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Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

B

Bonez

Gast
Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

und unter seinem Namen [Der Amokläufer von Emsdetten - Anm. ] ein Clip, in dem der Amoklauf von Columbine verherrlicht wird. "Warum widmen wir diesen Killern überhaupt irgendetwas?", fragt ihn ein aufgebrachter Youtube-Nutzer. "Weil sie verdammt noch mal auch gestorben sind", entgegnet Sebastian B. "Sicher ist das nicht das Gleiche. Aber sieh es so: Sie starben für etwas, an das sie geglaubt haben."

Quelle: Spon

Vorneweg: Ich will hier nichts über Killerspiele pro und Kontra sehen -.- Daher erlaube ich mir auch, dafür einen extra Fred zu machen :rolleyes:

So, was mich eigentlich bewegt: Wer entscheidet wer Martyrer und Held ist und wer Verbrecher und Abschaum ist? In der Schule wird einem eine gewisse Geisteshaltung beigebracht (mehr oder weniger :$) und wenn man diese absolut ablehnt, ist es dann nicht legitim dagegen vorzugehen? Müsste man nicht jemanden ein Denkmal setzen, der 1939 in eine Hitlerjungen"Schule" gegen ist und wahllos um sich geschossen hat? Und was ist, wenn es dabei auch nur um "Rache" ging. Weil mal nicht arisch genug für die HJ war? Wer bestimmt, wer mitspielen darf und wer nicht?

Es gibt sicherlich einige, ich zähle mich dazu, denen es nicht gefällt wohin sich diese Welt bewegt? Kann es eigentlich richtig sein, dass wir unseren Kindern Ihre Kindheit rauben, in dem wir Ihnen sagen, dass Sie mit 12 Sex haben, saufen bis zum umfallen und ein cooles Handy haben müssen? Kinder als Zielgruppe des Marketings die bis zum amfallen gemolken werden müssen?

Ist die nackt Frau auf der Titelseite der Bild/des Express/usw. in den Zeiten der Gleichstellung nicht eigentlich ein veraltetes Modell? Nach den neuen Antidiskriminierungsgesetzen ist es verboten einen entsprechenden Kalender auf der Arbeit aufzuhängen. Für Zeitungen, Fernsehen und Werbung scheint dies nicht zu gelten. Ist es also legitim wegen dem HM Modell ins nächste Kaufhaus zu stürmen und in der Modeabteilung um sich zu ballern? Schließlich finanzieren alle die dort kaufen, eben dies. Macht kaputt, was euch kaputt macht?

In unserem Strafrecht werden Sachschäden bzw. Verbrechen die einen finanziellen Verlust nachsichziehen generell schwerer bestraft als die "einfache" Körperverletzung. Obwohl gerade diese immer mehr zu nimmt.

Und ist nicht auch diese Zunahme von Gewaltdelikten eigentlich ein kleiner Amoklauf, von jemanden der halt nicht Waffen und Sprengstoff hatte, dafür aber auch keine Zukunuftsperspektive in dieser harten, egoistischen Welt aufgrund mangelnder Integration oder Bildung? Wieviele wirkliche ausländische Freunde (oder für die politisch korrekten: mit migrationhintergrund) habt Ihr denn? Ich habe keine, nur Bekannte aus Schule etc. aber mit denen häng ich Privat auch nicht ab.

Um mal meinen wirren Text zu beenden: Ist jemand, der aufsteht und gegen (in seinen Augen offensichtliche) Mißstände der Gesellschaft angeht nicht ein Vorbild? Und könnten wir nicht viel besser solche Bluttaten verhindern, in dem wir auch den Tätern unser Mitgefühl und nicht Hass und Abscheu aussprechen und im kleinen dafür Sorgen, dass die Gründe für so eine Tat nie wieder gegeben sind?

(Traurig das ich mich genötigt sehe dies hinterher zu schieben: Nein, ich plane keinen Amoklauf. Nein, ich bin ein normaler Mensch mit einem halbwegs normalen Leben und einem normalen sozialen Umfeld. Und nein ich wähle auch nicht die NPD oder die PDS oder sonst eine "fragwürdige" Partei, wobei ja in einigen Augen auch CDU und SPD fragwürdig sind, aber lassen wir das...)

edit: schlechtschreibung
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

ähm... ein Märtyrr ist jemand, der stelltvertretend für die meinung/glauben/ziele einer größeren mehrheit lieber stirbt als sich seiner meinung berauben zu lassen...

bzw. zitat wissen.de: Person, die um ihren Glauben oder ihrer Überzeugung willen bewusst Verfolgung oder Tod in Kauf nimmt und damit zum Vorbild für die Nachlebenden wird.


