• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Was ist ein "Quartierverein" ? Ich kann es mir zwar so in etwa vorstellen, aber das ist bestimmt was typisch Eidgenössisches, dass bei Euch normal ist und bei uns völlig unbekannt?
In Städten, welche zusammengewachsen sind über die Jahrzehnte (oder mehr), sind gewisse Gemeinden noch immer als Quartier eine "Gemeinschaft".
Aber Stadtquertiere sind doch auch in Deutschland nix unbekanntes, oder?


Und was sind "Miststöcke" ? ^^
Ok, im Hochdeutschen Sprachgebrauch: Misthaufen. :-D

Der nächste bei mir 200 Meter entfernt. Wohne aber in der 5ten Etage. Soviel zu Gegensätzen hier.
 
In Städten, welche zusammengewachsen sind über die Jahrzehnte (oder mehr), sind gewisse Gemeinden noch immer als Quartier eine "Gemeinschaft".
Aber Stadtquertiere sind doch auch in Deutschland nix unbekanntes, oder?
natürlich nicht, aber was ist ein QuartierVEREIN, bei dem man sich "sogar" anmeldet? So was gibt es bei uns nicht...
 
natürlich nicht, aber was ist ein QuartierVEREIN, bei dem man sich "sogar" anmeldet? So was gibt es bei uns nicht...

Doch, das gibt's schon, aber nicht so "flächendeckend", wie in der Schweiz und längst nicht in allen Bundesländern/Regionen. Im Südwesten sind sie gar nicht so selten, aber das sind ja auch Alemannen (wie die Schweizer :-D); Heißt dann aber "Stadtteilverein" dort. ;)
 
*daumendrück*

Willst Du da arbeiten (also Jobwechsel) oder musste da wollen (weil arbeitslos), wenn man mal so frech fragen darf.
Die Tankstelle an der ich arbeite, wird zur Automatenstation umgerüstet, von daher betriebliche Kündigung, da kein Personal mehr benötigt wird. Ich bin aber auch nicht unbedingt traurig darüber und freu mich auf den neuen Job.

Gesendet von meinem FRD-L09 mit Tapatalk
 
Doch, das gibt's schon, aber nicht so "flächendeckend", wie in der Schweiz und längst nicht in allen Bundesländern/Regionen. Im Südwesten sind sie gar nicht so selten, aber das sind ja auch Alemannen (wie die Schweizer :-D); Heißt dann aber "Stadtteilverein" dort. ;)
Und was genau ist das dann? Einfach nur ne Art Nachbarschaftstreff, bei dem man aber Mitglied sein muss? Oder ne Art Schützenverein nur auch für Frauen ;) und dafür ohne Waffen? ^^ Und wie "modern" ist das? Für mich hört sich das eher nach ner Art Rentner- und Querulantentreff an, wenn mir einer erzählen würde, es gäb einen "Verein" für meinen Stadtteil. ;) Was genau machen die denn da? Einfach nur Kennenlernen? Oder gibt es auch Pflichten wie zB sich um die Bäume im Viertel kümmern usw. ?
 
Und was genau ist das dann? Einfach nur ne Art Nachbarschaftstreff, bei dem man aber Mitglied sein muss? Oder ne Art Schützenverein nur auch für Frauen ;) und dafür ohne Waffen? ^^ Und wie "modern" ist das? Für mich hört sich das eher nach ner Art Rentner- und Querulantentreff an, wenn mir einer erzählen würde, es gäb einen "Verein" für meinen Stadtteil. ;) Was genau machen die denn da? Einfach nur Kennenlernen? Oder gibt es auch Pflichten wie zB sich um die Bäume im Viertel kümmern usw. ?

Bei "uns" geht's auch um die Entwicklung des Quartiers mit direktem Draht zur Stadtregierung. Ist da im Moment vieles am laufen.
Und natürlich auch gemeinschaftliche Projekte wie Kinderumzüge, etc. Pflichten hat man als Mitglied keine (ausser ne Zahlung). Aber Möglichkeiten sich einzubringen.
 
