• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Damit das gegenseitige Gestänkere wieder von vorne beginnt?

Danke... Aber nein, Danke. [emoji57]

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Damit das gegenseitige Gestänkere wieder von vorne beginnt?

Danke... Aber nein, Danke. [emoji57]

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dann halt dich eben raus.
in anderen threads sollte man derartige diskussionen dann rigoros löschen bzw verlagern.
hättest du auch was von: win - win!
 
Die ganze Angelegenheit ist so oder so kontraproduktiv, Sachlichkeit hat angesichts der Welle an Beleidigungen die nur so eingeworfen werden keine Chance.

Also... Thema ganz canceln, Thread löschen, und gut ist.

Es sei denn man will weiter den Frieden im Forum weiter torpedieren.

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Heutige Tag war gut weil ich überascht bin das mal eine Doku über Linke Gewalt läuft https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/radikale-von-links-die-unterschaetzte-gefahr-102.html
Zu 90% gute Reportage - aber einige Formulierungen waren mir für einen objektiven Bericht dann doch ein wenig zu sehr anti links gefärbt. zB gab es ein paar Mal sowas wie "die vermeintlichen Nachteile des Kapitalimus" - der Kapitalismus hat nun mal Nachteile und das darf man ruhig auch mal zugeben.

Oder die eine Statistik, wo <10 linksextremistische Morde ca. 70 rechtsextremisch motivierten gegenüber gestellt wurden. Und im nächsten Satz dann: "Diese haben sich im nächsten Jahr verdoppelt". Abgesehen davon, daß natürlich jeder einzelne Mord zuviel ist, stellen die Rechtsextremen damit aber immer noch die größere Gefahr dar, selbst wenn deren Quote gleich geblieben wäre.

Zudem drängte sich mir bei einigen Interviewszenen die Frage auf, ob das entsprechende Zitat nicht gerade aus dem Kontext gerissen wurde - denn einige Aussagen waren als reine Aussagen deutlich harmloser als in dem entsprechenden Kontext des Beitrags...


Interessant auch der Text zum Film:
Mit einer kritischen Analyse der Straftaten-Statistik kommt die ZDFinfo-Dokumentation zu einem erstaunlichen Ergebnis. 2015 tritt der linksextreme Terror brutaler auf als der rechtsextreme. Denn die Hälfte der rechten Straftaten sind sogenannte Propagandadelikte. Auf der linken Seite gibt es dafür keinen Straftatbestand. Würde man diese Deliktform der Statistik zurechnen, ergäbe sich ein erschreckendes Ergebnis. So nennt das BKA für das Jahr 2016 2246 linke Gewalttaten gegenüber 1485 rechten. Dabei richtet sich linke Gewalt vornehmlich gegen die Polizei (1430 Gewaltdelikte) und "gegen Rechts" (1135). Bei den Körperverletzungen sind 1354 auf der linken und 1177 Gewalttaten auf der rechten Seite angegeben.

All diese Zahlen und Behauptungen kommen im Bericht gar nicht vor ... :O
Auch daß der Linksterrorismus brutaler sei als der Rechtsterrorismus, wird an keiner Stelle im Bericht bewiesen oder "als Ergebnis" erarbeitet.

So nennt das BKA für das Jahr 2016 2246 linke Gewalttaten gegenüber 1485 rechten
Das sind die Zahlen von 2015 ...

Hier die Zahlen von 2016:

Rechte:
Linke:

1698 Gewalttaten
1702 Gewalttaten

Man beachte zum Themenkomplex auch diese Zusammenfassung des Verfassungsschutzes:
Die Zahl rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten ist 2016 mit 1.600 gegenüber demVorjahr(1.408) erneut gestiegen. In Verbindung mit einer erneut angestiegenen Zahl gewaltorientierter Rechtsextremisten (2015: 11.800, 2016: 12.100) ist dies ein deutlicher Beleg für die Gefahr, die von diesem Spektrum ausgeht. Mehr als jeder zweite Rechtsextremist ist als gewaltorientiert einzuschätzen.
und
Die Zahl linksextremistisch motivierter Gewalttaten ist im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr gesunken (2016: 1.201; 2015: 1.608).


Fazit: Es ist definitiv richtig, den Linksextremismus im Auge zu behalten und entsprechend dagegen vorzugehen, aber er ist ebensowenig wie der Rechtsextremismus das einzige Problem.
Und auch, wenn es mir persönlich lieber ist, wenn Leute auf Autos statt auf Menschen rumkloppen:

Das ist kein Wettstreit, wem man denn jetzt mehr anlasten kann. Beides gehört entsprechend bekämpft.
 
Die Frage ist auch was zählt als Straftat ? Zieht man bei den Rechten Dumpfbacken Heil Hitler Grüße/Sprüche und Hakenkreuzschmierereien ab relativiert sich die Zahl der relevanten Taten genauso wie die der Linken Spinner wenn man die Graffiti-Schmierereien und Aufkleber (Rechte Szene zerschlagen) von denen wegläßt.

