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Activision Blizzard löst Kontroverse mit Diversitäts-Werkzeug aus

An die Darstellung von LGBTQ+ Inhalten muss niemand glauben. Die gibts wirklich.
Die Fage war nicht ob es sie gibt sondern ob sie penetrant dargestellt werden. Und DAS ist eine rein subjektive Wahrnehmung, dem Glauben nicht ganz unähnlich.
 
In meiner Wahrnehmung ist das bestenfalls ein Resultat darauf das auch in asiatischen Streifen zunehmend europäische Personen zu sehen sind.
Wenn ich da zu VHS Zeiten zurückdenke da waren in asiatischen Streifen extrem selten nicht Asiaten zu sehen.
Als Resultat der Globalisierung und der zunehmenden Vermischung im Stadtbild werden zunehmend auch mehr landesuntypische Personen gezeigt, eine normale Sache.

Haha, ja, das ist völlig korrekt. Als ich das erste Mal in Korea war, war ich in der Regel der einzige nicht Asiate (mit ein paar Ausnahmen von US Soldaten im Zentrum einmal). Da kamen sogar einmal Kinder angerannt und haben mich "bestaunt".

In den letzten zehn Jahren kann man durch keine belebte (Einkaufs-) Straße mehr gehen ohne nicht ständig auf Weiße oder Schwarze zu stoßen, sogar deutsche habe ich beim letzten Besuch mehrfach getroffen.

Dazu fällt mir auch ein TV Drama ein, ein Restaurant stellte einen schwarzen Kellner an, damit der ausländische Gäste bedienen kann, weil die einheimischen Kellner alle kein englisch sprachen. Dann kamen englisch sprechende Kunden und quatschten die drei Kellner im Schnellgang zu und alle drei, inklusive dem Schwarzen, hatten dicke Fragezeichen über dem Kopf. Als die weg waren fragten die Kollegen, wieso er nicht mit denen gesprochen hat, worauf er lapidar antwortete, dass er kein englisch spricht. (Der Schwarze Schauspieler sprach übrigens wirklich praktisch akzentfrei koreanisch).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok, dann verfolgen wir den Gedankengang mal weiter: folgert daraus, dass die gemeinsame Ursache korrekt sein muss?
Wie alles andere in der Wissenschaft, hätten dementsprechende Hypothesen ein gewisses Mass an Wahrscheinlichkeit - zumindest bis sie eindeutig widerlegt sind.
 
Die Fage war nicht ob es sie gibt sondern ob sie penetrant dargestellt werden. Und DAS ist eine rein subjektive Wahrnehmung, dem Glauben nicht ganz unähnlich.

Was schön für dich ist, wenn du es nicht als pentrant empfindest, anders als eben 90 Prozent aller anderen Leute.
Deine persönliche Empfindung hilft nur den anderen Leuten nicht.

Und was man an solchen Klischees gut finden kann entzieht sich wiederum meinem Verständnis.
 
Wie alles andere in der Wissenschaft, hätten dementsprechende Hypothesen ein gewisses Mass an Wahrscheinlichkeit - zumindest bis sie eindeutig widerlegt sind.
Jaja, Abwesenheit von Beweis ist kein Beweis für Abwesenheit. Ein Negativbeweis kann jedoch nicht geführt werden, daher muss in der Regel das Gegenteil bewiesen werden. In diesem Fall also dass die unterstellte Penetranz tatsächlich vorhanden ist.

@Spiritogre hat passend dazu einen Kommentar:

Was schön für dich ist, wenn du es nicht als pentrant empfindest, anders als eben 90 Prozent aller anderen Leute.
Für diese Zahl würde ich dann doch schon gerne einen Beleg sehen.
 
Die Fage war nicht ob es sie gibt sondern ob sie penetrant dargestellt werden. Und DAS ist eine rein subjektive Wahrnehmung, dem Glauben nicht ganz unähnlich.
Nein, das ist was anderes.
Pass auf, ich erkläre es dir anhand aktueller Geschehnisse.

Ich habe noch den Glauben daran, dass du irgendwann Vernunft annimmst. Meine subjektive Wahrnehmung jedoch sagt mir etwas anderes. ^^
 
Sind sie wirklich präsenter oder werden sie nur als präsener wahrgenommen von Leuten, die sich davon genervt fühlen?
Ich hoffe, du willst mir hier nicht aufgrund meiner Aussage unterstellen, ich würde mich davon genervt fühlen. Das ist grundsätzlich nicht der Fall. ^^

Erfolgreiche Serien mit LGBTQ-Inhalten (z.B. Sex Education), Spiele, Bücher etc. Es wird massiv in Social Media diskutiert, es ist ein hochgradig politisches Thema, das immer wieder in den Medien auftaucht. Faktisch ist es medial sehr präsent.

Ändert halt aber nun mal nix daran, dass man nicht über etwas debattieren kann, von dem man keine Kenntnis hat. Und wenn X und Y medial nicht präsent genug sind, kann darüber auch nicht entsprechend debattiert werden, weil keiner oder zumindest nur wenig Leute Kenntnis davon haben.

Es gibt Themen, die sind medial einmal groß präsent und dann wird auch drüber debattiert. Danach verschwindet alles wieder in der Versenkung. Dann gibt es Themen, die sind quasi dauerhaft vorhanden. LGBTQ ist eines davon.

