Ich fand seine Sicht der Dinge, die ich bereits kannte und die er nochmal bestätigt hat, sehr interessant ... garnicht das Verlangen zu haben selbst für sein Erfolg verantwortlich zu sein bzw. eine "Führungsperson" darzustellen, der mit seinem Denken und Handeln sein Erfolg und natürlich auch den Erfolg seiner Arbeitnehmer beeinflussen kann.
Er ist glücklich, dass er ein Teil von einem großen Team ist. Es nicht auffällt, wenn er drei Wochen im Urlaub ist und für Misserfolge des Unternehmens, er arbeitet bei einem wirklich großen Unternehmen in HH, nicht direkt betroffen zu sein.
Sowas könnte ich mir garnicht mehr vorstellen, von anderen Anweisungen zu befolgen und, vllt. sogar noch schlimmer, dem Handeln anderer Menschen ausgeliefert zu sein, die ggf. keine Ahnung von der Materie haben.
Wenn man sich im Bekanntenkreis bzw. Geschäftspartnerkreis so umhört, mitbekommt wie andere arbeiten und was dort für Strukturen sind, dann könnte einem schlecht werden.
Das ich mit Mitte 30 deutlich mehr graue Haare habe als meine Kumpels, deutlich weniger Freizeit und vorallem Schlaf habe, nicht jedes WE auf einer Party unterwegs bin, mag stimmen ... wenn man aber am Ende eines Jahres auf seine Bilanz schauen kann und positiv beeindruckt ist, dann stimmt mich sowas fröhlich. Von anderen Annehmlichkeiten wie 2-3x für viel Geld in den Urlaub zu fliegen mal ganz zu schweigen.
Ich denke mal es hängt von den persönlichen Vorlieben und Wünschen ab was für einen selber das richtige ist.
Die ersten 2 Absätze (das Verhalten Deines Freundes), damit kann ich ncihts anfangen... Wenig Verantwortung, nicht auffallen bla bla bla, das wäre auch nichts für mich.
Sowas könnte ich mir garnicht mehr vorstellen, von anderen Anweisungen zu befolgen und, vllt. sogar noch schlimmer, dem Handeln anderer Menschen ausgeliefert zu sein, die ggf. keine Ahnung von der Materie haben.
Entsetzlich.
Das ich mit Mitte 30 deutlich mehr graue Haare habe als meine Kumpels, deutlich weniger Freizeit und vorallem Schlaf habe, nicht jedes WE auf einer Party unterwegs bin, mag stimmen ... wenn man aber am Ende eines Jahres auf seine Bilanz schauen kann und positiv beeindruckt ist, dann stimmt mich sowas fröhlich. Von anderen Annehmlichkeiten wie 2-3x für viel Geld in den Urlaub zu fliegen mal ganz zu schweigen.
Hier scheiden sich unsere Geister
Am Ende des Jahres glücklich über sein "Profit" zu sein ist in meinen Augen lächerlich, aber normal in einer Gesellschaft deren Menschen sich durch Statussymbole definieren.
Geld ist in meinen Augen dazu da um Spaß zu haben, Wenn Du dadurch Spaß hast daß Du viel haßt womit Du spaß haben könntest finde ich irgendwie paradox, jeden Tag hart Malochen und das Spaßmittel anzusammeln um sich irgendwelche Luxusgüter leisten zu können wäre nicht mein Ding.
Thema Urlaub: Wenn Du 2-3 x Urlaub im Jahr für wichtig hälst ist es ja schön daß Du es kannst und tust, das wäre nichts für mich. Ich habe alles was ich mir wünschen kann vor der Haustür, wenn ich in den Urlaub fahre müßte ich auf diese Sachen verzichten.
Das sieht man aber auch an meinen normalen, täglichen Verhalten.
Für mich steht die Selbstverwirklichung im Vordergrund, unabhängig von Geld. Natürlich, eine (gutes) geregeltes Einkommen ist mir schon wichtig, da es die Grundvoraussetzung für größtmögliche Freiheiten und eben Selbstverwirklichung sind. Nur hört Geld ab einer bestimmten Menge (die viel niedriger ist als Deine^^) auf wichtig für mich zu sein da der Mehraufwand gravierend meine persönlichen Freiheiten einschränken würde. Und dafür dann ein Statussysmbol mehr zu haben oder 3 anstelle von 1 x in Jahr in einen größeren Urlaub fahren zu können wäre mir das nicht Wert.
Mir ist es wichtiger am Lebensende auf mein Leben zurückzublicken und stolz über meine persönlichen Erfolge zu sein. Die defeniere ich nicht über Job/Geld sondern eher über private Dinge die ich geleistet habe, Sachen die ich gelernt habe und Erfolge die ich hatte, alles nicht Arbeitsbezogen.
Natürlich kann ich Dich verstehen, immer mehr beim schrieben dieser Zeilen. Ich denke den Satz eben, Dir geht es genau so, nur eben auch Arbeitsbezogen, da Du da mehr zu sagen hast. Arbeit war für mich schon immer ein Mittel (Geld) zum Zweck (Spaß), ich habe mir früher nie gesagt "ich will mal ein erfolgreicher Geschäftsmann werden". Meine "Träume" waren eher Feuerwehrmann
, Rockstar, Windsurfer oder so
Langer Text, zusammenfassung: Wie wichtig einem es ist AN/AG zu sein hängt von seinen persönlichen Vorlieben/Prioritäten ab.