• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

was mich aber wieder in der These bestätigt das die Denglishuser weder Deutsch noch Englisch können
Also ich sage schon so Sachen wie "abgef*ckt", "gedownloaded" oder "gechillt" (nur als Beispiele).
Würde aber von mir behaupten, dass ich sowohl Englisch als auch Deutsch kann. Zumindest im Großen und Ganzen. :-D

Ich rede halt so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Wenn sich da ein "Denglish"-Wort reinmischt, finde ich das nicht schlimm.
Ist aber sicherlich auch bedingt durch das Umfeld. Ein Deutschlehrer wird eher darauf achten "Schulbuchdeutsch" zu sprechen, als jemand in der IT-Branche.
 
naja, nicht alle Englischen Begriffe sind schlecht, aber wenn die halt so Sinnlos benutzt werden
wobei gedownloadet ist doch schon ein Graus, dann lieber herruntergeladen oder die englische Version davon ;)
 
naja, nicht alle Englischen Begriffe sind schlecht, aber wenn die halt so Sinnlos benutzt werden
wobei gedownloadet ist doch schon ein Graus, dann lieber herruntergeladen oder die englische Version davon ;)
Ich sag das halt auch nicht immer. Aber es KANN vorkommen. Und wenn es vorkommt, dann mache ich mir darüber auch keine Platte.
 
was mich aber wieder in der These bestätigt das die Denglishuser weder Deutsch noch Englisch können

Das würd ich nicht sagen: eine Spraydose heißt IMHO so, um sie von einer normalen Sprühdose/flasche mit Pump-System zu unterscheiden, also: sprühen mit Treibmittel/Gas vs. Druckluft-Sprühen ;) man kann da zwar auch trotzdem "Sprühdose" sagen, aber Spray ist halt klarer. Und dann "muss" man ja nicht auch noch das Wort "dose" übersetzen oder ändern. Bei Deos sagt man ja auch "Deospray" und wirklich NIE "Deosprüh" :B Man hätte sich da natürlich auch was neues anstelle von "spray" ausdenken können, aber wozu? ^^ Daraus entstand dann halt im Zusammenhang mit Grafitti "Sprayer", weil die eben Farbspraydosen verwenden. Hätte man sich damals für "Spraydose" zB "Gassprühdose" oder so was gesagt, dann hätte man statt Sprayer vlt direkt so was wie "Grafitti-Bengel" oder "Wandschänder" oder so gesagt :-D ;)


@Spassbremse: ich behaupte ja nicht, dass es jemals auf Englisch "sprayer" hießt, sondern nur, dass ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, dass es im englischen Sprachraum schon immer "Artist" hieß, da es ja auch in den USA/England viele viele Jahre brauchte, bis die Öffentlichkeit so was als "Kunst" ansah... und es gibt doch auch eine große Grauzone zwischen reinem Tagging und aufwendigeren Grafittis, bei denen man wenigstens - auch wenn die nix geworden sind - den Willen zu Kunst sehen kann. zB sagen wir mal ein windschiefes gelbes Smiley mit schwarzem Rand und roten Augen: das ist kein Tag, aber kann man doch auch nicht ernsthaft nur ansatzweise als "art" bezeichnen... da muss es doch auch irgendein Wort für geben...? Warst Du denn lange in England/USA, um genau zu wissen, dass es so ein Wort vlt NICHT gibt...? oder eine Umschreibung? Kann natürlich sein, dass die immer gesagt haben "those guys, who illegally painted our wall with ugly trash" oder so was :B
 
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also ich würde ja dann doch eher behaupten, das die Handsprühgeräte mit Manueller Druckpumpe entweder Sprühflasche oder Kanne heißen
aber das ging eher um eine Can als wie die Dose ;)
 
Es geht ja nicht darum, dass man jedes Wort aus dem Deutschen verbannt. Einflüße aus anderen Sprachen gibt es immer und ist an sich ja auch nichts Schlimmes. Es darf nur nicht so arg werden, dass es eine Sprache quasi komplett verfremdet oder dass man nur englische Worte ohne Sinn und Verstand nutzt, die erstens sogar komplett falsch verwendet werden oder es eben ein gutes Wort dafür im Deutschen gibt.
Zum Beispiel wenn PCG schreibt "im Hands on Test" statt einfach "angespielt", da reißt's mir auch immer die Fußnägel hoch. Genauso wie voten statt abstimmen. Das sind einfach völlig unnötig verwendete englische Worte.

