• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

wobei ich jetzt aber auch sagen muss, das ein schöner Wein mir dann doch lieber ist als etwas das nach Boden schmeckt :P
Wäre jetzt nicht erster 12, würde nen schöne Schobbe Äbelwoi petze =)
 
Zum einen, weil du scheinbar nicht weißt, was ein Abgang beim Wein ist, und zum anderen, weil du dich vielen anderen sehr guten Rebsorten verschließt... ;)
:B

Ernsthaft? :-D

Denkst du wirklich, ich verbinde Abgang mit dem Gang zur Toilette. Also selbst für dich ist das ein Tiefpunkt! :-D

Du kannst beruhigt sein, ich weiß sehr wohl, was damit gemeint ist und habe zwei Tage im Mai im Nappa und Sonama Valley verbraucht und dort an, ungelogen, Halt bei ~12 kleinen Weingütern halt gemacht, verkostet und auch einige Flaschen gekauft. Allerdings nicht für mich. :B

Es hat einfach was mit Geschmack zutun ... klar trinke ich auch mal einen guten Rotwein, wenn ich aber die Wahl zwischen einem Rotwein oder Scotch habe, wird meine Wahl immer auf den Scotch fallen. ;)
 
:B

Ernsthaft? :-D

Denkst du wirklich, ich verbinde Abgang mit dem Gang zur Toilette. Also selbst für dich ist das ein Tiefpunkt! :-D
Hehe, du lässt dich heute wirklich leicht provozieren. Rage-Modus? :P

Du kannst beruhigt sein, ich weiß sehr wohl, was damit gemeint ist und habe zwei Tage im Mai im Nappa und Sonama Valley verbraucht und dort an, ungelogen, Halt bei ~12 kleinen Weingütern halt gemacht, verkostet und auch einige Flaschen gekauft. Allerdings nicht für mich. :B

Es hat einfach was mit Geschmack zutun ... klar trinke ich auch mal einen guten Rotwein, wenn ich aber die Wahl zwischen einem Rotwein oder Scotch habe, wird meine Wahl immer auf den Scotch fallen. ;)
Wie ich schon sagte: manche trinken Scotch, manche Wein und manche Clubsoda. ;)
 
Wein mag fein sein,
kommt jedoch nicht in mein Glas hinein,
denn davon krieg' ich Sodbrennen,
und dann kann ich nachts nicht pennen.
 
Wein ist einfach nur abartig. Stinkt wie Hölle.
Zumindest in erbrochenem Zustand. :S :B

Das Ganze wird nur noch schlimmer, durch Leute die daraus auch noch ne Wissenschaft machen.
Ich hab da keine Begabung dafür, einem Wein oder Scotch (bzw. Getränken allgemein) irgendwelche Geschmacksnoten anzudichten.
Ich hab so einen kleinen Einkaufsführer von einem Whisky-Händler, da werden sämtliche Sorten beschrieben. Ich find das immer ganz lustig zu lesen, frag mich aber immer wie man in einem Scotch auch nur einen Hauch von "Karamel-Aroma", "Zimtnote" oder sonstigem ausmachen kann. Genau wie Lakritz in Wein..?

Ich bin da einfacher gestrickt, mir schmeckts oder mir schmeckts nicht. Digitale Geschmacksnerven wenn man so will. :-D

Wobei, bei einem Ardbeg Uigeadail schmeck sogar ich den Torf.^^
 
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Wein ist einfach nur abartig. Stinkt wie Hölle.
Das Ganze wird nur noch schlimmer, durch Leute die daraus auch noch ne Wissenschaft machen.

ääähm, man sollte den Fusel den man für Glühwein nimmt mit einem kräftigen Grauburgunder oder feinem Muscat gleichsetzen
 
Das Ganze wird nur noch schlimmer, durch Leute die daraus auch noch ne Wissenschaft machen.

mag ich auch nicht.
mein eindruck ist, dass das meist nur leute machen, die besonders sophisticated rüberkommen wollen.
ist ähnlich wie das gelaber über kunst.

aber ich bin in der tat ein banause und stehe auch gerne dazu :-D
 
Wobei, bei einem Ardbeg Uigeadail schmeck sogar ich den Torf.^^
Ardbeg ist nicht übel, den hatte ich gerade erst vorletztes Wochenende bei meinem Vater.
Allerdings war es der Ardbeg 10, der Uigeadail wäre ihm wohl eh etwas zu teuer.
 
mag ich auch nicht.
mein eindruck ist, dass das meist nur leute machen, die besonders sophisticated rüberkommen wollen.
ist ähnlich wie das gelaber über kunst.

aber ich bin in der tat ein banause und stehe auch gerne dazu :-D
Lass mich raten: Musik und Literatur ist auch nicht dein Ding? :P:-D
 
Ardbeg ist nicht übel, den hatte ich gerade erst vorletztes Wochenende bei meinem Vater.
Allerdings war es der Ardbeg 10.
Den Ten trinke ich auch gerne. Der Uigeadail kostet so ca. 60 EUR, ist eher was für besondere Abende. Die Flasche hält aber auch ne Weile, der hat immerhin 54%.^^

Hier mal so eine Beschreibung wie ich vorhin meinte:
Ardbeg Uigeadail

Aroma: Viel Rauch. Dann fruchtig süßer Sherry, sanfte Tabaknoten und Espresso. Vanille und Karamell.

