• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Du meinst diese miesen Buckelpisten, wo man selbst bei Tempo 100 noch Mitleid mit den Stoßdämpfern hat und sich fühlt, als würde man auf einem Kamel in den Urlaub reiten? :S :B

Eher die 4-spurigen Autobahnen, wo man ständig von Leuten mit fragwürdigem Fahrstil umgeben ist und schneidende LKW-Fahrer...ich rede aus Erfahrung, war sozusagen meine Feuertaufe als Fahranfänger :-D
 
Interessanterweise werden die umso besser, je weiter man nach Süden kommt. Auf Sizilien kann man von Messina bis Palermo eigentlich auf einer sehr gut ausgebauten neuen Autobahn (A20) fahren - allerdings ist der Fahrstil der Italiener schon etwas...fragwürdig... :B

liegt wohl daran, dass der oberste Pate mehrere Jahre an der Spitze der Regierung stand ;) :-D
 
Definitiv nicht.

Denn es ist immer noch deine Pflicht als Autofahrer für einen gefahrlosen Überholvorgang bzw. Spurwechsel zu sorgen. Mit welcher Begründung soll denn der 250km/h Kollege belangt werden, der sich entsprechend der StVO bewegt? :confused:
indem man die STVo eben anpasst, das ist doch eben der Punkt, den ich meine. Es sollte klar sein, dass man ab ner bestimmten Geschwindigkeit in vielen Fällen deutlich mehr haftet, das ist alles. Und wenn es nicht anders geht, dann eben per generellem Tempolimit, was aber nicht nur bei 120-130 liegen sollte.

Und wie gesagt: optimal wären flexible elektronische Tempo-Schilder.


Ich weiß ja auf was du hinaus willst, aber das ist genauso dämlich wie die aktuelle Rechtssprechung, dass einem Fahrradfahrer eine Mitschuld an einem Unfall gegeben wird, wenn dieser keinen Fahrradhelm trägt. In dem besagten Fall hat sich der Radfahrer absolut korrekt verhalten, ein Autofahrer hat ohne zu schauen die Tür geöffnet & der Radfahrer flog über die Tür.
Das ist was ganz anderes, denn in DEM Fall hat der Autofahrer ja wirklich zu 100% schuld und die Frau Null. Wenn die jetzt gecrasht wäre, weil sie keine Bremse hat oder so, das wäre was anderes. Was anderes wäre es auch, wenn das Nachts passiert wäre und der Radfahrer kein Licht hat, oder wenn der Radfahrer da - um ein Beispiel analog zu meiner "Forderung" zu bringen - sehr "sportlich" fährt und an parkenden Autos in kleinem Abstand vorbeirast (ich sag mal 25km/h oder mehr), so dass ein Autofahrer selbst dann, wenn er den Radfahrer vor dem Ausstiegen im Spiegel sieht, überrascht wird, dass der so schnell auf Höhe des Autos ist. Wer DEUTLICH schneller fährt, als die anderen Verkehrsteilnehmer es erwarten "dürfen", der sollte stärker zur Verantwortung gezogen werden.


Was übrigens dein "Argument" betrifft, der Raser müsste damit rechnen ... dann kann ich dir entgegen, ein Kraftfahrzeugführer auf einer freigegebenen AB muss damit rechnen, dass es Fahrzeuge gibt, die deutlich schneller unterwegs sind. %)
Ja klar muss auch der Vorausfahrende damit rechnen, dass einer von hinten kommt und schneller ist - aber dass einer wirklich massiv angerast kommt, das können viele nicht richtig einschätzen, da schaut man in den Rückspiegel, einer ist noch weeeiiit weg, dann schaut man nach vorne, blinkt, schert aus - und plötzlich ist der hintere schon da, weil er eben nicht "nur" 180-190 fuhr (was auch schon deutlich schneller ist als die, die idR rechts oder auf der Mittelspur fahren), sondern 250.

Und die Gefährdung geht in so einem Fall eher von dem aus, der von hinten kommt und an sich alles besser im Blick hat und auch merken muss, dass er nicht nur mit +50 ankommt, wo er idR auch problemlos noch bremsen kann, sondern mit +100. ICH fahre gern mal das Auto aus, aber ich würde niemals so bescheuert sein, an einer Gruppe von Autos mit +100 vorbeizurasen. Ich fahre auch an LKW nicht mit +100 vorbei, weil man da nie genau sehen kann, ob vor dem LKW vlt einer ist, der ausschert.
 