Ein anderes Beispiel bei der Bahn war zum Beispiel das hier:
http://www.appleunity.de/wp-content/uploads/2011/06/touchpoint.jpg

Touchpoint: Also ich wüßte damit überhaupts nicht anzufangen. Soll ich da irgendwas drücken? Ist das ein Notruf oder was?
Schwachsinn ist auch, wenn man eine Toilette oder ein Klo McClean nennt...hallo? Da denkt man doch im ersten Moment eher an eine Putzfirma.

Man stelle sich jetzt nur mal vor, dieses übertriebene Englisch wäre jetzt noch in anderen Bereichen. Jemand ist irgendwo schwer verletzt und findet dann die Notrufsäule nicht, weil die auch in irgendeinem Denglisch beschildert ist. Deswegen sollte alles in gutem Deutsch beschildert sein. Ohne Anglizismen. Und darunter kann man ja das gleiche eben noch mal komplett auf Englisch machen. Da spricht ja nichts dagegen.

Vor allen Dingen würde es Migranten im Land auch deutlich einfacher machen, die deutsche Sprache zu lernen. Wie sollen die das lernen, wenn wir es selbst bald nicht mehr können? Und nicht jeder kommt aus einem englischsprachigen Land. Deswegen hoffe ich, dass es nicht nur die Bahn macht, sondern auch alle nachmachen werden, damit wir endlich wieder Deutsch miteinander reden und dieses Dummdeutschenglisch-Mischmasch wieder verschwindet. Wie man an Blättern wie The Guardian sieht, macht man sich im Ausland über dieses Sprech schon richtig lustig.
 
@Spassbremse: ich behaupte ja nicht, dass es jemals auf Englisch "sprayer" hießt, sondern nur, dass ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, dass es im englischen Sprachraum schon immer "Artist" hieß, da es ja auch in den USA/England viele viele Jahre brauchte, bis die Öffentlichkeit so was als "Kunst" ansah...

Ich hab' doch schon den Hinweis gegeben, dass Du das deutsche "Kunst" nicht mit dem englischen "art" verwechseln solltest. Im englischen bezeichnet "art(s)" zunächst einmal nur die bildenden Künste, im Deutschen ist das sehr viel weiter gefasst.
Zum anderen heißt im englischen der "Handwerker" "artisan" - gleicher Wortstamm von "art", wie "artist".
Es gibt im Englischen nicht diese Unterscheidung wie bei uns. Da ist alles "Kunst", auch wenn es scheiße ist. :-D

Ein Künstler, wie ihn Dir Du vorstellst, wird übrigens in den USA afaik als "professional artist" bezeichnet.
 
Meine Güte, habt ihr Probleme......DAS nenne ich mal ein wahres Wohlstandsproblem. :B
 
Ich hab' doch schon den Hinweis gegeben, dass Du das deutsche "Kunst" nicht mit dem englischen "art" verwechseln solltest. Im englischen bezeichnet "art(s)" zunächst einmal nur die bildenden Künste, im Deutschen ist das sehr viel weiter gefasst.
Zum anderen heißt im englischen der "Handwerker" "artisan" - gleicher Wortstamm von "art", wie "artist".
Es gibt im Englischen nicht diese Unterscheidung wie bei uns. Da ist alles "Kunst", auch wenn es scheiße ist. :-D
jajaja, aber trotzdem hat doch ein Artist auch im Englischen erst mal die klare ABSICHT, "Kunst" zu schaffen oder zumindest etwas Kreatives wie zB bekannt aus Filmen der "Make-Up Artist", und auch bei uns gibt es ja mehr und mehr die Meinung, dass einige Berufe bzw. zumindest einzelne Leute aus einigen Berufen durchaus auch "Künstler" sind OHNE dass es Klischee-artig ein "Werk" ist mit irgendeiner wichtigen Aussage oder Intention oder Interpretationsbedürftig usw.