Geschmack: Süßliches Malz verbunden mit etwas Öligkeit. Im Hintergrund entwickelt sich Rauch.

Abgang: Lang, rauchig und aromatisch.


Dies war der erste hochprozentige Ardbeg nach der Wiedereröffnung der Brennerei! Er wird aus 90% Ex-Bourbon und 10% Malts aus Sherryfässern kreiert. Damit ist er etwas fruchtiger und weicher als der 10-Jährige. Der hohe Alkoholgehalt sorgt für Kraft! Der Autor der Whisky-Bible Jim Murray verlieh 2009 diesem Single Malt das Prädikat "The Best Whisky In The World".


Fruchtiger und weicher als Ardbeg Ten? Also da frage ich mich schon ob da wirklich der Geschmack beschrieben oder einfach irgendwas gebrabbelt wird. Espresso, Vanille und Karamel.... ah ja. Ich hab schon einige Flaschen von dem edlen Trank genossen, aber etwas derartiges hab ich dabei nie schmecken können.
:B
 
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Lass mich raten: Musik und Literatur ist auch nicht dein Ding? :P:-D

naja, man muss schon sagen, das viele die da jetzt Weinverkostungen machen und mit so Begriffen um sich schmeißen wie so ein Stöffsche schmeckt halt schon wirklich ziemliche Möchtegernklugscheißer sind
wobei ich aber festhalten möchte das Exar weit entfernt davon ist, das ja harmlos :B
 
mag ich auch nicht.
mein eindruck ist, dass das meist nur leute machen, die besonders sophisticated rüberkommen wollen.
ist ähnlich wie das gelaber über kunst.

aber ich bin in der tat ein banause und stehe auch gerne dazu :-D

Es gibt an sich in jedem Bereich Leute, die bei irgendeinem Produkt zu sehr den "Kenner" raushängen lassen und sich als ach so toller Experte oder "Genießer" darstellen. Beim Wein ist es oft besonders auffällig, weil da manche echt einen Mist labern bei Gelegenheiten, bei denen es an sich völlig egal ist, wer da nun welche Aromen rausschmeckt. Klar: man kann ruhig sagen, dass der Wein eher süß oder sauer ist, "weicher" oder "härter" usw. - aber wen interessiert es denn, ob da nun einer in der Lage ist, zB "einen leichten Hauch von Rose und ein Kiefer... nein: Tannennadel-Aroma im Abgang bei einer leicht limettenartigen Säure" zu schmecken? Es ist doch, wenn man irgendwo gesellig beisammensitzt, echt scheissegal, was für Aromen da genau erkennbar sind oder welche auch nicht. Das ist IMHO sehr oft reine Angeberei nach dem Motto "seht her, ICH kann Aromen identifizieren!". Solche Dinge sind ist an sich nur "wichtig" für eine Empfehlung VOR dem Kauf, wenn man durch einen Experten beraten das passende sucht, damit man nicht Aromen oder Eigenschaften ins Haus holt, die man selber gar nicht mag. Ansonsten ist es höchstens mal interessant, wenn man jemanden auf etwas SEHR ungewöhnliches hinweisen will, zB sagen wir mal ein klar erkennbares Honig-Aroma oder so was.

Auch bei Kunst: da zerbrechen sich viele den Kopf, was der Künstler sich denn alles bei dem Werk gedacht haben mag. Das ist dann auch reine Angeberei, nämlich dass man selber zeigen will, was für ach so intelligente Gedanken man sich machen kann. Aber an sich ist doch nur interessant: ist das Werk schön/gut gemacht, und was EMPFINDET man selber beim Anblick? Alles andere ist Humbug, da muss schon der Künstler selber sagen, was und OB er sich überhaupt was dabei gedacht hat. Im Wohnhaus eines Bekannten von mir wohnt ein Maler, der durchaus davon leben kann, und der hat selber immer geschmunzelt: der malt zB eine Landschaft einfach nur in "seinem" Stil, ohne Hintergedanken, und "Kunden" kommen dann an und erklären IHM, was er sich dabei wohl gedacht hat, und dass zB der Mann mit schwarzer Jacke am Wegesrand direkt neben dem bunten Blumenfeld selbstverständlich ein Symbol für den Gegensatz zwischen Tod (schwarze Jacke) und Leben (bunte Blumen) ist - er stimmt dann einfach nur zu und lacht sich später kaputt über diesen Unsinn ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Ten trinke ich auch gerne.
Das interessante am Ardbeg ist wie ich finde, dass er nach 10-15 Minuten im Glas seinen Geruch und Geschmack etwas verändert. War eine neue Erfahrung für mich.