Und die Gefährdung geht in so einem Fall eher von dem aus, der von hinten kommt und an sich alles besser im Blick hat und auch merken muss, dass er nicht nur mit +50 ankommt, wo er idR auch problemlos noch bremsen kann, sondern mit +100.
Nein, die Gefährdung geht von denjenigen aus, die nicht begreifen dass es sich auf einer z. B. dreispurigen Autobahn bei den beiden linken Streifen um zwei Überholspuren handelt.

Und immer hat derjenige der zum Überholvorgang ansetzt sich 100% zu vergewissern, dass es gefahrlos möglich ist.

Dann 10 mal lieber ein festes Tempolimit, als das Verursacher Prinzip zu verwässern. In Deutschland hat man wirklich den Hang alles zu Tode regulieren zu wollen und am Ende blickt keiner mehr durch. %)

Die Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme, Idiotie in Perfektion. :S
 
Nein, die Gefährdung geht von denjenigen aus, die nicht begreifen dass es sich auf einer z. B. dreispurigen Autobahn bei den beiden linken Streifen um zwei Überholspuren handelt.

Und immer hat derjenige der zum Überholvorgang ansetzt sich 100% zu vergewissern, dass es gefahrlos möglich ist.

Dann 10 mal lieber ein festes Tempolimit, als das Verursacher Prinzip zu verwässern. In Deutschland hat man wirklich den Hang alles zu Tode regulieren zu wollen und am Ende blickt keiner mehr durch. %)

Die Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme, Idiotie in Perfektion. :S

Es ist nicht leicht umzusetzen, das ist klar, aber ich finde es halt megafahrlässig, wenn jemand mit 250 an einer Kolonne vorbeibrettert, die nur 120 fährt, selbst wenn er "im Recht" ist. Bei so nem Geschwindigkeitsunterschied können viele selbst dann, wenn sie hingucken, das nicht mehr eindeutig abschätzen. Das würde dazu führen, dass kein "normalschneell"-fahrender Autofahrer ÜBERHAUPT noch überholen kann, weil irgendwo im Rückspiegel an sich immer einer zu sehen ist, der VIELLEICHT nicht erst in 5, sondern schon in 2 Sekunden auf gleicher Höhe ist... Daher fänd ich da im Falle eines Unfalles eine größere Schuldzuweisung als bisher durchaus für angemessen, damit die, die sehr schnell fahren wollen, einen größeren Anreiz haben, dies nur bei wirklich freier Strecke zu tun, also eine Situation, in der auch die Autos eine Spur weiter rechts mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Anlass haben, nach links rüberzuziehen. Fährt da eine Gruppe mit 10 Autos und jeweils Abstand von ca. 30-50m, dann ist die Strecke in dem Sinn also nicht 100% frei.

Auch in Fällen, in denen Leute scheinbar ohne zu bremsen von hinten angerauscht kommen und den Vordermann in Angst und Schrecken versetzen und deswegen vlt nen Fehler machen, sollte man härter durchgreifen.
 
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Das würde dazu führen, dass kein "normalschneell"-fahrender Autofahrer ÜBERHAUPT noch überholen kann, weil irgendwo im Rückspiegel an sich immer einer zu sehen ist, der VIELLEICHT nicht erst in 5, sondern schon in 2 Sekunden auf gleicher Höhe ist...
Unabhängig ob ich dem jetzt zustimme, weiß ehrlich gesagt gar nicht ob mich jemand mit 250 Sachen direkt überholt hat während ich 120 fuhr, die einzig logische Konsequenz wäre dann ein festes Tempolimit von z. B. 160 Km/h.

Man kann ja nicht erst sagen du kannst so schnell fahren wie du möchtest, aber dann irgendwie doch nicht. Wobei ich auch kein Fan von den Leuten bin die mit Höchstgeschwindigkeit von hinten kommen, allerdings bin ich dann meisten auf der gleichen Spur und da ist die Regelung auch eindeutig.

Das ist auch das wofür ich plädiere, eindeutige Regelungen, bei deinem Beispiel mit den 250 Km/h müsste der Fahrer einschätzen wie schnell die Vorausfahrenden unterwegs sind, und ab wieviel Km/h ist es dann nicht mehr fahrlässig ab 180 oder 170 oder 165?
 
