• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Gibt es denn keine kleineren Läden, bei denen kein großer Konzern dahintersteht? vlt dann eben nicht GENAU in der Gamesbranche, sondern nur "ähnlich" ? Ich mein: Verkäufer ist ja prinzipiell erst mal Verkäufer - gibt es keine anderen Dinge, bei denen Du dich gut genug auskennst oder dir das Wissen aneignen kannst, auch weil dich diese Produkte interessieren, um zumindest rein "beruflich" gesehen in der gleichen Branche "Verkauf" zu arbeiten?


und 8-20h, das geht ja echt mal gar nicht, das kann doch an sich rein gesetzlich für den Verkauf AFAIK schon gar nicht erlaubt sein...? ^^ so weit ich weiß sind nur 8Std erlaubt, mehr ist nur dann erlaubt, wenn es im Durchschnitt nach einer gewissen Zeit wieder auf 8 Std geht
 
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Hab ich irgendwo geschrieben, dass sich wer frei genommen hat?
Falls das keine Kritik war...
Hab die Kündigung eigentlich schon bereit, dachte aber, dass der Chef heut frei hat (wie normalerweise).
...dann wäre das ja sowieso irrelevant.
Das Gegenteil behauptet auch niemand.
Ich glaube du hast mich missverstanden. Nochmal, du hast geschrieben, dass es dir zu blöd ist für ein paar Leute dort oben sich den Arsch aufzureißen, nur darauf habe ich geantwortet.

Ich kann doch überhaupt nicht wissen, ob es noch andere Probleme gibt, wie dass das nur Theoretiker sind. ;)

Auf was ich beispielsweise nicht reagiert hätte, wäre gewesen, wenn du geschrieben hättest, du würdest für deine Arbeitsleistung nicht angemessen bezahlt oder deine Leistung wurde nicht genug honoriert oder die Missstände die du beschrieben hast.

Aber das man in der freien Marktwirtschaft für Leute arbeitet, die davon profitieren und weniger leisten (müssen) ist normal.

Irgendwann hat mal ein Chef einer ich glaube großen Lebensmittelkette erzählt wie er Unternehmer wurde. Er hatte ein Angebot, als er noch ein Kind war, für Faltkartons die er geklebt hatte, 20 Pfennig pro Stück zu bekommen.

Dann ist er auf die Idee gekommen anderen Kindern 5 Pfennig für die Kartons zu bezahlen und hat pro Karton 15 Pfennig Gewinn gemacht.

Ob die Zahlen jetzt genau stimmen ist ja auch egal, vermutlich eher nicht. :-D

Andere für sich arbeiten zu lassen, dass ist nun einmal das Prinzip dieser Wirtschaft, ob es einem gefällt oder nicht.
 
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Andere für sich arbeiten zu lassen, dass ist nun einmal das Prinzip dieser Wirtschaft, ob es einem gefällt oder nicht.

Ich habe auch üüüberhaupt nix gegen die Arbeit.
Ich machs gerne, sofern ich motiviert bin..
Motivierte Mitarbeiter sind die besten (und im Grunde auch die Günstigsten), was es gibt:
Selten krank, pümktlich, bringen gute Stimmung, muntern andere auf...

Ich geb hier nur einen kleinen Einblick wies aber im Konzern läuft:
Mein Vorgesetzter musste weitere Abteilungen übernehmen.
Die andere "Lösung" wäre gewesen, dass er "gehen könne" (natürlich durch die Blume gesagt).
Was aber nicht so doll gewesen wäre, da seine Freundin ein Praktikum gemacht hat. Sie bauchten sein Geld.
Er hat von ca 20 % des Marktumsatzes einen Job übernommen, der insgesamt über 60% des Marktumsatzes macht.
Auf die (ungehörige) Frage, wies denn mit einer Gehaltserhöhung stehe, kam die Antwort:
Warum denn?
Er habe ja nicht mehr Arbeitszeit und mehr Leute auf die er die Arbeit verteilen könne.
Und das ist kein Scherz!

Rein von dieser Logik her, dürfte der Geschäftsführer weniger als ein Lehrling verdienen... wird aber nicht der Fall sein, auch wenn ich die Zahlen nicht sooo genau kenne.

