• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der nächste Amoklauf

Um es mal nüchtern zu formulieren: Mir ist es relativ "egal", ob bei so einem Anschlag 15 Leute erschossen, oder "nur" 11 Personen schwer verwundet werden.

Ähm, das mag ja sein, dass dir das egal ist, aber den Betroffenen und deren Familien und Freunde wird es definitiv NICHT egal sein, ob sie selbst/ihr Kind/Freund/Bruder tot oder "nur" verletzt ist... :B
 
Um es mal nüchtern zu formulieren: Mir ist es relativ "egal", ob bei so einem Anschlag 15 Leute erschossen, oder "nur" 11 Personen schwer verwundet werden.

Ähm, das mag ja sein, dass dir das egal ist, aber den Betroffenen und deren Familien und Freunde wird es definitiv NICHT egal sein, ob sie selbst/ihr Kind/Freund/Bruder tot oder "nur" verletzt ist... :B
Und genau darauf zielt ja auch diese "Mediengeilheit" ab. Es muss so minutiös wie möglich über jeden noch so kleinen Fetzen Information eines Amoklaufs berichtet werden, um die geifernde Menge (= du und ich) zu füttern - schrecklich sowas.
Mit der Trauer der Angehörigen und Freunde wird doch schon seitdem ich denken kann Auflage gemacht. :B

Und wenn das Thema ausgeschlachtet ist, sich also andere Themen in den Vordergrund drängen, die neuer, aktueller oder exklusiver sind, verlagert sich das "Ausschlachten" komplett.

Da ist es doch nachvollziehbar, wenn jemand davon die Nase voll hat und es ihm "egal" ist, wieviel Opfer der neueste Amoklauf zu verzeichnen hat, oder nicht? %)

Das hat nix mit Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern eines Amoklaufs zu tun.
 
Und genau darauf zielt ja auch diese "Mediengeilheit" ab. Es muss so minutiös wie möglich über jeden noch so kleinen Fetzen Information eines Amoklaufs berichtet werden, um die geifernde Menge (= du und ich) zu füttern - schrecklich sowas.
Mit der Trauer der Angehörigen und Freunde wird doch schon seitdem ich denken kann Auflage gemacht. :B

Und wenn das Thema ausgeschlachtet ist, sich also andere Themen in den Vordergrund drängen, die neuer, aktueller oder exklusiver sind, verlagert sich das "Ausschlachten" komplett.

Da ist es doch nachvollziehbar, wenn jemand davon die Nase voll hat und es ihm "egal" ist, wieviel Opfer der neueste Amoklauf zu verzeichnen hat, oder nicht? %)

Das hat nix mit Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern eines Amoklaufs zu tun.
:top: Guter ansatz.

Und wenn das Thema ausgeschlachtet ist, sich also andere Themen in den Vordergrund drängen, die neuer, aktueller oder exklusiver sind, verlagert sich das "Ausschlachten" komplett.
Dieser Amoklauf ist nun in aller Munde
..
....paar Tage später etwas weiter im Hintergrund
......
.......andere Ereignisse..........Amoklauf nur noch ein kleine Geschichte

Das sind leider genau die Fakten!
 
Um es mal nüchtern zu formulieren: Mir ist es relativ "egal", ob bei so einem Anschlag 15 Leute erschossen, oder "nur" 11 Personen schwer verwundet werden.

Ähm, das mag ja sein, dass dir das egal ist, aber den Betroffenen und deren Familien und Freunde wird es definitiv NICHT egal sein, ob sie selbst/ihr Kind/Freund/Bruder tot oder "nur" verletzt ist... :B
Welch faszinierender Ansatz. Danke dass du darauf hinweist, dass Freunde und Verwandte emotional stärker involviert sind, als absolut Fremde, die auf keine Art und Weise eine Verbindung zu den Opfern erstellen können oder wollen. Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. ;)

Und genau HIER zeigt die Medienwelt auch ihre perfide Strategie. Man versucht mit allen Mitteln selbst bei absolut unbeteiligten Menschen emotionale Reaktionen zu erzeugen, indem man live von Trauerfeiern berichtet, die ewiggleichen Szenen von blutverschmierten Kindern (Littleton) und weinenden Müttern zeigt und zum Abschluss auch noch herrlich schauspielernde Journalisten vorschiebt, die in Sekunde 1 noch deprimiert über DAS Unglück berichten, in Sekunde 3 aber bereits mit einem Grinsen die Lottozahlen vorlesen.

