• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Haha, ich wusste, dass ich dafür von euch Vollnerds auf die Mütze bekomme....aber das ist mir schnuppe. Ich stehe zu meiner Meinung. :P
Quatschkopp. Bin kein eingepfleischter "X-Men"-Fan, ich fand die ersten beiden Teile nur inhaltlich sehr gelungen, weil sie am tiefgründigsten waren. Die letzten Filme hatten alle irgendwie nur den "Wolverine"-Effekt. Außer Michael Fassbender als neuer Magneto ist mir kein Neuzugang positiv in Erinnerung geblieben, und die jeweiligen Plots waren... Naja, Fließbandstories.
 
A Dame to Kill For, meine Herren.
Der Rest ist nur schmückendes Beiwerk.
 
Quatschkopp. Bin kein eingepfleischter "X-Men"-Fan, ich fand die ersten beiden Teile nur inhaltlich sehr gelungen, weil sie am tiefgründigsten waren. Die letzten Filme hatten alle irgendwie nur den "Wolverine"-Effekt. Außer Michael Fassbender als neuer Magneto ist mir kein Neuzugang positiv in Erinnerung geblieben, und die jeweiligen Plots waren... Naja, Fließbandstories.
W00t?!

Also ich finde X-Men: First Class sehr gut, vorallem das Setting ist super. Kalter Krieg, Kubakrise ... episch. Klar, January Jones das geile Stück war auch nicht ohne.
 
W00t?!

Also ich finde X-Men: First Class sehr gut, vorallem das Setting ist super. Kalter Krieg, Kubakrise ... episch. Klar, January Jones das geile Stück war auch nicht ohne.

fand den auch gelungen, obwohl ich herzlich wenig erwartet hatte.
 
W00t?!

Also ich finde X-Men: First Class sehr gut, vorallem das Setting ist super. Kalter Krieg, Kubakrise ... episch. Klar, January Jones das geile Stück war auch nicht ohne.
Wie gesagt, der persönlich Background von Lehnsherr war gut, kann nichts anderes darüber sagen. Aber Kevin Bacon als Sebastian Shaw... Das war in meinen Augen nix anderes wie eine wiederholte "Magneto will alle Normal-Menschen killen und eine Welt voller Mutanten schaffen"-Leier, quasi eine Wiederholung von Teil 1, nur andere Zeit, andere Mittel... Und mit einigen dieser X-Men-Kiddies wie diesen mit Ultraschall fliegenden Johann bin ich nicht warm geworden. Leider.
 
Wie gesagt, der persönlich Background von Lehnsherr war gut, kann nichts anderes darüber sagen. Aber Kevin Bacon als Sebastian Shaw... Das war in meinen Augen nix anderes wie eine wiederholte "Magneto will alle Normal-Menschen killen und eine Welt voller Mutanten schaffen"-Leier, quasi eine Wiederholung von Teil 1, nur andere Zeit, andere Mittel... Und mit einigen dieser X-Men-Kiddies wie diesen mit Ultraschall fliegenden Johann bin ich nicht warm geworden. Leider.
Wo ich meine Zeilen oben geschrieben hab, hab ich meine positive Grundmeinung schon abgeschwächt ... genau aus dem von dir genannten Grund.

Die anderen Mutanten waren mir irgendwie nervig, aber scheinbar "muss" ein X-Men Film mehr Charaktere als Prof. X und Magneto haben. ;)

Ändert aber nichts an der tollen Performance von Fassbender, fand ich wirklich sehr gut und McAvoy als Prof. X. Ich find allerdings auch Wanted super, was zu 100% an McAvoy liegt! :top:
 
Wo ich meine Zeilen oben geschrieben hab, hab ich meine positive Grundmeinung schon abgeschwächt ... genau aus dem von dir genannten Grund.

