Fanator-II-701
Spiele-Enthusiast/in
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Bundeswehreinsatz im Inland --- durch große Koalition beschlossene Sache....
(Zuvor sorry, für die, die es im PCGHX-Forum schon gelesen haben, aber die geänderte Forenstruktur macht es notwendig jetzt in beiden Foren zu posten. )
Auch wenn jetzt manche wieder sagen werden: das war nötig und ist doch nicht so schlimm, meine Meinung dazu sieht anders aus. Ich denke, das ist der Anfang vom Ende der Demokratie, wie wir sie kennen.
Nichts ist schlimmer (und/oder dümmer) als die Freiheit um der Freiheit Willen einzuschränken! Die grohohoße Kotzaliation hat wieder zugeschlagen.
"Amtshilfe auch mit militärischen Mitteln" bei einer Bedrohungslage heißt: Schützenpanzer auf Kreuzungen und Kampfjets zur Luftraumüberwachung.
Allerdings liegt die Definition für die "Bedrohungslage durch Terror" ganz im Auge des Betrachters - vornehmlich in diesem Falle des Bundesinnenministers. Zumindest soll ebendiese erst nach Befugniserteilung geregelt werden.
Ich hätte es nicht zu träumen gewagt, daß eine bundesdeutsche Regierung nur weniger als 20 Jahre nach dem Ende der DDR versucht, ein gesamtdeutsches Überwachungssystem zu installieren.
Ist die Angst vor dem Umbruch so stark? Können, durch allgemeine Unzufriedenheit ausgelöste innere Unruhen jetzt auch nach Belieben als Akt des Terrorismus deklariert werden? Muß wieder das letzte Bollwerk der demokratischen Rechtsstaatlichkeit (das BVG) als Notnagel herhalten und den Damen und Herren Mandatsträgern der Verfassungstotengräberparteien CDUSPD das Grundgesetz um die Ohren hauen?
Ich könnt nur noch
(Zuvor sorry, für die, die es im PCGHX-Forum schon gelesen haben, aber die geänderte Forenstruktur macht es notwendig jetzt in beiden Foren zu posten. )
Koalition einigt sich auf Bundeswehr-Einsatz im Inneren
Die große Koalition hat sich auf einen Einsatz der Bundeswehr im Inneren zur Abwehr von Terrorangriffen geeinigt. Dazu solle Artikel 35 des Grundgesetzes geändert werden, hieß es aus Regierungskreisen in Berlin.
Die Neuregelung soll den Grundgesetzartikel nach Angaben der Befürworter an die veränderte Bedrohungslage in Deutschland seit den Anschlägen vom 11. September 2001 anpassen. Nach bisherigem Recht kann die Bundeswehr nicht mit ihren militärischen Kapazitäten für die Abwehr eines Terrorangriffs zu Hilfe gerufen werden. In den Regierungskreisen hieß es, durch die nun angestrebte Änderung könne "eine empfindliche Lücke" bei der Terrorabwehr geschlossen werden
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Die Bundeswehr solle Amtshilfe auch mit militärischen Mitteln leisten dürfen. Auf diese Variante läuft die Einigung über die Änderung des Grundgesetz-Artikels 35 der Koalitionspartner nun hinaus, wie dies zuvor auch der "Tagesspiegel am Sonntag" berichtet hatte.
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© DDP/AFP
Auch wenn jetzt manche wieder sagen werden: das war nötig und ist doch nicht so schlimm, meine Meinung dazu sieht anders aus. Ich denke, das ist der Anfang vom Ende der Demokratie, wie wir sie kennen.
Nichts ist schlimmer (und/oder dümmer) als die Freiheit um der Freiheit Willen einzuschränken! Die grohohoße Kotzaliation hat wieder zugeschlagen.
"Amtshilfe auch mit militärischen Mitteln" bei einer Bedrohungslage heißt: Schützenpanzer auf Kreuzungen und Kampfjets zur Luftraumüberwachung.
Allerdings liegt die Definition für die "Bedrohungslage durch Terror" ganz im Auge des Betrachters - vornehmlich in diesem Falle des Bundesinnenministers. Zumindest soll ebendiese erst nach Befugniserteilung geregelt werden.
Ich hätte es nicht zu träumen gewagt, daß eine bundesdeutsche Regierung nur weniger als 20 Jahre nach dem Ende der DDR versucht, ein gesamtdeutsches Überwachungssystem zu installieren.
Ist die Angst vor dem Umbruch so stark? Können, durch allgemeine Unzufriedenheit ausgelöste innere Unruhen jetzt auch nach Belieben als Akt des Terrorismus deklariert werden? Muß wieder das letzte Bollwerk der demokratischen Rechtsstaatlichkeit (das BVG) als Notnagel herhalten und den Damen und Herren Mandatsträgern der Verfassungstotengräberparteien CDUSPD das Grundgesetz um die Ohren hauen?
Ich könnt nur noch