Was dazu führt, dass auch er nen neuen Job sucht.
Immerhin ist er noch einer der wenigen, der weiss was im Laden abgeht (Abläufe, Revision, etc).
Auch dieses Wissen wird verloren gehen.

Hab ich erbarmen?
Mit dem Konzern nicht im Geringsten. Aber it meinen Kollegen. Denn die triffts mal wieder.
Für mich kommt ein weiterer Praktikant oder Lehrling und es ist wieder Geld gespart.
Hurra: "Freie" Marktwirtschaft.

Zu dem Thema mal das buch lesen:
Die geheime Macht der Ratingagenturen: Die Spielmacher des Weltfinanzsystems: Amazon.de: Ulrich Horstmann: B
 
Schade zu hören, allerdings möchte ich für den bösen AG bzw. "die Chefs da oben!" eine Bresche schlagen.

Richtig ist, dass "die kleinen" Leute das Geld erwirtschaften, das ist fast (?) überall so. Fakt ist aber auch, dass die Chefs da oben nicht untätig rumsitzen, sondern dem Unternehmen, dem Konzern eine Strategie verpassen und dafür Sorgen, dass der Laden ein Konzern geworden ist. Das der "kleine" AN das nicht immer überblickt und sich, zum Teil auch zu Recht!, über die Inkompetenz aufregt, kenn ich auch zu gut.

Allerdings sind solche Sachverhalte immer komplexer und größer, was man als Angestellter in den unteren Ebenen nicht immer sofort überblickt.

Natürlich gibt es in jedem Unternehmen, in jeder Ebene "Führungskräfte", die weder führen noch Kräfte sind. ;)

Was ich oben gelesen hab, dass Konzepte nach drei Monaten nachweislich erfolgreich sein müssen ... finde ich okay?! Wie lange willst du denn warten, bis eine Idee 'zündet'? Ein Konzept, mehr Leute zu erreichen und mehr Umsatz zu generieren 'darf' mMn nicht langsam anlaufen, und wenn doch, sollte sich aber nach ~vier Wochen ein messbarer Erfolg einstellen.

Was dein Beispiel mit der Gehaltserhöhung betrifft: die Antwort war bissle burschikos, stimmt, aber im Grunde nicht ganz verkehrt. ;)
 
@ McDrake

Dann wünsche ich dir viel Glück und hoffe, dass deine zukünftige Arbeit jene Zufriedenheit und Erfüllung bietet die du suchst.
 
Höchstens bei Elektrogeräten halte ich es sinnvoll, nach häufig auftretenden Macken zu forschen.
Aber nach SLBs positiver Rezension zur YAS-101 soundbar, muss ich das Teil wohl bestellen. Irgendwann mal. :P
Bestell einfach und höre ein Paar Tage zur Probe, was das Ding kann und ob es deine Erwartungen erfüllt.
Ich mag das Ding heute nicht mehr weggeben wollen. Sogar Serien wie momentan "The Walking Dead" sind damit ein Genuß.

Allerdings müsste ich den Text meiner Amazon-Rezi etwas anpassen. Je nach Film kann der Sound durchaus mörderisch sein. Zum Glück kann man den Subwoofer gut runterdrosseln, sonst wird man unter Unterständen bei derart mächtigen Basslawinen fast taub. :-D
Und die Uni-Level-Funktion ist, wenn der Ton bei bestimmten Filmen zu hart in seiner Dynamik gerät, auch ein echter Retter. Dann nimmt zwar ein wenig den Druck vom Subwoofer, dafür ist aber die Sprachverständlichkeit stets gegeben.
 
SpOn hat ein Interview mit dem Moore von EA, eine kleine Frage hat mich dann doch zum Grübeln gebracht:

SPIEGEL ONLINE: Stimmt es, das Apple jetzt Ihr wichtigster Einzelhandelspartner ist?
Moore: Das traf für das erste Quartal 2013 zu. Apple lag auf Platz eins, gefolgt von traditionellen Partnern wie GameStop, Walmart in den USA oder Media Markt und Saturn in Deutschland. Das hat für Aufsehen gesorgt, aber es war bislang nur in diesem einen Quartal so.