Die anderen Mutanten waren mir irgendwie nervig, aber scheinbar "muss" ein X-Men Film mehr Charaktere als Prof. X und Magneto haben. ;)

Ändert aber nichts an der tollen Performance von Fassbender, fand ich wirklich sehr gut und McAvoy als Prof. X. Ich find allerdings auch Wanted super, was zu 100% an McAvoy liegt! :top:
Hier eine alte Amazon-Rezension meinerseits, die bringt meine Haltung zum Film klar auf den Punkt:

Meine anfängliche Begeisterung über die "X-Men"-Filme hat sich nach Bryan Singers` Regieposten-Rückzug mehr und mehr zu einer nur noch verhaltenen Freude gewandelt. Früher war die ernst gemeinte Sozialproblematik übernatürlich begabter Menschen - verbunden mit Edeleffekten und großartig inszenierten Fights und Stunts - das Besondere an dieser Reihe, wenn nicht gar das eigentliche Highlight. Doch seit dem "letzten Widerstand" lassen die Mutanten es lieber gewaltig krachen statt sich verstärkt mit ihrer Eingliederung unter Normalos zu beschäftigen. 2009 ging Wolverine die gesellschaftliche Auseinandersetzung gar gänzlich am Allerwertesten vorbei, stattdessen zog das mit Adamantiumklauen bestückte Muskelpaket als einsamer Wolf durch die Weltgeschichte - ohne Rast, ohne Ziel. Obwohl mit dem Anspruchsgehalt einer hohlen Nuss versehen, war "X-Men - Origins: Wolverine" trotzdem (oder auch nur gerade deshalb) sehenswert, weil einzig und allein der wohl beliebteste aller Mutanten im Zentrum stand und die Spielfreude / Leidenschaft von Hauptdarsteller Hugh Jackman alleine ausreichte, um das Kinoticket zu zücken.
Dieses Jahr wollte man nun einen anderen Ursprung beleuchten, nämlich den der X-Men als bereits bekanntes Bündnis, bei dem Charles Xavier (Professor X) und Erik Lehnsherr (Magneto) tragende Rollen spielen. Das klang zunächst gut, und man war gewillt zu glauben, dass dieser Film wieder an die alten Stärken der Singer-Filme knüpfen könnte. Aber Singer hat wohl eine viel größere Lücke hinterlassen als bisher angenommen, denn auch Matthew Vaughn hat Schwierigkeiten damit, einen tiefgründigen Plot, gut inszenierte Effekt-Action und einen reibungslos funktionierenden Cast zu einem perfekten Ganzen zu vereinen, womit er nach Brett Ratner und Gavin Hood der nunmehr dritte Regieverantwortliche ist, dem Singers Schuhe mindestens um eine Nummer zu groß sind. Einige Lichtblicke gibt es zwar, aber zusammen mit dem dritten "X-Men"-Film nimmt das jüngste Mutanten-Abenteuer den letzten Platz der gesamten Reihe ein.

Vaughns vielleicht größter Fehler im gesamten Film: Er versteift sich zu sehr auf Charles und Erik, während dem Rest der Mutantenbande kaum Entfaltungsmöglichkeiten geboten wird. Genau genommen ist der zukünftige Magneto der Einzige, der über eine ausgefeilte Charakterdefinition verfügt. Als KZ-Häftling die wohl traurigste Kindheit erleben zu müssen und seine Familie zu verlieren, kann und muss einen Menschen stark genug prägen, um an der unbegabten Menschheit zu zweifeln und sich dem hemmungslosen Durst nach Rache hinzugeben. Zwischenzeitliche Phasen der Vernunft, die durch Xaviers Zureden zustande kommen, betonen nochmals seine innere Zerrissenheit und zeigen einen Magneto, der ein an sich gutes Herz in sich trägt, welches aber von seiner hasserfüllten Seele fest umschlossen wird. Dickes Lob verdient im selben Atemzug Michael Fassbender, der die Jung-Version von Magneto superb verkörpert.
Zwiespältig ist dagegen die Figur Charles Xavier. Den angehenden Professor als Saufbold und Schürzenjäger zu präsentieren wird nicht Jedermanns Geschmack / Vorstellung treffen, und woher seine Motivation kommt, felsenfest an eine friedliche Koexistenz von Menschen und Mutanten zu glauben, wird kaum befriedigend begründet. Überhaupt wird über seine Vergangenheit, die hier aufs Kennenlernen mit Gestaltenwandlerin Mystique beschränkt wird, so gut wie nichts in Erfahrung gebracht. Als Gutmensch und Teamleader, der Jungmutanten unter seine Fittiche nehmen möchte vermag er zu gefallen, wenngleich er - treffend von Erik ausgesprochen - die reale Welt viel zu naiv bzw. optimistisch betrachtet. Dabei sollte ein Gedankenleser (!!!) es besser wissen als jeder andere. Zum Darsteller James McAvoy könnte man vielleicht sagen, dass er nicht 100%ig in die Professor X-Rolle reingefunden hat. Zusammen mit Fassbender brilliert er glatt, umgeben von Kids wirkt er dagegen selbst wie ein halbes Kind (trotz seiner 32 Jahre).