wo bitte hat ein amoklauf aus wut/rache und/oder "opfersein" auch nur den hauch damit zu tun...? :confused:
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Da es für jeden Menschen logisch sein sollte das man grundsätzlich nicht mit Gewalt gegen Missstände vorgeht ist klar was er ist.
Kein Held, Kein Märtyrer.............sondern immer noch ein Mensch
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Herbboy am 21.11.2006 20:43 schrieb:
wo bitte hat ein amoklauf aus wut/rache und/oder "opfersein" auch nur den hacuh damit zu tun...? :confused:

Seh ich auch so. Für mich ist der (und alle anderen) Amokläufer ein Durchgeknallter. Mag sein, dass er im Leben nicht klar kommt und das andere daran zum Teil auch Schuld haben. Das rechtfertigt aber noch lange keinen Amoklauf!
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Herbboy am 21.11.2006 20:43 schrieb:
wo bitte hat ein amoklauf aus wut/rache und/oder "opfersein" auch nur den hacuh damit zu tun...? :confused:

Ok, ich hab im Titel bewußt etwas übertrieben :> Weder Held noch Abschaum dürften zu treffen, aber generell stellt sich mir die Frage, ob wir mit unserer schnellen einteilung in "krank" oder "verbrecher" oder "Ggestört" vielleicht zu schnell sind? Wer weiß, was er vorher versucht hat?
Boesor am 21.11.2006 20:45 schrieb:
Da es für jeden Menschen logisch sein sollte das man grundsätzlich nicht mit Gewalt gegen Missstände vorgeht ist klar was er ist.

Also ist ein Attentat auf einen Diktator immer Mord und entsprechend zu richten? Eine Revolution immer ein Aufstand der Niedergeschlagen und dessen Anführer abgeurteilt werden sollten? Haben wir uns nicht im Kosovo auch beteiligt, weil sogar die Grünen gesagt haben, dass man manchmal Krieg führen muss, um schlimmeres zu verhindern?

Vielleicht ist der Amokläufer einmal aufgestanden und hat zu den Ihn mobbenden gesagt "Nein, ich bin kein Freak, ich bin ein MEnsch und habe das Recht auf den gleichen Respekt wie du!" Und vielleicht hat Sie das erst angespornt diesmal noch gemeiner, noch brutaler zu sein, weil Widerstand nicht zu tolerieren ist? Vielleicht hat er seine Mobber zu seinem Geburtstag eingeladen um sich mit Ihnen anzufreunden und es hat nichts gebracht?

Freezeman am 21.11.2006 20:48 schrieb:
Seh ich auch so. Für mich ist der (und alle anderen) Amokläufer ein Durchgeknallter. Mag sein, dass er im Leben nicht klar kommt und das andere daran zum Teil auch Schuld haben. Das rechtfertigt aber noch lange keinen Amoklauf!
Was ist mit dem Juden der 1931 von seiner "arischen" Klasse und Klassenlehrer fertig gemacht wird. Wie kann der sich dagegen wehren? Wir konnte der jetzige Amokläufer sich wehren? Wie hätte sich Robert Steinhäuser wehren können?
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Bonez am 21.11.2006 21:00 schrieb:
Was ist mit dem Juden der 1931 von seiner "arischen" Klasse und Klassenlehrer fertig gemacht wird. Wie kann der sich dagegen wehren?
Äpfel und Birnen... :rolleyes:

Wir konnte der jetzige Amokläufer sich wehren? Wie hätte sich Robert Steinhäuser wehren können?

Es kommt nicht immer drauf an wie man sich wehren kann. Es kommt auch auf das Umfeld an (z.B. Eltern, Lehrer). Die kann man auch mit verantwortlich dafür machen was passiert ist. Die hätten es verhindern können. Solche Menschen wie Steinhäuser sind meist nicht in der Lage sich mitzuteilen, deshalb sind da andere gefordert das zu erkennen. Aber zu sagen "der ist schuld" oder "die sind schuld" geht nicht. Jeder der mit so einer Sache zu hat trägt eine gewisse Mitschuld.
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Bonez am 21.11.2006 21:00 schrieb:
Boesor am 21.11.2006 20:45 schrieb:
Da es für jeden Menschen logisch sein sollte das man grundsätzlich nicht mit Gewalt gegen Missstände vorgeht ist klar was er ist.