Und was genau ist das dann? Einfach nur ne Art Nachbarschaftstreff, bei dem man aber Mitglied sein muss? Oder ne Art Schützenverein nur auch für Frauen ;) und dafür ohne Waffen? ^^ Und wie "modern" ist das? Für mich hört sich das eher nach ner Art Rentner- und Querulantentreff an, wenn mir einer erzählen würde, es gäb einen "Verein" für meinen Stadtteil. ;) Was genau machen die denn da? Einfach nur Kennenlernen? Oder gibt es auch Pflichten wie zB sich um die Bäume im Viertel kümmern usw. ?

Ich bin kein Mitglied in so einem Verein, aber im Prinzip das, was McDrake erwähnt hat, dazu wohl auch Nachbarschaftsfeste, aber auch mal (Floh-)Märkte, usw.

Durchaus sinnvolle Sachen in meinen Augen, zumal diese Vereine wohl sehr viel für Integration leisten, gerade in Stadtvierteln mit sehr heterogener Bevölkerung. Auf alle Fälle wirkt sich das wohl recht positiv auf die Kriminalitätsrate aus (im Sinne von "niedrig"). :)
 
Ich bin kein Mitglied in so einem Verein, aber im Prinzip das, was McDrake erwähnt hat, dazu wohl auch Nachbarschaftsfeste, aber auch mal (Floh-)Märkte, usw.

Durchaus sinnvolle Sachen in meinen Augen, zumal diese Vereine wohl sehr viel für Integration leisten, gerade in Stadtvierteln mit sehr heterogener Bevölkerung. Auf alle Fälle wirkt sich das wohl recht positiv auf die Kriminalitätsrate aus (im Sinne von "niedrig"). :)
Aber braucht es dafür einen organisierten Verein mit Mitgliedschaft usw ? Eine Initiative, Bürgergruppe oder ein "Stammtisch" (nur vom Namen her) oder so reicht doch aus, und ein Verein würde ja an sich wiederum die ausgrenzen, die nicht unbedingt Mitglied werden wollen, aber an sich gerne ab und an mitwirken würden.

Also, zumindest muss ich bei "Verein" mit Mitgliedsbeitrag an etwas recht straff organisiertes denken.
 
Aber braucht es dafür einen organisierten Verein mit Mitgliedschaft usw ? Eine Initiative, Bürgergruppe oder ein "Stammtisch" (nur vom Namen her) oder so reicht doch aus, und ein Verein würde ja an sich wiederum die ausgrenzen, die nicht unbedingt Mitglied werden wollen, aber an sich gerne ab und an mitwirken würden.

Also, zumindest muss ich bei "Verein" mit Mitgliedsbeitrag an etwas recht straff organisiertes denken.

Rechtliche Vorteile. Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz geregelt ist, aber in Deutschland hast Du als "e. V." erhebliche rechtliche Vorteile. Als "e. V." wird der Verein zu einer juristischen Person und damit rechtlich selbständig.
D. h., wenn man DAUERHAFT etwas bewirken möchte, ist ein Vereinsgründung die beste Lösung. Eine Bürgerinitiative ist dagegen üblicherweise zeitlich befristet und auch nur auf ein sehr enges Interessensgebiet (z. B. Lösung eines einzelnen, ganz spezifischen Problems) beschränkt.

Ich sehe außerdem keine Ausgrenzung, denn die Mitgliedschaft in einem -gerade gemeinnützigen- Verein tut nicht weh und wirklich jeder kann sich das leisten; Menschen mit keinem oder nur geringem Einkommen müssen nur einen sehr kleinen, oder gar keinen Mitgliedsbeitrag leisten; davon abgesehen, sind die Beiträge bei anerkannt gemeinnützigen Vereinen i. d. R. sogar steuerlich absetzbar (Spenden sowieso).

Zum Thema "straff organisiert", ja, das ist natürlich zum Teil richtig, aber ich sehe darin nichts Negatives, denn ohne eine gute Organisation lässt sich ja nichts zustande bringen; ein "Stammtisch" ist da das perfekte Beispiel, denn außer, dass dort bierselig oft große Reden geschwungen werden, passiert danach nicht viel. ;)

Aber natürlich ist auch in Vereinen nicht alles Gold, was glänzt, logisch. Wie halt überall, wo viele Menschen mit ganz unterschiedlichen Egos zusammen arbeiten (müssen).
 