Der charismatische Kevin Bacon, normalerweise eine sehr gute Wahl für die Verkörperungen von Fieslingen, macht sein Handwerk ganz gut, die Möglichkeit zum Glänzen bietet sich ihm jedoch nie, was an seiner Rolle festzumachen ist. In Antagonist Sebastian Shaw sehe ich ein kaum abgewandeltes Abziehbild von Singers gealtertem Magneto, mit dem einzigen Unterschied, dass Ersterer schon von Beginn nichts anderes als seinen "Traum" von einer ausschließlich von Mutanten beherrschten Welt verfolgt. Der übliche Größenwahn also, nichts weiter.

Der übernatürlich begabte Rest ist reine Personal-Staffage. Die Kids besitzen vielleicht eine Fingerbreite an Charaktertiefe, die Schurken (Shaw nicht mitgerechnet) gleich mal gar keine. Ein willkürlich zusammengewürfelter Haufen, der nicht eine Sekunde mit der fantastischen Vorgänger-Truppe (Jean Grey, Cyclops, Wolverine, Storm, Sabretooth, Nightcrawler,...) konkurrieren kann. Hauptgründe dafür sind Abstriche bei den Dialogen und den Schauspielkünsten dieser Damen und Herren. Für beide Parteien läuft es ohnehin nur darauf hinaus, dass es im Finale zu einer explosionsreichen Schlacht mitten in der "angezettelten" Kuba-Krise kommt. Dass ausgerechnet Halbwüchsige von Xavier binnen kurzer Zeit dazu rekrutiert werden, Shaw und seinem Gefolge die Stirn zu bieten und möglicherweise als Kanonenfutter amerikanischer / russischer Atlantikflotten zu enden, verpasst dieser "First Class" einen weiteren üblen Beigeschmack.

Tricktechnisch zeichnet sich ein sehr wechselhaftes Bild ab. Man kann daraus schlussfolgern, dass man mehr als nur ein SFX-Studio engagiert hat. U.a. sehen Szenen wie im Prolog, wo Erik in seiner unbändigen Wut das Laborinventar von Shaw verwüstet, oder immer, wenn Banshee sich mittels Schallwellen durch die Lüfte schwingt, nicht unbedingt grauenvoll, aber gewiss verbesserungswürdig aus. Ansonsten ist das Restbild solide, mehr aber auch nicht.
Die Maskenbildner hatten auch schon besserer Arbeiten vorweisen können. Der schuppige Look von Mystique hat was "Billiges" an sich, und das bebrillte, haarige Biest im kräftigen Blauton sieht gar schlimmer aus als das ältere Pendant in "Der letzte Widerstand". Fällt in HD besonders auf !

Richtige Enttäuschung kommt dafür beim Soundtrack auf, denn SO eine schlechte Musikuntermalung wie hier habe ich kaum in einer anderen Comic-Adaption gehört. Bis auf das "Magneto"-Thema klingt das Meiste belanglos, lustlos und überhaupt nicht mitreissend. Wo zur Hölle ist Harry Gregson-Williams ?! Der hatte in "Wolverine" ein akustisches Feuerwerk fabriziert, in dem jeder Ton saß, jede Melodie absolut passte. Dieser Score hier hat eher was von der Hausarbeit eines Komponisten-Azubis.