Aber und das ist bei Schmierereien von Pubertierenden nun wirklich nicht der Fall :-D da wollten viele einfach nur "rebellieren" und durch Schriftzüge dann anderen "Mitstreitern" zeigen "hey, das war ICH - traut ihr euch das auch?" - daher finde ich es, selbst wenn man bedenkt, dass Artist etwas mehr umfasst als hier "Künstler", sehr seltsam, wenn die durchschnittliche Öffentlichkeit, die das lange Zeit als reine Sachbeschädigung und Verunstaltung empfand, da wirklich direkt von "Artist" spricht, auch wenn der Begriff etwas weiter geht als bei uns "Künstler", und auch keine Bezeichnung für Leute hat, die mehr als nur simple einfarbige Tags machen, aber auch deutlich weniger als ein "richtiges" Graffiti ^^ das wäre interessant, wenn da einer aus der US-Szene vlt bescheid weiß, der schon lange dabei ist - insofern kann das touchpoint, Anpackpunkt oder auch Brosnjweklowoszi heißen: es spielt keine Rolle :-D


@shadow_man: und was sollen die "touchpoints" denn sein? Also, wenn das ein "Meldepunkt" für ein bestimmtes Angebot ist, dann find ich das zwar auch unnötig, sich dabei ein englisches Wort auszudenken, aber: wenn man dieses Angebot überhaupt erst mal anderweitig kennen muss, dann isses an sich egal, was da draufsteht: man müsste sich sowieso erst erkunden, was das Ding denn überhaupt sein soll ;)

Bei touchpoints denke ich aber eher an japanische U-Bahnen und das dort bekannte Angrabsch-Problem im Berufsverkehr: jeder männl. Japaner hat 10 touchpoints pro Jahr frei, und pro 1x grabschen kostet es einen Punkt - wer alle verbraucht und trotzdem grabscht, kriegt ne Strafe :B
 
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Passend zum Thema ein Ausschnitt aus einem Programm von Dieter Nuhr. Richtig lustig und richtig gut, schade dass er in den letzten Jahren so nachgelassen hat.

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Zum Beispiel wenn PCG schreibt "im H**** o* T***" statt einfach "angespielt", da reißt's mir auch immer die Fußnägel hoch.
Mit allen anderen "Wortkreationen" habe ich kein Problem und schreibe sie auch zum Teil selbst.
Aber wenn dieses Verwendet wird, klicke ich es gar nicht mehr erst an, selbst wenn mich das Spiel interessiert. :B

Zur Erklärung vielleicht noch, die Klicks werden gezählt und ich habe die naive Hoffnung, dass es irgendwann durch zu wenige davon, dadurch verschwindet.
 
Mit allen anderen "Wortkreationen" habe ich kein Problem und schreibe sie auch zum Teil selbst.
Aber wenn dieses Verwendet wird, klicke ich es gar nicht mehr erst an, selbst wenn mich das Spiel interessiert. :B

Zur Erklärung vielleicht noch, die Klicks werden gezählt und ich habe die naive Hoffnung, dass es irgendwann durch zu wenige davon, dadurch verschwindet.
Hahahaahahahaah...

Muahahaahahahah

LMFAO...... :-D :-D :-D
 
jajaja, aber trotzdem hat doch ein Artist auch im Englischen erst mal die klare ABSICHT, "Kunst" zu schaffen oder zumindest etwas Kreatives wie zB bekannt aus Filmen der "Make-Up Artist", und auch bei uns gibt es ja mehr und mehr die Meinung, dass einige Berufe bzw. zumindest einzelne Leute aus einigen Berufen durchaus auch "Künstler" sind OHNE dass es Klischee-artig ein "Werk" ist mit irgendeiner wichtigen Aussage oder Intention oder Interpretationsbedürftig usw.

Ich weiß trotzdem nicht, was es da zu diskutieren gibt.:)
Es ist halt einfach so, ich finde das bei uns im Deutschen auch besser gelöst. Aber abgesehen von allgemein "rowdy", oder eben "tagger", gibt es im Englischen dafür *AFAIK* eben keinen besonderen Begriff.
 
...ich heute morgen ne SMS bekommen habe so ala "Freitag 19:00 bei Dir?".

Also ist Freitag bei mir ein spontanes gettogether mit ca. 10 Dudes, Havana Club, Bier, Gitarre, Ultrastar und Wurstsalat :) :-D

Ja, es sind auch Babes dabei ;) Und 2 davon spielen auch Gitarre :X
 
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