Gerade diese mediale Ausschlachtung bzw. befohlende Empathie halte ich für höchst fragwürdig, da der Zuschauer im Laufe der Zeit abstumpfen könnte, weil die Welle der gekünstelten und perfekt präsentierten Emotion schlicht absolut absurd wird. So, wie er es schon bei vielen Alltagsunglücken ist. Oder wer fühlt sich noch persönlich angesprochen und betroffen, wenn mal wieder 30 Soldaten / Zivilisten im Irak oder in Afghanistan getötet werden? Wenn in irgendeinem Wasserwerk ein Feuer ausbricht, und diverse Angestellte sterben? Wenn pro Sekunde X Menschen in Ländern der dritten Welt verhungern oder an leicht behandelbaren Krankheiten verenden? Und ich rede von echter Empathie, von wirklichem Mitleid, das einen traurig und im schlimmsten Falle depressiv macht, das die Gedanken bestimmt und zum Nachdenken anregt, und nicht vom medialen Mitleid, dass versucht ein kollektives "Och...die armen Menschen" für knapp 6 Sekunden zu entlocken.

Ob es in Bezug auf Nachahmungstaten überhaupt Sinn macht, Themen so emotional von den Medien behandeln zu lassen, wird ja auch schon von Psychologen diskutiert. Eigentlich sind diese Sondersendungen doch perfekte Werbeplattformen für solche Amokläufe. Die Täter bekommen tatsächlich ihre „15 Minutes of Fame“. Auch die Jungs mit den Vollbärten und den AK47-Gewehren werden sich sicherlich gefreut haben, dass man aus ihren Anschlägen am 11. September fast schon ein Werbevideo für den Islamismus gemacht hat.

Medien müssen einfach zwischen nackter Information / Nachricht und emotionalen Overkill unterscheiden. Vermischt sich beides, dann ist nicht nur die Objektivität anzweifelbar, sondern auch die ganze Intention einer Informationssendung.

Regards, eX!
 
Und genau HIER zeigt die Medienwelt auch ihre perfide Strategie.
Mich wundert es immer nur, warum so viele Menschen auf diesen emotionalen Overkill, welcher in den Medien verbreitet wird, dermaßen "anspringen": Diese emotionale Inszenierung veranlasst bei vielen Konsumenten Reaktionen wie "das darf doch wohl nicht wahr sein! / schau dir mal sowas an! / Kranke Welt in der wir leben!".
Wenn man dann nicht in den von der Medienwelt erwünschten üblichen Reaktionen verfällt, gilt man als gefühlskalt, schon klar. :B :top:
 
Um es mal nüchtern zu formulieren: Mir ist es relativ "egal", ob bei so einem Anschlag 15 Leute erschossen, oder "nur" 11 Personen schwer verwundet werden.

Ähm, das mag ja sein, dass dir das egal ist, aber den Betroffenen und deren Familien und Freunde wird es definitiv NICHT egal sein, ob sie selbst/ihr Kind/Freund/Bruder tot oder "nur" verletzt ist... :B
Welch faszinierender Ansatz. Danke dass du darauf hinweist, dass Freunde und Verwandte emotional stärker involviert sind, als absolut Fremde, die auf keine Art und Weise eine Verbindung zu den Opfern erstellen können oder wollen. Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. ;)

Und genau HIER zeigt die Medienwelt auch ihre perfide Strategie. Man versucht mit allen Mitteln selbst bei absolut unbeteiligten Menschen emotionale Reaktionen zu erzeugen, indem man live von Trauerfeiern berichtet, die ewiggleichen Szenen von blutverschmierten Kindern (Littleton) und weinenden Müttern zeigt und zum Abschluss auch noch herrlich schauspielernde Journalisten vorschiebt, die in Sekunde 1 noch deprimiert über DAS Unglück berichten, in Sekunde 3 aber bereits mit einem Grinsen die Lottozahlen vorlesen.