Unabhängig ob ich dem jetzt zustimme, weiß ehrlich gesagt gar nicht ob mich jemand mit 250 Sachen direkt überholt hat während ich 120 fuhr
Also, mich haben auf der Strecke Köln-Frankfurt und zurück schon oft welche so überholt, als ich selber bereits 160-170 auf der Mittelspur fuhr (so ab 19-20h und vor allem am Wochenende ist da rechts oft vlt nur alle 500-1000m mal ein LKW oder ein Ausflügler und an sich in der Mitte fast komplett frei), dass die beim vorbeifahren nen richtigen Wind-Ruck an meinem Auto verursacht haben, und die kamen schon beim Blick in den Rückspiegel so schnell auf mich zu, wie ich es sonst nur von einer Landstraße kenne, wenn man an einer Ampel steht und von hinten einer ankommt und erstmal bis auf 50-100m nicht/kaum bremst


Man kann ja nicht erst sagen du kannst so schnell fahren wie du möchtest, aber dann irgendwie doch nicht. Wobei ich auch kein Fan von den Leuten bin die mit Höchstgeschwindigkeit von hinten kommen, allerdings bin ich dann meisten auf der gleichen Spur und da ist die Regelung auch eindeutig.

Das ist auch das wofür ich plädiere, eindeutige Regelungen, bei deinem Beispiel mit den 250 Km/h müsste der Fahrer einschätzen wie schnell die Vorausfahrenden unterwegs sind, und ab wieviel Km/h ist es dann nicht mehr fahrlässig ab 180 oder 170 oder 165?
Das ist klar, das es nicht leicht wäre und schwer umsetzbar. Es geht ja nur darum, dass klar sein sollte, dass im Falle einer Verhandlung nach einem Unfall die Karten deutlich schlechter aussehen, wenn man wirklich "rast", und dass nicht eindeutig ausschließlich der Ausscherende Schuld hat, wenn das Geschwindigkeitsplus sehr hoch ist. Dann überlegen es sich viele vielleicht, ob sie echt unbedingt auch im Nachmittagsverkehrt ständig mit 250 von einer freien Stelle zur nächsten "hoppeln" müssen oder ob sie nicht mal beim vorbeifahren einer "Kolonne" ein wenig vom Gas gehen, denn für 400m mal "nur" 160-180 fahren, das ist nun echt kein Akt - im Gegenteil: dann wieder beschleunigen macht sogar Spaß ;)

Aber ich weiß: eine Umsetzung wäre sicher irre schwer und würde am Ende viele Fälle bringen, bei denen eh Zweifel besteht, zB war das wirklich ne Kolonne, die man hätte vorsichtiger passieren sollen, oder war der Vordermann wirklich nur bei 130km/h, oder war er vlt bei 180 und ist dann nur vom Gas usw usw., so dass es am Ende wie gehabt entschieden wird. Ich fänd es nur schön, wenn man was finden könnte, durch das Raser wirklich nur dann Rasen, wenn es wirklich sicher ist, also nicht einfach nur "vor mir is halt frei, dann fahr ich so schnell, wie ich will!" - ich selber fahr ja auch gerne schnell, aber ich geh von MIR aus vom Gas, wenn die auf der Nebenspur offensichtlich selber deutlich langsamer sind und auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass da einer ausschert. Dann fahre ich halt mit 160-170 an denen vorbei, die nur 120-130 fahren. Plus 30-40, das ist kein Problem. Aber plus 100 oder mehr - das ist nur Irre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitiv nicht.

Denn es ist immer noch deine Pflicht als Autofahrer für einen gefahrlosen Überholvorgang bzw. Spurwechsel zu sorgen. Mit welcher Begründung soll denn der 250km/h Kollege belangt werden, der sich entsprechend der StVO bewegt? :confused:

Was übrigens dein "Argument" betrifft, der Raser müsste damit rechnen ... dann kann ich dir entgegen, ein Kraftfahrzeugführer auf einer freigegebenen AB muss damit rechnen, dass es Fahrzeuge gibt, die deutlich schneller unterwegs sind. %)

tut mir leid dir das mitteilen zu müssen rabowke, aber herbboy hat völlig recht.

wenn du deutlich über richtgeschwindigkeit fährst, stellst du per se schon eine gefahr dar.
wenn du also bspw mit 200 (geschweige denn 250) einem ins heck knallst, der gerade zum überholen ansetzt und seinerseits nicht mit 83 aus der lkw-kolonne ausschert bekommst du unter garantie zumindest eine teilschuld aufgebrummt, möglicherweise sogar die alleinige.
 