naja, man muss schon sagen, das viele die da jetzt Weinverkostungen machen und mit so Begriffen um sich schmeißen wie so ein Stöffsche schmeckt halt schon wirklich ziemliche Möchtegernklugscheißer sind
wobei ich aber festhalten möchte das Exar weit entfernt davon ist, das ja harmlos :B
Dafür habe ich zu wenig Erfahrung. :-D
Ich schmecke viele von den Dingen, die in manchen Beschreibungen stehen (noch?) gar nicht heraus. Honig, Rauch, Torf, Malz, etc. sind relativ einfach zu erkennen. Aber wie Chemenu schon schrieb, manches scheint mir etwas übertrieben.
Espresso, ein Hauch Citrus, Zedernholz, usw.
Wie zum Teufel schmeckt Zedernholz?
 
Alles andere ist Humbug, da muss schon der Künstler selber sagen, was und OB er sich überhaupt was dabei gedacht hat. Im Wohnhaus eines Bekannten von mir wohnt ein Maler, der durchaus davon leben kann, und der hat selber immer geschmunzelt: der malt zB eine Landschaft einfach nur in "seinem" Stil, ohne Hintergedanken, und "Kunden" kommen dann an und erklären IHM, was er sich dabei wohl gedacht hat, und dass zB der Mann mit schwarzer Jacke am Wegesrand direkt neben dem bunten Blumenfeld selbstverständlich ein Symbol für den Gegensatz zwischen Tod (schwarze Jacke) und Leben (bunte Blumen) ist - er stimmt dann einfach nur zu und lacht sich später kaputt über diesen Unsinn ;)

Also die meisten Künstler, die ich kenne (und ich kenne ein paar), lassen sich bei ihrer Arbeit in erster Linie von Gefühlen, von Stimmungen beeinflussen - die sich dann in ihren Werken wiederfinden. Eine konkrete Absicht, eine Botschaft vermitteln zu wollen, ist bei den wenigsten vorhanden. Allerdings freuen sie sich, wenn ihre Kunstwerke zum Nachdenken anregen und Leute darin die unterschiedlichsten Dinge darin erkennen wollen, darüber sinnieren, diskutieren, etc.
Und das ist auch mein Verständnis von Kunst - sie soll idealerweise zur Diskussion anregen.

Ich wundere mich allerdings über einen "Künstler", der sich über "diesen Unsinn" kaputt lacht. Der hat dann m. E. den Schuss nicht gehört, bzw. ist kein "Künstler".
 
... welchen Witz? Hilf mir mal bitte auf die Sprünge. :confused: %)

Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich glaube, dass du nicht weißt, was ein Abgang beim Wein ist? Ich wollte dich nur auf die Palme bringen und das ist mir doch gut gelungen.... :-D:P

Es gibt an sich in jedem Bereich Leute, die bei irgendeinem Produkt zu sehr den "Kenner" raushängen lassen und sich als ach so toller Experte oder "Genießer" darstellen. Beim Wein ist es oft besonders auffällig, weil da manche echt einen Mist labern bei Gelegenheiten, bei denen es an sich völlig egal ist, wer da nun welche Aromen rausschmeckt. Klar: man kann ruhig sagen, dass der Wein eher süß oder sauer ist, "weicher" oder "härter" usw. - aber wen interessiert es denn, ob da nun einer in der Lage ist, zB "einen leichten Hauch von Rose und ein Kiefer... nein: Tannennadel-Aroma im Abgang bei einer leicht limettenartigen Säure" zu schmecken? Es ist doch, wenn man irgendwo gesellig beisammensitzt, echt scheissegal, was für Aromen da genau erkennbar sind oder welche auch nicht. Das ist IMHO sehr oft reine Angeberei nach dem Motto "seht her, ICH kann Aromen identifizieren!". Solche Dinge sind ist an sich nur "wichtig" für eine Empfehlung VOR dem Kauf, wenn man durch einen Experten beraten das passende sucht, damit man nicht Aromen oder Eigenschaften ins Haus holt, die man selber gar nicht mag. Ansonsten ist es höchstens mal interessant, wenn man jemanden auf etwas SEHR ungewöhnliches hinweisen will, zB sagen wir mal ein klar erkennbares Honig-Aroma oder so was.
Es gibt aber auch Leute, die wirklich feine Aromen herausschmecken können. So wie es auch Leute gibt, die bei einem Orchester die einzelnen Instrumenten heraushören können, während es für andere einfach eine "zusammengemischte Musik" ist. Meiner Erfahrung nach gibt es mindestens so viele Neider wie Angeber. Die einen wollen zeigen, was sie drauf haben, die anderen sind neidisch, dass sie es selbst nicht können oder sich das entsprechende Produkt gar nicht erst leisten können/wollen... ;)