Gerade diese mediale Ausschlachtung bzw. befohlende Empathie halte ich für höchst fragwürdig, da der Zuschauer im Laufe der Zeit abstumpfen könnte, weil die Welle der gekünstelten und perfekt präsentierten Emotion schlicht absolut absurd wird. So, wie er es schon bei vielen Alltagsunglücken ist. Oder wer fühlt sich noch persönlich angesprochen und betroffen, wenn mal wieder 30 Soldaten / Zivilisten im Irak oder in Afghanistan getötet werden? Wenn in irgendeinem Wasserwerk ein Feuer ausbricht, und diverse Angestellte sterben? Wenn pro Sekunde X Menschen in Ländern der dritten Welt verhungern oder an leicht behandelbaren Krankheiten verenden? Und ich rede von echter Empathie, von wirklichem Mitleid, das einen traurig und im schlimmsten Falle depressiv macht, das die Gedanken bestimmt und zum Nachdenken anregt, und nicht vom medialen Mitleid, dass versucht ein kollektives "Och...die armen Menschen" für knapp 6 Sekunden zu entlocken.

Ob es in Bezug auf Nachahmungstaten überhaupt Sinn macht, Themen so emotional von den Medien behandeln zu lassen, wird ja auch schon von Psychologen diskutiert. Eigentlich sind diese Sondersendungen doch perfekte Werbeplattformen für solche Amokläufe. Die Täter bekommen tatsächlich ihre „15 Minutes of Fame“. Auch die Jungs mit den Vollbärten und den AK47-Gewehren werden sich sicherlich gefreut haben, dass man aus ihren Anschlägen am 11. September fast schon ein Werbevideo für den Islamismus gemacht hat.

Medien müssen einfach zwischen nackter Information / Nachricht und emotionalen Overkill unterscheiden. Vermischt sich beides, dann ist nicht nur die Objektivität anzweifelbar, sondern auch die ganze Intention einer Informationssendung.

Regards, eX!
Und wer ist jetzt mehr an dieser Medienausschlachtung schuld? Die Medien oder die Leute, die sich das geifernd anschaun und für die Einschaltquote sorgen? So wie die Gaffer, die für den Stau an der Unfallstelle sorgen.

Die Medien liefern nur das, was Quote oder Auflage bringt. Und für die sorgen wir selbst.

Übrigens waren wir ursprünglich beim Thema Waffen und warum Schusswaffen anders behandelt werden sollten als etwa Messer & Co. Nämlich weil es den Unterschied zwischen Leben und Tod des Opfers ausmacht und nicht weil dich das als Unbeteiligten wenig schert, wie du so schön sagtest.
 
