesteuerte Selektion vornehmen sollte, ja eigentlich müsste. Macht ja eigentlich jedes Land auch so.
 
Ich finde es eigentlich schlimm, dass wir in eine Welt hineingeboren werden, auf der wir uns nicht frei bewegen können, weil andere alles unter sich aufgeteilt haben und bereits alles bestimmen.
Das gefällt mir nicht.

Ich würde Asyl abschaffen und jedem erlauben, dort zu leben, wo er es möchte. Ich bin mir sicher, dass viele Menschen dann ihre Heimat gar nicht erst verlassen würden, oder freiwillig wieder dort hin zurück gehen würden.
 
Das wundert mich nicht, denn scheinbar bist du nicht in der Lage dazu, zwischen legalem Migrant und (Kriegs-)Flüchtling zu unterscheiden.

Aber ja, leider trägt die egoistische und wenig nachhaltige deutsche Exportpolitik dazu bei, dass es diverse Flüchtlings- und Migrationsströme Richtung Europa gibt.
Hier ist die Aussenhandelsstatistik für 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...ssionid=87E1345170E393662DBA610CFC69FA6F.cae3
Platz 1 sind Fahrzeuge.

Hier ist die Einwanderungsstatistik für 2016
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Zuzug_Herkunftsland.html
Platz 1 sind Syrer.

Wie genau sorgt jetzt der Verkauf deutsche Autos ins Ausland dafür das Syrer zu uns flüchten müssen ?
Oder andersum gefragt, Deutschland muß einfach weniger exportieren, dann bricht der Weltfrieden aus ?
 
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