Auch bei Kunst: da zerbrechen sich viele den Kopf, was der Künstler sich denn alles bei dem Werk gedacht haben mag. Das ist dann auch reine Angeberei, nämlich dass man selber zeigen will, was für ach so intelligente Gedanken man sich machen kann. Aber an sich ist doch nur interessant: ist das Werk schön/gut gemacht, und was EMPFINDET man selber beim Anblick? Alles andere ist Humbug, da muss schon der Künstler selber sagen, was und OB er sich überhaupt was dabei gedacht hat. Im Wohnhaus eines Bekannten von mir wohnt ein Maler, der durchaus davon leben kann, und der hat selber immer geschmunzelt: der malt zB eine Landschaft einfach nur in "seinem" Stil, ohne Hintergedanken, und "Kunden" kommen dann an und erklären IHM, was er sich dabei wohl gedacht hat, und dass zB der Mann mit schwarzer Jacke am Wegesrand direkt neben dem bunten Blumenfeld selbstverständlich ein Symbol für den Gegensatz zwischen Tod (schwarze Jacke) und Leben (bunte Blumen) ist - er stimmt dann einfach nur zu und lacht sich später kaputt über diesen Unsinn ;)
Naja, du mischst das triviale Kunst und Kunst mit Bedeutung, was generell ein Fehler ist. Natürlich gibt es wie bei Literatur Werke, die "einfach so" entstanden sind und keinen tieferen Sinn haben. Es gibt aber auch viele Werke, die eine Geschichte erzählen. Kunst in all ihren Formen (bildende Kunst, Malerei, digitale Kunst, Filme, Spiele, usw) ist nämlich eigentlich die Form der menschlichen Ausdrucksweise, die Philosophie, Emotionen, Anschaungsweisen, Werte, persönliche und geselllschaftliche Stimmungen usw usw usw veranschaulicht. Das gilt nicht für alles, was als Kunst betitelt wird. D.h. aber nicht, dass es keine Kunst gibt, die es nicht wert ist, sich damit zu beschäftigen. Denn so manches Kunstwerk is so viel mehr als ein rein visuelles Werk der Ästhetik wegen.... ;)
 
Ich wundere mich allerdings über einen "Künstler", der sich über "diesen Unsinn" kaputt lacht. Der hat dann m. E. den Schuss nicht gehört, bzw. ist kein "Künstler".
Wieso denn? Er will mit den Bildern halt eine bestimmte Stimmung erzeugen, und die sollen halt "schön aussehen". Aber wenn dann Leute IHM quasi erklären, was ER sich dabei angeblich gedacht hat und dabei dann eben so was bei rumkommt wie zB es sei ein Symbol für den Tod, nur weil die Person eine schwarze Jacke anhat, dann darf der sich doch darüber amüsieren, vor allem wenn die Leute im Glauben, sie hätten ein hochsymbolisches Werk in den Händen, noch entsprechend zahlen. Wo ist da das Problem? Man könnte sogar dessen "Karriere" als Gesamtkunstwerk sehen, nämlich dass er den selbsternannten Kunstkennern zeigt, dass sie für etwas mehr zahlen nur weil sie GLAUBEN, dahinter stecke eine tiefere Intention. ;) So ähnlich wie es ja schon mal gemacht wurde mit Affen, die man Bilder hat malen lassen, um die Bilder dann bei einer Vernisage zu zeigen - und die geladenen Gäste lobten die Werke teils in den Himmel .D die ganze Aktion selbst war an sich auch schon eine Kunstaktion ;)

Ich selber bin auch ein bisschen "Künstler", ich mache als Hobby Musik inkl. eigenen Songtexten- und da hab ich selber schon mehrfach den Fall gehabt, dass ich mir bei einem Songtext nichts besonders gedacht hab und beim späteren Durchlesen dann aber alles mögliche da hätte reininterpretieren können, was ich zwar nie im Sinn hatte, was man aber anhand des Textes durchaus so deuten könnte ;)
 
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