Also ist ein Attentat auf einen Diktator immer Mord und entsprechend zu richten? Eine Revolution immer ein Aufstand der Niedergeschlagen und dessen Anführer abgeurteilt werden sollten? Haben wir uns nicht im Kosovo auch beteiligt, weil sogar die Grünen gesagt haben, dass man manchmal Krieg führen muss, um schlimmeres zu verhindern?

Vielleicht ist der Amokläufer einmal aufgestanden und hat zu den Ihn mobbenden gesagt "Nein, ich bin kein Freak, ich bin ein MEnsch und habe das Recht auf den gleichen Respekt wie du!" Und vielleicht hat Sie das erst angespornt diesmal noch gemeiner, noch brutaler zu sein, weil Widerstand nicht zu tolerieren ist? Vielleicht hat er seine Mobber zu seinem Geburtstag eingeladen um sich mit Ihnen anzufreunden und es hat nichts gebracht?

Ich sagte ja grundsätzlich, bei den Missständen die du aufzählst gehts ja um etwas anderes.
Was aber hat dieser Amoklauf gebracht?
Hat es eine Lösung gegeben?
Sind deiner Meinung nach legitime Mittel eingesetzt worden?
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Bonez am 21.11.2006 21:00 schrieb:
Herbboy am 21.11.2006 20:43 schrieb:
wo bitte hat ein amoklauf aus wut/rache und/oder "opfersein" auch nur den hacuh damit zu tun...? :confused:

Ok, ich hab im Titel bewußt etwas übertrieben :> Weder Held noch Abschaum dürften zu treffen, aber generell stellt sich mir die Frage, ob wir mit unserer schnellen einteilung in "krank" oder "verbrecher" oder "Ggestört" vielleicht zu schnell sind? Wer weiß, was er vorher versucht hat?
nö, es IST krank, gestört wenn man so tief in eine martialische gedankenwelt eintaucht und die gut findet, wenn man die oft zitierten gedankengänge hat und in foren postet und wenn man letztenendes versucht, andere zu ermorden und sich selber dann tötet. aber: hat er sich selber krank GEMACHT oder WURDE er krankgemacht, und hat jemand versucht, das krebsgeschwür aufzuhalten...? das ist die frage.


und von wegen aufstand gegen dikatoren usw.: das ist was völlig anderes, denn erstens hat man als opfer einer diktatur keinerlei chance, dem regime zu entkommen, zweitens sieht man zahlreiche andere menschen, die darunter leiden und dritten da tun sich da ja widerständler vorher zusammen und bereden, diskutieren alles genau und entscheiden eine revolution dann als letztes mittel - da geht aber ja nicht EINER hin und macht ne revolution oder so was, und schon gar nicht inkl. einbeziehen unschuldiger...


wenn er jetzt dem widerlichstens peiniger der schule aufgelauert und ihn ermordet hätte - o.k. - dann hätte es einen HACH von "held", aber auch das wäre natürlich der völlig falsche weg....
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Boesor am 21.11.2006 21:07 schrieb:
Bonez am 21.11.2006 21:00 schrieb:
Boesor am 21.11.2006 20:45 schrieb:
Da es für jeden Menschen logisch sein sollte das man grundsätzlich nicht mit Gewalt gegen Missstände vorgeht ist klar was er ist.

Also ist ein Attentat auf einen Diktator immer Mord und entsprechend zu richten? Eine Revolution immer ein Aufstand der Niedergeschlagen und dessen Anführer abgeurteilt werden sollten? Haben wir uns nicht im Kosovo auch beteiligt, weil sogar die Grünen gesagt haben, dass man manchmal Krieg führen muss, um schlimmeres zu verhindern?

Vielleicht ist der Amokläufer einmal aufgestanden und hat zu den Ihn mobbenden gesagt "Nein, ich bin kein Freak, ich bin ein MEnsch und habe das Recht auf den gleichen Respekt wie du!" Und vielleicht hat Sie das erst angespornt diesmal noch gemeiner, noch brutaler zu sein, weil Widerstand nicht zu tolerieren ist? Vielleicht hat er seine Mobber zu seinem Geburtstag eingeladen um sich mit Ihnen anzufreunden und es hat nichts gebracht?

Ich sagte ja grundsätzlich, bei den Missständen die du aufzählst gehts ja um etwas anderes.
Was aber hat dieser Amoklauf gebracht?
Hat es eine Lösung gegeben?
Sind deiner Meinung nach legitime Mittel eingesetzt worden?