Komplettes Interview: Interview mit EA-Manager Peter Moore: Nintendo schreibt man nicht ab - SPIEGEL ONLINE

Das finde ich wirklich erstaunlich bzw. merkwürdig... ansonsten ist das Interview relativ aufschlussreich, vllt. doch ganz gut, dass Moore jetzt am Ruder sitzt. :top:
 
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Was ich oben gelesen hab, dass Konzepte nach drei Monaten nachweislich erfolgreich sein müssen ... finde ich okay?! Wie lange willst du denn warten, bis eine Idee 'zündet'? Ein Konzept, mehr Leute zu erreichen und mehr Umsatz zu generieren 'darf' mMn nicht langsam anlaufen, und wenn doch, sollte sich aber nach ~vier Wochen ein messbarer Erfolg einstellen.

Man kann keinen Kundenstamm innerhalb von drei Monaten erarbeiten.
Das ist grade in der Schweiz utopisch.
Hier muss ich nun mal festhalten, dass die Schweiz in der Beziehung anders, ja, langsamer ist.
Auch die Kunden-Mentalität ist definitiv eine andere als in Deutschland. Und das rede ich nicht nur einfach so daher.
Das sagen mir auch meine Deutschen Mitarbeiter, welche jahrelang in Deutschland in so nem Markt gearbeitet haben.
Hier liegt in meinen Augen eben auch der Hund begraben:
Dem Ursprünglichen Konzept wurde zu wenig Zeit eingeräumt, weil man das Land nicht kannte.

Hier dazu noch eine kleine Anekdote:
Der Konzern wollte in Marin einen Laden eröffnen. So weit so gut.
Ganze vier Wochen vor der Eröffnung merken die Konzeptmanager dann, dass man sich da in der französischsprachigen Schweiz befindet.
Und demzufolge die Werbung auch auf Französisch geschrieben werden müsste.
Quintessenz: Der Markt wurde kurzfristig umbebrandet und war schlussendlich eben ein anderer Markt.

Wie gesagt, da lief noch viel mehr falsch und zwar am Markt vorbei. Und das hat dazu geführt, dass akute Personalparodontose herrscht. Wie man heutzutage ein Geschäft führen sollte ohne Beratung, ohne Fach-Personal, sondern nur noch mit Lehrlingen und Praktikanten, ist mir nicht ganz klar.

Allerdings sind solche Sachverhalte immer komplexer und größer, was man als Angestellter in den unteren Ebenen nicht immer sofort überblickt.

Er wäre andersrum auch nicht verkehrt mal unten anzufragen, was man verbessern könnte.
Auf meine "freche" Anregung, dass man E-Shop-Karten für den Nintendo-Store ins Sortiment aufnehmen könnte, bekam ich eine Antwort, das wolle die Landesleitung nicht. Begründung? Fehlanzeige.
Man verkauft ITunes-Karten, MS-Points und PSN-Karten und macht damit keinen schlechten Umsatz.Aber einen weiteren Umsatzbringer braucht man ja nicht. Also so schlimm kanns ja dann nicht sein :P


Was dein Beispiel mit der Gehaltserhöhung betrifft: die Antwort war bissle burschikos, stimmt, aber im Grunde nicht ganz verkehrt. ;)
Jo. Darum müsste jeder in der Regierung Geld einzahlen, denn die haben ja das Volk unter sich :-D
 
Ich hab gerade ausgeblendet das du nicht in Deutschland arbeitest ... ich wusste zwar was du machst, aber nicht mehr wo! :-D

Des Weiteren glaube ich dir ja, dass einiges ( vieles? ) falsch läuft und man irgendwann die Reißleine zieht. Aber genau so häufig hört man halt in den unteren Ebenen, dass ja hier das Geld erwirtschaftet wird und "die Bosse da oben" sich einen Bunten machen. ;)

Neben meinem Unternehmen betreue ich "nebenbei" noch das Unternehmen von meinem Vater, einem Handwerksbetrieb. Hierbei handelt es sich um eine GmbH und dementsprechend sind die Bilanzen offen einsehbar.

Das nutzen natürlich die Angestellten, erst vor ein paar Wochen gehabt, um in einem etwas härteren Ton eine Gehaltserhöhung zu fordern, denn das Unternehmen hat Gewinne nach Steuern in einem hohen sechstelligen Bereich gemacht und halt auch ausgeschüttet.