Und wer ist jetzt mehr an dieser Medienausschlachtung schuld? Die Medien oder die Leute, die sich das geifernd anschaun und für die Einschaltquote sorgen? So wie die Gaffer, die für den Stau an der Unfallstelle sorgen.
Natürlich trägt das Volk die Schuld, jedenfalls die Teile, die sich daran ergötzen. Nur frage ich mich, warum auch "seriöse" TV-Sender, die nicht auf Quote angewiesen sind weil die mit Gebühren finanziert werden, auf diesen Zug aufspringen und sogar noch am stärksten darüber berichten?
Die Medien liefern nur das, was Quote oder Auflage bringt. Und für die sorgen wir selbst.
Sehen wir uns mal die öffentlich rechtlichen Sender an. ARD und ZDF sind wie gesagt nicht von Quote abhängig (zumindest nicht in dem Stil, wie es die Privaten sind). Nach dem Attentat von Tim K. haben beide Sender verstärkt gemolken, die ersten ARD-Reporter waren flott am Tatort und stotterten vor sich hin, ohne wirklich Informationen präsentieren zu können. Sondersendung Hart aber Fair, am selben Abend auf ARD ein Brennpunkt-Spezial (ohne echte neue Infos!), Diskussionsrunden bei Maischberger, Illner. Beiträge bei Frontal 21, Plus Minus und Kontraste. Größtenteils höchst subjektiv geprägte Beiträge, ohne wahren oder neuen Informationsgehalt. Als dann bei Maischberger bzw. Illner die Köpfe des Aktionsbündnis "Winnenden" möglichst wirksam in die Kameras geschluchzt haben, damit Ego-Shooter und Waffen verboten werden, war bei mir endgültig eine Grenze überschritten. Ich verstehe die Motivation der Angehörigen, doch ob das ganze Land am direkten Trauerprozess teilhaben sollte? Das war in meinen Augen würdelos, peinlich, grotesk und völlig deplaziert. Da haben mir die ersten 10 Minuten der Sendung wirklich gereicht.

Bei den privaten Sendern hingegen gab es größtenteils nicht einmal eine Programmunterbrechung. Die Sache wurde in den regulären Nachrichten relativ ausführlich behandelt, und mehr kam dann nicht.

Klar, von banalen Publikationen wie Bild und diversen Magazinen die noch vor 15 Jahren journalistisch attraktiv waren muss man nicht reden. Die schlachten aus, das war schon immer so. Gerade weil einige Papermedien vom Aussterben bedroht sind, muss man möglichst billig für Auflage sorgen. Hitlertagebücher findet man ja schließlich nicht jeden Tag...
Übrigens waren wir ursprünglich beim Thema Waffen und warum Schusswaffen anders behandelt werden sollten als etwa Messer & Co.
Darüber muss doch nicht wirklich erneut diskutiert werden. Jedem hier ist wohl klar, dass Schusswaffen potentiell um ein Vielfaches gefährlicher sind. Auch sind wir uns wohl einig, dass die Gerätschaften nichts in privaten Haushalten zu suchen haben, bzw. strikt unter Verschluss gehalten werden müssen, wenn Papi unbedingt am Wochenende einen auf John McClane machen muss, und auf eigene Waffen besteht.

Nur sind das eben nur die Werkzeuge der Tat. Schaden richtet man mit beiden Waffengattungen an (Stich- und Schusswaffen), bei Schusswaffen ist das Gefahrenpotential natürlich deutlich größer. Waffen und Messer töten nicht. Es ist noch immer der Mensch, der sich entschließt, dass er aktiv mit diesen Werkzeugen töten oder verletzen will. Und warum er das will, dass muss endlich geklärt und möglichst objektiv behandelt werden. Davon wird die Gesellschaft eher profitieren, als von gänzlich verbotenen Waffen und Unterhaltungsmedien welcher Art auch immer.

Regards, eX!
 
Nicht ganz passend aber zeitnah passiert und ich habe keinen eigenen Thread zu dem Thema gefunden.
Heute habe ich am S-Bahnhof Solln, wo vor ein paar Tagen ein Mann starb der Jugendliche beschützen wollte, angehängtes Motiv entdeckt.

Erschreckend einfach, erschreckend richtig.
 
musste heute etwas lachen denn waren keine Killerspiele im spiel der täter hatte keine also kann man dies schonmal beruhigt wegfallen lassen!
Bei der Durchsuchung seines Zimmers seien ein Testament, ein Kalender
mit dem Eintrag „apocalypse today“ (Apokalypse heute) für den 17.
September 2009, aber keine Gewaltvideos oder sogenannte Killerspiele
gefunden worden,
die ihn zum Amoklauf motiviert haben könnten.

aber dafür hat er laut bild bösen Metal gehört evtl haben wir nen neuen/alten sündenbock :B :top:


Georg R. hörte, so Bild.de, Metal und trug einen schwarzen Mantel. Ein
Mitschüler beschreibt ihn als "ruhig und zurückhaltend". Ansonsten soll
er in den Pausen "immer alleine in der Aula" gesessen haben. Auf Georg
R.'s Rechner wurden Dokumente gefunden, die von einer "Apokalypse"
sprechen.
 