Naja, aber zumindest alle auf einen offensichtlichen Mißstand, nämlich Mobbing an Schulen, soziale kälte etc. aufmerksam gemacht. Problem welches er sozusagen anhand der vorigen Amokläufe hätte sehen können, dass die Machthaber nicht entsprechend reagieren. Bzw. er hat es wahrscheinlich gesehen, und sein einziges Motiv war wahrscheinlich Rache. Er konnte sich nur nicht die Schnappen die er haben wollte und hat sozusagen ein Ziel vorgeschoben. Daher waren seine Mittel imo nicht legitim.

Naja und irgendwie musst ich trotzdem mal an meine Gesellschaftliche Rolle denken, an all die Situationen wo ich hätte eingreifen können und aus denen vielleicht mal was ähnliches entsteht. Wir hatten beim Bund auch einen der von allen Lack gekriegt hat. Ganzer Zug inkl. Ausbilder. Nunja, hätte der jemals ne Beschwerde geschrieben, die wär eiskalt durchgegangen. Er hätte aber auch auf nem Schießstand rumballern können. Er hätte auch total abdrehen und ne Waffe beiseite schaffen können um dann irgendwo auszuticken. (hey, seit man Hauptmann mir sagte, dass er 1000 Schuss 9mm zu Hause hat, weil die ja offiziell verschossen wurden, aber zu früh eingetragen wurden und dennoch gebraucht wurden und jetzt verschwinden mussten ist für mich alles drin :> ). Nunja auf jeden fall kam mir auch der ganze "frage der ehre" quatsch "Du, wir haben geschworen das deutsche volk zu verteidigen, also hätten wir auch x verteidigen müssen" in den Kopf. nunja und ich hab mich auch gefragt, wenn der ausgetickt hätte und mich erwischt hat, wär ich ihm böse? und meine antwort lautet nein...

und ach keine ahnung, es ist spät, ich bin wirr im kopf...wahrscheinlich krieg ich winterdepressionen oder so ;)
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Bonez am 21.11.2006 22:53 schrieb:
anhand der vorigen Amokläufe hätte sehen können, dass die Machthaber nicht entsprechend reagieren.

Was die reagieren nicht? Na klar: Endlich wollen sie Killerspiele verbieten, was das Problem doch vollständig löst. *g*

Aber sag mal, findest du es wirklich heldenhaft, Hitlerjungen zu töten? Ich glaube, du verwechselst da was.
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Es kommt immer auf die Situation an ob eine Tat gerechtfertigt ist oder nicht und auch auf die Art wie sie durchgeführt wird.

Und das er kein Märtyrer ist würde ich jetzt gar nicht mal sagen.
Zumindest für uns "normale" Menschen ist er das ganz klar nicht, aber für andere Mobbing Opfer an anderen Schulen denen es vllt genauso geht wie ihm kann er durchaus als Held gelten.

Doch da es dich dabei um eine kleine Minderheit handelt wird es selbstverständlich (und das ist auch gut so) aufs Schärfste verurteilt.

Zu deiner Frage wann etwas recht und wann etwas unrecht ist:
Recht ist es dann wenn die Mehrheit dahinter steht wie z.B. bei einer Revolution.
Man kann alles tun und lassen solange die Mehrheit der Mitbürger dies auch tut, das nennt man dann Demokratie.



Irgendwie erinnert mich das an eine Diskussion die ich mal hatte ob der Tod eines (unschuldigen) Menschen gerechtfertigt ist wenn man dadurch hunderte oder tausende Retten kann.



Edit: mir ist gerade noch etwas zu deinem Nazibeispiel eingefallen.

Wenn ein Mitglied der Resistance` damals z.B. eine Bombe in einem Bus voller Nazigeneräle gezündet hätte würden wir das heute als heroische Tat ansehen und die Bombenleger ehren.
Nehmen wir aber mal an die Nazis hätten den Krieg gewonnen und wir wären mit diesem Regieme aufgewachsen, dann würden wir diesen Akt wahrscheinlich als Terroranschlag verurteilen und den Opfern gedenken.
Ich hoffe mal du verstehst worauf ich hinauswill, es ist immer Ansichtssache
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Es kommt immer auf die Situation an ob eine Tat gerechtfertigt ist oder nicht und auch auf die Art wie sie durchgeführt wird.

Was Recht und Unrecht ist wird ganz allein von derzeitigen Machtinhabern festgelegt.

BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Und das er kein Märtyrer ist würde ich jetzt gar nicht mal sagen.
Zumindest für uns "normale" Menschen ist er das ganz klar nicht, aber für andere Mobbing Opfer an anderen Schulen denen es vllt genauso geht wie ihm kann er durchaus als Held gelten.