Das ist auch gut und richtig. Aber es geht hier ja letztlich nicht darum, wie oft und wie etwas ausdiskutiert wird. Sondern darum, wie es medial dargestellt wird. Und das ist im Fall von Videogames nun mal nicht gut. Und dass das so ist, haben wir doch bereits erörtert. Das eigentliche Thema ist also abgehakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, Abwesenheit von Beweis ist kein Beweis für Abwesenheit. Ein Negativbeweis kann jedoch nicht geführt werden, daher muss in der Regel das Gegenteil bewiesen werden. In diesem Fall also dass die unterstellte Penetranz tatsächlich vorhanden ist.
Ich empfinde es so. Meine Empfindung ist real. Ergo, die Penetranz ist (für mich) tatsächlich vorhanden. Spiritogre empfindet es so. Seine Empfindung ist real. Ergo, die Penetranz ist (für ihn) tatsächlich vorhanden. Calewin empfindet es so...

Nochmals: Diese Empfindung ist subjektiv und niemand behauptet, sie habe allgemeine Gültigkeit. Es ist und bleibt aber Tatsache, dass zumindest einige so empfinden. Die Gründe dafür können mannigfaltig sein (wie schon erwähnt: Latente LGBTQ-Phobie, etc...) Fakt ist ebenso, dass diese Empfindung nicht alleine vom Empfinder abhängt, sondern auch von äusseren Einflüssen - wie eben Berichterstattung, Darstellung in diversen Medien, etc.

Und daher ist es auch durchaus legitim die Hypothese aufzustellen, dass es an Übersättigung / disproportionaler Darstellung, etc. liegen könnte - zumindest scheint mir diese These wesentlich wahrscheinlicher, als das alle lediglich ein selbsgemachtes Problem hätten...
 
Auf diesen Thread bezogen trifft das locker zu, bisher bist du der einzige der solch Karikaturen von LGBTQ gut findet, sonst wären es hier sogar 100 Prozent.

Na ein Glück, dass dieser Thread repräsentativ für die gesamte Gesellschaft ist. /s
 
Na ein Glück, dass dieser Thread repräsentativ für die gesamte Gesellschaft ist. /s
Meine Erfahrung ist, dass primär Homosexuelle über die Darstellung ihrer Sexualität in Medien schimpfen, weil sie ein schlechtes Bild vermittelt. Der "Normalo" traut sich nicht was zu sagen, weil es "politisch inkorrekt" wäre. Unter "vier Augen" kenne ich aber niemanden, der die Darstellung gut findet. Allerdings gibt es in meinem Bekanntenkreis auch keine "White Knights".
 
Meine Erfahrung ist, dass primär Homosexuelle über die Darstellung ihrer Sexualität in Medien schimpfen, weil sie ein schlechtes Bild vermittelt. Der "Normalo" traut sich nicht was zu sagen, weil es "politisch inkorrekt" wäre. Unter "vier Augen" kenne ich aber niemanden, der die Darstellung gut findet. Allerdings gibt es in meinem Bekanntenkreis auch keine "White Knights".
Da ich nicht weiß, welche Erfahrungen du gemacht hast und ob meine Eigenen übertragbar sind, kann ich dazu jetzt wenig sagen ausser.: "Tjoa. OK. Nette Anekdote".
 
Aber findest du nicht wenigstens, daß eine gewisse Tendenz erkennbar ist?
Ich weiß, dass die Tendenz nicht deiner Auffassung entspricht, dennoch ist sie da.
Eine Tendenz für mehr Akzeptanz von LGBTQ? Ja.
Eine Tendenz für Pushback von Leuten, die sich von der gestiegenen Akzeptanz genervt fühlen. Ebenfalls ja.

Das alles gefühlt und ohne Datenbasis. Ich bin selbst ein weiß und cismännlich. Ich kann nicht beurteilen wie stark die Akzeptanz tatsächlich gestiegen ist und schon gar nicht ob sie bereits ausreichend ist. (vermutlich aber mal: nein)
 
Ich empfinde es so. Meine Empfindung ist real. Ergo, die Penetranz ist (für mich) tatsächlich vorhanden. Spiritogre empfindet es so. Seine Empfindung ist real. Ergo, die Penetranz ist (für ihn) tatsächlich vorhanden. Calewin empfindet es so...
Ich , ich , ich auch *meld*
Ebenso ! ?

Na ein Glück, dass dieser Thread repräsentativ für die gesamte Gesellschaft ist. /s
Ein Glück das Du Deine alleinige Meinung für repräsentativer hältst. ?
 
Eine Tendenz für Pushback von Leuten, die sich von der gestiegenen Akzeptanz genervt fühlen. Ebenfalls ja.
Die gibt es sicherlich. Und dann gibt es noch die, die sich nicht von der gestiegenen Akzeptanz genervt fühlen, sondern von der gestiegenen Penetranz...
 
Die gibt es sicherlich. Und dann gibt es noch die, die sich nicht von der gestiegenen Akzeptanz genervt fühlen, sondern von der gestiegenen Penetranz...
Und natürlich wird auf keinen Fall niemalsnimmernicht das Eine mit dem Anderen verwechselt.

Ein Glück das Du Deine alleinige Meinung für repräsentativer hältst. ?
Ich war nicht derjenige, der mit 90% um sich geworfen hat und dann die Torpfosten auf diesen Thread begrenzt hat...
 
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