Aber das dies die Belohnung für viele schlaflose Nächte, endlose Preisverhandlungen, die Angst um Auftragsverlust einhergeht, dass man in der Nacht von Sonntag zu Montag nicht mehr schlafen kann, weil man nicht weiß, was einen in der neuen Woche erwartet ... das interessiert keinen.

Von Altersvorsorge, gesetzl. Rente gibt es hier nicht, immer weiter steigende Kosten bei der PKV will ich an dieser Stelle nicht sprechen. ;)

Persönliche Verantwortung, u.a. privaten Kapital, für 35 Angestellte ... egal! Hauptsache man selber bekommt eine Gehaltserhöhung. ;)
 
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Ich hab gerade ausgeblendet das du nicht in Deutschland arbeitest ... ich wusste zwar was du machst, aber nicht mehr wo! :-D

Des Weiteren glaube ich dir ja, dass einiges ( vieles? ) falsch läuft und man irgendwann die Reißleine zieht. Aber genau so häufig hört man halt in den unteren Ebenen, dass ja hier das Geld erwirtschaftet wird und "die Bosse da oben" sich einen Bunten machen. ;)

Neben meinem Unternehmen betreue ich "nebenbei" noch das Unternehmen von meinem Vater, einem Handwerksbetrieb. Hierbei handelt es sich um eine GmbH und dementsprechend sind die Bilanzen offen einsehbar.

Das nutzen natürlich die Angestellten, erst vor ein paar Wochen gehabt, um in einem etwas härteren Ton eine Gehaltserhöhung zu fordern, denn das Unternehmen hat Gewinne nach Steuern in einem hohen sechstelligen Bereich gemacht und halt auch ausgeschüttet.

Aber das dies die Belohnung für viele schlaflose Nächte, endlose Preisverhandlungen, die Angst um Auftragsverlust einhergeht, dass man in der Nacht von Sonntag zu Montag nicht mehr schlafen kann, weil man nicht weiß, was einen in der neuen Woche erwartet ... das interessiert keinen.

Von Altersvorsorge, gesetzl. Rente gibt es hier nicht, immer weiter steigende Kosten bei der PKV will ich an dieser Stelle nicht sprechen. ;)

Persönliche Verantwortung, u.a. privaten Kapital, für 35 Angestellte ... egal! Hauptsache man selber bekommt eine Gehaltserhöhung. ;)
Du betrachtest das selbstverständlich aus des Sicht eines Familienunternehmens, das auch von Familienangehörigen geführt wird.
In Fällen wo das nicht so ist sieht das wieder ein wenig anders aus.
 
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Du betrachtest das selbstverständlich aus des Sicht eines Familienunternehmens, das auch von Familienangehörigen geführt wird.
In Fällen wo das nicht so ist sieht das wieder ein wenig anders aus.
Nein ... ich hab, logisch, viele Mandanten die mir alle das gleiche erzählen ... ;)

Mal Hand aufs Herz: wer hat nicht mal selbst solche Gedanken? ;)
Niemand kann mir erzählen, dass keiner Gedanken wie "Warum verdient der [mein Chef] soviel? Ich mach doch die ganze Arbeit!" hat, selbst in abgeschwächter Form. Oder Gedanken wie "Warum ist der Idiot Chef? Der ist dumm wie Bohnenstroh und nur dank mir läuft's hier richtig rund! :finger2: " ;)

Wie ich ich bereits meinte ... überall und in jeder Firma wird es Leute geben, die so denken.
 
lass diese undankbaren würmer die knute spühren! :B
Hmm ... nein. Allerdings seh ich solche Dinge etwas differenzierter. Natürlich erwirtschaften meine Angestellten den Gewinn, natürlich sollen sie angemessen bezahlt werden, aber doch bitte nicht überbezahlt, nur weil es der Firma, in den letzten Jahren, gut geht.