Wer legt denn bitte fest was normal ist ?
Für viele Israelis ist es "normal" verdächtige Palästinenser mit Raketen in die Luft zu jagen.
Und die Palästinenser feieren ihre "Märtyrer", welche sich "heldenhaft" in einer Gruppe von Israelis pulverisiert haben.
"Normal" kann auf unserer Welt wohl niemals für alle Menschen gleich definiert werden.

BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Doch da es dich dabei um eine kleine Minderheit handelt wird es selbstverständlich (und das ist auch gut so) aufs Schärfste verurteilt.

Na sowas, der Sieger schreibt stets die Geschichte.

BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Zu deiner Frage wann etwas recht und wann etwas unrecht ist:
Recht ist es dann wenn die Mehrheit dahinter steht wie z.B. bei einer Revolution.
Man kann alles tun und lassen solange die Mehrheit der Mitbürger dies auch tut, das nennt man dann Demokratie.

Das ist ja ganz was neues...die Mehrheit also.
Wer hat wohl mehr Stimmengewicht, der "normale" Wähler, oder aber eine handvoll Wirtschaftsbosse ?
Nein, ich sehe nicht schwarz, aber da in letzter Zeit wieder vermehrt Skandale in der Wirtschaft aufgedeckt werden (VW, BenQ,...) gehe ich davon aus, dass das alte Sprichwort "Den Armen wird ständig von den Reichen das Fell über die Ohren gezogen. Das war früher schon so und wird auch immer so bleiben" auch weiterhin Gültigkeit hat.

Somit wird wohl jeder für sich selbst entscheiden müssen, wie er sein Leben meistern will. Denn letzten Endes ist sich jeder selbst der nächste - wenn es darauf ankommt.
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Es kommt immer auf die Situation an ob eine Tat gerechtfertigt ist oder nicht und auch auf die Art wie sie durchgeführt wird.

Was Recht und Unrecht ist wird ganz allein von derzeitigen Machtinhabern festgelegt.

So meinst du? Also wenn Frau Merkel heute eine Pressekonferenz gibt und erklärt dass das Vergewaltigen von Kindern ab sofort legal ist und Mörder nur noch eine Freiheitsstrafe von 1 Tag bekommen nimmt das jeder stillschweigend hin da ja die Machtinhaber das so festgelegt haben. :confused:

siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Und das er kein Märtyrer ist würde ich jetzt gar nicht mal sagen.
Zumindest für uns "normale" Menschen ist er das ganz klar nicht, aber für andere Mobbing Opfer an anderen Schulen denen es vllt genauso geht wie ihm kann er durchaus als Held gelten.
Wer legt denn bitte fest was normal ist ?
Für viele Israelis ist es "normal" verdächtige Palästinenser mit Raketen in die Luft zu jagen.
Und die Palästinenser feieren ihre "Märtyrer", welche sich "heldenhaft" in einer Gruppe von Israelis pulverisiert haben.
"Normal" kann auf unserer Welt wohl niemals für alle Menschen gleich definiert werden.

Was anderes habe ich auch nie behauptet. Deswegen auch die Gänsefüschen bei "normal".

siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Zu deiner Frage wann etwas recht und wann etwas unrecht ist:
Recht ist es dann wenn die Mehrheit dahinter steht wie z.B. bei einer Revolution.
Man kann alles tun und lassen solange die Mehrheit der Mitbürger dies auch tut, das nennt man dann Demokratie.

Das ist ja ganz was neues...die Mehrheit also.
Wer hat wohl mehr Stimmengewicht, der "normale" Wähler, oder aber eine handvoll Wirtschaftsbosse ?
Nein, ich sehe nicht schwarz, aber da in letzter Zeit wieder vermehrt Skandale in der Wirtschaft aufgedeckt werden (VW, BenQ,...) gehe ich davon aus, dass das alte Sprichwort "Den Armen wird ständig von den Reichen das Fell über die Ohren gezogen. Das war früher schon so und wird auch immer so bleiben" auch weiterhin Gültigkeit hat.

Selbst der mächtigste Firmenboss kommt nicht gegen Millionen von Wählern an. Und da die Fälle ja auch verfolgt und bestraft werden scheint ihre Macht wohl nicht ganz so weitreichend zu sein.
Letztendlich bestimmen wir (noch) wer an der Macht ist und nicht irgendwelche Firmen und Lobbys

siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
Somit wird wohl jeder für sich selbst entscheiden müssen, wie er sein Leben meistern will. Denn letzten Endes ist sich jeder selbst der nächste - wenn es darauf ankommt.