tut mir leid dir das mitteilen zu müssen rabowke, aber herbboy hat völlig recht.

wenn du deutlich über richtgeschwindigkeit fährst, stellst du per se schon eine gefahr dar.
wenn du also bspw mit 200 (geschweige denn 250) einem ins heck knallst, der gerade zum überholen ansetzt und seinerseits nicht mit 83 aus der lkw-kolonne ausschert bekommst du unter garantie zumindest eine teilschuld aufgebrummt, möglicherweise sogar die alleinige.
Das mag ggf. bei Strecken stimmen, wo es in der Tat eine Richtgeschwindigkeit gibt ... ich sprach aber von freigegebenen Autobahnen. Selbstverständlich muss man auch hier seine Geschwindigkeit den tatsächlichen Begebenheiten anpassen, wohl wahr ... nur ändert das nichts an der Schuldfrage, wenn jemand plötzlich rüberzieht.

Ich könnte dir, wenn du magst, diesbzgl. ein ein paar Urteile übersenden ... ein RA für Verkehrsrecht sitzt genau neben meiner Praxis. %)

Schlussendlich, und da sollten wir uns nichts vor machen, kannst du als "Linksfahrer mit 250km/h" soviel auf dein Recht pochen wie du willst, wer mit 200km/h+ irgendwo auffährt, von der Straße abkommt etc.pp. wird im seltesten Fall sein Recht einklagen können. %)

Trotzdem solltest du dir nochmal die StVO bzgl. Überholvorgang anschauen ... nur so als kleinen Tipp unter "Freunden".
 
Das mag ggf. bei Strecken stimmen, wo es in der Tat eine Richtgeschwindigkeit gibt ... ich sprach aber von freigegebenen Autobahnen.

auf autobahnen gilt eine richtgeschwindigkeit von 130 km/h.
kannst du ja den verkehrsrechtler fragen, der neben dir sitzt. ;)

Selbstverständlich muss man auch hier seine Geschwindigkeit den tatsächlichen Begebenheiten anpassen, wohl wahr ... nur ändert das nichts an der Schuldfrage, wenn jemand plötzlich rüberzieht.
kommt natürlich immer auf den einzelfall an.

Trotzdem solltest du dir nochmal die StVO bzgl. Überholvorgang anschauen ... nur so als kleinen Tipp unter "Freunden".
ich würde dir eher anraten dich mal bei deinem kollegen über das thema gefährdungshaftung schlau zu machen.
ebenfalls nur so ein tipp unter "freunden": :-D
 
[...]
kommt natürlich immer auf den einzelfall an.
[...]
Jetzt kommt es auf den Einzelfall an? Meintest du nicht noch oben der zu schnell Fahrende bekommt eine Teilschuld bzw. Gesamtschuld? Ja was denn nun? :confused:

ich würde dir eher anraten dich mal bei deinem kollegen über das thema gefährdungshaftung schlau zu machen.
ebenfalls nur so ein tipp unter "freunden": :-D
Danke für den Tipp, aber nach der gültigen Rechtssprechung wird meistens (!) so geurteilt, wie ich es oben geschrieben habe. %)

Denn die Gefährdungshaftung hat, soweit mein Verständnis, bei der Beurteilung von Schuldfragen in den o.g. Fällen sekundäre Bedeutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja ... auch wenn es vllt. abgedroschen klingen mag, aber wenn ich "deutlich" über 200km/h fahre, dann bin ich jedenfalls konzentrierter, als wenn ich mit Tempomat bei 130km/h hindümpel.

Aber vllt. hatte ich auch einfach nur Glück, dass in den knapp 500.000km gesamte Fahrleistung, davon ~75% AB, nichts passiert ist! :top:
 
Jetzt kommt es auf den Einzelfall an? Meintest du nicht noch oben der zu schnell Fahrende bekommt eine Teilschuld bzw. Gesamtschuld? Ja was denn nun? :confused:

definiere plötzlich...
sicherlich gäb es auch irgendeine fallgestaltung, wo meine behauptung nicht zutrifft.
dem wollte ich vorgreifen.