Ein Verein ist ja auch eine Art Zentrale, in der verschiedene Anlässe geplant und koordiniert werden. Der Mitgliederbeitrag von 40.- für ein Paar ist in meinen Augen auch eher symbolischer Natur, wenn ich mir ansehe, was die da alles machen. Und sie machen viel für den Zusammenhalt. Hier geht es um Zusammenhalt und Kennenlernen "richtiger" Menschen in nächster Nähe und nicht um sogenannten Influenzer, welche anscheinend mehr Beachtung bekommen als der Nachbar.
 
Bin über einen Service gestolpert, der einem die Briefpost öffnet und einscannt (in einem hochstandardisierten Verfahern). Nennt sich Caya. :O
Auf Wunsch werden die Originale in einem Archiv in Brandenburg gelagert.

Irgendwie war mein erster Gedanke dazu, dass Ehemalige der Stasi endlich eine Anwendung für ihr jahrzehntelang gesammeltes Know-How gefunden haben. Postkontrolle 2.0. :-D :B


Ok, bissi unfair. Für Vielreisende oder Leute mit mehreren Wohnsitzen mag das ein sinnvoller Service sein.
 
Bin über einen Service gestolpert, der einem die Briefpost öffnet und einscannt (in einem hochstandardisierten Verfahern). Nennt sich Caya. :O
Auf Wunsch werden die Originale in einem Archiv in Brandenburg gelagert.

Irgendwie war mein erster Gedanke dazu, dass Ehemalige der Stasi endlich eine Anwendung für ihr jahrzehntelang gesammeltes Know-How gefunden haben. Postkontrolle 2.0. :-D :B


Ok, bissi unfair. Für Vielreisende oder Leute mit mehreren Wohnsitzen mag das ein sinnvoller Service sein.
... willkommen im Jahr 2019, das bietet aber z.B. die Deutsche Post, ja - unsere Post, seit einigen Jahren an! :finger:

Allerdings hab ich so meine Bedenken, ob das im Fall der Fälle wirklich "rechtssicher" ist, die Post behauptet natürlich ja. Ich bin echt noch am überlegen, ob ich das nicht im Hause machen lassen ... für 2019 hab ich mir eigentlich (!) vorgenommen das Thema DMS weiter fortzuführen.
 
Rechtliche Vorteile. Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz geregelt ist, aber in Deutschland hast Du als "e. V." erhebliche rechtliche Vorteile. Als "e. V." wird der Verein zu einer juristischen Person und damit rechtlich selbständig. /QUOTE] das ist mir schon klar, aber dass es das quasi als Massenphänomen gibt und "normal" ist, das kenn ich nicht. Und warum geht man als "Normalo" extra in so einen Verein? Der kann doch alles machen, was auch eine Bürgerinitiative macht, ohne dass man "Mitglied" sein muss mit Anmeldung, Beitrag zahlen usw. - da geht ich doch lieber in einen Verein mit einem Hobby als Thema, der kann ja dann trotzdem sich AUCH für Interessen des Viertels einsetzen.

Hier in Köln und Umgebung gibt es so was nicht, auch weiter nördlich und im Raum Frankfurt hab ich noch nie von so was gehört, jedenfalls nicht in dem Sinne, als dass es traditionell und allgemein bekannt wäre, dass jedes/viele Viertel einen Viertels-Verein hat.

Dafür gibt es in Köln dann vermutlich de Karnevalsvereine... ;)
 
Heute jährliches Qualigespräch gehabt.
Gleich zu Beginn die Frage, da der Stellvertretende Gruppenleiter andere Aufgaben im Betrieb übernimmt, ob ich jenen Job annehmen würde.
Ehrlich gesagt habe ich das kommen sehen. Aber ich geb zu, es macht mich auch ein wenig stolz.
Zeigt mir, dass der neue Berufsweg, den ich vor ziemlich genau vor 5 Jahren als Praktikant eingeschlagen habe, nicht die schlechteste Entscheidung war.

Mal abgesehen davon, das der "alte" Job keine Zukunft mehr hat.
Ich erlebte da die Hochphase der Konsolen und PC-Games (diejenigen in der Kartonschachtel!).
War dabei, als die DVD eingeführt wurde und man in der Musikabteilung ganze Regale voll Jazz-CDs VERKAUFT hatte.
Und habe da auch den Niedergang hautnah miterlebt.

Da ist der jetzige Berufszweig (Pflege und Betreuung) in den nächsten Jahren doch ziemlich sicher.
 
Zurück