Steht aber irgendwie im Wiederspruch zu dem was du weiter oben gesagt hast.
Wie kann ich mein Leben leben wie ich es will wenn mir alles vorgeschrieben wird?
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

BlackKnight87 am 22.11.2006 13:50 schrieb:
siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Es kommt immer auf die Situation an ob eine Tat gerechtfertigt ist oder nicht und auch auf die Art wie sie durchgeführt wird.

Was Recht und Unrecht ist wird ganz allein von derzeitigen Machtinhabern festgelegt.

So meinst du? Also wenn Frau Merkel heute eine Pressekonferenz gibt und erklärt dass das Vergewaltigen von Kindern ab sofort legal ist und Mörder nur noch eine Freiheitsstrafe von 1 Tag bekommen nimmt das jeder stillschweigend hin da ja die Machtinhaber das so festgelegt haben. :confused:
[/quote]


Wäre einen Versuch wert, um zu sehen wie "mächtig" unser Volk ist. Auch wenn das Beispiel etwas überzogen ist.

BlackKnight87 am 22.11.2006 13:50 schrieb:
siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Und das er kein Märtyrer ist würde ich jetzt gar nicht mal sagen.
Zumindest für uns "normale" Menschen ist er das ganz klar nicht, aber für andere Mobbing Opfer an anderen Schulen denen es vllt genauso geht wie ihm kann er durchaus als Held gelten.
Wer legt denn bitte fest was normal ist ?
Für viele Israelis ist es "normal" verdächtige Palästinenser mit Raketen in die Luft zu jagen.
Und die Palästinenser feieren ihre "Märtyrer", welche sich "heldenhaft" in einer Gruppe von Israelis pulverisiert haben.
"Normal" kann auf unserer Welt wohl niemals für alle Menschen gleich definiert werden.

Was anderes habe ich auch nie behauptet. Deswegen auch die Gänsefüschen bei "normal".
[/quote]


Ich wollte keineswegs Kritik gegen dich üben, sondern lediglich meine Meinung zur Definition "normal" äussern.

BlackKnight87 am 22.11.2006 13:50 schrieb:
siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
BlackKnight87 am 22.11.2006 11:10 schrieb:
Zu deiner Frage wann etwas recht und wann etwas unrecht ist:
Recht ist es dann wenn die Mehrheit dahinter steht wie z.B. bei einer Revolution.
Man kann alles tun und lassen solange die Mehrheit der Mitbürger dies auch tut, das nennt man dann Demokratie.
[


Das ist ja ganz was neues...die Mehrheit also.
Wer hat wohl mehr Stimmengewicht, der "normale" Wähler, oder aber eine handvoll Wirtschaftsbosse ?
Nein, ich sehe nicht schwarz, aber da in letzter Zeit wieder vermehrt Skandale in der Wirtschaft aufgedeckt werden (VW, BenQ,...) gehe ich davon aus, dass das alte Sprichwort "Den Armen wird ständig von den Reichen das Fell über die Ohren gezogen. Das war früher schon so und wird auch immer so bleiben" auch weiterhin Gültigkeit hat.

Selbst der mächtigste Firmenboss kommt nicht gegen Millionen von Wählern an. Und da die Fälle ja auch verfolgt und bestraft werden scheint ihre Macht wohl nicht ganz so weitreichend zu sein.
Letztendlich bestimmen wir (noch) wer an der Macht ist und nicht irgendwelche Firmen und Lobbys
[/quote]


Kommt doch nur darauf an, ob eine Sauerei aufgedeckt werden kann, oder aber nicht.
Ich persönlich gehe davon aus, dass wir lediglich die Spitze des Eisberges zu Gesicht bekommen.
Und da die Mehrheit unseres Volkes eine leicht zu beeinflussende Masse ist, werden es bestimmte Schichten unserer Gesellschaft auch weiterhin gut verstehen ihre Interessen auf dem einen oder anderen Weg durchzusetzen.


BlackKnight87 am 22.11.2006 13:50 schrieb:
siebentoeter29 am 22.11.2006 13:23 schrieb:
Somit wird wohl jeder für sich selbst entscheiden müssen, wie er sein Leben meistern will. Denn letzten Endes ist sich jeder selbst der nächste - wenn es darauf ankommt.