Es ist noch immer der Mensch, der sich entschließt, dass er aktiv mit diesen Werkzeugen töten oder verletzen will. Und warum er das will, dass muss endlich geklärt und möglichst objektiv behandelt werden. Davon wird die Gesellschaft eher profitieren, als von gänzlich verbotenen Waffen und Unterhaltungsmedien welcher Art auch immer.

Regards, eX!

Das bezweifle ich stark. Ich persönlich wäre mit Ausnahme von Polizei, Jägern und Bundeswehr für ein komplettes Waffenverbot. Denn auch wenn geklärt ist, warum Waffen, Krieg und Macht so eine Faszination auf den Mann ausüben wird man kaltblütige Morde oder Kurzschlusshandlungen oder Amokläufe, etc nicht verhindern können.
Wohl aber sehr erschweren und in seinen Konsequenzen stark abschwächen, wenn die geeigneten Mittel für einen schnellen Tod des Gegenüber nicht mehr vorhanden sind. Der Schutz der Menschen muss eine größere Rolle spielen, als deren Freiheit, sich Waffen zuzulegen.

Und ich spreche hier von Schusswaffen und nicht von mißbräuchlich verwendeten Alltagsgegenständen wie einem Küchenmesser. Denn letzteres erfüllt normalerweise eine sinnvolle Aufgabe, während Schusswaffen einzig dazu da sind, Menschen zu verletzen und zu töten.

Tatsächlich bin ich der Auffassung, solche Dinge dürften gar nicht hergestellt werden. Die Waffenexporte in alle Welt halte ich für so ziemlich das schlimmste Übel der Menschheit und schuld an bestialischen Kriegen in Ländern, die sich ohne diese Waffen wohl noch mit Pfeil und Bogen bekämpfen müssten.
 
was uns die Bibel (und Star Wars :P :) )immer gesagt hat handelt nicht aus Hass.

hier die Pressesprecherin spricht über die Motive :
http://de.news.yahoo.com/3/200...

Er fühlte sich ausgegrenzt und ungerecht behandelt, hasste die gesamte Menschheit und insbesondere die Schule.

Die Definition von Hass : "Während die Wut oftmals eine Gebärde von Ohnmacht und Hilfslosigkeit ist,ist Hass Ausdruck von Vernichtungswillen.Er will zerstören und schädigt von innen her auch den Menschen,der hasst.Hass will Probleme nicht konstruktiv bereinigen,sondern gezielt gewaltsam lösen.Zum Hass gehören Spott,Hohn,Schadenfreude,Menschen- und Lebensverachtung.Hass ist Lebensverneinung und Feindseligkeit pur.
Aus einem tiefen Unwertgefühl heraus will der hassende Mensch auch anderes Leben vernichten,auf das er oftmals Neidisch ist.Vom Hass sollten wir uns auf gar keinen Fall leiten lassen,sei die Versuchung auch noch so groß."

Dank an Stephan Peeck,den Therapeuten,für diese Tiefe Detailreiche Intelligente Definition.

Brauchen wir mehr Moral und Ethik Unterricht in Schulen ????
 
Brauchen wir mehr Moral und Ethik Unterricht in Schulen ????
Moral und Ethik sollte in erster Linie von den Erziehungsberechtigten beigebracht werden, welcher Lehrer an der Schule soll mit jedem einzelnen Schüler moralische und ethische Grundsätze durchgehen? Das schafft der doch gar nicht allein. Zumindest denke ich, das sowas im Klassenverbund schwerlich umzusetzen ist, bei den Kiddies "von vorn anzufangen" und sowas Grundsätzliches zu vermitteln.
 