Fazit:
So langsam, aber sicher nutzt sich der Lack des "X-Men"-Franchises ab. Die Stories werden dünner, die Technik schwächelt, und ein passender Ersatz für "X-Men"-Spezialist Bryan Singer scheint nach wie vor nicht in Sicht. Aufmerksamen Sehern entgeht auch der eine oder andere Fehler / Widerspruch zu der handlungsbezogen später stattfindenden "X-Men"-Trilogie nicht, diese lassen sich aber größtenteils verschmerzen. Genießen kann man "X-Men - Erste Entscheidung" vor allem dann, wenn man nur Comic-Adaptions-Standard erwartet (und nichts darüber hinaus). Zur "First Class" - so der Original-Titel - hat es nicht gereicht, wenn dann höchstens "Business Class" ;)
 
Pffft ... copy'n'paste + Fettschrift.

Les ich nicht! :rolleyes:

:finger:

Werd ich später lesen, aber warum schreibst du soviel Text bei einer Amazonrezension. Anders gefragt: Warum schreibst du überhaupt eine Amazonrezension?! :B :-D

Okay, paar knackig kurze Meinungen les ich auch ... aber soviel Text?! Für einen Film? :|
 
Pffft ... copy'n'paste + Fettschrift.

Les ich nicht! :rolleyes:

:finger:

Werd ich später lesen, aber warum schreibst du soviel Text bei einer Amazonrezension. Anders gefragt: Warum schreibst du überhaupt eine Amazonrezension?! :B :-D

Okay, paar knackig kurze Meinungen les ich auch ... aber soviel Text?! Für einen Film? :|
Ist zu einem kleinen Hobby geworden. Bei manchen Filmen sind diese etwas kompakter, bei anderen etwas umfassender.
Habe vor Jahren mal damit angefangen, auch über Spiele, Musik, Bücher und andere Sachen habe ich mal was niedergetippt.
Mein Rezensionszähler ist in den Jahren auf knapp 300 gewachsen. Letzter Zugang war eine Rezi zum "Star Trek"-Spiel.
 
Nichts für ungut, aber Filmrezensionen bei Amazon halte ich für relativ überflüssig. Investiere deine Mühe lieber bei IMDb und Co, also bei Portalen, die sich wirklich um Filme drehen.

Bei Amazon möchte ich eine Produktrezension lesen, besonders bei Filmen.
Also Details zum Medium, auf dem der Film verkauft wird. Die Bildqualität, Tonformate/Spuren/Untertitel, Filmversionen und Fassungsunterschiede, Zensuren, Extras, technische Besonderheiten und Fehler, Details zur Edition/Packung/Hülle, 3D-Umsetzung, usw.

Wenn überhaupt eine Filmbewertung, dann ganz am Ende, abgetrennt vom Wesentlichen und entsprechend gekennzeichnet.
Rein inhaltliche Rezensionen lese ich gar nicht erst (meist auch noch spoilerdurchtränkt), dafür ist Amazon so ziemlich meine letzte Bezugsquelle.
 
Ich find die Rezension nicht schlecht, aber auch viel zu lang, ich denke nicht, dass da viele das wirklich komplett durchlesen werden und auch so viele kleine Details wissen wollen, zumal es für den Film sowieso viele Rezensionen geben wird - da wollen die meisten sich eher nen kurzen Eindruck verschaffen. Und so oder so würde ICH Amazon sowieso nicht für eine ausführlichere Bewertung des Filmes nutzen, sondern da sind eher Dinge wie Ton, Bild, Extras usw. wichtig.


Für Meinungen zum Film bzw. "User-Metascores" nutze ich lieber ofdb.de

Und zwar AUCH weil bei Amazon die Wertungen halt mal zum Film/Serieninhalt, mal zur Technik sind, teils auch nur als Meckerei zum Preis oder "Zu wenig Extras" usw. oder auch alles vermischt in einer Meinung und man daher bei Amazon eh nie schauen kann, ob der eigentliche Film nun gut ist oder nicht... da muss man quasi jede Nicht-Filminhalt-Meinung einzeln rausfiltern und sich selber dann überlegen, ob der Film in der Summe nun gut oder nicht ist ^^ Amazon nutze ich da an sich eher, um zu schauen, ob es vlt irgendeine üble Technikpanne gibt, zB dass bei einem Film mal ne halbe Minute der Ton fehlt oder so was.
 
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