Steht aber irgendwie im Wiederspruch zu dem was du weiter oben gesagt hast.
Wie kann ich mein Leben leben wie ich es will wenn mir alles vorgeschrieben wird?
[/quote]


Mhhh, was soll ich antworten?
Vielleicht, dass ich nicht die Meinung vertrete, dass man alles tun und lassen kann was man will, ohne mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Aber ich kann versuchen mir selbst eine eigene Meinung bilden (aber bitte ohne Bild), um für mich zu entscheiden, was recht und was unrecht ist.
Mein handeln wird von den bestehenden Gesetzen vor Ort bestimmt. Meinen Gedanken sind aber keine Grenzen gesetzt (so wie ich hoffe im positiven Sinne).
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

siebentoeter29 am 22.11.2006 14:19 schrieb:
Wäre einen Versuch wert, um zu sehen wie "mächtig" unser Volk ist. Auch wenn das Beispiel etwas überzogen ist.

klar ist es überzogen ;) wollte ja nur darstellen dass sich auch die hohen Tiere nicht alles erlauben können.

siebentoeter29 am 22.11.2006 14:19 schrieb:
Ich wollte keineswegs Kritik gegen dich üben, sondern lediglich meine Meinung zur Definition "normal" äussern.

Als Kritik hab ich das auch nicht angesehen, wir sind ja durchaus einer Meinung.

siebentoeter29 am 22.11.2006 14:19 schrieb:
Kommt doch nur darauf an, ob eine Sauerei aufgedeckt werden kann, oder aber nicht.
Ich persönlich gehe davon aus, dass wir lediglich die Spitze des Eisberges zu Gesicht bekommen.
Und da die Mehrheit unseres Volkes eine leicht zu beeinflussende Masse ist, werden es bestimmte Schichten unserer Gesellschaft auch weiterhin gut verstehen ihre Interessen auf dem einen oder anderen Weg durchzusetzen.

Da hast du ebenfalls Recht es gibt immer Leute die ihre Macht ausnutzen und die schwächeren Leute für ihre Interressen einspannen.
Aber wie hat ein Mann mal gesagt(weis nücht mehr wer das war):

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen,
und das ganze Volk eine gewisse zeit lang.
Doch mann kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.

siebentoeter29 am 22.11.2006 14:19 schrieb:
Mhhh, was soll ich antworten?
Vielleicht, dass ich nicht die Meinung vertrete, dass man alles tun und lassen kann was man will, ohne mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Aber ich kann versuchen mir selbst eine eigene Meinung bilden (aber bitte ohne Bild), um für mich zu entscheiden, was recht und was unrecht ist.
Mein handeln wird von den bestehenden Gesetzen vor Ort bestimmt. Meinen Gedanken sind aber keine Grenzen gesetzt (so wie ich hoffe im positiven Sinne).

Joa also diese Meinung vertrete ich auch.
Da kann ich auch nichts mehr ergänzen.
(kannst du mir erklären was das - aber bitte ohne Bild - in der Klammer bedeuten soll, das versteh ich nicht? %) )
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

BlackKnight87 am 22.11.2006 14:42 schrieb:
Joa also diese Meinung vertrete ich auch.
Da kann ich auch nichts mehr ergänzen.
(kannst du mir erklären was das - aber bitte ohne Bild - in der Klammer bedeuten soll, das versteh ich nicht? %) )

Sollte eine Anspielung auf den Werbeslogan der Bildzeitung sein.

Der Spruch über die Täuschung des Volkes gefällt mir. Aber ich vermute, dass wir den Zeitpunkt, an dem das ganze Volk nicht weiterhin hinters Licht geführt werden kann, noch nicht erreicht haben ;)
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Boesor am 21.11.2006 21:07 schrieb:
Ich sagte ja grundsätzlich, bei den Missständen die du aufzählst gehts ja um etwas anderes.
Was aber hat dieser Amoklauf gebracht?
Hat es eine Lösung gegeben?
Sind deiner Meinung nach legitime Mittel eingesetzt worden?

Lösungen, Lösungen, Lösungen... Was war den das Problem, wenn ich fragen darf? Was war den eigendlich "die Frage", auf die der Amoklauf "die Antwort" gewesen wäre?
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Bonez am 21.11.2006 20:36 schrieb:
So, was mich eigentlich bewegt: Wer entscheidet wer Martyrer und Held ist und wer Verbrecher und Abschaum ist?
entschieden wer was ist, wird nach zeit, kulturhintergrund, sichtweise und jeweils gegenwärtiger gesellschaftlicher stimmung.
jeder held kann massenmörder sein und jeder massenmörder held.
verschiedene Beispiele:
samson (aus dem alten testament) auf jeden fall held, bekannt u.a. für seine wutausbrüche bei denen er lt. der geschichte gestohlen und mehrfach gemordet hat.
buffalo bill – klar ein held, der auf jeden fall diverse indianer massakriert hat und an massakern teilgenommen hat
nelson mandela, der erst terrorist war, für div. entführungen und ermordungen verantwortlich und später mit friedensnobelpreis ausgezeichnet.
genauso yassir arafat.
keinen friedensnobelpreis hat mahatma ghandi bekommen, der hat auch viel geändert - gewaltfrei.
eine gruppe von leuten, entführen einen ss-mann und töten ihn - nicht nur aber - besonders aufgrund seines ss-hintergrundes. nur war dieser ss-mann (hans martin schleyer) mittlerweile wirtschaftsboss und die jungen leute waren von der raf. wer ist täter, opfer, held?
oder z.b. christoph columbus, der angeblich erste europäer der den seeweg nach amerika dokumentierte. beschrieben duchaus als held. anders gesehen aber auch verantwortlich für das einfallen diverser europäischer militärmächte nach amerika und vernichtung millionen von einheimischen menschen und deren kultur.