Wie ich schon in früheren Threads zu dem Thema geschrieben habe, sind Amokläufe ein Indikatoren für tiefliegende gesellschaftliche Probleme.

Unsere Gesellschaft ist mittlerweile von Ellbogenmentalität und Elitestreben geprägt, einem System also, das zwangsweise jede Menge (vermeintlicher) Loser produziert. Und gerade innerhalb dieser gesellschaftlich isolierten "Loser"-Gruppierung kann ein solches Aggressionspotential entstehen, welches zu Gewalttaten führt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um reinen Suizid, "erweiterten Suizid" (Amoklauf), oder zügellose Gewaltausbrüche (S-Bahn Totschläger von München z.B.) handelt.

Hier ist eigentlich die Politik bzw. die Gesellschaft an sich gefragt, das die Rahmenbedingungen für solche Taten entsprechend abgemildert werden.
 
Was soll da die Politik konkret tun? Solche tiefliegenden Störungen lassen sich nicht kurzzeitig korrigieren. Schon gar nicht wenns nur bundesweit ist, immerhin kommt dieses Konkurrenzdenken von wo. Ok, von wo wird man fragen? Japan?
Nope, vom Menschen ansich. Ändert man das menschliche Wesen mit ein paar politischen Entscheidungen? Eher nicht, da muss schon eine größere, viel größere Weltkatastrophe passieren damit ein kollektives Umdenken passieren kann. Wie man sieht war die Finanzkrise längst nicht genug dafür.
 
AW: Der nächste Amoklauf

LOL, Leute, bei mir war grade die Polizei, nur wegen eines Kommentares.
Frechheit...aber in der Schule scheint man immer irgendwie als unmündig betrachet zu werden und sich net mal wehren zu dürfn verbal gg Nerver...

Da in Ansbach wo ich auf der FOS bin der Amoklauf war, regaieren die da unglaublich sensibel...

ALTER

mann 7 Leute hätten sich beschwert wahnsinn.
Darf die Schule aber glaub weiterhin besuchen. *g* :rolleyes:

Der Chef der Polizeiinspektiona us dem Ort dem ich bin, stand doch glatt an mein PC und sagte:
Naja, ich dachte mir, dass ich den vllt mitnehemn könnte....LOOOL

Glück ghabt :-o :haeh:
 
AW: Der nächste Amoklauf

LOL, Leute, bei mir war grade die Polizei, nur wegen eines Kommentares.
Frechheit...aber in der Schule scheint man immer irgendwie als unmündig betrachet zu werden und sich net mal wehren zu dürfn verbal gg Nerver...

Da in Ansbach wo ich auf der FOS bin der Amoklauf war, regaieren die da unglaublich sensibel...

ALTER

mann 7 Leute hätten sich beschwert wahnsinn.
Darf die Schule aber glaub weiterhin besuchen. *g* :rolleyes:
Ohne Details weiß ich irgendwie nicht so genau, was ich damit anfangen soll.
 
AW: Der nächste Amoklauf

Gut ich bin 22..damit Ältester
War für mich Unterrichtsalltag, wenn sich manche benehmen wie naja Kinder....
ich hab die Klasse schonmal gemacht...omg..grrr...
Son dummer Inder der geht mir aufn Sack wien Aal; aber Amok nö :S

Hätte ich nie im Sinn...^^ :finger2:

Tja, Life halt^^
 
AW: Der nächste Amoklauf

Gut ich bin 22..damit Ältester
War für mich Unterrichtsalltag, wenn sich manche benehmen wie naja Kinder....
ich hab die Klasse schonmal gemacht...omg..grrr...
Son dummer Inder der geht mir aufn Sack wien Aal; aber Amok nö :S

Hätte ich nie im Sinn...^^ :finger2:
Was meinst du mit 22 ? Alter oder IQ ? :]
 
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