Denn die Gefährdungshaftung hat, soweit mein Verständnis, bei der Beurteilung von Schuldfragen in den o.g. Fällen sekundäre Bedeutung.

wie schon gesagt: frag deinen kollegen.

ps:
warum eigentlich schon am frühen morgen so zickig?
ich wollte dich nur freundlich auf etwas hinweisen.
man muss und kann nicht alles wissen.
ist doch nicht schlimm. :O
 
Ich bin doch nicht zickig! :-D

Nichts liegt mir ferner als dem Strafrecht, vorallem dem Verkehrsrecht! ;)

Micht stört so ein wenig die Haltung, dass der, der "zu schnell" fährt, Schuld haben soll ... schlussendlich liegt die erste Verantwortung bei dem, der einen Spurwechsel tätigen will. Hat ggf. was mit meiner Fahrpraxis zutun, das endlose aufregen über die Vollidioten, die scheinbar ohne zu schauen rüberziehen, meistens im gleichen Augenblick wo der Blinker gesetzt wird. ;)
 
Aber Rab, mal unter uns:
Was wird denn als Hauptursache tödlicher Unfälle auf Autobahnen (oder allgemein auf deutschen Straßen) genannt ?

Na ? ;)

Unangemessene Geschwindigkeitsübertretungen.
 
Micht stört so ein wenig die Haltung, dass der, der "zu schnell" fährt, Schuld haben soll ... schlussendlich liegt die erste Verantwortung bei dem, der einen Spurwechsel tätigen will. Hat ggf. was mit meiner Fahrpraxis zutun, das endlose aufregen über die Vollidioten, die scheinbar ohne zu schauen rüberziehen, meistens im gleichen Augenblick wo der Blinker gesetzt wird. ;)
Entweder wird gar nicht geschaut oder nur für den Bruchteil einer Sekunde. Da kann man natürlich das Tempo der Fahrzeuge im Rückspiegel überhaupt nicht einschätzen. Ich schaue daher immer erst mehrmals in den Rückspiegel wenn sich Fahrzeuge von hinten nähern, dann kann man auch sehr genau abwägen ob man noch die Spur wechseln kann ohne jemanden zu einer Vollbremsung zu nötigen, oder nicht. In manchen Fällen ist das Auto dann beim zweiten Blick auch schon vorbei. :B
 
Ich bin doch nicht zickig! :-D

na ja, "guter tipp unter freunden" und so.
würde ich schon als zickig bezeichnen.
aber seis drum. ;)

Nichts liegt mir ferner als dem Strafrecht, vorallem dem Verkehrsrecht! ;)
gibt auch wichtigeres.

Micht stört so ein wenig die Haltung, dass der, der "zu schnell" fährt, Schuld haben soll ... schlussendlich liegt die erste Verantwortung bei dem, der einen Spurwechsel tätigen will. Hat ggf. was mit meiner Fahrpraxis zutun, das endlose aufregen über die Vollidioten, die scheinbar ohne zu schauen rüberziehen, meistens im gleichen Augenblick wo der Blinker gesetzt wird. ;)
der bgh geht von einem idealfahrer aus, der vorausschauend fährt und sich unter anderem eben auch an die richtgeschwindigkeit hält.
die ist zwar grundsätzlich in der tat nur ein gebot, allerdings kann sie eben doch herangezogen werden, insbesondere wenn sie extrem überschritten wird (teilweise genügt da sogar schon 150 oder 160).
das ist schwer zu erklären und nicht nur auf den ersten blick sogar unlogisch, hängt aber damit zusammen, dass das bewegen eines kraftfahrzeugs schon grundsätzlich als potentiell gefährliche handlung angesehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja eigentlich für eine feste Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen, aber ich denke, das wird sich in den nächsten Jahren/ im nächsten Jahrzehnt eh von selbst regulieren - die Vorgaben für umweltfreundliche Autos werden sich immer weiter erhöhen und der Anteil an E-Autos wird zunehmen - also ist es nicht so abwegig, dass in 20 Jahren die Masse der Autos eh nur noch mit max. 150/160 rumfahren wird. ;)
 
Ich bin ja eigentlich für eine feste Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen, aber ich denke, das wird sich in den nächsten Jahren/ im nächsten Jahrzehnt eh von selbst regulieren - die Vorgaben für umweltfreundliche Autos werden sich immer weiter erhöhen und der Anteil an E-Autos wird zunehmen - also ist es nicht so abwegig, dass in 20 Jahren die Masse der Autos eh nur noch mit max. 150/160 rumfahren wird. ;)

wenn die automobil-lobby in deutschland nicht so stark wäre, hätten auch wir schon längst ein limit.
daran hab ich nicht den geringsten zweifel.
 
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