wäre hitler heute noch ein held, wäre er bei einem anschlag getötet worden? (unangehme vorstellung aber es gibt begründete annahmen, dass er nach seinem tod durch anschläge zum helden aufgebaut werden sollte)

ist ossamma bin laden ein held? ist george w. bush ein held?

gehört gewalttätigkeit zum heldentum dazu?

eine antwort gibt es nicht.

daraus kann man ableiten, dass das bestehende rechtssystem nicht funktionsfähig ist und man kann es in frage stellen – was viele tun – solange es keine antwort gibt, wird es immer ungerechtigkeit geben. wie es gerechter zu gestalten ist, wäre die frage, die vor einer veränderung halbwegs beantwortet sein sollte

Bonez am 21.11.2006 20:36 schrieb:
Es gibt sicherlich einige, ich zähle mich dazu, denen es nicht gefällt wohin sich diese Welt bewegt?
dann tu was dagegen. und letztendlich gilt, dass du die mittel ergreifen musst, die du für geeigent hältst etwas zu ändern. die frage ist, ob du es nur für dich tust oder auch für andere..

Bonez am 21.11.2006 20:36 schrieb:
Ist jemand, der aufsteht und gegen (in seinen Augen offensichtliche) Mißstände der Gesellschaft angeht nicht ein Vorbild? Und könnten wir nicht viel besser solche Bluttaten verhindern, in dem wir auch den Tätern unser Mitgefühl und nicht Hass und Abscheu aussprechen und im kleinen dafür Sorgen, dass die Gründe für so eine Tat nie wieder gegeben sind?
grundsätzlich ja, aber was passiert wenn es in deutschland 80 millionen vorbilder gibt die alle eine andere meinung haben? es gibt viele mittel zum widerstand, gewalt sollte sich ausschließen und wenn überhaupt nur als letztes mittel genutzt werden. der amokläufer hat es sicherlich nicht leicht gehabt, aber er hat bestimmt noch nicht mal im ansatz alle gesellschaftsverträglichen mittel ausgereizt. und voraussgesetzt er war so ein idealist, jetzt müssten andere menschen seine arbeit tun und hätten wirklich einen schweren stand zu sagen " wir wollen positiv verändern"....
mehr soziale wärme in deutschland würde aber sicher nicht falsch sein und durchaus solche ausraster reduzieren können
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

Ich finds sehr schlimm mit dem Amokläufer, eine meiner Freundinnen hat mir erzählt das jemand bewaffnet in ihrer Schule war - das hat mir wahnsinnig Angst gemacht.

Aber ich denke nicht das man Computerspieler über einen Kamm streifen sollte .. denn mein Freund ist auch ein lieber und er spielt schon lange diese "Killerspiele".

Ich fand die Artikelreihe auf www.gamona.de auch sehr schön zu dem Thema.
 
AW: Amokläufer und Abschaum oder Held und Märtyrer?

SabrinaHase am 28.11.2006 11:31 schrieb:
Ich finds sehr schlimm mit dem Amokläufer, eine meiner Freundinnen hat mir erzählt das jemand bewaffnet in ihrer Schule war - das hat mir wahnsinnig Angst gemacht.

Aber ich denke nicht das man Computerspieler über einen Kamm streifen sollte .. denn mein Freund ist auch ein lieber und er spielt schon lange diese "Killerspiele".

Ich fand die Artikelreihe auf www.gamona.de auch sehr schön zu dem Thema.

Ich würd mal fast sagen das jeden Tag irgendwer ne Waffe mit in die Schule nimmt und seis nur ein Messer.
Braucht einen auch nicht zu Wundern, heutzutage kommt man ja ganz einfach an die DInger ran.

PS : Eine Frau?....hier?.... :B !
 
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