Um das ganze bereinigt würden mich einmal die realen, im Endeffekt relevanten Straftaten im Vergleich zueinander interessieren. Beginnend von Sachbeschädigungen (ok Graffiti und Hakenkreuzschmierereien gehören irgendwie auch mit dazu) bis hin zu Straftaten gegen Leib und Leben. Rein bezüglich der Sachbeschädigungen dürfte allein durch das Thema G20 und die in dem Rahmen entstandenen Ausschreitungen die schon bürgerkriegsähnliche Auswüchse gezeigt haben die Linke Szene ziemlich weit vorn sein.
 
Die Frage ist auch was zählt als Straftat ? Zieht man bei den Rechten Dumpfbacken Heil Hitler Grüße/Sprüche und Hakenkreuzschmierereien ab relativiert sich die Zahl ...
Nicht die von mir zitierten Zahlen, denn das sind ja nur "Gewalttaten". Alle rechten Taten waren >20.000.
 
Das ist kein Wettstreit, wem man denn jetzt mehr anlasten kann. Beides gehört entsprechend bekämpft.

Genau meine Rede! Ganz interessant dazu war auch die Stellungnahme von Sahra Wagenknecht, die als einzige Linke deutliche Worte fand. Polizei, Staatsanwaltschaften und Verfassungsschutz sind vielleicht gerne mal auf dem rechten Auge blind. In den Medien und Parteien wie der Linken und den Grünen, bis in die SPD hinein, drückt man gerne mal links ein Auge zu. Natürlich würde ich nachts allein im Park lieber einem Linksautonomen über den Weg laufen als einem rechten Fascho, aber das ist dann auch schon das einzige Zugeständnis, das ich machen würde. Die haben doch allesamt nicht alle Nadeln an der Tanne.
 
Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Wobei Dich ein Fascho sicher genau so ignorieren würde wie ein Linker.

Außer vielleicht Du würdest (in deren Sichtweise) in irgendeiner Form provokant rüberkommen. Punker, Rastalocken oder offen links aussehend oder verbal provozierend oder T-Shirt/Jacke/Pullover mit Spruch gegen Rechts.

In neutralen Klamotten, normalem Outfit und Frisur und ohne Spruch auf den Lippen hättest Du vor denen sicher genau so viel Ruhe wie vor den Linken.

Hatte diesbezüglich noch keine Probleme. Und ich laufe nicht mit Glatze, Bomberjacke und Springerstiefel herum.
 
Wobei Dich ein Fascho sicher genau so ignorieren würde wie ein Linker. [...]
In neutralen Klamotten, normalem Outfit und Frisur und ohne Spruch auf den Lippen hättest Du vor denen sicher genau so viel Ruhe wie vor den Linken.
Du hast da eine "Kleinigkeit" vergessen: die Hautfarbe/Nationalität.
 
Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Ich gehe jetzt mal speziell bei Honigpumpe davon aus, daß er optisch „deutsch“ bzw. „mitteleuropäisch“ wirkt.

Aber bei uns in der Ecke kommt bei einem Nicht-Deutschen aus der rechten Ultra-Ecke (die ich oft herumstehen stehe) maximal irgendwelche dumme Sprüche gegenüber Farbigen oder Arabern.

Selbst Asiaten werden eher ignoriert. Die Rechten gehen paradoxerweise sogar in den von Asiaten betriebenen Dönerladen.

Zumindestens was ich bisher mitbekommen habe. Ansonsten hast Du natürlich Recht.

Hätte ich einen offensichtlich erkennbaren Migrationshintergrund wäre es mir sicher mulmig in Sichtweite vorbeizugehen.
 
Ich gehe jetzt mal speziell bei Honigpumpe davon aus, daß er optisch „deutsch“ bzw. „mitteleuropäisch“ wirkt.
ja Mensch, da hat er ja echt Glück...

Hätte ich einen offensichtlich erkennbaren Migrationshintergrund wäre es mir sicher mulmig in Sichtweite vorbeizugehen.
Ich hätte auch mit deutscher Optik kein gutes Gefühl, da viele von den sichtbar rechts aussehenden Kerlen so oder so gewaltbereit sind und Streit suchen. Dazu muss dann kein Ausländer bzw ausländisch aussehender (es gibt ja zig Leute, die schon seit Generationen Deutsche sind, aber trotzdem "ausländisch" aussehen) her, damit es Ärger geben kann. Die sind mir dann genauso umheimlich wie eine da rumlungernde Gruppe Araber oder Russen mit "Gangsta-Rapper"-Gehabe.