Mein Vater und ich haben auch schon deutlich (!) schlechtere Zeiten erlebt, da hat dann auch kein Angestellter Verständnis, wenn der Lohn ausbleiben sollte. ;)

Des Weiteren, man brauch doch nur mal hochrechnen, wieviel liquide Mittel man auf der hohen Kante benötigt, um bis ins hohe Alter seinen Standard halten zu können. Wie gesagt, lt. letzten Rentenbescheid bekomme ich um die ~200 EUR gesetzl. Rente! :B

Blöd wenn man sich frühzeitig Selbstständig macht! :-D
 
Hmm ... nein. Allerdings seh ich solche Dinge etwas differenzierter.

und das ist dann auch schon eine der Haupteigenschaften der Führungskraft... und solche Gedanken
"Warum verdient der [mein Chef] soviel? Ich mach doch die ganze Arbeit!"
der grund warum der denkende eben NICHT der scheff (eigentlich sogar "schäff" von "schaffen" :B ) ist.
 
SpOn hat ein Interview mit dem Moore von EA, eine kleine Frage hat mich dann doch zum Grübeln gebracht:

SPIEGEL ONLINE: Stimmt es, das Apple jetzt Ihr wichtigster Einzelhandelspartner ist?
Moore: Das traf für das erste Quartal 2013 zu. Apple lag auf Platz eins, gefolgt von traditionellen Partnern wie GameStop, Walmart in den USA oder Media Markt und Saturn in Deutschland. Das hat für Aufsehen gesorgt, aber es war bislang nur in diesem einen Quartal so.

Komplettes Interview: Interview mit EA-Manager Peter Moore: Nintendo schreibt man nicht ab - SPIEGEL ONLINE

Das finde ich wirklich erstaunlich bzw. merkwürdig... ansonsten ist das Interview relativ aufschlussreich, vllt. doch ganz gut, dass Moore jetzt am Ruder sitzt. :top:

erklärt der auch noch irgendwo wie ich bf3 verkaufen kann? so als gebraucht-spiel-Beispiel? hat der schonmal was von origin gehört?
 
Nein ... ich hab, logisch, viele Mandanten die mir alle das gleiche erzählen ... ;)

Mal Hand aufs Herz: wer hat nicht mal selbst solche Gedanken? ;)
Niemand kann mir erzählen, dass keiner Gedanken wie "Warum verdient der [mein Chef] soviel? Ich mach doch die ganze Arbeit!" hat, selbst in abgeschwächter Form. Oder Gedanken wie "Warum ist der Idiot Chef? Der ist dumm wie Bohnenstroh und nur dank mir läuft's hier richtig rund! :finger2: " ;)

Wie ich ich bereits meinte ... überall und in jeder Firma wird es Leute geben, die so denken.
Du verstehst nicht was ich damit sagen wollte.
Betriebe, die von Menschen geführt werden, die die Firma mit eigenen Mitteln aufgebaut haben, sich vergrößert haben, diese an die nächste Familiengeneration übergeben haben... Solche Leute, sprichs Chefs, haben deutlich mehr Erfahrung von dem, was im Betrieb läuft als jene, die erst spät und extern dazu kommen und erst mal von nix ne Ahnung haben, aber sich sofort großspurig als "The Big Boss" verhalten.
Die von dir aufgezählten Dinge wie schlaflose Nächte, die Gedanken um die Zukunft usw... Das Familienunternehmern sowas verfolgt, glaube ich gerne. Bei Leuten, die kommen und irgendwann gehen, da habe ich so meine Zweifel.

Dass wegen zu wenig Geld geklagt wird... Da tut sich zwischen dem gewöhnlichen ANs und den "Oberen" nicht viel. Für alle kann es nie "genug" geben. ;)

Ich habe das Glück, dass ich in den gut 9 Jahren, die ich in meinem Betrieb arbeite, 6x eine "automatische" Lohnanpassung bekommen habe, sprich bisher war es nie nötig, um eine Gehaltserhöhung zu betteln. Ist eher ungewöhnlich in meiner Branche, aber das hängt auch von der Mentalität der Geschäftsführung ab. Die kaufmännische Geschäftsführung leitet die Tochter des Seniors, und die pflegt halt die Gewohnheit, nicht nur auf die reinen Tariferhöhungen zu achten.
In meinem Falle wird es wohl an meiner flexiblen Einsatzbereitschaft in mehreren Abteilungen und meinem sehr niedrigen Krankenstand pro Jahr liegen, anders könnte ich meine regelmäßigen Lohnerhöhungen nicht erklären.
 
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :X :X :X

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