Und eines vergisst Du: wenn jemand deutsch aussieht, aber irgendwie "alternativ" (da reicht es ja, Metal-Fan zu sein und lange Haare zu haben), dann kann es auch Ärger von rechter Seite geben... genau so, wie einer, der ne Bomberjacke trägt und ne Glatze hat von Linksextremen Ärger bekommen kann, obwohl er vielleicht einfach nur ein Krebspatient mit Pilotenschein ist, der sogar die Linken wählt... :B


Glücklicherweise sind solche als politischen Gruppe erkennbare Leute hie in Köln ganz selten. Es gibt einfach nur "Gruppen von jungen Männern" ganz allgemein, die mal an öffentlichen Plätzen rumlungern oder die man im Nachtleben oder in Bus/Bahn trifft und mit denen man keinen Ärger haben möchte, und zwar aus allen möglichen Nationen. So wie es schon immer war und immer sein wird. Als ich 18 war und einen im Tee hatte, muss ich mit meinen Freunden in der Straßenbahn auf einige Leute auch "gefährlich" gewirkt haben, obwohl wir nur rumgealbert haben und 1000x eher einer alten Dame einen Platz angeboten hätten als auch um Traum daran zu denken, mit irgendjemandem Streit anzufangen... aber als junger Kerl gibt man sich halt gerne "cool" und selbstbewusst, wenn man die passenden Leute dabei hat.
 
Und eines vergisst Du: wenn jemand deutsch aussieht, aber irgendwie "alternativ" (da reicht es ja, Metal-Fan zu sein und lange Haare zu haben), dann kann es auch Ärger von rechter Seite geben...

Kann ich bestätigen: Ich war mit lila Pudelmütze bei einem HSV-Spiel. Da mußte ich mir einige Fragen gefallen lassen, ob ich eventuell aus dem Schanzenviertel komme und St.-Pauli-Fan bin! ;)

Naja, früher hatte ich die Haare bis zum Arsch, da mußte ich mich auch desöfteren als "Zecke" beschimpfen lassen. Da sieht man mal, wie es ist, einfach nur so aus nichtigem Grund angefeindet zu werden: Es ist ein beschissenes Gefühl.
 
Kann ich bestätigen: Ich war mit lila Pudelmütze bei einem HSV-Spiel. Da mußte ich mir einige Fragen gefallen lassen, ob ich eventuell aus dem Schanzenviertel komme und St.-Pauli-Fan bin! ;)
lila? Die haben doch braun als Farbe, was hat lila damit zu tun? ^^

Naja, früher hatte ich die Haare bis zum Arsch, da mußte ich mich auch desöfteren als "Zecke" beschimpfen lassen. Da sieht man mal, wie es ist, einfach nur so aus nichtigem Grund angefeindet zu werden: Es ist ein beschissenes Gefühl.
Das sind halt so Vollidioten, da kommen dann auch so dämlich Sprüche wie "langhaariger Bombenleger" usw. - alles, was nicht adrett wie ein Bankkaufmann auftritt, ist grad bei vielen "konservativen" halt schnell faul, links, bösartig usw.

Ich hatte früher eine schwarze Bomberjacke, weil das in der "Technoszene", wo ich damals immer wieder mal unterwegs war, einfach nur weit verbreitet war. Als ich die Karneval dann mal auf links drehte, so dass das orange Innere außen lag, wollte mich ein Türsteher nicht reinlassen, der mich an sich schon "ewig" kannte - ich fragte, warum, und der sah mich nur an, als hätte ich gefragt, ob es auch Alkohol im Club gibt und meinte nur, dass ich doch sicher selber am besten wüsste, dass ich grad als aggressiver Hooligan rumlaufen würde und ggf. mit einem Gast, der das nicht gut findet, Ärger kriegen könnte. Dabei hatte ich mir nix bei gedacht, wusste damals einfach nur nicht, dass das Outfit etwas mit Hools zu tun haben könnte... ^^ Ich vermute, dass es um niederländische Hools ging - damals gab es noch kein bzw. kaum Internet, da konnte ich also nicht nachsehen, was es damit auf sich hat. Jacke wieder auf "schwarz" gedreht, dann war es kein Problem. ;)
 
Sehr gut. Denn es gibt eigentlich eh zu viel Games. Wenn da die grossen Titel nur alle drei(?) Jahre erscheinen, freut man sich auch wieder drauf und man ist nicht so schnell übersättigt.
 
Finde ich auch gut.

Origins 2 kann für meinen Geschmack auch erst Ende 2019 oder Ende 2020 erscheinen. Um so höher fällt dann hoffentlich die Qualität aus.

Origins fand ich qualitativ gut und auf qualitativ höheren Level als die Vorgänger.
 
Für mich ist die Zeit gar nicht so ausschlaggebend, sondern vielmehr dass die Herrschaften von Ubisoft - und hoffentlich noch viele andere Entwickler - wieder ein starkes Qualitätsbewusstsein erlangen. Die letzten 2-3 Jahre waren schlicht durch zu viele verfrühte Releases unfertiger Titel zersetzt. Das MUSS sich unbedingt ändern, auch im Sinne derer die damit Geld verdienen versuchen.

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